DE10012733A1 - Ballspielschläger - Google Patents
BallspielschlägerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ballspielschläger gemäß Oberbegriff
Patentanspruch 1.
Bekannt ist bereits ein Ballspielschläger (US 5 458 331), dessen den Schlägerkopf
bildender Spannrahmen zweiteilig ausgeführt ist, und zwar mit einem der Bespannung
benachbarten inneren Rahmenprofil und mit einem bezogen auf die Bespannung
außenliegenden Rahmenprofil, an welchem die Ösen zur Befestigung der die
Bespannung bildenden Saiten vorgesehen sind. Beide Profile greifen derart ineinander,
daß sie zwischen sich beidseitig von einer Ebene der Bespannung (Bespannungsebene)
zwei sich entlang des Spannrahmens erstreckende und in ihrem Volumen veränderbare
Kammern bilden, die nach außen hin abgedichtet sind und über ein Ventil mit einem
unter Druck stehenden Fluid, beispielsweise mit unter Druck stehendem CO2-Gas
beaufschlagt werden können. Angestrebt wird hiermit, ein optimales Spannen der
Bespannung.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger
aufzuzeigen, der verbesserte Spieleigenschaften aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Ballspielschläger entsprechend dem Patentanspruch
1 ausgebildet.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung
wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung und in Draufsicht einen Ballspielschläger gemäß
der Erfindung in Form eines Tennisschlägers;
Fig. 2 und 3 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der Fig. 1, und zwar vor dem
Spannen der Saiten (Fig. 2) und nach diesem Spannen;
Fig. 4 und 5 Darstellungen ähnlich Fig. 2 und 3, jedoch bei einer weiteren
möglichen Ausführungsform der Erfindung.
Der in den Figuren dargestellte und dort allgemein mit 1 bezeichnete Tennisschläger
besteht u. a. im wesentlichen aus dem den Schlägerkopf bildenden Spannrahmen 2, aus
der dort vorgesehenen Bespannung 3, die eine Vielzahl von sich kreuzenden
Saitenlängen oder Saiten 4 aufweist, sowie aus dem über ein Herzstück 5 an den
Spannrahmen 2 bzw. an dessen Spannrahmenprofil 2' bzw. 2a' (Fig. 2-5)
anschließenden Schlägerhals oder Schlägergriffschaft 6, an welchem der Schlägergriff 7
vorgesehen ist. Das Spannrahmenprofil 2' bzw. 2a', das Herzstück 5, welches von
zwei vom Griffschaft 6 ausgehenden und divergierenden Stegen oder Armen 5'
gebildet ist, sowie der Griffschaft 6 bilden einen einstückigen Schlägerrahmen, der bei
der dargestellten Ausführungsform als nach außen hin geschlossener Hohlkörper oder
Hohlrahmen aus einem geeigneten Material, beispielsweise aus faserverstärktem
Kunststoffmaterial hergestellt ist und in seinem gesamten Verlauf ein nach außen hin
geschlossenes Hohlprofil besitzt.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist am Spannrahmen 2 bzw. Spannrahmenprofil 2'
bezogen auf die Bespannung 3 außenliegend ein Kraft aufnehmendes äußeres
Tragprofil 8 vorgesehen, welches bei der dargestellten Ausführungsform den
Spannrahmen 2 bzw. das Spannrahmenprofil 2' auf der gesamten größeren Länge des
Spannrahmens 2 zwischen den Armen 5' des Herzstückes 5 umschließt. Das Tragprofil
8 ist bei der dargestellten Ausführungsform symmetrisch zur Bespannungsebene BE
ausgebildet und besteht im wesentlichen aus einem zur Bespannung 3 hin offenen
haubenartigen Profilabschnitt 9, der in der Schnittdarstellung der Fig. 2 und 3 im
Bereich der Bespannungsebene BE an seiner der Bespannung 3 abgewandten
Außenfläche konkav ausgeführt ist, und zwar zur Bildung einer den Schlägerkopf bzw.
den Spannrahmen 2 außen umschließenden nutenartigen Vertiefung 10. Beidseitig von
der Vertiefung 10 ist der Profilabschnitt 9 in der Schnittdarstellung der Fig. 2 und 3
an der Außenfläche im wesentlichen konvex gekrümmt, so daß er beidseitig von der
Bespannungsebene BE zwei Abschnitte bildet, die jeweils in der Schnittdarstellung der
Fig. 2 und 3 an der der Bespannung 3 zugewandten Innenseite eine konkave
Vertiefung 11 bilden, die sich ebenfalls über die gesamte Länge des Tragprofils 8
parallel zur Vertiefung 10 erstreckt. Das Tragprofil 11 besitzt weiterhin Hülsen oder
Ösen 12, die an der dem Rahmen 2' zugewandten Seite des Profilabschnitts 9 z. B.
angeformt sind und über dieses Seite wegstehen. Die Ösen 12 sind durch Bohrungen
13 und 14 des Rahmenprofils 2' hindurchgeführt, von denen jeweils eine Bohrung 13
mit einer Bohrung 14 achsgleich angeordnet ist und deren Achsen in der
Bespannungsebene BE liegen. Die Ösen 12 besitzen ihrerseits Bohrungen 15, durch
die die Saiten 3' hindurchgeführt sind, und zwar in der von der Bespannung bei
Tennisschlägern bekannten Weise derart, daß in einer angenommenen Laufrichtung
die betreffende Saite 4 durch die Bohrung 15 einer Öse 12 nach außen verläuft, dann
innerhalb der Vertiefung 10 entlang der Außenfläche des Spannrahmens und dann
durch eine weitere Öse 12 bzw. deren Bohrung 15 wieder nach innen usw. Mit den
Ösen 12 ist das Tragprofil 8 in gewissen Grenzen in Richtung der Achse der Ösen 12
gegenüber dem Rahmenprofil 2' verschiebbar. Der Spannrahmen 2 ist also zumindest
über eine Teillänge zweiteilig ausgebildet.
Wie die Fig. 2 und 3 weiterhin zeigen, ist das Profil 2' an der dem Profilabschnitt 9
zugewandten Außenseite beidseitig von der Bespannungsebene BE und mit Abstand
von dieser jeweils mit einer nutenartigen Vertiefung 16 hergestellt, von denen jede
einer Vertiefung 11 gegenüberliegt. In jeder Vertiefung 16 und damit auch in der
zugehörigen Vertiefung 11 und zwischen der Außenfläche des Rahmens 2' und der
Innenfläche des Tragprofils 8 bzw. des Profilabschnittes 9 ist ein elastisches Element 17
vorgesehen. Bei der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich jedes Element 17
über die gesamte Länge des Tragprofils 8. Die elastischen Elemente 17 sind so
ausgebildet, daß sie im entspannten Zustand das Tragprofil 8 und insbesondere auch
die beiden außenliegenden Ränder 9' des Profilabschnittes 9 vom Profil 2'
beabstanden (Fig. 2), und daß nach dem Bespannen des Tennisschlägers 1, d. h.
insbesondere nach dem Spannen der Saiten 4 die elastischen Elemente 17 elastisch
bzw. federnd so zwischen der Außenfläche des Rahmens 2' und der Innenfläche des
Tragprofils 8 zusammengedrückt sind, daß das Tragprofil 8 im Bereich der Ränder 9'
dicht gegen die Außenfläche des Profils 2' anliegt und somit der zwischen der
Außenfläche des Rahmens 2' und dem Tragprofil 8 gebildete Raum 18 verschlossen ist,
wobei aber die von der Bespannung 3 bzw. den Saiten 4 ausgeübten und in der Fig.
3 mit dem Pfeil K angedeuteten Zugkräfte über das Tragprofil 8 und die elastisch
verformten Elemente 17 auf das Profil 2' übertragen werden. Die Elemente 17 wirken
nicht nur als Spannelemente zur Aufrechterhaltung der Saitenspannung, sondern
insbesondere als Dämpfungselemente, die den Impuls beim Auftreffen eines Balls auf
die Bespannung 3 oder beim Schlagen des Balls mit dem Tennisschläger 1 elastisch
abfedern, womit insbesondere auch störende Stöße, Schwingungen usw. im Rahmen
des Tennisschlägers 1 vermieden sind.
Die elastischen Elemente 17 bestehen beispielsweise aus einem gummielastischen
Material, beispielsweise Kunststoff, und sind z. B. entsprechende Längen eines Profils,
beispielsweise eines Profils mit kreisrundem Querschnitt aus diesem Material.
Bevorzugt ist die Materialauswahl für die Elemente 17 so getroffen, daß es nicht nur
elastische, sondern zugleich auch dämpfende bzw. Bewegungsenergie verzehrende
Eigenschaften aufweist.
Die Elemente 17 können weiterhin auch mit einem Fluid, beispielsweise mit einem
Gas- oder Gasgemisch, z. B. mit Luft oder einem Inert-Gas (z. B. Stickstoff oder CO2)
gefüllte und dicht verschlossene Schläuche sein. Diese Schläuche sind dann im
Einbauzustand (Fig. 2), d. h. vor dem Spannen der Saiten 4 bereits mit einem gewissen
Druck beaufschlagt oder aber drucklos.
Besondere Wirkungen ergeben sich dann, wenn die Elemente 17 mit einem flüssigen
Medium, beispielsweise mit einem öl- und/oder wasserhaltigen Medium gefüllt sind,
so daß in diesem Fall dann das Tragprofil 8 dort, wo beim Auftreffen des Balles auf die
Bespannung 3 die maximale Zugkraft in den Saiten 4 wirkt, kurzfristig nach innen zur
Bespannung 3 hin nachgibt, während in anderen nicht oder weniger belasteten
Bereichen der Bespannung 3 durch das verdrängte flüssige Medium das Tragprofil 8
über die Elemente 17 mit einer erhöhten, nach außen wirkenden Kraft beaufschlagt
und hierdurch dort eine zusätzliche Spannung der Saiten 4 auftritt. Diese Wirkung tritt
grundsätzlich auch bei einer Befüllung mit Gas auf. Es ergeben sich hieraus völlig
neuartige und vorteilhafte Eigenschaften für den Tennisschläger 1.
Vorstehend wurde davon ausgegangen, daß die Elemente 17 jeweils durchgehende
Elemente sind. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, jedes dieser Elemente in
eine Vielzahl von Einzelelementen zu unterteilen, die dann in Laufrichtung des
Tragprofils 8 aneinander anschließen und beispielsweise zur Vereinfachung der
Montage in geeigneter Weise miteinander verbunden sind.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, daß die Elemente 17 Bestandteil eines
gemeinsamen Profils sind, beispielsweise eines Profils, in welchem die beiden
Elemente 17 als Profilabschnitte über einen Quersteg, der in der Fig. 2 mit den
unterbrochenen Linien 19 angedeutet ist, miteinander verbunden sind. Weiterhin
besteht die Möglichkeit, daß die Elemente 17 am Rahmenprofil 2' oder am Tragprofil 8
angespritzt sind.
Das Tragprofil 8 muß, wie vorstehend ausgeführt, in der Lage sein, die Saitenkräfte K
über die verformten Elemente 17 auf den Rahmen zu übertragen. Gleichzeitig soll aber
das Tragprofil 8 bzw. dessen Profilabschnitt 9 zumindest im Bereich der Ränder 9'
noch genügend elastisch sein, daß ein federndes nach innen Bewegen des Tragprofils 8
unter Verformung der Elemente 17 bei an der Bespannung 3 auftretenden Stößen oder
Impulsen möglich ist. Als Material für das Tragprofil 8 eignet sich beispielsweise ein
faserverstärktes Kunststoffmaterial, Metall oder ein Verbundmaterial, welches z. B.
Metall und Kunststoff enthält. Um im Bereich der Ränder 9' die erforderliche Elastizität
zu erhalten, ist der Profilabschnitt 9 dort beispielsweise mit reduzierter Dicke
hergestellt und/oder die zur Kraftübertragung notwendige Verstärkung des
Profilabschnitts 9 endet mit ausreichendem Abstand von den Rändern 9'. Die
verschiedensten Lösungen sind hier denkbar.
Im Falle eines Tragprofils, bei dem der Profilabschnitt 9 aus Metall besteht, sind die
dann weiterhin die aus Kunststoff gefertigten Ösen 12 in entsprechende Öffnungen des
Profilabschnittes 9 eingesetzt bzw. eingeformt. Generell besteht die Möglichkeit, für
die Ösen 12 ein Material, vorzugsweise Kunststoffmaterial zu verwenden, welches
eine im Vergleich zum Profilabschnitt 9 wesentlich höhere Nachgiebigkeit bzw.
Elastizität aufweist.
Die Ösen 12 sind selbstverständlich so ausgebildet, daß sie den Innenraum des
Rahmens 2' an den Durchtrittsstellen bzw. Bohrungen 13 und 14 dicht nach außen hin
abschließen.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, bildet das Spannrahmenprofil 2' im Bereich seiner
außenliegenden Seite schräge Anlageflächen 2", gegen die der Profilabschnitt 9 des
Tragprofils 8 im Bereich der Ränder 9' anliegt und die in der Schnittdarstellung der
Fig. 2 und 3 jeweils in einer Ebene liegen, die mit der Bespannungsachse BE einen
Winkel kleiner als 90° einschließt, der sich zur Bespannung 3 hin öffnet. Hierdurch ist
das vorerwähnte Bewegen des Tragprofils 8 bei gespannten Saiten relativ zum
Spannrahmenprofil 2' unter elastischer Verformung des Profilabschnittes 9 erleichtert.
Die Fig. 4 und 5 zeigen als weitere mögliche Ausführungsform einen
Tennisschläger, bei dem der Spannrahmen 2a wiederum zumindest über eine Teillänge
zweiteilig ausgebildet ist, und zwar bestehend aus dem eigentlichen, geschlossenen
Hohlrahmen 2a' und aus dem dem Tragprofil 8 entsprechenden Tragprofil 8a'.
Der wesentliche Unterschied zu der in den Fig. 2 und 3 dargestellten
Ausführungsform besteht bei den Fig. 4 und 5 darin, daß in das Rahmenprofil 2a'
keine Bohrungen 13 und 14 eingebracht sind, sondern von der Außenseite des
Rahmenprofils 2a' zur Innenseite dieses Rahmenprofils reichende und sich zur
Innenseite des Rahmenprofils 2a' im Querschnitt vergrößernde Öffnungen 20, die
durch trichterartige Wandabschnitte 21 zum Inneren des Rahmenprofils 2a' hin
verschlossen sind. Das Tragprofil 8a besitzt dementsprechend nur relativ kurze, jeweils
in eine Öffnung 20 hineinreichende Ösen 12a. Durch die sich zumindest in der
Querschnittsachse senkrecht zur Bespannungsebene BE erweiternden Öffnungen ist
ein seitliches Ausweichen der entsprechenden Saite 4 beim Spielen möglich, was u. a.
praktisch eine Vergrößerung der Schläger- bzw. Bespannungsfläche entspricht.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht
sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß
dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist
es beispielsweise möglich, auch im Bereich des Herzstückes 5 den Spannrahmen 2
bzw. 2a ebenfalls zweiteilig in der in den Fig. 2 und 3 bzw. 4 und 5 dargestellten
Weise auszubilden, d. h. dort ebenfalls ein Tragprofil 8 bzw. 8a an der der Bespannung
3 abgewandten Außenseite vorzusehen. Weiterhin können das Rahmenprofil und/oder
das Tragprofil selbstverständlich auch eine von den beschriebenen Ausführungsformen
abweichende Formgebung aufweisen.
1
Tennisschläger
2
,
2
a Spannrahmen
2
',
2
a' Rahmenprofil
3
Bespannung
4
Saite
5
Herzstück
5
',
5
" Arm
6
Griffschaft
7
Schlägergriff
8
,
8
a Tragprofil
9
Profilabschnitt
10
,
11
Vertiefung
12
,
12
a Öse
13
,
14
Bohrung
15
Bohrung
16
Vertiefung
17
nachgiebiges Element
18
Raum
19
Quersteg
20
Öffnung
Claims (17)
1. Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger, mit einem von einem Spannrahmen
(2) mit Bespannung (3) gebildeten Schlägerkopf und mit einem an dem
Spannrahmen (2) beispielsweise über ein Herzstück (5) anschließenden und von
einem Griffschaft oder Schlägerhals (6) und einem Handgriff gebildeten Griffteil,
wobei der Spannrahmen (2) zumindest in einem Teilbereich des Schlägerkopfs
wenigstens zweiteilig ausgebildet ist, und zwar bestehend aus einem der
Bespannung (3) benachbarten Spannrahmenprofil (2', 2a') und aus einem bezogen
auf die Bespannung (3) außenliegenden Tragrahmenprofil (8, 8a), an welchem die
die Bespannung bildenden Saiten (4) gehalten sind, sowie durch Mittel zum
Vorspannen des Tragprofils (8, 8a) relativ zu dem Spannrahmenprofil (2', 2a') im
Sinne eines Spannens der Saiten (4), dadurch gekennzeichnet, daß das
Spannrahmenprofil (2', 2a') zumindest an seiner dem Tragprofil (8, 8a) zugewandten
Außenseite ein geschlossenes Profil ist, und daß zwischen dem Tragprofil (8, 8a)
und der geschlossenen Seite des Spannrahmenprofils (2', 2a') wenigstens ein auch
die Saitenspannung bewirkendes Dämpfungs- und/oder Spannelement (17)
vorgesehen ist.
2. Ballspielschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens
eine Dämpfungs- und/oder Spannelement (17) von wenigstens einem Körper aus
einem elastischen Material, beispielsweise aus einem elastischen Kunststoff gebildet
ist.
3. Ballspielschläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig
von einer von der Bespannung (3) gebildeten Bespannungsebene (BE) jeweils
wenigstens ein Dämpfungs- und/oder Spannelement (17) vorgesehen ist.
4. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dämpfungs- und/oder Spannelement (17) von einer Länge
eines Profils aus dem elastischen Material gebildet ist.
5. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Dämpfungs- und/oder Spannelement von
mehreren Einzelelementen gebildet ist.
6. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Dämpfungs- und/oder Spannelement ein
mit einem flüssigen und/oder gasförmigen und/oder dampfförmigen Medium
gefülltes Lumen ist.
7. Ballspielschläger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lumen eine
nach außen hin dicht verschlossenen Innenraum bildet.
8. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Tragprofil und/oder das Spannrahmenprofil (2', 2a') so
geformt sind, daß zwischen diesen Profilen ein das wenigstens eine Dämpfungs-
und/oder Spannelement (17) aufnehmender und nach außen hin verschlossener
Raum (18) gebildet ist.
9. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Tragprofil (8, 8a) ein das Spannrahmenprofil (2', 2a') an
der Außenfläche abdeckendes Profil ist oder einen entsprechenden Profilabschnitt
(9) aufweist.
10. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Tragprofil (8, 8a) zur Bildung des geschlossenen Raumes
(18) mit von der Bespannungsebene (BE) beabstandeten Rändern (9') gegen das
Spannrahmenprofil (2', 2a') anliegt, und zwar vorzugsweise federnd, so daß eine
Bewegung des Tragprofils (8, 8a) relativ zum Spannrahmenprofil (2', 2a") in in der
Bespannungsebene (BE) liegenden Achsrichtungen möglich ist.
11. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß am Tragprofil (8, 8a) Ösen (12, 12a) und/oder entsprechende
Bohrungen (15) für die Saiten (4) der Bespannung (3) vorgesehen sind.
12. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß am Tragprofil (8) Ösen (12) vorgesehen sind, die durch
Öffnungen (13, 14) des Spannrahmenprofils (2') von der Außenseite des
Spannrahmenprofils an dessen Innenseite reichen.
13. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spannrahmenprofil (2', 2a') ein geschlossenes Hohlprofil
ist.
14. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im Spannrahmenprofil (2a') zum Durchführen der Saiten
Öffnungen (20) vorgesehen sind, die durch die jeweilige Öffnung umschließende
Wandabschnitte (21) zum Inneren des Spannrahmenprofils (2a) hin abgedichtet
sind.
15. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß am Tragprofil (8a) für die Saiten (4) Ösen (12a) vorgesehen
sind, die jeweils in eine Öffnung (20) des Spannrahmenprofils (2) reichen.
16. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Tragprofil (8, 8a) zumindest in einem sich zwischen der
jeweiligen Saite (4) und dem Dämpfungs- und/oder Spannelement (17)
erstreckenden Bereich aus einem zur Übertragung von Kräften geeigneten Material
oder Materialverbund hergestellt ist.
17. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Tragprofil (8, 8a) aus einem faserverstärktem Kunststoff,
aus Metall und/oder aus einem Metall-Kunststoff-Verbundmaterial besteht.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10012733A DE10012733A1 (de) | 2000-03-16 | 2000-03-16 | Ballspielschläger |
DE10040367A DE10040367B4 (de) | 2000-03-16 | 2000-08-18 | Ballspielschläger |
US09/804,192 US6530851B2 (en) | 2000-03-16 | 2001-03-13 | Ball racket with damped two part profile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10012733A DE10012733A1 (de) | 2000-03-16 | 2000-03-16 | Ballspielschläger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10012733A1 true DE10012733A1 (de) | 2001-09-20 |
Family
ID=7634889
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10012733A Pending DE10012733A1 (de) | 2000-03-16 | 2000-03-16 | Ballspielschläger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10012733A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2841477A1 (fr) * | 2002-06-28 | 2004-01-02 | Sumitomo Rubber Ind | Cadre de raquette de tennis |
-
2000
- 2000-03-16 DE DE10012733A patent/DE10012733A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2841477A1 (fr) * | 2002-06-28 | 2004-01-02 | Sumitomo Rubber Ind | Cadre de raquette de tennis |
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