DE2503941A1 - Tennisschlaeger - Google Patents

Tennisschlaeger

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DE2503941A1
DE2503941A1 DE19752503941 DE2503941A DE2503941A1 DE 2503941 A1 DE2503941 A1 DE 2503941A1 DE 19752503941 DE19752503941 DE 19752503941 DE 2503941 A DE2503941 A DE 2503941A DE 2503941 A1 DE2503941 A1 DE 2503941A1
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Germany
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tennis racket
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DE19752503941
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
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WIMPEX A WIESE FA
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WIMPEX A WIESE FA
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B60/00Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
    • A63B60/54Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like with means for damping vibrations

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

  • Tennisschläger Die Erfindung betrifft einen Tennisschläger, bestehend aus einem Steg, der an seinem freien Ende mit einem Griff versehen ist, und aus einem an den Steg angeformten Schlägerkopf, der von einem Rahmen und von in den Rahmen gespannten, maschenartig verflochtenen Saiten gebildet ist.
  • An einen Tennisschläger werden die folgenden wesentlichen Anforderungen gestellt: Er soll bei geringem Kraftaufwand eine maximale Ballbeschleunigung ermöglichen. Die bei der Berührung des Balls mit dem Tennisschläger im Rahmen auftretenden Schwingungen sollen gedämpft und möglichst nicht auf den Arm übertragen werden, da sie zu Schäden im arm, insbesondere in den Gelenken, f- führen können - sogenannter gennisarm -. Es ist schon versucht worden, Tennisschläger zu schaffen, die diesen Anforderungen genügen sollen. Je ist ein ennisschläger bekannt, bei dem als Rahmen ein Aluminium-Profil, als Griff ein in einem Guß gefertigter lederbezogener Kunststoffgriff verwendet sind und bei dem mit dem Rahmen ein Kunststoff-Herzstück verbunden ist. Es ist weiterhin ein Tennisschläger bekannt, der einen Rahmen aus fiberglasverstärkten Kunststoff und eine lederbezogene Griffschale aufweist. Die bekannten Tennisschläger erfüllen die genannten Anforderungen nur unvollständig: Der Rahmen muß werden Schlag voll aufnehmen; die durch den Schlag im Rahmen auftretenden Schwingungen können auf dem Weg bis zu dem am Ende des Steges befestigten Griff nur begrenzt gedämpft werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dennisschläger zu schaflen, der den genannten Anforderungen genügt. Mit der Erfindung gelingt dies bei einem Tennis schläger der eingangs enannten Art durch eine im Rahmen oder im Steg außerhalb des Griffs vorgesehenes mit Begrenzungen versehene Führung, mit deren Hilfe ein Körper wählbaren Gewichts im wesentlichen senkrecht zu der vom Rahmen gebildeten Fläche bewegbar ist. Mit dem ennisschläger nach der Erfindung läuft bei jedem Schlag folgender Vorgang ab: Beim Ankommen des Balls wird vor dessen Auftreffen auf den Schlager dieser in der Flugrichtung des aalls zurückgenommen. Am Ende dieser Zurücknahmebewegung schlägt der Körper in der Führung an der dem Ball abgewandten 3egrenzung an. Dieser Anschlag ist nicht merklich, da die Zurücknahme des Tennisschlägers - verglichen mit der beim Auftreffen des Balls auf den Schlägerlu?í impulsartig wirksam werdenden, großen Kraft - langsam erfolgt. Das plötzliche, mit großer Kraft wirksam werdende Auftreffen des Balles bewirkt die geschoßartige Bewegung des Körpers in der Führung von der einen Begrenzung in die der Richtung des ankommenden Balls entgegengesetzte Richtung. Die beim Ankommen des Körpers an der entgegen gesetzten Begrenzung auf den Handgriff des Schlägers ausgeübte Kraft ist entgegengesetzt der von dem Ball auf den Handgriff ausgeübten Kraft gerichtet. Die von dem Eennischläger nach der Erfindung zu dämpfenden Schwingungen werden so auf ein Minimum reduziert. Durch das Ankommen des Körpers an der entgegengesetzten Begrenzung der Führung wird gleichzeitig die gerade ausgeführte Schlagbewegung unterstützt.
  • Die Anordnung der Führung im Rahmen oder im Steg kann beliebig gewählt werden. Bevorzugt wird die Anbringung der Führung im Übergangsbereich von Steg und Rahmen, da hier optimale Unterbringungsmöglichkeiten bestehen und die Führung auch genügend weit von dem Handgriff entfernt ist. Bei einem mit Herzstück versehenen Tennisschläger ist es vorteilhaft, die Führung im Herzstück vorzusehen.
  • Der Tennischläger nach der Erfindung kann in mehrfSher Hinsicht verschiedenen Bedürfnissen angepaßt werden. So ist die Führung abhängig von dem an dem Schläger verwendeten Körper. Sie kann z.B. bei einer oder mehreren Klappen aus einem Drehgelenk bestehen, um das die Klappen schwenkbar sind. Bevorzugt wird jedoch als Führung eine im wesentlichen senkrecht zu der vom Rahmen gebildeten Fläche verlaufende Bohrung, die mit Buchsen unterschiedlichen Innendurchmessers ausfüllbar ist. In einer solchen Bohrung können unterschiedliche Körper, s.B. Blüssigkeiten oder Sand, insbesondere aber eine oder mehrere Kugeln oder Bolzen bewegt werden. Die Kugeln oder Bolzen können unterschiedlichen Durchmesser aufweisen, da eine dem jevJeiligen Durchmesser angepaßte Buchse verwendet werden kann; insbesondere können Kugeln oder Bolzen unterschiedlichen Gewichts verwendet werden. Dies ermöglicht die Einpassung der nach der Brfindung vorgesehenen Führung mit dem darin beweglichen Körper an die unteschiedliche Spielstärke, insbesondere die Schlagkraft, und die Anatomie eines mit dem Tenniaschläger nach der Erfindung spielenden Spielers. Eine weitere Verstellung ist möglich, wenn die den Hub des Körpers bestimmenden Begrenzungen der Führung verstellbar sind. Dies geschieht am einfachsten dadurch, daß die Bohrung an mindestens einer Stirnseite eine Stellschraube aufweist. Auch diese Ausgestaltung gewährleistet die vorgenannte Anpassung des Tennisschlägers an den j jeweiligen Spieler. Auf der dem Körper j jeweils zugewandten Seite der Begrenzung können Federn vorgesehen sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 in verkleinerter Darstellung einen Tennisschläger; Fig. 2 einen Ausschnitt aus dem in Fig. 1 dargestellten Tennisachläger mit dem Übergang vom Steg in den Rahmen etwa in natürlicher Größe; Fig. 3 einen Querschnitt durch den in Fig. 2 dargestellten Teil des Tennisschlägers entlang der Schnittlinie III- - III.
  • Der als Ausführungsbeispiel gewählte Tennisschläger weist einen Steg 1 auf, der an seinem freien Ende mit einem Griff 2 versehen ist. An dem dem Griff 2 entgegengesetzten Ende ist an den Steg 1 ein Schlägerkopf 3 angeformt. Der Schlägerkopf 3 ist von einem Rahmen 4 und von in den Rahmen 4 gespannten, maschenartig verflochtenen Saiten 5 gebildet. Steg 1 und Rahmen 4 bestehen aus Holz, Kunststoff, oder Leichtmetall. Der Steg 1 kann .vus zwei parallel zueinander verlaufenden, im Griff 2 zusammengefaßten Einzelstegen gebildet sein.
  • Im bergangsbereich von Steg 1 und Rahmen 4 ist eine Führung 6 vorgesehen. In diesem Übergangsbereich weisen einige Tennisschläger ein besonderes Herzstück auf. Bei diesen Tennisschlägern ist die Führung im Herzstück vorgesehen. Die Führung 6 verläuft im wesentlichen senkrecht zu der von rahmen 4 gebildeten Fläche. Die Führung 6 besteht aus einer Bohrung 7, in die eine Buchse 8 eingesetzt ist. In die Bohrung 7 können Buchsen 8 unterschiedlichen Innendurchmessers eingesetzt sein.
  • In der Buchse 8 ist ein Körper 9, im Ausführungsbeispiel eine Kugel, bewegbar. Als Körper 9 können mehrere Kugeln kleineren Durchmessers verwendet werden; ebenso ein oder mehrere Bolzen.
  • Stirnseitig sind in die Buchse 8 Stellschrauben 11 in Form je einer liladenachraube geschraubt. Die Stellschrauben 11 begrenzen einen einstellbaren Hub für den Körper 9 in der Führung 6.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Tennisschläger, bestehend aus einem Steg, der an seinem freien fn-de mit einem Griff versehen ist, und aus einem an den Steg angeformten Schlägerkopf, der von einem Rahmen und von in den Rahmen gespannten, maschenartig verflochtenen-Saiten gebildet ist, gekennzeichnet durch eine im Rahmen (4) oder im Steg (1) außerhalb des Griffs (2) vorgesehene, mit Begrenzungen versehene Führung (6), mit deren Hilfe ein Körper (9) wählbaren Gewichts im wesentlichen senkrecht zu der vom Rahmen (4) gebildeten Fläche bewegbar ist-.
2. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (6) im Übergangsbereich von Steg (1) und Rahmen (4) vorgesehen ist.
3. Tennisschläger mit Herzstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (6) im Herzstück vorgesehen ist.
4. Tennisschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Führung (6) eine im wesentlichen senkrecht zu der vom Rahmen (4) gebildeten Fläche verlaufende Bohrung (7) vorgesehen ist, die mit Buchsen (8) unterschiedlichen Innendurchmessers ausfüllbar ist.
5. Tennisschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Hub des Körpers (9) bestimmenden Degrenzungen der Führung (6) verstellbar sind.
6. Tennisschläger nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (7) an mindestens einer Stirnseite eine Stellschraube (11) aufweist.
7. Tennisschläger nach Anspruch 1, 5 oder 6, dadurch geLennzeichnet, daß auf der dem Körper (9) zugewandten Seite der Begrenzung eine Feder vorgesehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0171033A2 (de) * 1984-08-09 1986-02-12 CABER ITALIA S.p.A. Schwingungsdämpfende Vorrichtung, insbesondere für Tennisschläger
EP0261994A2 (de) * 1986-09-24 1988-03-30 Bart A. Hillock Mit Flüssigkeit gefüllter Vibrationsdämpfer für Sportschläger
US6203455B1 (en) * 1998-08-02 2001-03-20 Volkl Tennis Gmbh Racket with damping element in neck area

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