DE1562192B1 - Verfahren und Einrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen

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DE1562192B1
DE1562192B1 DE19681562192 DE1562192A DE1562192B1 DE 1562192 B1 DE1562192 B1 DE 1562192B1 DE 19681562192 DE19681562192 DE 19681562192 DE 1562192 A DE1562192 A DE 1562192A DE 1562192 B1 DE1562192 B1 DE 1562192B1
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Henry Ray Warren
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Ein- Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Wiedergabe
richtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Vi- von in der oben angegebenen Weise aufgezeichneten deosignalen, insbesondere Schwarzweiß- und Färb- Signalen enthält zwei magnetisch isolierte, in der gleifernsehsignalen. chen Weise wie die Aufzeichnungsköpfe angeordnete
Bei der magnetischen Aufzeichnung ist die Ein- 5 Köpfe zum Abspielen des zweiten bzw. des umgesetzdringtiefe der Aufzeichnung im magnetischen Auf- ten ersten Signals.
zeichnungsträger durch die Größe der Vormagneti- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen im
sierung und die Spaltlänge des Aufzeichnungskopfes einzelnen erläutert. Es zeigen bestimmt. Bei verhältnismäßig starker Vormagneti- Fig. la und 1 b das Blockschaltschema einer
sierung und großer Spaltlänge ist die Eindringtiefe io erfindungsgemäßen Einrichtung zur Aufzeichnung größer, während sie im umgekehrten Fall kleiner ist. und Wiedergabe von Farbfernsehsignalen,
Es wurde bereits vorgeschlagen, die Aufzeichnung F i g. 2 in schematischer Vorderansicht einen Dop-
von zwei oder mehr informationsverknüpften Signa- pelspalt-Aufnahme-Wiedergabe-Kopf zur Verwenlen, d. h. Signalen, die nicht voneinander unabhängig dung in der Einrichtung nach F i g. 1 a und Ib, sind und nicht getrennt gehalten werden müssen, bei- 15 F i g. 3 eine schematische Draufsicht des Kopfes spielsweise eines in zwei Komponenten zerlegten Ton- nach F i g. 2,
signals mit entsprechenden Frequenzbändern relativ Fig. 4 a und 4 b das Blockschaltschema einer
langer und kurzer Wellenlängen, dadurch zu opti- anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen malisieren, daß die Signale in einer einzigen Spur Einrichtung und eines Magnetbandes mittels der Mehrspalttechnik 20 Fig. 5a, 5b und 5c schematische Darstellungen aufgezeichnet werden. von Signalverläufen bzw. eines Magnetbandstückes
Die Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren mit abtastenden Magnetköpfen.
und einer Einrichtung, bei der in einer einzigen Spur In F i g. 1 ist die Magnetkopfanordnung schema-
eines Magnetbandes zwei oder mehr zeitlich ver- tisch durch zwei Aufzeichnungsköpfe 10 und 12 anknüpfte Signale, d.h. Signale, die eine bestimmte, bei- 25 gedeutet, die am Ende eines um eine Spindel 16 drehzubehaltende zeitliche Beziehung aufweisen, bei denen baren Armes 14 angeordnet sind. Die Köpfe tasten jedoch der Informationsinhalt unabhängig istund ge- das Magnetband 18 mit Schraubenlinienabtastung ab. trennt gehalten werden muß, beispielsweise die Zwei Führungsglieder 22 und 24 führen das Band in Schwarzweißinformation (Leuchtdichteinformation) einem Schraubenlinienweg über einen Winkel von und Farbinformation (Farbartinformation) oder die 30 fast 360° um die Trommel 20. Leuchtdichte und Toninformation eines Fernseh- Die Köpfe 10 und 12, die als einstückige Einheit
signals, aufgezeichnet werden. ausgebildet sein können, sind mittels kurzgeschlosse-
Bei der Aufzeichnung von Farbfernsehsignalen ner Kupferwindungen 26 (F i g. 2 und 3) magnetisch ergeben sich spezielle Probleme, z. B. die Entstehung voneinander isoliert und so angeordnet, daß sie die von Schwebungsfrequenzen infolge der Wechselwir- 35 gleiche Spur des Magnetbandes 18 nacheinander abkung zwischen den verhältnismäßig hohen beteiligten tasten. Da der Kopf 10 das Band vor dem Kopf 12 Frequenzen und die Überschneidung der Leucht- abtastet, werden die Köpfe 10 und 12 hier als erster dichte- und Farbartsignalbänder. Bisher wurde bei bzw. zweiter Kopf bezeichnet, der Aufzeichnung von Farbfernsehsignalen auf Ma- Ein Aufnahme-Wiedergabe-Schalter 28 schaltet in
gnetband bei praktikabler Bandgeschwindigkeit mit 40 der Aufnahmestellung (R) die aufzuzeichnenden zwei oder mehr getrennten Bandspuren gearbeitet, Signale auf die entsprechenden Köpfe 10 und 12. wobei die Schwarzweißinformation in einer und die Wenn der Schalter auf Wiedergabe (P) geschaltet ist, Farbinformation in einer weiteren Parallelspur auf- werden die Köpfe 10 und 12 mit den entsprechenden gezeichnet wurde. Nachteilig dabei ist, daß zwei oder Signalwiedergabeschaltungen verbunden, mehr getrennte Spuren benötigt werden. 45 In F i g. 1 a werden die aufzuzeichnenden zeitlich
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist erfindungs- verknüpften Signale von der ersten Farbsignalquelle gemäß ein Verfahren zur Aufzeichnung von Video- 30, der zweiten Farbsignalquelle 32 und der Leuchtsignalen bzw. Fernsehsignalen vorgesehen, bei dem dichtesignalquelle 34 geliefert. Die Farbsignalquellen zwei zeitlich verknüpfte Signale in der gleichen Spur 30 und 32 können dem R-Y- bzw. B — Γ-Farbeines magnetischen Aufzeichnungsträgers auf gezeich- 50 demodulator oder Matrixverstärker eines üblichen net werden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Farbfernsehempfängers entsprechen, dessen Videoim ersten der beiden Signale enthaltene Information demodulator die Leuchtdichtesignalquelle 34 bildet, in einen Frequenzbereich, der höher ist als der vom Beispielsweise können die Signalquellen 30, 32 und zweiten Signal eingenommene Frequenzbereich, um- 34 die R—F-Farbdifferenzkomponente, die B-Y-gesetzt wird und daß in ein und derselben Spur des 55 Farbdifferenzkomponente bzw. die Leuchtdichte-Aufzeichnungsträgers mittels eines ersten Magnet- komponente eines Farbfernsehsignals liefern. Derkopfes das zweite Signal und mittels eines zweiten, in jenige Teil des Systems, in dem die R—Y- und B-Y-der Laufrichtung des Aufzeichnungsträgers hinter Komponenten verarbeitet werden, wird im folgenden dem ersten Kopf, magnetisch isoliert von diesem, an- als der Farbkanal bezeichnet, während derjenige Teil, geordneten zweiten Aufzeichnungskopfes das umge- 60 in dem die Leuchtdichte-oder Γ-Komponente behansetzte erste Signal aufgezeichnet wird, wobei die rela- delt wird, als der Leuchtdichtekanal bezeichnet wird, tive Frequenz und Amplitude des zweiten Signals in An Stelle der R-Y- bzw. der B — Y-Komponente
Verbindung mit der Spaltlänge des ersten Kopfes so kann von der Quelle 30 bzw. 32 auch die G-Y-bemessen sind, daß das zweite Signal im wesentlichen Komponente des demodulierten Farbsignals abgeüber die gesamte Dicke des Aufzeichnungsträgers 65 nommen und in der gleichen Weise aufgezeichnet aufgezeichnet wird, während das umgesetzte erste werden.
Signal im wesentlichen nur im Oberflächenbereich des Im Farbkanal wird das R—F-Ausgangssignal der
Aufzeichnungsträgers aufgezeichnet wird. Signalquelle 30 dem Modulator 36 zugeführt, wo
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dieses Signal einen vom örtlichen Oszillator 38 gelie- dringen tief in die magnetisierbare Schicht des Banferten ersten Träger frequenzmoduliert. Entspre- des ein. Der durch einen verhältnismäßig kurzen chend wird das B—F-Ausgangssignal der Signal- Spalt (Kopf 12) aufgezeichnete, mit dem Leuchtquelle 32 dem Modulator 40 zugeführt, wo es einen dichtesignal frequenzmodulierte dritte Träger dringt zweiten, vom örtlichen Oszillator 42 gelieferten Trä- 5 erheblich weniger tief in die Schicht des Bandes ein ger frequenzmoduliert. Die Wellenlängen der beiden als die farbmodulierten Träger. Es wird daher bei der Träger sind voneinander verschieden, jedoch groß Aufzeichnung des leuchtdichtemodulierten Trägers gegenüber der Wellenlänge eines dritten, im Leucht- nur ein kleiner Anteil der verhältnismäßig langwellidichtekanal verwendeten Trägers. Die von den Mo- gen farbmodulierten Träger gelöscht.
dulatoren36 und 40 erzeugten frequenzmodulierten io Die Farbart- und Leuchtdichtekomponenten des Träger werden in der Addierstufe 44 vereinigt und Farbfernsehsignals können die entsprechenden Trädann dem Aufnahmeverstärker 46 zugeleitet. Nach ger statt mit Frequenzmodulation auch mit Phasen-Verstärkung werden die vereinigten frequenzmodu- modulation modulieren. Die Modulatoren 36, 40 und lierten Träger (im folgenden als »farbmodulierte Trä- 54 können daher als Winkelmodulatoren, d. h. für ger« bezeichnet) zusammen mit einem geeigneten, im 15 FM, PM oder FM/PM, bezeichnet werden.
Vormagnetisierungsgenerator 48 erzeugten Vorma- F i g. 1 b zeigt den Wiedergabeteil der Einrichtung, gnetisierungssignal über den Funktionsschalter 28 den der im vorliegenden Fall mit den gleichen Magnetentsprechenden Wicklungen des Magnetkopfes 10 zu- köpfen 10 und 12 arbeitet, die für die Aufzeichnung geführt. Die Spaltlänge des Kopfes 10, die Amplitude des Farbfernsehsignals verwendet wurden. Man kann des Vormagnetisierungssignals und die Amplitude der 20 statt dessen auch getrennte Wiedergabeköpfe vorfarbmodulierten Träger sind so bemessen, daß die sehen. Bei der Wiedergabe sind die Schalter 28 und Signale tief in die magnetisierbare Schicht des über 50 auf die Stellung P (Wiedergabe) geschaltet. Das den Kopf laufenden Magnetbandes 18 eindringen. Die Band wird wiederum zwecks Schraubenlinienabtastung Vormagnetisierungsschwingung sorgt für Linearität um die Trommel 20 geführt, wobei jede Spur mit der der Aufzeichnung der farbmodulierten Träger sowie 25 aufgezeichneten Farbart- und Leuchtdichtesignalfür die Löschung etwa zuvor auf dem Band 18 auf- information nacheinander durch die Magnetköpfe 10 gezeichneter Signale. Eine Linearität der Aufzeich- und 12 abgetastet wird. Der an sich beliebig ausbildnung ist erforderlich, um zu verhindern, daß infolge bare erste Kopf 10 hat eine genügend große Spaltnichtlinearer Wechselwirkung zwischen den beiden länge, um die verhältnismäßig langen Wellenlängen frequenzmodulierten Trägern Schwebungssignale ent- 30 der farbmodulierten Trägerschwingungen aufzulösen, stehen. Diese Spaltlänge ist zu groß, um die verhältnismäßig
Im Leuchtdichtekanal wird das Leuchtdichte- oder kurzen Wellenlängen der leuchtdichtemodulierten
Y-Ausgangssignal der Leuchtdichtesignalquelle 34 dritten Trägerschwingung effektiv aufzulösen, so daß
mittels des Funktionsschalters 50 über die Verzöge- auf Grund dieser großen Spaltlänge der leuchtdichte-
rungsleitung 52 dem Modulator 54 zugeführt, wo es 35 modulierte Träger weggefiltert wird,
einen dritten, vom örtlichen Oszillator 56 gelieferten Das Ausgangssignal des Kopfes 10 gelangt über
Träger moduliert. Die Verzögerungsleitung 52 dient den Funktionsschalter 28 zum Wiedergabeverstärker
dazu, die sich bei der Behandlung der Farbart- und 62, wo das Signal verstärkt und anschließend zu den
Leuchtdichtekomponenten des Farbfernsehsignals entsprechenden Eingängen der Bandpaßfilter 64 und
ergebenden Zeitdifferenzen zu korrigieren. Mittels 4° 66 geschleust wird. Die Filter 64 und 66 trennen die
des Schalters 50 kann die Verzögerungsleitung 52 beiden farbmodulierten Träger voneinander, so daß
auch in den Leuchtdichtekanal des Wiedergabeteils am Ausgang des Filters 64 der erste frequenzmodu-
eingeschaltet werden, so daß die erhältliche Verzöge- lierte Träger und am Ausgang des Filters 66 der
rung verdoppelt wird. zweite frequenzmodulierte Träger erscheint.
Das Ausgangssignal des Modulators 54 wird im 45 Das Ausgangssignal des Filters 64 gelangt zum Aufnahmeverstärker 58 verstärkt, durch ein Filter 60 FM-Demodulator 68, wo ein dem R—Y-Signal entgeschickt und anschließend über den Funktionsschal- sprechendes Farbsignal erzeugt wird. Entsprechend ter 28 den entsprechenden Wicklungen des zweiten gelangt das Ausgangssignal des Filters 66 zum FM-Magnetkopfes 12 zugeführt, der hinter dem ersten Demodulator '70 zur Demodulation und WiederKopf 10 angeordnet ist, so daß der vom Spalt des 50 gewinnung des B—Γ-Signals. Gewünschtenfalls kön-Kopfes 10 erfaßte Bandteil danach vom Spalt des nen in den beiden Farbsignalkanälen vor den DeKopfes 12 erfaßt wird. modulatoren 68 und 70 geeignete Amplitudenbegren-
Das Filter 60 begrenzt die Bandbreite des modu- zungsverstärker (nicht gezeigt) eingeschaltet sein,
lierten dritten Trägers auf ein gewünschtes Spektrum, Der Kopf 12 hat eine so kleine Spaltlänge, daß er so daß die Leuchtdichtesignal-Seitenbänder des mo- 55 die verhältnismäßig kurzen Wellenlängen des fredulierten dritten Trägers nicht in den von den Seiten- quenzmodulierten dritten Trägers auflöst. Das Ausbändern der farbmodulierten Träger eingenommenen gangssignal des Kopfes 12 gelangt über den Funk-Frequenzbereich hineinreichen. Die Spaltlänge des tionsschalter 28 zum Wiedergabeverstärker 72, wo es zweiten Kopfes 12 ist klein gegenüber der Spaltlänge verstärkt und anschließend durch ein Bandpaßfilter des ersten Kopfes 10, und die Größe oder Amplitude 60 74 geschickt wird, das dafür sorgt, daß nur Frequendes mit dem Leuchtdichtesignal frequenzmodulierten zen innerhalb des Spektrums des frequenzmodulierdritten Trägers ist so bemessen, daß dieses Signal nur ten dritten Trägers durchgelassen werden. Wenn man in den Oberflächenbereich der magnetisierbaren den Wiedergabeverstärker 72 als Bandpaßverstärker Schicht des Bandes eindringt, und zwar bis zu einer mit Begrenzung auf das Spektrum des dritten Trägers Tiefe, die ungefähr gleich der Spaltlänge des Kopfes 65 ausbildet, kann das Filter 74 entfallen. Der Verstär-12 ist. ker 72 oder das Filter 74 kann mit geeigneten Mitteln
Die mittels eines verhältnismäßig langen Spaltes zur Amplitudenbegrenzung ausgerüstet sein. Vom
(Kopf 10) aufgezeichneten farbmodulierten Träger Filter 74 gelangt das Signal zum FM-Demodulator
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76, wo ein dem ursprünglich aufgezeichneten Leucht- betragen (Wellenlänge = relative Bandgeschwindigdichtesignal entsprechendes Leuchtdichtesignal er- keit/Frequenz). Ein Aufnahme-Wiedergabe-Kopf mit zeugt wird. einer effektiven Spaltlänge (einschließlich streuendem
Da die Farbinformationssignalkomponente träger- Randsaum) von ungefähr 64 bis 76 · 10~6 cm ist für mäßig unabhängig von der Leuchtdichteinf ormations- 5 die Aufzeichnung und Wiedergabe dieser Wellenlänsignalkomponente und da die Farbinformation in gen ausreichend. Da die mittlere Schichtdicke derzeit ihrem Frequenzgehalt unabhängig von der Leucht- verfügbaren Magnetbandmaterials ungefähr 51 bis dichteinformation ist, müssen, um eine einwandfreie 89 · 10~6 cm beträgt, ist die angegebene Spaltlänge Deckung zwischen Farbe und Leuchtdichte im wie- auch für ein tiefes Eindringen der farbmodulierten dergegebenen Bild zu gewährleisten, die beiden io Schwingungen in die magnetisierbare Schicht des Signale miteinander synchronisiert werden. Da die Bandes ausreichend.
die Farbinformation und die Leuchtdichteinf ormation Nimmt man an, daß die Frequenz des dritten Trä-
beinhaltenden Signale gleichzeitig aufgezeichnet wer- gers ungefähr 4,0 MHz mit einer Wellenlänge in der den, sorgt das beschriebene Wiedergabesystem für Größenordnung von 64 · 10~6 cm beträgt, so reicht eine konstante Zeitverknüpfung und Synchronisation 15 eine Spaltlänge von ungefähr 10 · 10~6 cm (weniger zwischen den beiden Signalen, so daß ihre Deckung als die halbe Wellenlänge des dritten Trägers) des im wiedergegebenen Bild gewährleistet ist. Aufnahme-Wiedergabe-Kopfes für die Aufzeichnung
Der verhältnismäßig breitbandige leuchtdichte- und Wiedergabe des mit dem Leuchtdichtesignal fremodulierte dritte Träger kann durch die frequenz- quenzmodulierten dritten Trägers aus, wobei die Amtrennenden Bandpaßfilter in sowohl dem Aufnahme- 20 plitude des Signals so eingestellt ist, daß die Magnetteil als auch dem Wiedergabeteil mit jeweils geringe- fluß-Eindringtiefe in die Schicht des Bandes ungefähr rer Verzögerung behandelt werden als die schmaler- gleich der Spaltlänge, d. h. 10 · 10~6 cm ist, gegenbandigen farbmodulierten Träger. So ist es zunächst, über der Eindringtiefe der farbmodulierten Träger bevor die demodulierten Färb- und Leuchtdichte- von ungefähr 51 bis 89 · 10~6 cm. Die Folge davon, Signalkomponenten der Wiedergabeeinriehtung, z. B. 25 daß der leuchtdichtemodulierte Träger oben auf dem einer Farbbildröhre, zugeleitet werden, erforderlich, farbmodulierten Träger aufgezeichnet wird, ist, daß daß die Leuchtdichtesignalkomponente um einen Be- der dritte Träger die mit einer Tiefe von 51 bis trag zeitkorrigiert wird, der gleich ist der relativen 89 · 10~G cm aufgezeichneten farbmodulierten Träger Differenz zwischen seiner Behandlungszeit und der bis zu einer Tiefe von ungefähr 10 -10~6 cm löscht. Behandlungszeit der Farbartsignalkomponenten. Die 30 Bei der Wiedergabe löst der verhältnismäßig groß-Korrektur kann auf verschiedene Weise und an ver- spaltige Kopf 10 die verhältnismäßig kurzen Wellenschiedenen Stellen im System erfolgen. Beispielsweise längen des dritten FM-Trägers nicht auf, so daß er kann, wie bereits erwähnt, die Leuchtdichtekompo- ein natürliches Filter für diesen Teil des aufgezeichnente vor der Aufzeichnung über den Schalter 50 neten Signals bildet. Dagegen ist der Kopfspalt gemitteis der Verzögerungsleitung 52 verzögert werden, 35 nügend klein, um die verhältnismäßig langen Wellen-Statt dessen kann die Verzögerung auch hei der Wie- längen der auf dem Band aufgezeichneten farbmodudergabe durch Anschalten der Verzögerungsleitung lierten Träger aufzulösen. Wie bereits erwähnt, reicht 52 über den Schalter 50 an den Ausgang des Leucht- die Bandbreite des aufgezeichneten leuchtdichtedichtesignaldemodulators 76 erfolgen. Man kann modulierten dritten Trägers nicht bis hinunter in den auch in der in Fig. 1 veranschaulichten Weise mit 40 Bandbreitebereich der vereinigten ersten und zweiten kombinierter Verzögerung arbeiten, indem die Leucht- FM-Trägersignale (1,6 MHz). Und zwar reichen die dichtekomponente zunächst vor der Aufzeichnung Leuchtdiehtesignal-Seitenbänder des dritten Trägers über den Schalter 50 und die Verzögerungsleitung 52 bis ungefähr ±2 MHz. beiderseits des FM-Trägers und anschließend bei der Wiedergabe durch Anschal- von 4 MHz. Wenn die Seitenbänder des Leuchtdichteten der Verzögerungsleitung 52 über den Schalter 50 45 trägers in den Bereich der Seitenbänder des ersten an den Ausgang des Demodulators 76 noch einmal und des zweiten Trägers hineinreichen, werden die verzögert wird. Dies hat den Vorteil, daß die mit einer Leuchtdichteträger-Seitenbänder durch den ersten gegebenen Verzögerungsleitung erhältliche Verzöge- Kopf 10 aufgelöst, d. h. erfaßt, so daß Schwebungen rung sich verdoppelt, so daß die Verzögerungsleitung entstehen können, die im wiedergegebenen Bild als billiger wird. 50 Verzerrungen in Erscheinung treten.
Zur Erläuterung der Beziehung zwischen den verr Bei der Aufzeichnung der farbmodulierten Träger
schiedenen Parametern, d. h. Kopfspaltlängen, Band- ist eine Gleichstrom-Vormagnetisierung einer Wechgeschwindigkeit, Schichtdicke und Aufzeichnungs- selstrom-Vormagnetisierung vorzuziehen, um eine bzw. Wiedergabefrequenzen, sei vorausgesetzt, daß übermäßige Erwärmung des Magnetkopfes zu verdie Relativgeschwindigkeit zwischen dem Magnetband 55 meiden sowie das Problem etwaiger Schwebungen und den Magnetköpfen, beispielsweise bei einer mit infolge der Wechselwirkung zwischen der Wechsel-Schraubenlinienahtastung arbeitenden Einrichtung, strom-Vormagnetisierungsfrequenz und dem Leuchtungefähr 25,40 m/sec beträgt. Bei relativer Herunter- dichteträger zu eliminieren. Die Wechselstrom-Vorsetzung der Frequenz läßt sich die Erfindung ebenso- magnetisierungsfreqnenz soUte ein Mehrfaches der gut auch auf Systeme mit Längsabtastung anwenden. 60 höchsten Seitenbandfrequenz, z. B. 20 bis 25 MHz, Bei Verwendung einer ersten Trägerfrequenz für betragen..
die .R—Y-Signalkomponente von 750 kHz, einer Bei der oben beschriebenen Ausführungsform in
zweiten Trägerfrequenz für die B—Y-Signalkompo- Anwendung auf ein Gerät mit Schraubenliniennente von 1,5 MHz und einem Frequenzhub für abtastung wird pro Umdrehung bzw. Umlauf der Majeden Träger von ungefähr 100 kHz könnte die kür- 65 gnetköpfe ein Teilbild aufgezeichnet. Der Abstand zeste Wellenlänge im Frequenzspektrum des vereinig- zwischen dem ersten und dem zweiten Kopf entten ersten und zweiten FM-Trägers (der farbmoduher- spricht der für die Aufzeichnung einer Horizontalten Träger) in der Größenordnung von 165 · 10'" cm zeile des Fernsehsignals erforderlichen Zeit. Bei einer
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Relativgeschwindigkeit zwischen Band und Kopf von der Einstellung verbessert die Vormagnetisierungs-
ungefähr 25,4 m/sec ist der Abstand zwischen den spannung die Linearität des auf dem Magnetband 88
Magnetkopf spalten ungefähr 1,6 mm. Vergrößert man aufgezeichneten Tonsignals unter gleichzeitiger
den Abstand des zweiten Kopfes vom ersten Kopf Löschung etwa zuvor aufgezeichneter Signale. Das
um eine einer aufgezeichneten Horizontalzeile (oder 5 Band mit der Tonaufzeichnung gelangt dann zum
einem ganzzahligen Vielfachen von Horizontalzeilen) zweiten Kopf 98, wo mittels eines schmalen Spaltes,
entsprechende Strecke, so erfolgt die Auflösung der entsprechend der erforderlichen Auflösung des rela-
den Synchronisierimpulskomponenten entsprechen- tiv kurzwelligen Leuchtdichtesignalträgers, der fre-
den unteren Seitenbänder des leuchtdichtemodulier- quenzmodulierte Träger 106 in der gleichen Spur wie
ten Trägers durch den ersten Kopf 10 gleichzeitig mit io das zuvor aufgezeichnete Tonsignal aufgezeichnet
der Auflösung des die Synchronisierimpulsinforma- wird. Die Amplitude des Trägers ist auf einen für die
tion einer anderen Horizontalzeile enthaltenden optimale Aufzeichnung kurzer Wellenlängen aus-
leuchtdichtemodulierten Trägers durch den zweiten reichend niedrigen Wert eingestellt, so daß nur ein
Kopf 12, so daß die Störung, die sich aus der Auf- sehr kleiner Teil der verhältnismäßig langwelligen
lösung der Synchronisierimpulsinformation durch 15 Toninformation nahe der Oberfläche des Bandes bei
den ersten Kopf ergibt, im wiedergegebenen Bild dieser zweiten Aufzeichnung gelöscht wird,
nicht in Erscheinung tritt. Die Information wird auf Statt des HF-Vormagnetisierungssignals 104 kann
dem Band zuerst durch den ersten und dann durch dem Aufnahmekopf 86 zusammen mit dem Ton-
den zweiten Kopf aufgezeichnet. signal auch ein Gleichstrom-Vormagnetisierungs-
Fig. 4a und 4b zeigen eine Ausführungsform der 20 signal zugeführt werden. Die Amplitude dieses erfindungsgemäßen Einrichtung, bei der die beiden Gleichstrom-Vormagnetisierungssignals sollte so einzeitlich verknüpften aufzuzeichnenden und wieder- gestellt werden, daß sich eine lineare Aufzeichnung zugebenden Signale die Tonkomponente und die des Tonsignals im wesentlichen über die gesamte Leuchtdichtekomponente eines Fernsehsignals reprä- Dicke des Magnetbandes ergibt. Der Block 84 in sentieren. 25 F i g. 4 a stellt also entweder eine Wechselstrom-
Das von der Tonsignalquelle 80 gelieferte Ton- oder eine Gleichstrom-Vormagnetisierungssignal-
signal wird im Aufnahmeverstärker 82 verstärkt und quelle dar.
anschließend mit einem geeigneten, vom Vormagne- Fig. 4b zeigt den Wiedergabeteil der Einrichtung,
tisierungsgenerator 84 gelieferten Vormagnetisie- Das Magnetband 88 mit der aufgezeichneten Ton-
rungssignal den entsprechenden Wicklungen des 3° und Leuchtdichtesignalinformation wird nacheinander
ersten Aufnahmekopfes 86 zugeleitet. Die Spaltlänge am Tonwiedergabekopf 108 und am Leuchtdichte-
des Kopfes 86 und die Amplituden der Vormagneti- wiedergabekopf 110 vorbeigeführt,
sierungs- und Tonsignale sind in bezug auf das Fre- Der Wiedergabekopf 108 hat eine ausreichend
quenzspektrum des aufzuzeichnenden Tonsignals so große Spaltlänge, um die Amplitudenschwankungen
eingestellt, daß das Signal tief in die magnetisierbar 35 des Tonteils des aufgezeichneten Signals in entspre-
Schicht des Magnetbandes 88 eindringt. chende elektrische Signale aufzulösen. Diese Spalt-
Das von der Leuchtdichtesignalquelle 90 gelieferte länge ist mithin zu groß, um den mit dem Leucht-
Leuchtdichtesignal wird dem Modulator 92 zugeführt, dichtesignal frequenzmodulierten Träger effektiv auf-
wo es einen vom örtlichen Oszillator 94 gelieferten zulösen, so daß sie als Sperrfilter für den Träger
Träger frequenzmoduliert. Der leuchtdichtemodu- 4<> wirkt.
lierte FM-Träger wird im Aufnahmeverstärker 96 Das Ausgangssignal des Tonwiedergabekopfes 108
verstärkt und dann den entsprechenden Wicklungen gelangt zum Tonwiedergabeverstärker 112, wo es
des zweiten Aufnahmekopfes 98 zugeführt, der in verstärkt und erforderlichenfalls entzerrt wird, so
einer Linie mit dem ersten oder Tonaufnahmekopf daß ein dem ursprünglich aufgezeichneten Signal
86, magnetisch isoliert von diesem, angeordnet ist, so 45 entsprechendes Tonausgangssignal erhalten wird,
daß der vom Spalt des Kopfes 86 erfaßte Bandteil Die Spaltlänge des Leuchtdichtewiedergabekopfes
anschließend vom Spalt des Kopfes 98 erfaßt wird. 110 ist so klein, daß das auf dem Band 88 aufge-
Die Spaltlänge des zweiten Kopfes 98 ist klein gegen- zeichnete leuchtdichtemodulierte Trägersignal auf-
über der Spaltlänge des Kopfes 86, und die Ampli- gelöst werden kann. Das Ausgangssignal des Wieder-
tude des dem Kopf 98 zugeführten leuchtdichtemodu- 5° gabekopfes 110 wird im Leuchtdichtewiedergabever-
lierten Trägers ist so eingestellt, daß das Signal in stärker 114 verstärkt und anschließend durch eine
die äußere Schicht des Magnetbandbelages bis zu geeignete Begrenzerstufe 116 geschickt, wo etwaige
einer ungefähr der Spaltlänge des Kopfes 98 entspre- Störkomponenten oder Amplitudenschwankungen des
chenden Tiefe eindringt. Signals beseitigt werden. Vom Begrenzer 116 gelangt
In F i g. 5 a gibt der Schwingungsverlauf 100 die 55 das Signal zum FM-Demodulator 118, wo ein dem dem Aufnahmekopf 86 zugeführten vereinigten Ton- ursprünglich aufgezeichneten Leuchtdichtesignal ent- und HF-Vormagnetisierungssignale 102, 104 wieder. sprechendes Leuchtdichtesignal erzeugt wird.
Der Schwingungsverlauf 106 in F i g. 5 b gibt den Für die Wiedergabeköpfe 108 und 110 können die dem Kopf 98 zugeführten, mit Leuchtdichtesignal gleichen Köpfe verwendet werden wie bei der Auffrequenzmodulierten Träger wieder. Die Amplitude 6o nähme, d. h. der Kopf 86 bzw. der Kopf 98, vorausdes dem Kopf 86 zugeführten Signals (Fig. 5c) ist gesetzt natürlich, daß die erforderliche Spaltbeziehung groß gegenüber der Amplitude des dem Kopf 98 zu- zwischen den Köpfen 86 und 98 besteht, damit der geführten frequenzmodulierten Trägers. Die Spalt- leuchtdichtemodulierte Träger durch den Kopf 86 länge des Kopfes 86, die Amplitude der Vormagneti- aufgelöst werden kann. Durch Verwendung des sierungsspannung und die Amplitude des Tonsignals 65 gleichen Kopfpaares für die Aufzeichnung und sind so bemessen, daß das Tonsignal mit großer Ein- Wiedergabe der getrennten Ton- und Leuchtdichtedringtiefe in die magnetisierbare Schicht 107 des signale bleibt die ursprüngliche zeitliche Beziehung Magnetbandes aufgezeichnet wird. Bei entsprechen- zwischen den Signalen erhalten.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Aufzeichnung von Videosignalen, bei dem zwei zeitlich verknüpfte Signale in der gleichen Spur eines Aufzeichnungsträgers mit einer Schicht aus magnetisierbarer]! Material aufgezeichnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die im ersten der beiden Signale enthaltene Information in einen Frequenzbereich, der höher ist als der vom zweiten Signal eingenommene Frequenzbereich, umgesetzt wird und daß in ein und derselben Spur des Aufzeichnungsträgers mittels eines ersten Magnetkopfes (10) das zweite Signal und mittels eines zweiten, in der Laufrichtung des Aufzeichnungsträgers hinter dem ersten Kopf, magnetisch isoliert von diesem, angeordneten zweiten Aufzeichnungskopfes (12) das umgesetzte erste Signal aufgezeichnet wird, wobei die relative Frequenz und Amplitude des zweiten Signals in Verbindung mit der Spaltlänge des ersten Magnetkopfes so bemessen sind, daß das zweite Signal über im wesentlichen die gesamte Dicke des Aufzeichnungsträgers aufgezeichnet wird, während das umgesetzte erste Signal im wesentlichen nur im Oberflächenbereich des Aufzeichnungsträgers aufgezeichnet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei der das zweite Signal von zwei unabhängigen Informationssignalen abgeleitet ist, gekennzeichnet durch einen ersten Modulator (36), der mit dem ersten Informationssignal (30) einen Träger moduliert; einen zweiten Modulator (40), der mit dem zweiten Informationssignal (32) einen zweiten Träger moduliert, und eine an die Ausgänge der beiden Modulatoren angekoppelte Mischeinrichtung (44), welche die beiden signalmodulierten Träger additiv zum zweiten Signal vereinigt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Signal mit Gleichstrom-Vormagnetisierung aufgezeichnet wird, derart, daß eine lineare Aufzeichnung dieses Signals über im wesentlichen die gesamte Dicke des Aufzeichnungsträgers erfolgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Signal mittels eines Modulators (54) einem Träger aufmoduliert wird.
5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ausgang des Modulators (54) und den zweiten Magnetkopf (12) ein Filter (60) eingeschaltet ist, das die Bandbreite des mit dem ersten Signal modulierten Trägers auf ein Frequenzspektrum oberhalb des Spektrums des zweiten Signals begrenzt.
6. Einrichtung zur Durchführung eines Verfahrens bzw. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das zweite Signal die zeilenweise abgetastete Farbinformation und das erste Signal die zeilenweise abgetastete Leuchtdichteinformation eines Farbfernsehsignal enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Magnetkopf (10) vom zweiten Magnetkopf (12) um eine Strecke entfernt angeordnet ist, die dem Abstand einer ganzzahligen Anzahl von Horizontalzeilen des Farbfernsehsignals auf dem Aufzeichnungsträger gleich ist.
7. Verfahren zur Wiedergabe von nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufgezeichneter Information, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgezeichnete zweite Signal mittels eines ersten Magnetkopfes (10) und das aufgezeichnete umgesetzte erste Signal mittels eines zweiten Magnetkopfes (12) abgespielt wird, wobei der erste Magnetkopf in der gleichen Weise wie bei der Aufnahme in Laufrichtung des Aufzeichnungsträgers vor dem zweiten Magnetkopf, magnetisch isoliert vor diesem, angeordnet ist, derart, daß die beiden Magnetköpfe nacheinander die gleiche Spur des Aufzeichnungsträgers abtasten.
8. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Magnetkopf (10) zwei frequenzselektive Filter (64, 66) nachgeschaltet sind, um die beiden voneinander unabhängigen Informationssignale zu trennen und auf entsprechende Kanäle zu schalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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