DE2502657A1 - Leicht magnetisch ausrichtbare magnetische eisenoxide - Google Patents
Leicht magnetisch ausrichtbare magnetische eisenoxideInfo
- Publication number
- DE2502657A1 DE2502657A1 DE19752502657 DE2502657A DE2502657A1 DE 2502657 A1 DE2502657 A1 DE 2502657A1 DE 19752502657 DE19752502657 DE 19752502657 DE 2502657 A DE2502657 A DE 2502657A DE 2502657 A1 DE2502657 A1 DE 2502657A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magnetic iron
- iron oxides
- mono
- magnetic
- cooh
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/62—Record carriers characterised by the selection of the material
- G11B5/68—Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent
- G11B5/70—Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent on a base layer
- G11B5/706—Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent on a base layer characterised by the composition of the magnetic material
- G11B5/70626—Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent on a base layer characterised by the composition of the magnetic material containing non-metallic substances
- G11B5/70642—Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent on a base layer characterised by the composition of the magnetic material containing non-metallic substances iron oxides
- G11B5/70647—Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent on a base layer characterised by the composition of the magnetic material containing non-metallic substances iron oxides with a skin
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/62—Record carriers characterised by the selection of the material
- G11B5/68—Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent
- G11B5/70—Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent on a base layer
- G11B5/702—Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent on a base layer characterised by the bonding agent
- G11B5/7023—Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent on a base layer characterised by the bonding agent containing polyesters, polyethers, silicones, polyvinyl resins, polyacrylresins or epoxy resins
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Dermatology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
- Magnetic Record Carriers (AREA)
Description
Gr/lK 509 Leverkusen, Bayerwerk
22, Jan, WS
Leicht magnetisch ausrichtbare magnetische Eisenoxide
Die vorliegende Erfindung betrifft magnetische Eisenoxide
mit verbesserter magnetischer Ausrichtbarkeit und ihre Verwendung zur Herstellung von magnetischen Aufzeiehnungsmedien.
Magnetische Eisenoxide werden vor allem zur Herstellung von
Magnetogrammträgern verwendet. Dazu wird ein inerter Träger mit einer Dispersion aus einem Magnetpulver und einer organischen Bindemittellösung beschichtet und der Wirkung eines Magnetfeldes
ausgesetzt, wodurch die magnetischen Teilchen sich in die Aufzeichnungsrichtung orientieren. Anschließend werden
sie durch Trocknen fixiert. Die Entwicklung der magnetischen Signalspeicherung für verschiedene Anwendungsgebiete
hat zu der Forderung geführt, Magnetogrammträger mit hoher Empfindlichkeit herzustellen, die eine orginaIgetreue Speicherung
und Wiedergabe·von Signalen gewährleisten. Ein Maß für die erzielte Ausrichtung und damit auch für die
Empfindlichkeit des Magnetogrammträgers ist das Verhältnis von Sättigungsremanenz B^ zu Sättigungsmagnetisierung Bq
der trockenen Magnetschicht, gemessen in Aufzeichnungsrichtung.
Le A 15 716 - 1 -
609831/0920
In der Praxis werden Werte von kleiner als 1 erreicht. Im Idealfall wäre ein Verhältnis von 1 anzustreben. Dies würde
z. B. bei nadeiförmigen Eisenoxiden bedeuten, daß alle Teilchen im Magnetspeicherraum parallel angeordnet wären. Es ist
daher wünschenswert, Magnetogrammträger mit einem möglichst hohen Verhältnis von Sättigungsremanenz BR zu Sättigungsmagnetisierung
Bo zu erhalten.
Es ist bereits bekannt, Vorprodukte, wie ζ. Β. (Λ -PeOOH, mit
anorganischen Substanzen nachzubehandeln. Die DOS 1 592 214
beschreibt z. B. ein Verfahren zur Herstellung von r'-Fe2O-,
über die Zwischenstufe von (X-PeOOH, wobei der (X-PeOOH-Pigment-Suspension
hydrolysebeständige anorganische Substanzen wie Sauerstoffsäuren des Phosphors und/oder des Bors sowie
deren Salze zugesetzt werden. Durch die Pigmentumhüllung der (X-FeOOH-Teilchen werden die magnetischen Eigenschaften des
daraus gewonnenen N--Fe20 und die elektroakustischen Eigenschaften
der damit hergestellten magnetischen Schichten verbessert.
Die belgische Patentschrift 667 517 beschreibt die Verbesserung
der Dispergierbarkeit von Perromagnetika mit Estern von Monocarbonsäuren. Diese Produkte zeigen jedoch hinsichtlich ihrer
magnetischen Ausrichtbarkeit noch nicht völlig zufrieden stellende Eigenschaften.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind leicht magnetisch ausrichtbare magnetische Eisenoxide mit einem Überzug aus Mono-
und/oder Polyestern auf der Basis von Mono- und/oder Polyolen als Alkoholkomponente, dadurch gekennzeichnet, daß die Ester
unter Verwendung von Polycarbonsäuren der allgemeinen Formel (I) oder Monocarbonsäuren der allgemeinen Formel (II)
HOOC-R-COOH(I)
R1COOH (II)
R1COOH (II)
Le A 15 716 - 2 -
609831 /0920
hergestellt werden, wobei
R eine Bindung oder gegebenenfalls Halogen-, Carboxyl- und/oder Alkyl substituiertes C1 - C20-, vorzugsweise
Cg - C10-Alkylen oder C2 - C1,--* vorzugsweise
C4 " Cq-Alkenylen oder C, - Cp-, vorzugsweise Cf- - Cg-Cycloalkylen
oder C, - Cg-* vorzugsweise C^ - Cg-Cycloalkenylen
oder eines der Strukturelemente a, b, c
R! verzweigtes Cg - C10-, vorzugsweise Cg - Alkyl
ist und wobei das Verhältnis von Carboxylgruppen zu Hydroxylgruppen vor der Veresterung zwischen 0,5
und 1,2, vorzugsweise 0,8 bis 1 beträgt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung leicht magnetisch ausrichtbarer magnetischer
Eisenoxide mit einem Gehalt an Mono- und/oder Polyestern auf der Basis von Mono- und/oder Polyolen als
Alkoholkomponente, das dadurch gekennzeichnet ist, daß auf die magnetischen Eisenoxide Mono- und/oder Polyester in Mengen
von 0,05 bis J50 Gew.-^, vorzugsweise von 0,05 bis 5 Gew.-%
aufgebracht werden, wobei die Ester als Säurekomponente Polycarbonsäuren der allgemeinen Formel (I) oder Monocarbonsäuren
der allgemeinen Formel (II)
HOOC-R-COOH(I)
R'COOH (II)
enthalten, in denen
R'COOH (II)
enthalten, in denen
R eine Bindung oder gegebenenfalls Halogen-, Carboxyl- und/oder Alkyl substituiertes C1 - C2Q-, vorzugswei-
Le A 15 716 - 3 -
609831/0920
- C-,O-Alkylen oder C2 - C1 ρ--, vorzugsweise C^-
Cg-Alkenylen oder C, - Cg-, vorzugsweise C^ - Cg-Cycloalkenylen
oder eines der Strukturelemente a, b,
r' verzweigtes Cg - C10-, vorzugsweise Cg-Alkyl
ist und wobei das Verhältnis von Carboxylgruppen der Säurekomponente zu Hydroxylgruppen des Mono-
oder Polyols vor der Veresterung zwischen 0,5 und 1,2, vorzugsweise 0,8 bis 1 beträgt.
Die erfindungsgemäßen Ester bestehen aus Mono- oder Polycarbonsäuren
und Mono- oder Polyalkoholen. Die Carbonsäuren besitzen ein Molekulargewicht zwischen 80 und 500, vorzugsweise zwischen
120 und 300 und 2 bis 6, vorzugsweise 2 bis. k Carboxylgruppen
pro 300 Molekulargewichtseinheiten. Geeignete gesättigte
und ungesättigte aliphatische, cycloaliphatische und aromatische Polycarbonsäuren sind z. B.: Oxalsäure, C1 - CpQ-Alkylendicarbonsäuren,
C2 - C.j.-Alkenylendicarbonsäuren, C-, - Cg-Cycloalkylendicarbonsäuren,
C^ - Cg-Cycloalkenylendicarbonsäuren, Zitronensäure,
Naphthalindicarbonsäure, Anthracendicarbonsäure,
Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Mellitsäure, Benzoltetracarbonsäure.
Die genannten Verbindungen können mit Halogenen wie Fluor, Chlor und Brom und mit Alkylgruppen substituiert
sein. Besonders bevorzugte Polycarbonsäuren im Sinne der Erfindung sind Phthalsäure, Isophthalsäure und Terephthalsäure.
Geeignete Monocarbonsäuren sind z. B.: Isohexansäure, Isoheptansäure,
Isooctansäure, Isononansäure, Isodekansäure. Besonders
Le A 15 716
609831/092 0
sr : -ν.
bevorzugt Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist die Isooctansäure,
speziell C^
Geeignete gesättigte und ungesättigte, aliphatische, cycloaliphatische und aromatische Monoalkohole sind z» B.: C^ -
Alkylalkohole, O, - C^-Cycloalkylalkohole, C5. - C^Q
alkohole, C^ - CpQ-Cycloalkylenalkohole, Phenol, Naphthol.
Geeignete gesättigte und ungesättigte aliphatischen cycloaliphatische und aromatische Polyalkohole sind ζ. B.: Äthylenglykol,
C, - C2c-Alkylendiole, C-, - C2E~-Alkylentriole, C1^ CpQ-Alkenylendiole,
Cj, - C.p-Cycloalkenylendiole, C1- - G-15-Alkenylentriole,
C^ - C^-Cycloalkenylentriole, Trimethylolpropan,
Trimethylolhexan, Neopentrylglycol, Pentaeritrit,
Tetrosen, Pentosen, Hexosen und Cellulose. Die genannten Verbindungen
können mit Halogenen wie Fluor, Chlor und Brom und mit Alkylgruppen substituiert sein.
Besonders bevorzugte Verbindungen im Sinne der Erfindung sind
am Cp-Atom verzweigte Alkohole wie Isohexylalkohol und Isooctylalkohol,
wenn Polycarbonsäuren als Veresterungskomponente eingesetzt werden bzw. TrimethyIo!propan, wenn Monocarbonsäuren
die Veresterungskomponente darstellen.
Besonders bevorzugt werden solche Mono- oder Polyester zur
Behandlung der magnetischen Eisenoxide eingesetzt, bei denen
die Carboxylgruppen der Säurekomponente durch eine äquivalente
Zahl von Hydroxylgruppen eines Mono- und/oder Polyols verestert sind, d. h., Verbindungen, denen das Verhältnis von Carboxylgruppen zu Hydroxylgruppen vor der Veresterung 1 beträgt.
Besonders bevorzugte Verbindungen im Sinne der Erfindung sind Phthalsäurediisoocty!ester
Le A 15 716 - 5 -
6 09831/0920
COO-CH2-CH-Cj
und Trimethylpropan-triisooctylester
0 C2H5
It t
CH2-O-C-CH-C4H9
0 C2H 11 t
CH5-CH2-C-CH2-O-C-CH-C4H9
CH2-O-C-CH-C4H9
Il t
0 C2H5
Als magnetische Eisenoxide eignen sich im Sinne der Erfindung
beliebige Typen von ΙΓ'-ΡβρΟ, und Fe^O2,. Sie werden nach bell
rl
kannten Methoden entweder aus Q\ -PeOOH hergestellt, das zu (^-Fe2O entwässert, anschließend zu Pe-O4 reduziert und gegebenenfalls zu γ -ΡβρΟ-, oxidiert wird, oder aus F-FeOOH,
kannten Methoden entweder aus Q\ -PeOOH hergestellt, das zu (^-Fe2O entwässert, anschließend zu Pe-O4 reduziert und gegebenenfalls zu γ -ΡβρΟ-, oxidiert wird, oder aus F-FeOOH,
das in
-ΡβρΟ-, oxidiert wird, oder aus
berführt wird.
Die erfindungsgemäßen magnetischen Eisenoxidpigmente lassen sich auf verschiedene Weise herstellen, wobei das Aufbringen
der genannten Ester nach Belieben erfolgen kann. So z. B. durch Eintragen einer wäßrigen oder organischen Lösung eines
entsprechenden Esters in eine wäßrige Suspension eines zu
Le A 15 716
609831 /0920
behandelnden Pigmentes. Nach kräftigem Rühren wird das Lösungsmittel destillativ entfernt. Es ist auch möglich,
eine Lösung oder die Schmelze der organischen Ester auf das getrocknete Pigment zu geben oder zu sprühen und anschließend
in üblichen Mischaggregaten kräftig zu vermischen.
Die erfindungsgemäßen magnetischen Eisenoxidpigmente lassen sich im Magnetfeld besser ausrichten und in den üblichen
Bindemittelsystemen leichter dispergieren als unbehandelte
Pigmente. Beispielsweise erreichen Magnetogrammträger, die aus den erfindungsgemäßen Pigmenten nach einer Mahldauer
der Bindemitteldispersion von 3 bis k Stunden hergestellt
wurden, ein um 0.02 bis 0.04 erhöhtes Verhältnis von Sättigungsremanenz Bj, zu Sättigungsmagnetisierung Bg. Somit werden
auch die elektroakustischen Eigenschaften der Magnetogrammträger verbessert. Gleichzeitig wird eine um 10 bis
25 % verbesserte Dispergierbarkeit in üblichen Bindemittelsystemen erreicht, so daß die Mahldauer zur Einarbeitung
des Pigmentes erheblich verkürzt werden kann.
Die Nachbehandlung der magnetischen Eisenoxidpigmente mit
Estern in der erfindungsgemäßen Weise beeinträchtigt nicht ihre sonstigen Eigenschaften, wie z. B. Kombinierbarkeit
und Verträglichkeit mit Hilfsmitteln, die dem Bindemittelsystem gegebenenfalls zugesetzt werden können.
Die magnetischen Eisenoxidpigmente, die erfindungsgemäß mit
organischen Estern nachbehandelt werden, sind für die magnetische
Aufzeichnung und-Wiedergabe in und auf allen Materialien geeignet, wie z. B. Bändern, Platten, Folien,
Papieren in Druckfarben usw.
Folgende Beispiele erläutern die Erfindung:
Le A 15 716 - 7 -
609831/092Q
a) Pigmentnachbehandlung
1 kg nadeiförmiges lO'-FegO, mit einer Nadellänge von 0.7 /U,
einem Verhältnis von Nadellänge/Breite von 9 : 1 und einer Koerzitivkraft von 300 Oe wird in 2.5 1 Wasser dispergiert
und mit einer Lösung von 30 g Phthalsäurediisooctylester
in 50 ml Methanol versetzt. Die Dispersion wird eine Stunde kräftig gerührt. Danach wird das Wasser destillativ entfernt
und das Pigment bei 60 0C im Vakuum getrocknet.
b) Magnetbandherstellung
150 g des nachbehandelten /^Ρβρ0^ aus Be:*-sPiel la werden in
einer Lösung von 53 g Polyvinylchlorid/Polyvinylacetat
und 4,5 g Siliconöl in 440 g einer Mischung aus gleichen
Teilen von Äthyl- und Butylacetat dispergiert und 4 Stunden in einer Perlmühle gemahlen. Danach wird die Mischung filtriert,
der Lack auf eine 10 /u dicke Polyesterfolie aufgetragen und das im Lack dispergierte magnetische Eisenoxid
in einem Magnetfeld von 1000 Oe ausgerichtet. Der Lack wird nun getrocknet. Er besitzt im trockenen Zustand eine Dicke
von 8 /U und enthält 13 g/m an /H-Pe2O.,. Das nachbehandelte
magnetische Eisenoxid zeigt nach der Trocknung einen BR/Bg-Wert
von 0.82, das entsprechende unbehandelte magnetische Eisenoxid einen B^/Bg-Wert von 0.79· Außerdem wird bei
mikroskopischer Beurteilung der Lackoberfläche in Abhängigkeit
von der Mahldauer eine um 10 % verbesserte Dispergierbarkeit
gegenüber dem unbehandelten magnetischen Eisenoxid beobachtet, so daß die Mahldauer verkürzt werden kann.
Le A 15 7I6 - 8 -
609831/0920
a) Pigmentriachbehandlung
1 kg nadeiförmiges /K-Fe0O, mit einer Nadellänge von ca. 0.5
Λ 2 3
/U, einem Verhältnis von Nadellänge/Breite von 12 : 1 und
einer Koerzitivkraft von 450 Oe wird in 2.5 1 Wasser dispergiert und mit einer Lösung von 30 g Phthalsäurediisooctylester
in 50 ml Methanol versetzt und wie im Beispiel la behandelt.
b) Magnetbandherstellung
150 g des nachbehandelten magnetischen Eisenoxids aus Beispiel 2a werden in gleicher Weise wie im Beispiel Ib dispergiert
und magnetisch ausgerichtet.
Das nachbehandelte magnetische Eisenoxid besitzt einen Bj^/Bg-Wert von 0.83* das entsprechende unbehandelte magnetische
Eisenoxid einen BR/Bg-Wert von O.81. Die Dispergierbarkeit
ist um 10 % verbessert.
a) Pigmentnachbehandlung
1 kg nadeiförmiges /^-Fe2O, mit einer Nadellänge von 0.6 ^u,
einem Verhältnis von Nadellänge/Breite von 7 : 1 und einer Koerzitivkraft von 335 Oe wird in 2.5 1 Wasser dispergiert,
mit einer Lösung von 50 g Trimethylolpropantriisooctylester in 80 ml Methanol versetzt und wie im Beispiel la behandelt.
b) Magnetbandherstellung
150 g des nachbehandelten magnetischen Eisenoxids aus Beispiel 3a wird in gleicher Weise wie in Beispiel Ib dispergiert
und magnetisch ausgerichtet.
Das nachbehandelte magnetische Eisenoxid zeigt einen Bß/Bg-Wert
von 0.84, das entsprechende unbehandelte magnetische
Le A 15 716 - 9 -
609831/092 0
Eisenoxid einen Β^/Β-,-Wert von 0.80. Die Dispergierbarkeit
η ο
ist um 25 % verbessert gegenüber dem unbehandelten Eisenoxid.
Le A 15 716 - 10 -
609831/0920
Claims (9)
- Patentansprüche; ·l) Leicht magnetisch ausrichtbare magnetische Eisenoxide mit einem Überzug aus Mono- und/oder Polyestern auf der Basis von Mono- und/oder Polyolen als Alkoholkomponente, dadurch gekennzeichnet, daß die Ester unter Verwendung von Polycar-r bonsäuren der allgemeinen Formel (i) oder Monocarbonsäuren der allgemeinen Formel (II)HOOC-R-COOH (I)R'COOH (II) ;hergestellt werden, wobeiR eine Bindung oder gegebenenfalls Halogen-, Carboxyl- und/oder Alkyl substituiertes C1 - £>o<S~> vorzugsweise Cg - C-Q-Alkylen oder C2 - C1C--., vorzugsweise C^ Cg-Alkenylen oder C, - Cg-, vorzugsweise C,- - Cg-Cycloalkenylen oder C, - Co-, vorzugsweise C^ - Cg-Cycloalkenylen oder eines der Strukturelemente a, b,R1 verzweigtes Cg - C10, vorzugsweise Cg-Alkyl ist und wobei das Veihältnis von Carboxylgruppen zu Hydroxylgruppen vor der Veresterung zwischen 0,5 und 1,2, vorzugsweise 0,8 bis 1 beträgt.
- 2) Magnetische Eisenoxide nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Carbonsäuren ein Molekulargewicht zwischen 80 und 500, vorzugsweise zwischen 120 und 300 und 1 bis 6 Carboxylgruppen pro 300 Molekulargewichtseinheiten besitzen.
- 3) Magnetische Eisenoxide gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mono- und/oder Polyester inLe A 15 716 - 11 -9 831/0920Mengen von 0,05 bis j50, vorzugsweise von 0,05 bis 5 Gew.-^, bezogen auf Trockengewicht, enthalten.
- 4) Magnetische Eisenoxide gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie Phthalsäurediisooety!ester enthalten.
- 5) Magnetische Eisenoxide gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trimethylolpropan-triisooctylester enthalten.
- 6) Verfahren zur Herstellung leicht magnetisch ausrichtbarer magnetischer Eisenoxide mit. einem Gehalt an Mono- und/oder Polyestern auf der Basis von Mono- und/oder Polyolen als Alkoholkomponente, dadurch gekennzeichnet, daß auf die magnetischen Eisenoxide Mono- und/oder Polyester in Mengen von 0,05 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise von 0,05 bis 5 Gew.-% aufgebracht werden, wobei die Ester als Säurekomponente Polycarbonsäuren der allgemeinen Formel (i) oder Monocarbonsäuren der allgemeinen Formel (II)HOOC-R-COOH (I) R'COOH (II)enthalten, in deneneine Bindung oder gegebenenfalls Halogen-, Carboxyl- und/oder Alkyl substituiertes C1 - C20-, vorzugswei se Cg - C10-Alkylen oder C2 - C1C-, vorzugsweise C^ Cg-Alkenylen oder C, - Cg-, vorzugsweise C1- - Cg-Cycloalkenylen oder C, - Cg-, vorzugsweise C2, - Cg-Cycloalkenylen oder eines der Strukturelemente a, b, c,Le A 15 716- 12 -609831 /0920R1 verzweigtes Cg - C10-, vorzugsweise C ο-Alkyl"., ist
und wobei das Verhältnis von Carboxylgruppen der Säurekomponente zu Hydroxylgruppen des Mono- oder Polyols vor der Veresterung zwischen 0,5 und 1,2, vorzugsweise 0,8 bis 1 beträgt. - 7) Verwendung der magnetischen Eisenoxide gemäß Anspruch 1 bis 5 zur Herstellung von magnetischen Aufzeichnungsmedien.
- Le A 15 716 - 15 -
- 609831/09 2 0
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752502657 DE2502657A1 (de) | 1975-01-23 | 1975-01-23 | Leicht magnetisch ausrichtbare magnetische eisenoxide |
NL7600550A NL7600550A (nl) | 1975-01-23 | 1976-01-20 | Gemakkelijk magnetisch orienteerbaar magnetisch ijzeroxyde en magnetisch registreermedium alsme- de werkwijze voor het vervaardigen daarvan. |
FR7601874A FR2298585A1 (fr) | 1975-01-23 | 1976-01-23 | Oxydes de fer magnetiques faciles a orienter par aimantation et leur procede de preparation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752502657 DE2502657A1 (de) | 1975-01-23 | 1975-01-23 | Leicht magnetisch ausrichtbare magnetische eisenoxide |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2502657A1 true DE2502657A1 (de) | 1976-07-29 |
Family
ID=5937109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752502657 Pending DE2502657A1 (de) | 1975-01-23 | 1975-01-23 | Leicht magnetisch ausrichtbare magnetische eisenoxide |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2502657A1 (de) |
FR (1) | FR2298585A1 (de) |
NL (1) | NL7600550A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4284684A (en) * | 1978-03-16 | 1981-08-18 | Tdk Electronic Co., Ltd. | Magnetic recording medium and method of manufacturing the same |
US4407901A (en) * | 1980-09-12 | 1983-10-04 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Magnetic recording medium |
EP1857507A2 (de) * | 2006-05-18 | 2007-11-21 | Lanxess Deutschland GmbH | Oxidationsstabile Eisenoxidpigmente, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung. |
WO2010097180A1 (de) | 2009-02-24 | 2010-09-02 | Dürr Systems GmbH | Beschichtungsvorrichtung und beschichtungsverfahren zur beschichtung eines werkstückes |
-
1975
- 1975-01-23 DE DE19752502657 patent/DE2502657A1/de active Pending
-
1976
- 1976-01-20 NL NL7600550A patent/NL7600550A/xx unknown
- 1976-01-23 FR FR7601874A patent/FR2298585A1/fr active Granted
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4284684A (en) * | 1978-03-16 | 1981-08-18 | Tdk Electronic Co., Ltd. | Magnetic recording medium and method of manufacturing the same |
US4407901A (en) * | 1980-09-12 | 1983-10-04 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Magnetic recording medium |
EP1857507A2 (de) * | 2006-05-18 | 2007-11-21 | Lanxess Deutschland GmbH | Oxidationsstabile Eisenoxidpigmente, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung. |
EP1857507A3 (de) * | 2006-05-18 | 2008-08-27 | Lanxess Deutschland GmbH | Oxidationsstabile Eisenoxidpigmente, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung. |
WO2010097180A1 (de) | 2009-02-24 | 2010-09-02 | Dürr Systems GmbH | Beschichtungsvorrichtung und beschichtungsverfahren zur beschichtung eines werkstückes |
DE102009010248A1 (de) | 2009-02-24 | 2010-09-02 | Dürr Systems GmbH | Beschichtungsvorrichtung und Beschichtungsverfahren zur Beschichtung eines Werkstücks |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2298585A1 (fr) | 1976-08-20 |
NL7600550A (nl) | 1976-07-27 |
FR2298585B3 (de) | 1978-10-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2754883C2 (de) | Magnetisches Aufzeichnungselement | |
EP0018009B1 (de) | Modifitiertes nadelförmiges magnetisches Eisenoxid und Verfahren zu seiner Herstellung sowie dessen Verwendung zur Herstellung von magnetischen Aufzeichnungsträgern | |
DE2733734A1 (de) | Verfahren zur behandlung anorganischer oxidpigmente | |
DE2243231A1 (de) | Verfahren zur herstellung von kobaltdotierten gamma-eisen (iii)-oxiden | |
DE3326002A1 (de) | Magnetisches aufzeichnungsmaterial mit einer haft- oder grundierschicht | |
DE2410517C3 (de) | Magnetisches Aufzeichnungsmaterial, Verfahren zu dessen Herstellung und magnetisches Aufzeichnungsband mit einem Gehalt desselben | |
DE1467328B2 (de) | Ferromagnetisches modifiziertes chromdioxid | |
DE3312243A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines magnetpulvers | |
DE2502657A1 (de) | Leicht magnetisch ausrichtbare magnetische eisenoxide | |
EP0027640A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von ferromagnetischem Chromdioxid sowie seine Verwendung zur Herstellung von magnetischen Aufzeichnungsträgern | |
DE2639250C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von nadelförmigem, kobaltdotiertem magnetischem Eisenoxid | |
DE3029835C2 (de) | ||
DE4238628A1 (de) | Fotografisches Material | |
DE2556188A1 (de) | Flexible mehrschichtmagnetogrammtraeger | |
DE2428875C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von &gamma;-Eisen(III)oxid | |
DE3726035A1 (de) | Magnetaufzeichnungsmedium | |
DE3344299C2 (de) | ||
DE2520643A1 (de) | Verfahren zur herstellung von gamma-eisen(iii)oxid | |
DE2403366A1 (de) | Verfahren zur herstellung von magnetischen metallpartikeln | |
DE3513723A1 (de) | Verfahren zur herstellung von ferromagnetischem chromdioxid | |
DE1955699B2 (de) | ||
DE2447386A1 (de) | Verfahren zur herstellung von gammaeisen(iii)-oxid | |
DE2108595B2 (de) | Verfahren zur herstellung eines magnettonbandlackes und dessen verwendung | |
DE3237618C2 (de) | ||
DE3413752A1 (de) | Verfahren zur herstellung isotroper magnetischer, kobalthaltiger eisenoxide |