DE250150C - - Google Patents

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DE250150C
DE250150C DENDAT250150D DE250150DA DE250150C DE 250150 C DE250150 C DE 250150C DE NDAT250150 D DENDAT250150 D DE NDAT250150D DE 250150D A DE250150D A DE 250150DA DE 250150 C DE250150 C DE 250150C
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    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions
    • G09F3/03Forms or constructions of security seals
    • G09F3/0305Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used
    • GPHYSICS
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    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/02Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
ig 250150 -KLASSE 81 c. GRUPPE
Zahlenstücken.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. April 1911 ab.
Die bisher im Gebrauch befindlichen Eichscheiben für Fässer u. dgl. haben den Nachteil, daß ihre Befestigung am Faß keine dauerhafte ist, da sie nur mittels weniger kurzer und schwacher Holzschrauben erfolgen kann, wozu noch kommt, daß die Schrauben in vielen Fällen häufig gelöst werden müssen, wodurch das Holz an den betreffenden Stellen sehr schnell zerstört wird.
ίο Der Gegenstand der Erfindung ist eine Eichscheibe, deren Verbindung mit dem Faßboden so fest ist, daß selbst die rauheste Behandlung die Verbindung nicht zerstört. Die Verbindung wird im wesentlichen durch die Zapflochbüchse selbst hergestellt. Außerdem ist es aber auch möglich, noch die bekannten Sicherungsschrauben gegen unbefugtes Lösen der Scheibe mit der größten Leichtigkeit anzubringen.
Die Verwendung der Zapflochbüchse gestattet es, die runde Scheibe so weit in das Holz einzusenken, daß Stöße, welche die Scheibe treffen, nicht mehr von den Befestigungsmitteln, also von der Zapflochbüchse und den Sicherungsschrauben, sondern im wesentlichen von dem Holz, gegen welches sich der Scheibenrand stützt, aufgenommen werden. Die Verbindung der Scheibe mit dem Faßboden leidet also auf keinen Fall durch rauhe Behandlung, und etwa angebrachte Sicherungsschrauben werden nicht beansprucht, lockern sich also nicht. Eine Drehung der Scheibe um eines der Befestigungsmittel, beispielsweise um die Zapflochbüchse, kann auch nicht eintreten, weil die Zapflochbüchse exzentrisch in der Scheibe liegt. Ein Lockern ist also auch aus diesem Grunde nicht möglich.
Die Eichscheibe ist auf der Zeichnung in
Fig. ι in einer Draufsicht, in
Fig. 2 in einem Schnitt nach A-B der Fig. ι und in
Fig. 3 in einem Schnitt nach C-D der Fig. ι dargestellt, während
Fig. 4 das Schlußstück, an dem die eigentliche Plombierung stattfindet, im besonderen veranschaulicht.
Die Eichscheibe α ist eine runde Eisenplatte, die in den Faßboden δ etwas eingelassen wird und in der Hauptsache durch die in eine Ausfräsung der Scheibe eingreifende Zapflochbüchse c gehalten wird. Um aber auch das Entfernen der Scheibe durch Herausschrauben der Zapflochbüchse unmöglich zu machen, ist in bekannter Weise noch eine Sicherheitsholzschraube d angewandt, deren Kopf von den Eichzahlen in ebenfalls bekannter Art überdeckt wird und daher unerreichbar ist.
Die Scheibe α besitzt zur Unterbringung der am oberen und unteren Teile schwalbenschwanzförmig gestalteten Zahlenstücke e eine schwalbenschwanzförmige Nut, die an den Teilen, die für die Bruchzahlen bestimmt sind, entsprechend schmäler sein kann. Die Nut ist an ihrem linken Ende ohne schwalbenschwanzförmige Unterschneidung ausgeführt, so daß die Zahlenstücke, wenn sie nach dem linken Ende hin verschoben werden, heraus-
gehoben werden können. Das Verschlußstück f, welches in diesem erweiterten Nutteil untergebracht ist und das Herausschieben der Zahlenstücke unmöglich macht, ist mit einem Auge g zur Aufnahme des Kopfes h einer Schlitzschraube versehen, deren Muttergewinde sich in der Eichscheibe befindet. Der Schlitzkopf dieser Schraube wird in bekannter Weise durch eine Bleiplombe i, in welche
ίο der Eichstempel eingeschlagen wird, abgeschlossen.
Für den Fall, daß dreistellige Zahlen gebraucht werden, kann das Verschlußstück f die Zahl für die Hunderter tragen, für welche in den meisten Fällen nur eine Eins in Frage kommt, so daß man im allgemeinen mit zwei Verschlußstücken auskommt, von denen das eine eine Eins und das zweite keine Zahl trägt. Letzteres kommt bei solchen Fässern in Anwendung, deren Fassungsraum einer zweistelligen Zahl entspricht.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    In das Holz des Faßbodens eingelassene runde Eichscheibe mit einsetzbaren Zahlenstücken für Fässer, dadurch gekennzeichnet, daß sie außer durch in bekannter Weise verdeckt angeordnete und gesicherte Befestigungsschrauben durch die exzentrisch durch sie hindurchgeführte Zapflochbüchse am Faßboden befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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