DE2502577B2 - Handschleifmaschine - Google Patents
HandschleifmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B23/00—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
- B24B23/02—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B24B23/022—Spindle-locking devices, e.g. for mounting or removing the tool
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Description
25
Die Erfindung betrifft eine Handschleifmaschine mit einem Spannfutter für Schleifstifte mit koaxialer
Durchgangsbohrung, mit einer angetriebenen hohlen Spindel, deren freies Ende das Spannfutter trägt,
welches eine am vorderen Ende der Spindel zu befestigende Spannmutter zum lösbaren Festklemmen
des Schleifstiftes aufweist.
Die Erfindung bezieht sich damit im wesentlichen auf die aus der DT-PS 3 70571 bekannte Schleifmaschine,
bei welcher ein Schleifstift nach einem Lösen der Spannmutter des Spannfutters von vorn in die Spindel
eingeführt und durch anschließendes Anziehen der Spannmutter in der Spindel festklemmbar ist, wobei
der zur Bearbeitung von Werkstücken vorgesehene Arbeitsabschnitt des Schleifstiftes über das vordere
Ende der Spindel vorsteht.
Bei dieser Schleifmaschine ist der Schleifstift jedoch nur unvollkommen geführt, da eine spielfreie Führung
lediglich an der Einspannstelle vorliegt. Es kann daher während des Betriebes zu Vibrationen des Schleifstiftes
und entsprechenden Biegebeanspruchungen an der Einspannstelle kommen, welche das Schleifergebnis
ungünstig beeinflussen und zu einer Beschädigung des Schleifstiftes führen können.
Außerdem ist die bekannte Schleifmaschine für Schleifstifte ein und derselben Dimension geeignet,
obwohl es an sich wünschenswert wäre, daß in die Schleifmaschine ohne besondere Umstände Schleifstifte
unterschiedlicher Durchmesser eingesetzt werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte Handschleifmaschine so weiterzubilden, daß
die Verwendung von Schleifstiften mit koaxialer Durchgangsbohrung diese während ihrer gesamten
Betriebszeit so geführt und eingespannt sind, daß es nicht zu unerwünschten Vibrationen und Biegebeanspruchungen kommen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen der Durchgangsbohrung
des Schleifstiftes angepaßten, sich koaxial in der Spindel erstreckenden und in dieser geführten Dorn.
Spiel in der Schleifmaschine angeordneter Schleifstift während seiner gesamten Betriebszeit, d. h. also selbst
dann noch, wenn bereits ein Teil seiner Länge verschlissen ist und der Schleifstift mithin nur noch mit
einem verkürzten Abschnitt in die Spindel hineinragt, stets stabil geführt ist, da der Schleifstift außer seiner
Einspannung am Spannfutter sich stets an dem sich koaxial durch seine Durchgangsbohrung erstreckenden
Dorn abstützen kann. Hierdurch ist aber nicht nur für eine Zentrierung des Schleifstiftes Sorge getragen,
sondern es wird zugleich erreicht, daß die während des Betriebes auf den Arbeitsabschnitt des Schleifstiftes
einwirkenden Kräfte keine schädlichen Biegebeanspruchungen an seiner am Spannfutter liegenden Eingangsstelle bewirken und auch keine schädlichen Vibrationen
hervorrufen können.
Gemäß e<ner bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß der Dorn in der
Spindel mittels einer den Schleifstift aufnehmenden, koaxial zum Dorn verlaufenden, mit Gieitsitz in die
Spindel eingepaßten Buchse geführt ist, die den Dorn an ihrem rückwärtigen Ende über ein Stützlager aufnimmt
und an ihrem vorderen Ende einen ans vordere Ende der Spindel anschlagenden Bund aufweist.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eiiie Zeichnung weiter
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Handschleifmaschine, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 eine Explosionsdarstellung des in F i g. 1 mit einer gestrichelten Linie umrandeten Teils unter
Fortlassung des Gehäuses in vergrößerter Darstellung und
F i g. 3 eine F i g. 2 entsprechende Darstellung einer Variante.
F i g. 1 zeigt eine im Ganzen mit 10 bezeichnete Handschleifmaschine mit einem aus Metall bestehenden
Gehäuse 12. Die Schleifmaschine 10 besitzt einen Antrieb 14 für eine hohle Spindel 16, deren vorderes
freies Ende 16a ein weiter unten noch im einzelnen beschriebenes Spannfutter 22 trägt, mit dem ein mit
einer koaxialen Durchgangsbohrung 20' versehener Schleifstift 20 lösbar festzuklemmen ist. Das vordere
Ende 16a der Spindel 16 erstreckt sich durch eine öffnung 18 an der Vorderseite des Gehäuses 12 aus
diesem heraus. Die Spindel 16 ist mit Lagern 24 im Gehäuse 12 gelagert. An der Unterseite des Gehäuses
12 befindet sich eine Arretiereinrichtung 26, mittels welcher die Spindel 16 beim Anziehen oder Lösen des
Spannfutters 22 zu arretieren ist.
Der Antrieb 14 weist einen an der Rückwand 32 des Gehäuses 12 befestigten Luftmotor 30 auf, welcher sich
durch eine öffnung 34 in der Rückwand 32 hindurcherstreckt und mit einem innerhalb des Gehäuses 12
angeordneten Antriebsrad 36 verbunden ist. Das rückwärtige Ende 16ύ der Spindel 16 ist mit dem
Antriebsrad 36 über einen endlosen Riemen 38 verbunden, an dem eine Spannrolle 40 anliegt Die
Steuerung des Luftmotors 30 erfolgt von Hand über einen Hebel 42.
Das Spannfutter 22 ist am besten in der Explosionsdarstellung gemäß Fig.2 erkennbar. Es enthält eine
Spannmutter 50 und einen elastisch verformbaren Ring 52. Die als Überwurfmutter ausgebildete Spannmutter
50 ist mit einem Innengewinde 54 versehen, mit dem sie auf das mit einem Außengewinde versehene vordere
Ende 16a der Spindel 16 aufzuschrauben ist
etwa dem Gewindeinnendurchmesser des Innengewindes 54, während der Innendurchmesser des Ringes 52 so
gewählt ist, daß der Schleifstift 20 mit Gleitsitz durch den Ring 52 zu schieben ist, ohne ihn dabei zu
verformen, so daß ein Einstellen des Schleifstiftes 20 in
Längsrichtung auf einfache Weise möglich ist Als Material für den Ring 52 eignet sich beispielsweise ein
Gummi mit einem Härtegrad von 50(Shore-Hlrte A).
Wenn die Spannmutter 50 auf das vordere Ende 16a der Spindel 16 aufgeschraubt wird, wird der Ring 52
radial verformt und klemmt auf diese Weise den Schleifstift 20 im Spannfutter 22 fest
Zum Nachstellen des Schleifstiftes 20 nach erfolgter Abnutzung seines nach außen vorstehenden Arbeitsabschnittes
wird die Spannmutter 50 gelöst, woraufhin der Schleifstift 20 weiter aus der Spindel 16 herausgezogen
werden kann.
Zum Feststellen der Spindel 16 beLn Betätigen des Spannfutters 22 kann ein Stift 70 der Arretiereinrichtung
26 gegen eine Schraubenfeder 72 in eine Ausnehmung 74 der Spindel 16 gedrückt werden.
In die Spindel 16 ist eine Buchse 82 eingesetzt und mit Gleitsitz an die Spindel 16 eingepaßt. Außerdem ist
koaxial in der Buchse 82 ein sich koaxial zu ihr erstreckender Dorn 84 geführt. Der Dorn 84 ist in einem
scheibenförmigen Stützlager 86 gehalten, welches in das rückwärtige Ende der Buchse 82 eingesetzt ist Die
Wandstärke der Buchse 82 wird möglichst klein gehalten, um sie für einen möglichst umfassenden
Bereich von Schleifstiften 20 unterschiedlicher Durchmesser verwenden zu können.
An ihrem vorderen Ende weist die Buchse 82 einen Bund 82a auf, der im zusammengebauten Zustand
stirnseitig an das vordere Ende 16a der Spindel 16 anschlägt. Die freie Stirnseite des Bundes 82a liegt im
zusammengebauten Zustand am Ring 52 an, so daß die Buchse 82 drehfest mit der Spindel 16 verbunden ist
Der Durchmesser des Doms 84 ist der Durchgangsbohrung 20' des Schleifstiftes 20 angepaßt und so
dimensioniert daß er verhältnismäßig leichtgängig durch die Durchgangsbohrur.g 20' zu schieben ist
Hierdurch wird der Schleifstift 20 im wesentlichen über seine gesamte Länge an seiner Innenseite abgestützt
Die Länge des Domes 84 ist so groß, der er sich im montierten Zustand nach vorn bis über das Spannfutter
ίο 22 hinaus erstreckt, wobei der Überstand beispielsweise
etwa 2 cm betragen kann, um mit Sicherheit eine stabile Führung bzw. Abstützung des Schleifstiftes 20 an seinem
Arbeitsbereich bzw. in dessen Nähe sicherzustellen.
Es ist erkennbar, daß durch den Dorn 84 eine stabile Führung des jeweils in Einsatz befindlichen Schleifstiftes
20 zu erzielen ist und zwar unabhängig davon, ob der betreffende Schleifstift 20 noch seine volle Länge
aufweist oder bereits zum Teil verschlissen ist Außerdem können in der erfindungsgemäßen Handschleifmaschine
10 Schleifstifte 20 mit unterschiedlichem Außendurchmessern Verwendung finden, wenn
gleichzeitig auch Ringe 52 von entsprechend unterschiedlicher lichter Weite zur Verfügung stehen.
Die Ausführungsform nach den F i g. 1 und 2 bietet infolge der mit Gleitsitz in die Spindel 16 eingesetzten und mithin entfernbaren Buchse 82 daneben auch die Möglichkeit, nach Entfernen der Buchse 82 einen Schleifstift ohne axiale Durchgangsbohrung zu verwenden wenn der Außendurchmesser dieses Schleifstiftes der lichten Weite der Spindel 16 entspricht Ist diese Möglichkeit dagegen nicht erforderlich, kann gemäß F i g. 3 auf die Buchse 82 auch ganz verzichtet und der in Fig.3 dargestellte Dorn 84 über das Stützlager 86' direkt in der Spindel 16 geführt sein. Die Befestigung des Stützlagers 86' kann dabei beispielsweise durch Schweißen, Kleben, Einschrauben od. dgl. erfolgen.
Die Ausführungsform nach den F i g. 1 und 2 bietet infolge der mit Gleitsitz in die Spindel 16 eingesetzten und mithin entfernbaren Buchse 82 daneben auch die Möglichkeit, nach Entfernen der Buchse 82 einen Schleifstift ohne axiale Durchgangsbohrung zu verwenden wenn der Außendurchmesser dieses Schleifstiftes der lichten Weite der Spindel 16 entspricht Ist diese Möglichkeit dagegen nicht erforderlich, kann gemäß F i g. 3 auf die Buchse 82 auch ganz verzichtet und der in Fig.3 dargestellte Dorn 84 über das Stützlager 86' direkt in der Spindel 16 geführt sein. Die Befestigung des Stützlagers 86' kann dabei beispielsweise durch Schweißen, Kleben, Einschrauben od. dgl. erfolgen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Handschleifmaschine mit einem Spannfutter für Schleifstifte mit koaxialer Durchgangsbohrung, mit
einer angetriebenen hohlen Spindel, deren freies s Ende das Spannfutter trägt, welches eine am
vorderen Ende der Spindel zu befestigende Sp&nnmutter zum lösbaren Festklemmen des Schleifstiftes
aufweist, gekennzeichnet durch einen der Durchgangsbohrung (20') des Schleifstiftes (20)
angepaßten, sich koaxial in der Spindel (16) erstreckenden und in dieser geführten Dorn (84; 84').
2. Handschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (84) in der Spindel
(16) mittels einer den Schleifstift (20) aufnehmenden, koaxial zum Dorn (84) verlaufenden, mit Gleitsitz in
die Spindel (16) eingepaßten Buchse (82) geführt ist, die den Dorn (84) an ihrem rückwärtigen Ende über
ein Stützlager (86) aufnimmt und an ihrem vorderen Ende einen ans vordere Ende (16a,) der Spindel (16)
anschlagenden Bund (82a) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US444342A US3858362A (en) | 1973-08-27 | 1974-02-21 | Die grinder |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2502577A1 DE2502577A1 (de) | 1975-08-28 |
DE2502577B2 true DE2502577B2 (de) | 1977-09-15 |
DE2502577C3 DE2502577C3 (de) | 1978-05-18 |
Family
ID=23764512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752502577 Expired DE2502577C3 (de) | 1974-02-21 | 1975-01-23 | Handschleifmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS50119384A (de) |
DE (1) | DE2502577C3 (de) |
GB (1) | GB1487981A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS60172657U (ja) * | 1984-04-26 | 1985-11-15 | 株式会社東芝 | 保持治具 |
-
1975
- 1975-01-22 GB GB273075A patent/GB1487981A/en not_active Expired
- 1975-01-23 DE DE19752502577 patent/DE2502577C3/de not_active Expired
- 1975-02-21 JP JP2106675A patent/JPS50119384A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS50119384A (de) | 1975-09-18 |
DE2502577A1 (de) | 1975-08-28 |
GB1487981A (en) | 1977-10-05 |
DE2502577C3 (de) | 1978-05-18 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |