DE10312692A1 - Rollenhalterung, insbesondere für Andrück-und Führungsrollen für Ummantelungsmaschinen - Google Patents

Rollenhalterung, insbesondere für Andrück-und Führungsrollen für Ummantelungsmaschinen Download PDF

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Abstract

Rollenhalterung, insbesondere für Andrück- und Führungsrollen für Ummantelungsmaschinen mit einem Aufnahmeschaft und einer Rollenaufnahme zum drehbaren Festlegen einer Andrück- oder Führungsrolle, die mittels einer Werkzeugaufnahme in einem Werkzeugträger arretiert wird. Diese vorgeschlagene Rollenhalterung besteht aus einem Aufnahmeschaft, an dem über einen Adapter die Rollenaufnahme um 360 DEG drehbar und um 180 DEG schwenkbar angeordnet ist. Auf diese Weise ist die Voraussetzung gegeben, daß die Führungs- und Andrückrollen jeweils nach dem technologischen Ablauf einer zu kaschierenden Profilform in einer geeigneten Vorrichtung unabhängig von der Ummantelungsmaschine justier- und arretierbar sind, wodurch die üblichen zeit- und kostenaufwendigen Rüstzeiten und damit die Stillstandszeiten von hochproduktiven Ummantelungsmaschinen erheblich verkürzt werden, so daß die Wirtschaftlichkeit dieser hochproduktiven Maschinen erhöht wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rollenhalterung, insbesondere für Andrück- und Führungsrollen für Ummantelungsmaschinen mit einem Aufnahmeschaft und einer Rollenaufnahme zum drehbaren Festlegen einer Andrück- oder Führungsrolle, die mittels einer Werkzeugaufnahme in einem Werkzeugträger arretiert wird.
  • Bei Ummantelungsanlagen sind bekannterweise über die Länge der Anlage eine Vielzahl von Andrück- und Führungsrollen vorzusehen, die nacheinander und versetzt zueinander in Abhängigkeit des zu kaschierenden Profilmaterials in den unterschiedlichsten Ebenen auf das Profilmaterial einwirken, um einerseits das Trägermaterial zu führen und andererseits das vorgeleimte Kaschiermaterial kontinuierlich und gleichmäßig an die vorgefertigte Form des Trägermaterials anzupressen.
  • Die dazu erforderlichen Andruck- und Führungsrollen sind an Rollenhalterungen drehbar festgelegt, die über eine Werkzeugaufnahme an parallel zur Anlage verlaufenden Werkzeugträgern festgelegt und danach an die entsprechenden Ebenen und Winkel der zu kaschierenden Profilform des Trägermaterials angepaßt und arretiert werden.
  • Die derzeit zu diesem Zweck verfügbaren Rollenhalterungen bestehen nach dem allgemeinen bekannten Stand der Technik aus einem Aufnahmeschaft, an dem die Aufnahmewelle für die Andrückrolle oder Führungsrolle starr festgelegt ist. Mit dieser bekannten Ausführungsart der Rollenhalterungen wird zwar eine stabile Lage und zuverlässige Funktionsweise einer Andrück- oder Führungsrolle während dem Kaschierprozeß gewährleistet, jedoch sind bei jedem Wechsel der Profilform des Trägermaterials die Andrück- und Führungsrollen einzeln an das veränderte Profil des Trägermaterials unter Einhaltung einer bestimmten Vorspannung sehr präzise anzupassen und aufeinander abzustimmen. Die dafür notwendigen Rüstarbeiten sind zum einen sehr zeit- und kostenaufwendig und führen zum anderen zu langen Stillstandszeiten der hoch produktiven Ummantelungsanlagen. Folglich wird die Wirtschaftlichkeit derartiger Anlagen, die bekanntlich technologisch bedingt über eine Vielzahl von Andrück- und Führungsrollen verfügen, erheblich beeinträchtigt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Rollenhalterung zu entwickeln, mit der die Voraussetzung geschaffen wird, daß die Umrüstung einer Ummantelungsmaschine auf eine neue Profilform des Trägermaterials wesentlich vereinfacht und die Stillstandszeit auf ein Minimum verkürzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Aufnahmeschaft an dem einen Ende mit einem axial verlaufenden Adapter ausgebildet ist, der mit dem Aufnahmeschaft über eine Reibverbindung verspannbar ist und bei gelöster Reibverbindung um die Achse des Aufnahmeschafts stufenlos um 360° verdrehbar ist und daß die Rollenaufnahme auf dem Adapter über eine Reibverbindung verspannt und bei gelöster Reibverbindung stufenlos um 180° verschwenkbar ist.
  • Überraschend hat sich gezeigt, daß auch mit der erfinderischen verstellbaren Rollenhalterung bei einer entsprechend ausgebildeten lösbaren Verbindung zwischen dem Aufnahmeschaft und dem Adapter sowie zwischen dem Adapter und der Rollenaufnahme eine Stabilität der Rollen erreicht werden kann, die auch bei einer hohen Belastung auf die Andrück- und Führungsrollen während des Kaschiervorganges eine eindeutige Lage und eine gute Funktionsweise der Andrück- und Führungsrollen gewährleistet und folglich zu dem gleichen präzisen Arbeitsergebnis führt, wie es bisher nur mit einer starren Verbindung zwischen dem Aufnahmeschaft und der Aufnahmewelle für die Andrück- oder Führungsrollen in den Fachkreisen angenommen wurde.
  • Mit den ausgeführten Reibverbindungen zwischen dem Aufnahmeschaft und dem Adapter sowie dem Adapter und der Rollenaufnahme und der Verdrehbarkeit um 360° sowie der Verschwenkbarkeit um 180° der Andrück- oder Führungsrollen wird die Voraussetzung geschaffen, daß die Andrück- und Führungsrollen an der Rollenhalterung auch nach dem Einsetzen der arretierten Werkzeugaufnahme in den Werkzeugträger problemlos an die verschiedensten Winkel und Arbeitsebenen einer Profilform auch unter Vorgabe der Vorspannung angepaßt und arretiert werden können.
  • Damit ist auch die Möglichkeit gegeben, daß für die unterschiedlichsten zu kaschierenden Profilformen die einzelnen Andrück- und Führungsrollen an den Werkzeugaufnahmen unabhängig von der Ummantelungsmaschine und entsprechend des zugeordneten technologischen Einsatzzwekkes in einer separaten Vorrichtung exakt auf eine bestimmte Profilform des Trägermaterials im voraus einjustiert und arretiert werden können. Folglich kann bei einer Ummantelungsmaschine, die mit geeigneten axialen Arretierungen im Werkzeugträger ausgebildet ist, die Rüstzeit beim Umstellen der Anlage auf eine neue Profilform des Trägermaterials erheblich verkürzt werden, da lediglich die Werkzeugaufnahme mit den Rollenhalterungen und bereits einjustierten Andrück- und Führungsrollen für die neue Profilform entsprechend dem technologischen Ablauf in die Arretierung der Werkzeugträger eingesetzt und festgelegt werden müssen. Auf ein weiteres zeitaufwendiges Anpassen und Justieren der Andrück- und Führungsrollen kann verzichtet werden.
  • Folglich wird die Stillstandszeit einer Ummantelungsanlage auf ein Minimum beschränkt und die Verfügbarkeit und damit die Wirtschaftlichkeit der hoch produktiven Ummantelungsmaschinen erheblich verbessert.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Aufnahmeschaft des Rollenhalters aus einer Hülse, die an dem einen Ende durch ein Gegenlager mit einer axial liegenden Bohrung und am anderen Ende durch ein Endstück mit einer axial liegenden Bohrung geschlossen und durch eine Spannschraube durchdrungen ist. Eine derartige Ausbildung des Aufnahmeschafts gewährleistet eine kostengünstige Herstellung des Aufnahmeschafts und und schafft die Voraussetzung für eine einfache, unkomplizierte und behinderungsfreie axiale Verbindung zwischen dem Aufnahmeschaft und dem Adapter.
  • Vorteilhafterweise ist der Adapter am Ende der Spannschraube, welches das Endstück durchdrungen hat, drehbar festgelegt und der Adapter mit der Spannschraube gegen das Endstück verspannt. Durch diese Ausbildung ist der Adapter ohne zusätzlichen Aufwand über die Gewindeverbindung drehbar gelagert und es wird ein ausreichender Spannweg zum Verspannen des Adapters am Endstück sicher gestellt, ohne das zu befürchten ist, daß der Adapter beim Lösen von der Spannschraube abgleitet.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Adapter an dem vom Endstück abgewandten Ende eine abgesetzte Aufnahmefläche mit einer Gewindebohrung auf, über die die Rollenaufnahme annähernd spielfrei verschwenkbar verspannbar ist. Durch diese Befestigung ist sichergestellt, daß die Rollenaufnahme sich axial an den Aufnahmeschaft und den Adapter anschließt und mit einer freien Verschwenkbarkeit um 180° behinderungsfrei ausgebildet werden kann.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Rollenaufnahme aus einer Aufnahmewelle für die Rolle und einem axial festverbundenen Verbindungsstück mit einer Bohrung zum Festlegen auf dem Adapter. Vorteilhafterweise ist das Verbindungsstück mit einer abgesetzten Aufnahmefläche versehen, die eine Länge aufweist, die beim Verbinden der Rollenaufnahme mit dem Adapter ein freies Verschwenken der Rollenaufnahme gewährleistet. Mit der schwenkbaren Anordnung der Aufnahmewelle der Rolle auf dem drehbar verbundenen Adapter mit dem Aufnahmeschaft ist bei arretierter Rollenhalterung die Rolle an jeden Winkel und an jede Ebene des Trägermaterials problemlos anpaßbar, wobei durch die abgesetzte Fläche und die Länge der Fläche die Rollenhalterung als Ganzes ein optisch gutes Erscheinungsbild und gleichzeitig ein behinderungsfreies Handhaben und Verschwenken der Rolle im Winkel um 180° sichert.
  • Eine ausreichende formschlüssige Verbindung für eine stabile und justierte Verspannbarkeit zwischen dem Adapter und dem Aufnahmeschaft wird erreicht, wenn die Bohrung des Endstücks des Aufnahmeschafts mindestens teilweise einen sich zum Aufnahmeschaft hin verjüngenden Innenkonus und der Adapter am angrenzenden Ende einen deckungsgleichen Außenkonus aufweist, über die beim Verspannen des Adapters mit dem Aufnahmeschaft eine formschlüssige Verbindung ausgebildet wird.
  • Um auch eine ausreichende stabile und justierte Verspannung zwischen dem Adapter und der Rollenaufnahme zu gewährleisten, ist die Bohrung der Rollenaufnahme am angrenzenden Ende zum Adapter teilweise mit einem sich in das Verbindungsstück verjüngenden Innenkonus und die Gewindebohrung in der Aufnahmefläche des Adapters mit einem umlaufenden deckungsgleichen Außenkonusansatz versehen, über die beim Verspannen die formschlüssige Verbindung ausgebildet wird. Vorteilhaft ist dabei, wenn der Innenkonus der Bohrung und der Außenkonus des Konusansatzes zueinander so bemessen sind, daß die Haftreibung ausschließlich über die Konusflächen erfolgt.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Außenkontur und die Innenkontur der Hülse mindestens eine über die Länge der Hülse verlaufende Arretierung auf. Vorteilhafterweise wird die Arretierung durch eine dafür geeignete Profilform erreicht, die bevorzugt eine quadratische Profilform ist. Damit ist zum einen sichergestellt, daß auf eine kostengünstige Weise das Gegenlager und das Endstück gegen Verdrehung in der Hülse gesichert werden kann und zum anderen, daß bei einer entsprechenden Ausbildung des Werkzeugträgers und der Vorrichtung für die Justierung der Rolle im voraus, die Rollenhalterung mit der Rolle paßgenau und unter der vorbestimmten Vorspannung zur Profilform des Trägermaterials im Werkzeugträger beim Umrüsten eingesetzt werden kann.
  • Um eine gute Anpaßbarkeit des Gegenlagers und des Endstücks an die Hülse zu erreichen, weist das Gegenlager und das Endstück eine Außenkontur und Abmessung auf, die gleich der Außenkontur und der Abmessung der Hülse entsprechen. Vorteilhaft ist dabei, wenn das Gegenlager und das Endstück mit einem Ansatz ausgebildet ist, der bevorzugt der Innenkontur der Hülse entspricht und der eine Abmessung aufweist, die eine Klemmverbindung in der Hülse gewährleistet. Damit kann die Verbindung zwischen der Hülse und dem Gegenlager bzw. der Hülse auf eine sehr einfache Weise behinderungsfrei ausgeführt werden und das Gegenlager und das Endstück ist gegen eine Verdrehung beim Verspannen gesichert.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Spannschraube eine zweigeteilte Spannschraube, die über eine Gewindebuchse verbunden ist, wobei die Gewindebuchse eine Außenkontur aufweist, die der Innenkontur der Hülse entspricht und eine Abmessung, die ein Verdrehen der Gewindebuchse verhindert aber eine freigleitende axiale Bewegung der Gewindebuchse in der Hülse gewährleistet. Mit dieser Ausführungsform ist es möglich, daß auch bei langen Rollenhalterungen auf kostengünstige standardisierte und im Handel verfügbare Verbindungsmittel zurückgegriffen werden kann, die ein Verdrehen beim Verspannen des Adapters mit dem Aufnahmeschaft verhindern.
  • Um eine Verletzungsgefahr auszuschließen und ein behinderungsfreies Handhaben zu gewährleisten sowie ein gutes optisches Erscheinungsbild der Rollenhalterung zu erreichen, ist der Kopf der Spannschraube des Gegenlagers und der Kopf der Schraube zur Verbindung der Rollenhalterung auf dem Adapter versenkt ausgeführt und die äußere Abmessung des Adapters und des Verbindungsstücks der Rollenaufnahme an die äußere Form und Abmessung des Aufnahmeschafts angepaßt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht sind.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • l: einen Längsschnitt durch eine Rollenhalterung mit befestigter Rolle,
  • 2: einen Längsschnitt durch eine Rollenhalterung mit zweigeteilter Spannschraube und befestigter Rolle.
  • Die Rollenhalterung 1 besteht im wesentlichen aus einem Aufnahmeschaft 2, einem Adapter 3 und einem Verbindungsstück 18 mit der Aufnahmewelle 16 für die Rolle 17.
  • Der Aufnahmeschaft 2 besteht aus einer quadratischen länglichen Hülse 7, die an dem einen Ende durch ein Gegenlager 8 gleicher Außenkontur und an dem anderen Ende durch ein Endstück 10 gleicher Außenkontur verschlossen ist.
  • Das Gegenlager 8 und das Endstück 10 sind mit einem Ansatz 33 bzw. Ansatz 32 versehen, die die Form und Abmessung der Innenkontur der Hülse 7 aufweisen und sind in der Hülse lösbar geklemmt. Im Gegenlager 8 und Endstück 10 ist eine axial liegende Bohrung 9 bzw. 11 ausgebildet, durch die sich eine Spannschraube 12 geführt erstreckt und die mit ihrem Ende 13 das Endstück 10 durchdringt. Die Spannschraube 12 ist bevorzugt eine Senkkopfschraube, deren Kopf 29 im Gegenlager 8 versenkt ist.
  • Die Bohrung 11 des Endstücks 10 ist, wie bei den gezeigten bevorzugten Ausführungsformen in 1 und 2 gezeigt, teilweise mit einem Innenkonus 21 ausgebildet, der in Richtung der Hülse 7 hin verjüngt.
  • Am durchdringenden Ende 13 der Spannschraube 12 ist der Adapter 3, der mit einer analogen Gewindebohrung ausgebildet ist, aufgeschraubt.
  • Der Adapter 3 ist in dem Abschnitt, der an das Endstück 10 angrenzt, mit einem Außenkonus 22 versehen, der dekkungsgleich zum Innenkonus 21 des Endstücks 10 ist, und beim Verspannen über die Spannschraube 12 eine formschlüssige Reibverbindung zwischen dem Aufnahmeschaft 2 und dem Adapter 3 ausbildet.
  • Der von dem Aufnahmeschaft 2 abgewandte Abschnitt des Adapters 3 ist mit einer abgesetzten Aufnahmefläche 14 ausgebildet, auf der das Verbindungsstück 18 angeordnet ist. Mittig in der Aufnahmefläche 14 ist eine Gewindebohrung 15 vorgesehen, die mit einem umlaufenden Außenkonusansatz versehen ist, der in Richtung der angrenzenden Rollenaufnahme 5 hin verjüngt.
  • Die Rollenaufnahme 5 ist einstückig und wird durch ein Verbindungsstück 18 und die Aufnahmewelle 16 für die Rolle gebildet.
  • Das Verbindungsstück 18 ist an der zur Aufnahmefläche 14 angrenzenden Seite mit einer abgesetzten Fläche 20 ausgebildet, deren Tiefe größer ist als die Höhe der abgesetzten Aufnahmefläche 14 des Adapters 3.
  • Im Verbindungsstück 18 ist eine Bohrung 19 vorgesehen, die deckungsgleich zur Gewindebohrung 15 liegt, die an der zur Aufnahmefläche 14 des Adapters 3 mit einem Innenkonus 23 ausgebildet ist, der sich in Richtung des Verbindungsstücks 18 hin verjüngt. Über die Bohrung 19 mit dem Innenkonus 18, dem Außenkonusansatz 24 und der Gewindebohrung 15 ist die Rollenaufnahme 5 mit der Schraube 34, die ebenfalls eine Senkkopfschraube ist, deren Kopf 30 in dem Verbindungsstück versenkt ist, verspannt, wobei die Reibverbindung 6 ausschließlich über den Außenkonusansatz 24 und den Innenkonus 23 der Bohrung 19 der Rollenaufnahme 5 ausgebildet wird.
  • Auf der Aufnahmewelle 16 der Rollenaufnahme 5 ist die Rolle 17 bevorzugt über zwei Kugellager 25, 26 drehbar gelagert und mit den Seegeringen 27, 28 auf der Aufnahmewelle gesichert.
  • Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform ist die Spannschraube 12 als eine zweiteilige Spannschraube 12a, 12b ausgeführt, die durch eine Gewindebuchse 31 verbunden ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Hülse 7 in quadratischer Form ist die Außenkontur der Gewindebuchse 31 gleichfalls mit einer quadratischen Form ausgebildet und weist eine Abmessung auf, die eine gleitende axiale Bewegung der Gewindebuchse 31 in der Hülse 7 des Aufnahmeschafts 2 gestattet.
  • 1
    Rollenhalterung
    2
    Aufnahmeschaft
    3
    Adapter
    4
    Reibverbindung
    5
    Rollenaufnahme
    6
    Reibverbindung
    7
    Hülse
    8
    Gegenlager
    9
    Bohrung
    10
    Endstück
    11
    Bohrung
    12
    Spannschraube
    12a
    Spannschraube
    12b
    Spannschraube
    13
    Ende der Spannschraube
    14
    Aufnahmefläche
    15
    Gewindebohrung
    16
    Aufnahmewelle
    17
    Rolle
    18
    Verbindungsstück
    19
    Bohrung
    20
    Abgesetzte Fläche
    21
    Innenkonus
    22
    Außenkonus
    23
    Innenkonus
    24
    Außenkonusansatz
    25
    Kugellager
    26
    Kugellager
    27
    Seegering
    28
    Seegering
    29
    Kopf
    30
    Kopf
    31
    Gewindebuchse
    32
    Ansatz
    33
    Ansatz
    34
    Schraube

Claims (16)

  1. Rollenhalterung, insbesondere für Andrück- und Führungsrollen für Ummantelungsmaschinen mit einem Aufnahmeschaft und einer Rollenaufnahme zum drehbaren Festlegen einer Andrück- oder Führungsrolle, die mittels einer Werkzeugaufnahme in einem Werkzeugträger arretiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeschaft (2) an dem einen Ende mit einem axial verlaufenden Adapter (3) ausgebildet ist, der mit dem Aufnahmeschaft (2) über eine Reibverbindung (4) verspannbar und bei gelöster Reibverbindung (4) um die Achse des Aufnahmeschafts (2) stufenlos um 360° verdrehbar ist und daß die Rollenaufnahme (5) auf dem Adapter (3) über eine Reibverbindung (6) verspannt und bei gelöster Reibverbindung (6) stufenlos um 180° verschwenkbar ist.
  2. Rollenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeschaft (2) aus einer Hülse (7) besteht, die an dem einen Ende durch ein Gegenlager (8) mit einer axial liegenden Bohrung (9) und an dem anderen Ende durch ein Endstück (10) mit einer axial liegenden Bohrung (11) geschlossen und von einer Spannschraube (12) durchdrungen ist.
  3. Rollenhalterung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende (13) der Spannschraube (12), welches das Endstück (10) durchdrungen hat, der Adapter (3) drehbar festgelegt ist und der Adapter (3) mit der Spannschraube (12) gegen das Endstück (10) verspannbar ist.
  4. Rollenhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (3) an dem vom Endstück (10) abgewandten Ende eine abgesetzte Aufnahmefläche (14) mit einer Gewindebohrung (15) aufweist, über die die Rollenaufnahme (5) annähernd spielfrei verschwenkbar und verspannbar festgelegt ist.
  5. Rollenhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenaufnahme aus einer Aufnahmewelle (16) für die Rolle (17) und einem axial festverbundenen Verbindungsstück (18) mit einer Bohrung (19) zum Festlegen der Rollenaufnahme (5) auf dem Adapter (3) besteht, wobei das Verbindungsstück (18) eine abgesetzte Auflagefläche (20) mit einer Länge aufweist, die beim Verbinden der Rollenaufnahme (5) mit dem Adapter (3) ein freies Verschwenken der Rollenaufnahme (5) gewährleistet.
  6. Rollenhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (11) des Endstücks mindestens teilweise einen sich zum Aufnahmeschaft (2) hin verjüngenden Innenkonus (21) und der Adapter (3) am angrenzenden Ende einen deckungsgleichen Außenkonus (22) aufweist, die beim Verspannen des Adapters (3) mit dem Aufnahmeschaft (2) die formschlüssige Reibverbindung (4) ausbilden.
  7. Rollenhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (19) der Rollenaufnahme (5) am angrenzenden Ende des Adapters (3) teilweise mit einem sich in das Verbindungsstück (18) verjüngenden Innenkonus (23) und die Gewindebohrung (15) in der Aufnahmefläche (14) des Adapters (3) mit einem umlaufenden deckungsgleichen Außenkonusansatz (24) versehen ist, die beim Verspannen die formschlüssige Reibverbindung (6) ausbilden.
  8. Rollenhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (12) aus einer zweigeteilten Spannschraube (12a, 12b) besteht, die über eine in der Hülse (7) geführte und gegen Verdrehung gesicherte Gewindebuchse (31) verbunden ist.
  9. Rollenhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur und die Innenkontur der Hülse (7) mindestens eine über die Länge der Hülse (7) verlaufende Arretierung aufweist.
  10. Rollenhalterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung mit einer dafür geeigneten Profilform der Hülse (3) ausgeführt ist.
  11. Rollenhalterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilform der Hülse (3) quadratisch ist.
  12. Rollenhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das die Hülse (7) begrenzende Gegenlager (8) und das Endstück (10) eine Außenkontur und Abmessung aufweist, die der Außenkontur und der Abmessung der Außenkontur der Hülse (7) entspricht.
  13. Rollenhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager (8) und das Endstück (10) mit einem Ansatz (33; 32) ausgebildet ist, der der Innenkontur der Hülse (7) entspricht und eine Abmessung aufweist, die eine Klemmverbindung in der Hülse (7) gewährleistet.
  14. Rollenhalterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (12) eine zweigeteilte Spannschraube (12a, 12b) ist, die über eine Gewindebuchse (31) verbunden ist, wobei die Gewindebuchse (31) eine Außenkontur aufweist, die der Innenkontur der Hülse (7) entspricht und eine Abmessung, die ein Verdrehen der Gewindebuchse (31) verhindert aber eine freigleitende axiale Bewegung der Gewindebuchse (31) in der Hülse (7) gewährleistet.
  15. Rollenhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (29) der Spannschraube (12; 12a) im Gegenlager (8) und der Kopf (30) der Schraube (34) zur Verbindung der Rollenaufnahme (5) auf dem Adapter (3) im Verbindungsstück (18) der Rollenaufnahme (5) versenkt ist.
  16. Rollenhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Abmessungen des Adapters (3) und des Verbindungsstücks (18) der Rollenaufnahme gleich der äußeren Form und Abmessung des Aufnahmeschafts (2) angepaßt sind.
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