DE10012733A1 - Ballspielschläger - Google Patents

Ballspielschläger

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Ballspielschläger gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
Bekannt ist bereits ein Ballspielschläger (US 5 458 331), dessen den Schlägerkopf bildender Spannrahmen zweiteilig ausgeführt ist, und zwar mit einem der Bespannung benachbarten inneren Rahmenprofil und mit einem bezogen auf die Bespannung außenliegenden Rahmenprofil, an welchem die Ösen zur Befestigung der die Bespannung bildenden Saiten vorgesehen sind. Beide Profile greifen derart ineinander, daß sie zwischen sich beidseitig von einer Ebene der Bespannung (Bespannungsebene) zwei sich entlang des Spannrahmens erstreckende und in ihrem Volumen veränderbare Kammern bilden, die nach außen hin abgedichtet sind und über ein Ventil mit einem unter Druck stehenden Fluid, beispielsweise mit unter Druck stehendem CO2-Gas beaufschlagt werden können. Angestrebt wird hiermit, ein optimales Spannen der Bespannung.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger aufzuzeigen, der verbesserte Spieleigenschaften aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Ballspielschläger entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung und in Draufsicht einen Ballspielschläger gemäß der Erfindung in Form eines Tennisschlägers;
Fig. 2 und 3 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der Fig. 1, und zwar vor dem Spannen der Saiten (Fig. 2) und nach diesem Spannen;
Fig. 4 und 5 Darstellungen ähnlich Fig. 2 und 3, jedoch bei einer weiteren möglichen Ausführungsform der Erfindung.
Der in den Figuren dargestellte und dort allgemein mit 1 bezeichnete Tennisschläger besteht u. a. im wesentlichen aus dem den Schlägerkopf bildenden Spannrahmen 2, aus der dort vorgesehenen Bespannung 3, die eine Vielzahl von sich kreuzenden Saitenlängen oder Saiten 4 aufweist, sowie aus dem über ein Herzstück 5 an den Spannrahmen 2 bzw. an dessen Spannrahmenprofil 2' bzw. 2a' (Fig. 2-5) anschließenden Schlägerhals oder Schlägergriffschaft 6, an welchem der Schlägergriff 7 vorgesehen ist. Das Spannrahmenprofil 2' bzw. 2a', das Herzstück 5, welches von zwei vom Griffschaft 6 ausgehenden und divergierenden Stegen oder Armen 5' gebildet ist, sowie der Griffschaft 6 bilden einen einstückigen Schlägerrahmen, der bei der dargestellten Ausführungsform als nach außen hin geschlossener Hohlkörper oder Hohlrahmen aus einem geeigneten Material, beispielsweise aus faserverstärktem Kunststoffmaterial hergestellt ist und in seinem gesamten Verlauf ein nach außen hin geschlossenes Hohlprofil besitzt.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist am Spannrahmen 2 bzw. Spannrahmenprofil 2' bezogen auf die Bespannung 3 außenliegend ein Kraft aufnehmendes äußeres Tragprofil 8 vorgesehen, welches bei der dargestellten Ausführungsform den Spannrahmen 2 bzw. das Spannrahmenprofil 2' auf der gesamten größeren Länge des Spannrahmens 2 zwischen den Armen 5' des Herzstückes 5 umschließt. Das Tragprofil 8 ist bei der dargestellten Ausführungsform symmetrisch zur Bespannungsebene BE ausgebildet und besteht im wesentlichen aus einem zur Bespannung 3 hin offenen haubenartigen Profilabschnitt 9, der in der Schnittdarstellung der Fig. 2 und 3 im Bereich der Bespannungsebene BE an seiner der Bespannung 3 abgewandten Außenfläche konkav ausgeführt ist, und zwar zur Bildung einer den Schlägerkopf bzw. den Spannrahmen 2 außen umschließenden nutenartigen Vertiefung 10. Beidseitig von der Vertiefung 10 ist der Profilabschnitt 9 in der Schnittdarstellung der Fig. 2 und 3 an der Außenfläche im wesentlichen konvex gekrümmt, so daß er beidseitig von der Bespannungsebene BE zwei Abschnitte bildet, die jeweils in der Schnittdarstellung der Fig. 2 und 3 an der der Bespannung 3 zugewandten Innenseite eine konkave Vertiefung 11 bilden, die sich ebenfalls über die gesamte Länge des Tragprofils 8 parallel zur Vertiefung 10 erstreckt. Das Tragprofil 11 besitzt weiterhin Hülsen oder Ösen 12, die an der dem Rahmen 2' zugewandten Seite des Profilabschnitts 9 z. B. angeformt sind und über dieses Seite wegstehen. Die Ösen 12 sind durch Bohrungen 13 und 14 des Rahmenprofils 2' hindurchgeführt, von denen jeweils eine Bohrung 13 mit einer Bohrung 14 achsgleich angeordnet ist und deren Achsen in der Bespannungsebene BE liegen. Die Ösen 12 besitzen ihrerseits Bohrungen 15, durch die die Saiten 3' hindurchgeführt sind, und zwar in der von der Bespannung bei Tennisschlägern bekannten Weise derart, daß in einer angenommenen Laufrichtung die betreffende Saite 4 durch die Bohrung 15 einer Öse 12 nach außen verläuft, dann innerhalb der Vertiefung 10 entlang der Außenfläche des Spannrahmens und dann durch eine weitere Öse 12 bzw. deren Bohrung 15 wieder nach innen usw. Mit den Ösen 12 ist das Tragprofil 8 in gewissen Grenzen in Richtung der Achse der Ösen 12 gegenüber dem Rahmenprofil 2' verschiebbar. Der Spannrahmen 2 ist also zumindest über eine Teillänge zweiteilig ausgebildet.
Wie die Fig. 2 und 3 weiterhin zeigen, ist das Profil 2' an der dem Profilabschnitt 9 zugewandten Außenseite beidseitig von der Bespannungsebene BE und mit Abstand von dieser jeweils mit einer nutenartigen Vertiefung 16 hergestellt, von denen jede einer Vertiefung 11 gegenüberliegt. In jeder Vertiefung 16 und damit auch in der zugehörigen Vertiefung 11 und zwischen der Außenfläche des Rahmens 2' und der Innenfläche des Tragprofils 8 bzw. des Profilabschnittes 9 ist ein elastisches Element 17 vorgesehen. Bei der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich jedes Element 17 über die gesamte Länge des Tragprofils 8. Die elastischen Elemente 17 sind so ausgebildet, daß sie im entspannten Zustand das Tragprofil 8 und insbesondere auch die beiden außenliegenden Ränder 9' des Profilabschnittes 9 vom Profil 2' beabstanden (Fig. 2), und daß nach dem Bespannen des Tennisschlägers 1, d. h. insbesondere nach dem Spannen der Saiten 4 die elastischen Elemente 17 elastisch bzw. federnd so zwischen der Außenfläche des Rahmens 2' und der Innenfläche des Tragprofils 8 zusammengedrückt sind, daß das Tragprofil 8 im Bereich der Ränder 9' dicht gegen die Außenfläche des Profils 2' anliegt und somit der zwischen der Außenfläche des Rahmens 2' und dem Tragprofil 8 gebildete Raum 18 verschlossen ist, wobei aber die von der Bespannung 3 bzw. den Saiten 4 ausgeübten und in der Fig. 3 mit dem Pfeil K angedeuteten Zugkräfte über das Tragprofil 8 und die elastisch verformten Elemente 17 auf das Profil 2' übertragen werden. Die Elemente 17 wirken nicht nur als Spannelemente zur Aufrechterhaltung der Saitenspannung, sondern insbesondere als Dämpfungselemente, die den Impuls beim Auftreffen eines Balls auf die Bespannung 3 oder beim Schlagen des Balls mit dem Tennisschläger 1 elastisch abfedern, womit insbesondere auch störende Stöße, Schwingungen usw. im Rahmen des Tennisschlägers 1 vermieden sind.
Die elastischen Elemente 17 bestehen beispielsweise aus einem gummielastischen Material, beispielsweise Kunststoff, und sind z. B. entsprechende Längen eines Profils, beispielsweise eines Profils mit kreisrundem Querschnitt aus diesem Material. Bevorzugt ist die Materialauswahl für die Elemente 17 so getroffen, daß es nicht nur elastische, sondern zugleich auch dämpfende bzw. Bewegungsenergie verzehrende Eigenschaften aufweist.
Die Elemente 17 können weiterhin auch mit einem Fluid, beispielsweise mit einem Gas- oder Gasgemisch, z. B. mit Luft oder einem Inert-Gas (z. B. Stickstoff oder CO2) gefüllte und dicht verschlossene Schläuche sein. Diese Schläuche sind dann im Einbauzustand (Fig. 2), d. h. vor dem Spannen der Saiten 4 bereits mit einem gewissen Druck beaufschlagt oder aber drucklos.
Besondere Wirkungen ergeben sich dann, wenn die Elemente 17 mit einem flüssigen Medium, beispielsweise mit einem öl- und/oder wasserhaltigen Medium gefüllt sind, so daß in diesem Fall dann das Tragprofil 8 dort, wo beim Auftreffen des Balles auf die Bespannung 3 die maximale Zugkraft in den Saiten 4 wirkt, kurzfristig nach innen zur Bespannung 3 hin nachgibt, während in anderen nicht oder weniger belasteten Bereichen der Bespannung 3 durch das verdrängte flüssige Medium das Tragprofil 8 über die Elemente 17 mit einer erhöhten, nach außen wirkenden Kraft beaufschlagt und hierdurch dort eine zusätzliche Spannung der Saiten 4 auftritt. Diese Wirkung tritt grundsätzlich auch bei einer Befüllung mit Gas auf. Es ergeben sich hieraus völlig neuartige und vorteilhafte Eigenschaften für den Tennisschläger 1.
Vorstehend wurde davon ausgegangen, daß die Elemente 17 jeweils durchgehende Elemente sind. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, jedes dieser Elemente in eine Vielzahl von Einzelelementen zu unterteilen, die dann in Laufrichtung des Tragprofils 8 aneinander anschließen und beispielsweise zur Vereinfachung der Montage in geeigneter Weise miteinander verbunden sind.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, daß die Elemente 17 Bestandteil eines gemeinsamen Profils sind, beispielsweise eines Profils, in welchem die beiden Elemente 17 als Profilabschnitte über einen Quersteg, der in der Fig. 2 mit den unterbrochenen Linien 19 angedeutet ist, miteinander verbunden sind. Weiterhin besteht die Möglichkeit, daß die Elemente 17 am Rahmenprofil 2' oder am Tragprofil 8 angespritzt sind.
Das Tragprofil 8 muß, wie vorstehend ausgeführt, in der Lage sein, die Saitenkräfte K über die verformten Elemente 17 auf den Rahmen zu übertragen. Gleichzeitig soll aber das Tragprofil 8 bzw. dessen Profilabschnitt 9 zumindest im Bereich der Ränder 9' noch genügend elastisch sein, daß ein federndes nach innen Bewegen des Tragprofils 8 unter Verformung der Elemente 17 bei an der Bespannung 3 auftretenden Stößen oder Impulsen möglich ist. Als Material für das Tragprofil 8 eignet sich beispielsweise ein faserverstärktes Kunststoffmaterial, Metall oder ein Verbundmaterial, welches z. B. Metall und Kunststoff enthält. Um im Bereich der Ränder 9' die erforderliche Elastizität zu erhalten, ist der Profilabschnitt 9 dort beispielsweise mit reduzierter Dicke hergestellt und/oder die zur Kraftübertragung notwendige Verstärkung des Profilabschnitts 9 endet mit ausreichendem Abstand von den Rändern 9'. Die verschiedensten Lösungen sind hier denkbar.
Im Falle eines Tragprofils, bei dem der Profilabschnitt 9 aus Metall besteht, sind die dann weiterhin die aus Kunststoff gefertigten Ösen 12 in entsprechende Öffnungen des Profilabschnittes 9 eingesetzt bzw. eingeformt. Generell besteht die Möglichkeit, für die Ösen 12 ein Material, vorzugsweise Kunststoffmaterial zu verwenden, welches eine im Vergleich zum Profilabschnitt 9 wesentlich höhere Nachgiebigkeit bzw. Elastizität aufweist.
Die Ösen 12 sind selbstverständlich so ausgebildet, daß sie den Innenraum des Rahmens 2' an den Durchtrittsstellen bzw. Bohrungen 13 und 14 dicht nach außen hin abschließen.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, bildet das Spannrahmenprofil 2' im Bereich seiner außenliegenden Seite schräge Anlageflächen 2", gegen die der Profilabschnitt 9 des Tragprofils 8 im Bereich der Ränder 9' anliegt und die in der Schnittdarstellung der Fig. 2 und 3 jeweils in einer Ebene liegen, die mit der Bespannungsachse BE einen Winkel kleiner als 90° einschließt, der sich zur Bespannung 3 hin öffnet. Hierdurch ist das vorerwähnte Bewegen des Tragprofils 8 bei gespannten Saiten relativ zum Spannrahmenprofil 2' unter elastischer Verformung des Profilabschnittes 9 erleichtert.
Die Fig. 4 und 5 zeigen als weitere mögliche Ausführungsform einen Tennisschläger, bei dem der Spannrahmen 2a wiederum zumindest über eine Teillänge zweiteilig ausgebildet ist, und zwar bestehend aus dem eigentlichen, geschlossenen Hohlrahmen 2a' und aus dem dem Tragprofil 8 entsprechenden Tragprofil 8a'.
Der wesentliche Unterschied zu der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform besteht bei den Fig. 4 und 5 darin, daß in das Rahmenprofil 2a' keine Bohrungen 13 und 14 eingebracht sind, sondern von der Außenseite des Rahmenprofils 2a' zur Innenseite dieses Rahmenprofils reichende und sich zur Innenseite des Rahmenprofils 2a' im Querschnitt vergrößernde Öffnungen 20, die durch trichterartige Wandabschnitte 21 zum Inneren des Rahmenprofils 2a' hin verschlossen sind. Das Tragprofil 8a besitzt dementsprechend nur relativ kurze, jeweils in eine Öffnung 20 hineinreichende Ösen 12a. Durch die sich zumindest in der Querschnittsachse senkrecht zur Bespannungsebene BE erweiternden Öffnungen ist ein seitliches Ausweichen der entsprechenden Saite 4 beim Spielen möglich, was u. a. praktisch eine Vergrößerung der Schläger- bzw. Bespannungsfläche entspricht.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist es beispielsweise möglich, auch im Bereich des Herzstückes 5 den Spannrahmen 2 bzw. 2a ebenfalls zweiteilig in der in den Fig. 2 und 3 bzw. 4 und 5 dargestellten Weise auszubilden, d. h. dort ebenfalls ein Tragprofil 8 bzw. 8a an der der Bespannung 3 abgewandten Außenseite vorzusehen. Weiterhin können das Rahmenprofil und/oder das Tragprofil selbstverständlich auch eine von den beschriebenen Ausführungsformen abweichende Formgebung aufweisen.
Bezugszeichenliste
1
Tennisschläger
2
,
2
a Spannrahmen
2
',
2
a' Rahmenprofil
3
Bespannung
4
Saite
5
Herzstück
5
',
5
" Arm
6
Griffschaft
7
Schlägergriff
8
,
8
a Tragprofil
9
Profilabschnitt
10
,
11
Vertiefung
12
,
12
a Öse
13
,
14
Bohrung
15
Bohrung
16
Vertiefung
17
nachgiebiges Element
18
Raum
19
Quersteg
20
Öffnung

Claims (17)

1. Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger, mit einem von einem Spannrahmen (2) mit Bespannung (3) gebildeten Schlägerkopf und mit einem an dem Spannrahmen (2) beispielsweise über ein Herzstück (5) anschließenden und von einem Griffschaft oder Schlägerhals (6) und einem Handgriff gebildeten Griffteil, wobei der Spannrahmen (2) zumindest in einem Teilbereich des Schlägerkopfs wenigstens zweiteilig ausgebildet ist, und zwar bestehend aus einem der Bespannung (3) benachbarten Spannrahmenprofil (2', 2a') und aus einem bezogen auf die Bespannung (3) außenliegenden Tragrahmenprofil (8, 8a), an welchem die die Bespannung bildenden Saiten (4) gehalten sind, sowie durch Mittel zum Vorspannen des Tragprofils (8, 8a) relativ zu dem Spannrahmenprofil (2', 2a') im Sinne eines Spannens der Saiten (4), dadurch gekennzeichnet, daß das Spannrahmenprofil (2', 2a') zumindest an seiner dem Tragprofil (8, 8a) zugewandten Außenseite ein geschlossenes Profil ist, und daß zwischen dem Tragprofil (8, 8a) und der geschlossenen Seite des Spannrahmenprofils (2', 2a') wenigstens ein auch die Saitenspannung bewirkendes Dämpfungs- und/oder Spannelement (17) vorgesehen ist.
2. Ballspielschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Dämpfungs- und/oder Spannelement (17) von wenigstens einem Körper aus einem elastischen Material, beispielsweise aus einem elastischen Kunststoff gebildet ist.
3. Ballspielschläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig von einer von der Bespannung (3) gebildeten Bespannungsebene (BE) jeweils wenigstens ein Dämpfungs- und/oder Spannelement (17) vorgesehen ist.
4. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungs- und/oder Spannelement (17) von einer Länge eines Profils aus dem elastischen Material gebildet ist.
5. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Dämpfungs- und/oder Spannelement von mehreren Einzelelementen gebildet ist.
6. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Dämpfungs- und/oder Spannelement ein mit einem flüssigen und/oder gasförmigen und/oder dampfförmigen Medium gefülltes Lumen ist.
7. Ballspielschläger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lumen eine nach außen hin dicht verschlossenen Innenraum bildet.
8. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil und/oder das Spannrahmenprofil (2', 2a') so geformt sind, daß zwischen diesen Profilen ein das wenigstens eine Dämpfungs- und/oder Spannelement (17) aufnehmender und nach außen hin verschlossener Raum (18) gebildet ist.
9. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil (8, 8a) ein das Spannrahmenprofil (2', 2a') an der Außenfläche abdeckendes Profil ist oder einen entsprechenden Profilabschnitt (9) aufweist.
10. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil (8, 8a) zur Bildung des geschlossenen Raumes (18) mit von der Bespannungsebene (BE) beabstandeten Rändern (9') gegen das Spannrahmenprofil (2', 2a') anliegt, und zwar vorzugsweise federnd, so daß eine Bewegung des Tragprofils (8, 8a) relativ zum Spannrahmenprofil (2', 2a") in in der Bespannungsebene (BE) liegenden Achsrichtungen möglich ist.
11. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragprofil (8, 8a) Ösen (12, 12a) und/oder entsprechende Bohrungen (15) für die Saiten (4) der Bespannung (3) vorgesehen sind.
12. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragprofil (8) Ösen (12) vorgesehen sind, die durch Öffnungen (13, 14) des Spannrahmenprofils (2') von der Außenseite des Spannrahmenprofils an dessen Innenseite reichen.
13. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannrahmenprofil (2', 2a') ein geschlossenes Hohlprofil ist.
14. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Spannrahmenprofil (2a') zum Durchführen der Saiten Öffnungen (20) vorgesehen sind, die durch die jeweilige Öffnung umschließende Wandabschnitte (21) zum Inneren des Spannrahmenprofils (2a) hin abgedichtet sind.
15. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragprofil (8a) für die Saiten (4) Ösen (12a) vorgesehen sind, die jeweils in eine Öffnung (20) des Spannrahmenprofils (2) reichen.
16. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil (8, 8a) zumindest in einem sich zwischen der jeweiligen Saite (4) und dem Dämpfungs- und/oder Spannelement (17) erstreckenden Bereich aus einem zur Übertragung von Kräften geeigneten Material oder Materialverbund hergestellt ist.
17. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil (8, 8a) aus einem faserverstärktem Kunststoff, aus Metall und/oder aus einem Metall-Kunststoff-Verbundmaterial besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2841477A1 (fr) * 2002-06-28 2004-01-02 Sumitomo Rubber Ind Cadre de raquette de tennis

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