DE2501459A1 - Indanylpropionsaeurederivate und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Indanylpropionsaeurederivate und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
Priorität: 14. Februar 1974, Nr. 17 981/1974, Japan
Die Erfindung betrifft neue Derivate der Indany!propionsäure und
ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Indanylpropionsäurederivate wurden bisher in der Literatur nicht
beschrieben.
Der Erfindung liegen eingehende Untersuchungen über Indanylpropionsäurederivate
zugrunde, bei denen gefunden wurde, daß bestimmte Indanylpropionsäurederivate hohe entzündungshemmende, anaigetische
und antipyretische Wirkungen zeigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Klasse von Indanylpropionsaurederivaten zur Verfügung zu stellen, die ausgezeichnete
antiinflammatorische, analgetische und antipyretische Aktivität haben.
Es ist außerdem Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung
dieser Indanylpropionsäurederivate zugänglich zu machen.
Gegenstand der Erfindung sind Indanylpropionsäurederivate der
!Formel
■S09834/10U
(D
in der R eine Äthylgruppe oder Isopropylgruppe bedeutet,
sowie deren pharmazeutisch geeignete Salze.
Die Verbindungen der Formel (I) und ihre pharmazeutisch geeigneten
Salze können in Form von optischen Isomeren vorliegen und die Erfindung umfaßt auch ein Gemisch dieser optischen Isomeren.
Gegenstand der Erfindung ist außerdem ein Verfahren zur Herstellung
eines Indanylpropionsaurederivats· der Formel (i) oder dessen
pharmazeutisch geeigneten Salzes, das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Indanderivat der Formel
(II)
in der R die bereits gegebene Definition hat und Y ein e Alkoxy-
carbonylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in dem Alkoxyrest,
eine Cyangruppe oder Carbamoylgruppe bedeutet, mit einer Mineralsäure
oder einer Alkali- oder Erdalkalimetallbase in Gegenwart oder Abwesenheit eines wassermischbaren organischen Lösungsmittels
hydrolysiert wird.
Zur Durchführung der erfindungsgemäßen Hydrolyse wird das Indanyl-
derivat mit einer wässrigen lösung einer Mineralsäure oder einer Alkali- oder Erdalkalimetallbase in Gegenwart oder Abwesenheit
eines wassermischbaren organischen Lösungsmittels in Berührung gebracht.
Geeignete Beispiele für die verwendete Mineralsäure sind Chlorwasserst off säure, Bromwasserstoffsäure,
Schwefelsäure und .Phosphor-
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säure. Vorzugsweise können Chlorwasserstoffsäure oder Bromwasserst
off säure verwendet werden.
Zu geeigneten Alkali- oder Erdalkalimetallbasen gehören das Hydroxid
Carbonat oder Bicarbonat eines Alkali- oder Erdalkalimetalls. Vorzugsweise kann ein Alkalimetallhydroxid, ζ. B. Kaiiumhydroxid
oder Natriumhydroxid, verwendet werden. Im allgemeinen wird die Reaktion vorzugsweise in Gegenwart eines wassermischbaren organischen
Lösungsmittels durchgeführt. Beispiele für das organische Lösungsmittel sind Carbonsäuren, v/ie Essigsäure und Propionsäure,
Alkohole, wie Methanol, Äthanol, Isopropanol und n-Propanol, Glykole,
wie Äthylenglykol und Diäthylenglykol, Dialkylformamide, wie
Dimethylformamid, und Dialkylacetamide, wie Dime thy Iac etamid. ... '
Vorzugsweise kann ein wässriges Gemisch dieser organischen Lösungsmittel eingesetzt werden. . .
Die Reaktion kann vorzugsweise unter Erhitzen auf 70 bis 150 G . durchgeführt werden.
Die Reaktionsdauer schwankt hauptsächlich in Abhängigkeit von der Reaktionstemperatur und der Art des verwendeten Ausgangsma—
terials, liegt jedoch im allgemeinen im Bereich von 5 bis 18 Stunden.
Nach Beendigung der Umsetzung kann die gewünschte Verbindung mit Hilfe üblicher Methoden aus dem Reaktionsgemisch abgetrennt werden.
Wenn als Hydrolysereagenz eine Mineralsäure verwendet wird, gießt man das Reaktiorisgemisch in Eiswasser und extrahiert es mit
einem geeigneten organischen Lösungsmittel, beispielsweise Äther. Der Extrakt wird mit einer verdünnten wässrig-alkalischen Lösung
geschüttelt. Die wässrige Schicht wird mit einer Mineralsäure angesäuert und mit einem geeigneten organischen Lösungsmittel extrahiert.
Der Extrakt wird mit Wasser gewaschen und getrocknet. Das.Lösungsmittel wird aus dem Extrakt abdestilliert, wobei das
gewünschte Produkt erhalten wird. Wenn als Hydrolysereagenz eine
Alkali- oder Erdalkalimetallbase verwendet wird, so wird das organische
Lösungsmittel von dem Reaktionsgemisch abdestilliert. Der Rückstand wird mit Wasser verdünnt. Die wässrige Lösung wird mit
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-A-
einem wasserunmischbaren organischen Lösungsmittel geschüttelt,
beispielsweise mit Äther, und mit einer Säure angesäuert. Die Lösung wird mit einem geeigneten organischen Lösungsmittel, wie
Äther, extrahiert. Der Extrakt wird mit Wasser gewaschen und getrocknet. Das Lösungsmittel wird von dem Extrakt abdestilliert,
wobei das gewünschte Produkt erhalten wird.
Das so erhaltene Produkt kann erforderlichenfalls mit Hilfe einer
üblichen Methode,.wie Umkristallisation, Destillation unter vermindertem
Druck oder Säulenchromatographie, gereinigt werden.
Die so erhaltenen Indanylpropionsäuren der Formel (I) können mit Hilfe von üblichen Heutralisationsverfahren in ihre pharmazeutisch
geeigneten Salze übergeführt werden. Zu pharmazeutisch geeigneten Salzen dieser Säuren gehören die Alkali- oder Erdalkalimetallsalze,
wie das Natrium-, Kalium-, Calcium- oder Aluminiumsalz, das Ammoniumsalz und Salze organischer Amine, wie Salze von
Triäthylamin, Dicyclohexylamin, Procain, Dibenzylamin, Piperidin
oder M-Äthylpiperidin.
Die- bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Ausgangsmaterialien
der Formel (II) sind neue Verbindungen, die mit Hilfe des in dem nachstehenden Reaktionsschema gezeigten Verfahrens
hergestellt werden können:
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1. Stufe
CHI)
(IV)
2. Stufe
-> R
(II) a
(V)
CH2CN %_ Stufe-
4. Stufe
5. .Stufe .
(Il)b
CH-CONH,
(II) c
In diesem Reaktionsschema hat R die vorstehend gegebene Bedeutung und R1 bedeutet eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
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Das in dem Reaktionsschema dargestellte. Verfahren zur Herstellung
von Verbindungen der Formel (il) wird nachstehend ausführlicher
erläutert.
In der ersten Stufe des Reaktionsschemas wird die Verbindung (III)
mit Formaldehyd in einer wässrigen lösung von Chlorwasserstoffsäure
auf 50 bis 100° G erhitzt, wobei die Verbindung (IV) erhalten
wird.
In der Reaktion der zweiten Stufe wird die Verbindung (IV) mit einem Alkalimetallcyanid, beispielsweise Kaliumcyanid oder Natriumcyanid,
in einem geeigneten organischen lösungsmittel gerückf IuJEt,
wobei die Verbindung (V) gebildet wird·.
In der Reaktion der dritten Stufe wird die Verbindung der Formel (V) mit einem Methylhalogenid, beispielsweise Methyliodid, in Gegenwart
einer · Alkalimetallverbindung, wie Natriumamid, Natriumhydrid
oder n-Butyllithium in einem geeigneten organischen lösungsmittel unter Bildung der Verbindung (Ha) gerückflußt.
In der Reaktion der vierten Stufe wird die Verbindung (Ha) mit
einem Alkanol mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in Gegenwart eines Säurekatalysators gerückflußt, beispielsweise konzentrierter
Schwefelsäure oder konzentrierter Chlorwasserstoffsäure, wobei die Verbindung (lib) erhalten wird.
In der Reaktion der fünften Stufe wird die Verbindung (Ha) mit einer Mineralsäure, wie konzentrierter Schwefelsäure oder konzentrierter
Chlorwasserstoffsäure bei einer Reaktionstemperatur im Bereich von R
(lic) umgesetzt.
(lic) umgesetzt.
im Bereich von Raumtemperatur bis 90 C unter Bildung der Verbindung
Nach Beendigung jeder der Reaktionsstufen, die zur Herstellung
der Verbindungen der Formel (II) angewendet werden, kann das gewünschte Produkt mit Hilfe üblicher Methoden aus dem Reaktionsgemisch isoliert werden und erforderlichenfalls mit Hilfe gewöhnlicher
Methoden, wie Säulenchromatographie oder Dünnschichtchro-
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matographie, gereinigt v/erden. .
Wenn ein Gemisch von optischen Isomeren erhalten wird, so können
diese durch übliche Methoden an einer geeigneten Stelle des Syntheseverfahrens
gespalten werden.
Ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Eormel (III),
in der R eine Äthylgruppe bedeutet, wurde von T. Wagner-Jauregg et al. in Chem. Ber. 74, 1522 (1941) beschrieben. Ferner wurde
ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Eormel (III) in der R eine Isopropylgruppe ist, von Pl. A. Plattner et al., in
HeIv. Chim. Acta, 30, 689 (1947) beschrieben.
Die nachstehenden experimentellen Daten zeigen klar, daß Indanylpropionsäurederivate
gemäß der Erfindung sehr wirksame entzündungs hemmende, analgetische und antipyretische Eigenschaften zeigen
und extrem niedere Toxizitäten haben.
(l) Carraghenin~Cdem-Test bei Ratten
Die Entzündung wurde durch subkutane Injektion von 0,05 ml einer
1 ^igen Carragfreninsuspension in das Sohlengewebe der Hinterpfote
der Ratten gemäß der Methode von Winter et al. in Proc. Soc. Exp. Biol. Med. 111, 544 (1962) verursacht. Männliche Wistar-Ratten, die
120 bis 150 g wogen, wurden über Nacht fasten gelassen und erhielten
dann die zu prüfende Verbindung in einer wässrigen Tragaeanth-Suspension
oral 30 Minuten vor der Garraghenininjektion verabreicht.
Das Pfotenödem wurde volumetrisch kurz vor und 3 Stunden nach der
Carragheninln jektion gemessen und R (das Ansprechen) wurde durch
folgende Gleichung berechnet:
R = (V-Vo)/Vo ·
in der Vo und V die Pfotenvolumina 0 und 3 Stunden nach der GarragheniniiiRektion
bedeuten.
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(2) Test mit Adjuvans-induzierter Arthritis (Therapeutische
Wirkung auf bestehende Arthritis)
Weibliche, lewis-oder Sprague-Dawley-Ratten, die 7 bis 8 Wochen
alt waren, erhielten in die Hinterpfote eine intradermale Injektion von 0,5 mg durch Erhitzen abgetötetem Mycobacterium butyricum
in 0,05 ml flüssigem Paraffin. 18 Tage nach der Adjuvans-Injektion
wurden die Tiere mit ausgebildeter Arthritis ausgewählt und 7 Tage lang (oral zweimal am Tag) mit dem Wirkstoff behandelt.
Um das Ansprechen auf die Behandlung festzustellen, wurde die Dicke des Pusses, in welchen die Injektion erfolgte, mit einem
Mikrometer zu Beginn (Tag 18) und am Ende (Tag 25) der Behandlungs dauer gemessen.
II. -Aüalgetische_Aktivität_gegen_Entzündungsschmerζ
(l) Test durch hefeinduzierten Schmerz bei Ratten (Randall-Selitto
Methode)
Unter Verwendung der von Randall und Selitto in Archs,int. Pharmacodyn.
Ther. 111, 409 (1957) beschriebenen Vorrichtung wurde der Test bewertet, indem die Schwelle der Schmerzreaktion gegenüber
Druck bestimmt wurde, der auf die durch Hefe entzündete Rattenpfote ausgeübt wurde. 70 bis 80 g schwere männliche Wistar- Rat
ten erhielten 4 Stunden nach der Injektion von 0,1 ml einer 5 ^ige
Suspension getrockneter Hefe in die Sohlenoberfläche der Hinterpfote
die zu prüfenden Wirkstoffe oral verabreicht. Vor der Verabreichung der Arzneimittel wurde die Empfindlichkeit des Tiers
gegenüber Druck geprüft und dann wurden die geeigneten Tiere, ausgewählt,
die folgende Bedingungen erfüllten: (a) die Schmerzschwel le der entzündeten Pfote betrug weniger als 50 mm Hg, (b) der Unterschied
der Schwellenwerte zwischen der nicht entzündeten und der entzündeten Pfote "betrug mehr als 50 mm Hg.
11 Die prozentuale Erhöhung der Schmerzschwelle" ($ IPT) bei jedem
Tier wurde berechnet als (Pd-Pi/Po-Pi) x 100, worin Po und Pi
die Schwellenwerte bei der nicht entzündeten bzw. der entzündeten
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Pfote vor der Verabreichung der Arzneimittel bedeuten. Pd gibt
den Schwellenwert für die entzündete Pfote nach der Verabreichung
der Arzneimittel an. Pd wurde 1 und 3 Stunden nach der Verabreichung der Arzneimittel gemessen und der zu beiden Zeitpunkten
erhaltene Mittelwert der prozentualen Erhöhung der Schmerzschwelle
(^ IPT) wurde für die Analyse verwendet. ·
(2) Wärmeschmerz-Test bei der Ratte
Der Test wurde nach der Methode durchgeführt, die von Y. Iizuka
und K. Tanaka in Folia Pharmacol. Japan, 70, 697 (1974) beschrieben wurde.
Unter Ä'thernarkose wurde 5 "bis 7 Wochen alten männlichen Wistar-Ratten
eine Standardverletzung durch Hitze an der Hinterpfote zugefügt, indem sie 5 Sekunden in heißen Wasser von 57 G getaucht
wurde. Mehr als 1 Sekunde später konnte die Schmerzreaktion leicht durch Einwirkung eines weiteren stimulierenden Wärmereizes
(40° C, 5 Sekunden) verursacht werden. Unmittelbar nach dieser Behandlung hob das verwendete Tier die verletzte Pfote an, wahrscheinlich
um weiteren Schmerz zu vermeiden, der durch Berührung mit dem Drahtnetz des Käfigs verursacht werden könnte. ■
Die Summe der Dauer, während der das Tier ein Anheben der Pfote
zeigte, wurde während eines Zeitabschnitts von 30 Sekunden festgehalten
und diese Dauer wurde als "Schmerzreaktionszeit" angegeben. Das Arzneimittel wurde 2 Stunden · nach der ersten Wärmeeinwirkung
oral verabreicht und der Mittelwert der "Schmerzreaktionszeit" 1 Stunde bzw, 2 Stunden nach der Verabreichung des
Arzneimittels wurde als Ansprechwert angegeben.
III. Antip_£retische_Aktivitat
Die antipyretische Aktivität wurde durch eine Modifizierung der
Methode gemäß Kobayashi und Takagi in Jap. J. Pharmacol. IS, 80
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- ίο -
(1968) bestimmt. 300 g schwere weibliche Hartley-Meerschweinchen
wurden über Nacht fasten gelassen und das Fieber wurde durch Injektion
von 10 yug/ml/kg TTG, eines Polysaccharids aus Pseudomonas
fluorescens (Produkt der Fujisawa Pharmaceutical Co., Ltd.
Japan) hervorgerufen.
1 Stunde nach der Injektion wurde die Rektaltemperatür gemessen
und nur die Tiere mit Fieb
für den Versuch verwendet.
für den Versuch verwendet.
und nur die Tiere mit Fieber zwischen 0,8° C und 1,2° C wurden
Die Arzneimittel wurden oral 1,5 Stunden nach der Injektion von TTG- verabreicht und der Mittelwert der Rektaltemperatur jedes
Tiers 1 bzw. 2 Stunden nach der Verabreichung des Arzneimittels wurde als Ansprechwert verwendet.
Um die Regressionslinie von H (% Inhibierung des Ans'preehens) auf
D (Dosis des zu prüfenden Arzneimittels) zu erhalten, wurde H bei jedem Tier aus dem Verhältnis des Ansprechens zu dem Mittelwert .
des Ansprechens bei der unbehandelten Gruppe berechnet. Dann wurden die Regressionslinie und der Wert IDf-Q mit Hilfe der Methode
der kleinsten Quadrate erhalten.
Die Vertrauensgrenzen von ID50 wurden mit Hilfe der Fieller-Gleichung
berechnet.
Bei der Adjuvans-verursachten Arthritis wurde jedoch das Verhältnis
(RR) des Ansprechens vor der Verabreichungsdauer zu dem Ansprechen
nach der Verabreichungsdauer zuerst berechnet, wobei als Ansprechen die Dicke der durch Injektion behandelten Pfote angegeben
wurde.
Dann wurde H bei jedem Tier aus dem Verhältnis von RR : RRc berechnet,
wobei RlTc den Mittelwert von RR bei der nicht behandelten
Gruppe bedeutet.
Bei der Methode nach Randall-Selitto wurde H bei jedem Tier direkt
aus· der prozentualen Erhöhung der Schmerzschwelle nach einer geringen
Korrektur dieses Werts durch den entsprechenden Mittel-
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wert der nicht behandelten Gruppe erhalten. Akute Toxizität
Die akute Toxizität wurde durch einmalige orale Verabreichung an 5 Wochen alte männliche ICR-Mäuse bestimmt. Die letale Wirkung
wurde als X/n ausgedrückt, wobei X die Anzahl der in der Zeit von 1 Woche nach der Verabreichung verendeten Tiere und η die Gesamtzahl
der verwendeten Tiere bedeuten.
Die Ergebnisse der vorstehend beschriebenen Versuche sind in Tabelle
1 aufgeführt.
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Pharmakolo-
;ischer Test
;ischer Test
Verbindung
Antiinflammatorische Aktivität
Carragheninödemtest
(mg/kg, P.O.)
Adjuvans-Arthritis-Test
ID30 (mg/kg/Tag,P.O.)
Analgetische Aktivität Test mit Hefeinduziertem
Schmers
(mg/kg, P.O.)
Wärmeschmerz test
ID 5o"
(mg/kg, P.O.)
Antipyretische Aktivität
Akute Toxizität
Test durch TTG-induziertes Fieber
I:D5O
(mg/kg, P.O.)
Dosis X/n (mg/kg) -
2-(2-Isopropyl-
indan-5-yl)-
propionsäure
7,1
(6,8-8,2)**
(6,8-8,2)**
Lewis
7,4 (5,4-10,1)
Sprague Däwley 3,6
(1,8-7,9)
(1,8-7,9)
2,5 (1,4-4,9)
1,8 (1,1-2,8)
1690 0/5
2-(2-Äthylindan-5-yl)-propionsäure
10,3
(8,8-12,0)
(8,8-12,0)
17,3
(9,0-' 33,4)
22,7
(10,9-47,4!
5,2
'■ (3,6-7,4)
'■ (3,6-7,4)
10,5 (6,7-16,5
1,6 ) (1,0-2,8)
1690 0/5
Ac etylsalicy!säu
133
(109-162)
(109-162)
118 (87-16i; 81
(40-162)
(40-162)
81 (48-136)
194 (130-289)
* Zu einer 50 $igen Inhibierung erforderliche Dosis
** Verirauensgrenzen 95 ^
ro
CJI CD
on
CO
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Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (i) und ihre pharmazeutisch
geeigneten Salze können oral oder parenteral nach üblichen Methoden verabreicht werden, beispielsweise in Form von
Tabletten, Kapseln, injizierbaren Flüssigkeiten oder Suspensionen.
Die Dosierung kann in Abhängigkeit von dem Alter, dem Zustand und dem Gewicht des Patienten variiert werden. Die Verbindung wird gewöhnlich
in einer Menge von etwa 50 mg bis etwa 20010 mg pro Tag bei Erwachsenen, erforderlichenfalls in Teildosen, beispielsweise 3
oder 4 m^l pro Tag, verabreicht.
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele 1 und 2 verdeutlicht,
während in den folgenden Herstellungsbeispielen 1 bis 5 die Synthese der Ausgangsmaterialien der Formel (II) und der
Zwischenprodukte dafür veranschaulicht wird.
l) In einem Gemisch aus 50 ml einer 10 $igen wässrigen Kaliumhydroxidlösung
und 80 ml Äthanol wurden 5 g Äthyl-2-(2-äthylindan-5-yl)-propionat gelöst und die Lösung wurde 4 Stunden auf einem'
Wasserbad gerückflußt. Nach Beendigung der Reaktion wurde das Reatkionsgemisch in Eiswasser gegossen. Die resultierende Lösung
wurde mit Äther geschüttelt, um nicht umgesetztes Ausgangsmaterial zu entfernen. Die wässrige Schicht wurde mit verdünnter Chlorwasserst
off säure auf einen pH-Wert von 4 bis 5 eingestellt und mit
Äther extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde
abdestilliert, wobei 3,2 g eines blaßgelben CIs erhalten wurden.
Das öl wurde unter vermindertem Druck destilliert, wobei das gewünschte Produkt in Form eines bei 165 bis 166° C/1,5 mm Hg siedenden
farblosen Öls erhalten wurde.
Elementaranalyse C-, 4H18Op
Berechnet {%) : C, 77,03; H, 8,31 Gefunden (#) : C, 76,93; H, 8,53
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Zu einer lösung von 360 mg 2-(2-.Kthylindan-5-yl)-propionsäure
in 2 ml Benzol wurden 200 mg Piperidin gegeben. Das Lösungsmittel und überschüssiges Piperidin wurden unter vermindertem Druck abdestilliert
und der Rückstand wurde abgekühlt, wobei 300 mg eines weiß-farblosen Pulvers erhalten wurden. Das Pulver wurde aus einem
Gemisch aus Chloroform und Petroläther umkristallisiert, wobei das gewünschte Produkt in Form farbloser Prismen erhalten wurde,
die bei 95 bis 96° C unter Zersetzung schmolzen.
Elementaranalyse für C-jgHpgOpN
Berechnet (#) : C, 75,20; H, 9,63; N, 4,62 Gefunden (#) : C, 74,72; H, 9,69; N, 4,82
In einem Gemisch aus 9 ml Wasser und 21 ml Äthanol wurden 2,2 g
Natriumhydroxid und 12,2 g 2-C2-Äthylindan-5-yl)-propionsäure gelöst.
Das lösungsmittel wurde abdestilliert und dem Rückstand wurde Äther zugesetzt. Der gebildete Niederschlag wurde auf einem
Euter gesammelt und mit Äther gewaschen, wobei 12,9 g eines weißen Pulvers erhalten wurden. Das Pulver wurde aus einem Gemisch
von Äthanol und Äther umkristallisiert, wobei das gewünschte Produkt in 3?orm von weißen Nadeln erhalten wurde, die bei 178 bis
181° C schmolzen.
Elementaränalyse für C-, .H-, ,,OpNa
Berechnet (jQ : C, 69,98; H, 7,13 Gefunden (#) : C, 70,22; H, 7,27
1) In einem Gemisch aus 20 ml einer 10 ?iigen wässrigen Kalium-
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bydroxidlösung und PO ml Äthanol wurden 2,6 g Äthyl-2-(2-isopropylindan-5-yl)-propionat
gelöst und die Lösung wurde 3 Stunden auf einem Wasserbad gerückflußt. Nach Beendigung der Reaktion
wurde das organische Lösungsmittel aus dem Reaktionsgemisch abdestilliert und dem erhaltenen Rückstand wurde Wasser zugesetzt.
Die wässrige Schicht wurde mit Äther geschüttelt, um nicht umgesetztes Ausgangsmaterial zu entfernen, mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure
auf einen pH-Wert von 4 "bis 5 eingestellt und mit Äther extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Bas Lösungsmittel wurde ab
destilliert, wobei 2,1 g farbloser Kristalle erhalten wurden. Die Kristalle wurden aus einem Gemisch von Benzol und η-Hexan umkristallisiert,
wobei das gewünschte Produkt in Form farbloser Prismen erhalten wurde, die bei 90 bis 91,5° C schmolzen.
Elementaranalyse für CtcHoq0? '
Berechnet ($) : -C, 77,55; H, 8,68
Gefunden (#) : C, 77,59; H, 8,65
2) In einem Gemisch aus 15 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure
und 15 ml Dioxan wurden 1,05 g 2-(2-Isopropylindan-5-yl)-propionitril gelöst und die Lösung wurde 6 Stunden auf einem ölbad
gerückflußt. Nach Beendigung der Reaktion wurde das Reaktionsgemisch in Eiswasser gegossen und das Gemisch wurde mit Äther extrahiert.
Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen uiM über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert, wobei 0,81 g farbloser Kristalle erhalten wurde. Die Kristalle
wurden aus η-Hexan umkristallisiert, wobei das gewünschte Produkt
in Form farbloser Prismen erhalten wurde, die bei 90 bis 91,5° C schmolzen.
Das Produkt wurde mit Hilfe der Bestimmung des Mischschmelzpunkts und durch das Infrarotspektrum als die Substanz identifiziert,
die in dem vorstehenden Beispiel 2 (1) erhalten wurde.
3) Zu 2,3 g 2-(2-Isopropylindan-5-yl)-propionsäureamid wurden 15 ml
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konzentrierte Chlorwasserstoffsäure gegeben. Das Gemisch wurde
1,5 Stunden gerückflußt. Fach Beendigung der Reaktion wurde das Reaktionsgemisch nach der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel
2 (2) behandelt, wobei 2,1 g des gewünschten Produkts in Form von farblosen Prismen erhalten wurden, die bei 90 bis 91,5 C schmolzen.
Das Produkt wurde durch die Bestimmung des Mischschmelzpunkts und des Infrarotspektr"ums als Substanz bestimmt, die in Beispiel
2 (1) erhalten wurde.
Herstellung von
Zu 30 ml Toluol wurden 2,32 g 2-(2-Isopropylindan-5-yl)--propionsäure
und 1,02 g Aluminiumisopropoxid gegeben und das Gemisch wurde 3 Stunden gerückflußt. Dann wurden 10 ml Wasser und 20 ml
Isopropanol dem Gemisch zugesetzt. Das Gemisch wurde 1,5 Stunden gerückflußt. Nach Beendigung der Reaktion wurde das lösungsmittel
abdestilliert und 30 ml Äthanol wurden dem Rückstand zugesetzt. Der gebildete Niederschlag wurde auf einem Filter gesammelt, wobei
2,2 g des gewünschten Produkts als weißes Pulver erhalten wurden.
Elementaranalyse für Ο^Η,ςΟί-ΑΙ'Η^Ο
Berechnet (#) : C, 68,68; H, 7,87 Gefunden (#) : C, 68,92; H, 7,60
Herstellungsbeispiel 1
2-Äthyl-5- °C--cyanäthylindan (II) a
Zu einem Gemisch aus 60 g 2-Äthylindan, 30 g Paraformaldehyd, 68 ml
Essigsäure und 45 ml Phosphorsäure wurden 100 ml konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure unter Rühren zugefügt. Das Gemisch wurde
unter Rühren 5 Stunden auf 90 bis 95° C erhitzt. Nach Beendigung
der Umsetzung wurde das Reaktionsgemisch in Eiswasser gegossen und das Gemisch wurde mit Äther extrahiert. Der Extrakt wurde mit
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Wasser gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert, wobei ein blaßgelbes öl
erhalten wurde, Das Öl wurde der Vakuumdestillation unterworfen, wobei 46 g des gewünschten Produkts als farbloses Öl mit einem
Siedepunkt von 108 C/2 mm Hg erhalten wurde.
Elementaranalyse für C-jpK-jcCl
Berechnet ■ (#) : C, 74,03; H, 7,77; Cl, 18,21
Gefunden (#) : C, 73,59; H, 7,90; Cl, 17,67
In einem Gemisch aus 20 ml Wasser und 80 ml Äthanol wurden 30 g 2-Äthyl-5-chlormethylindan und 15 g Kaliumcyanid gelöst. Die Lösung
wurde 5 Stunden auf einem Wasserbad gerückflußt. Nach Beendigung der Reaktion wurde, das Äthanol unter vermindertem Druck
abdestilliert, wobei ein farbloses Öl erhalten wurde. Das Öl wurde der Vakuumdestillation unterworfen, wobei 18,7 g des gewünschten
Produkts in Form eines bei 130° C/3 mm Hg siedenden
farblosen Öls erhalten wurden.
Elementaranalyse für C1 rzH-w-N
Berechnet (g) : C, 84,28; H, 8,16; N, 7,56
Gefunden (?έ) : C, 84,46; H, 8,42; N, 7,34
Zu 10 ml trockenem Benzol wurden 0,8 g Natriumamid und 3,7 g
2-Äthyl-5-cyanmethylindan in 20 ml trockenem Benzol gegeben. Das Gemisch wurde 3 Stunden gerückflußt. Zu dem Reaktionsgemisch wurden
4,3 g Methyljodid gegeben und die Mischung wurde unter Rühren
während 5 Stunden in einem Druckgefäß auf ungefähr 70° C erhitzt. Nach Beendigung der Reaktion wurde dem Reaktionsgemisch Wasser
zugefügt und die Benzolschicht wurde mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das lösungsmittel wurde
50983A/10U
250H59
abdestilliert, wobei 1,6 g des gewünschten Produkts als farbloses
Cl erhalten wurden.
Zu einer Lösung von 4,0 g 2-(2-Äthylindan-5-yl)-propionitril in
8 ml absolutem Äthanol wurden 4,4 ml konzentrierte Schwefelsäure zugesetzt und die Mischung wurde auf einem Wasserbad 12 Stunden
gerückflußt. Nach Beendigung der Reaktion wurde das Reaktionsgemisch in Eiswasser gegossen, Das Gemisch wurde mit Äther extrahiert
und der Extrakt wurde mit Yfasser und danach mit einer 10 ^igen
wässrigen Uatriumcarbonatlösung gewaschen und über wasserfreiem . Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde aus dem Extrakt
abdestilliert t wobei ein Öl erhalten wurde. Pas öl wurde der Vakuumdestillation
unterworfen, wobei 3,4 g des gewünschten Produkts als farbloses, bei 120 bis 122° C/2 mm Hg siedendes Öl erhalten
wurden.
■Elementaranalyse für CngHppOp
Berechnet (g)': C, 78,01; H, 9,00
Gefunden (56) : C, 78,22; H, 9,08
Ein Gemisch aus 70 g 2-Isopropylindan, 30 g Paraformaldehyd,. 70 ml
Essigsäure und 50 ml Phosphorsäure wurde unter Rühren 5 Stunden auf 90 bis 95° C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde nach der
gleichen Verfahrensweise wie in Herstellungsbeispiel 1 (1) behandelt,
wobei 53 g des gewünschten Produkts als farbloses Öl erhalten wurden.
509834/1014
250U59
In einer Lösung von 20 ml Wasser und 80 ml Äthanol wurden 32 g
2-Isopropyl-5-chlormethylindan und 15 g Kaliumcyanid gelöst. Die Lösung wurde 5 Stunden auf einem Yiasserbad gerüdcflußt. Das
Reaktionsgemisch wurde nach der gleichen Verfahrensweise wie in Herstellungsbeispiel 1 (2) behandelt, wobei 22 g des gewünschten
Produkts als farbloses· Öl erhalten wurden.
3) 2-£2-
Zu 10 ml trockenem Benzol wurden 1,0 g einer 50 $igen Dispersion
von JTatriumhydrid in flüssigem Paraffin und 4,0 g 2-Isopropyl-5-cyanmethylindan
in 20 ml trockenem Benzol gegeben. Das Gemisch wurde 3 Stunden gerückflußt. Zu dem Reaktionsgemisch wurden 4,3 g
Methyljodid zugefügt und die Mischung wurde unter Rühren während
5 Stunden in einem Druckgefäß auf etwa 70° C erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wurde nach der gleichen Verfahrensweise wie in Herstellungsbeispiel
1 (3) behandelt, wobei ein blaßgelbes Öl erhalten wurde. Durch Vakuumdestillation dieses Öls wurden 2,1 g des
gewünschten Produkts in Form eines bei 142 bis 145° C/0,5 mm Hg
siedenden Öls erhalten.
Elementaranalyse für σΐ5ΗταΝ ·
Berechnet ($) : C, 84,45; H, 8,98; N, 6,57
Gefunden (#) : C, 84,88; H, 9,01; N, 6,29
Zu einer Lösung von 4,3 g 2-(2-Isopropylindan-5-yl)-propionitril
in 8 ml absolutem Äthanol wurden 4,4 ml konzentrierte Schwefelsäure gegeben. Das Gemisch wurde 12 Stunden auf dem Wasserbad gerückflußt.
Das Gemiech wurde nach der gleichen Verfahrensweise wie in Herstellungsbeispiel 2 aufgearbeitet, wobei ein farbloses
509834/10U
Öl erhalten wurde. Das Öl wurde der yakuumdestillation unterworfen,
wobei 3,5 g des gewünschten Produkts in Form eines bei 160 bis 163° C/2 mm Hg (Badtemperatur) siedenden farblosen Öls erhalten
wurden.
Elementaranalyse für C-j^Ho/Op
Berechnet (fi) : C, 78,42; H, 9,29
Gefunden (%) : C, 78,54; H, 9,33
Zu 3,2 g 2-(2-Isopropylindan-5-yl)-propionitril wurden 25 ml konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure gegeben. Das Gemisch wurde während
1,5 Stunden unter Rühren auf etwa 30° C erwärmt. Nach Beendigung der Reaktion wurde das Reaktionsgemisch in Eiswasser gegossen.
Der gebildete Niederschlag wurde auf einem -Filter gesammelt, mit Wasser gewaschen und aus einem Gemisch von Äthylacetat und n-Hexan
.umkristallisiert, wobei 3,0 g des gewünschten Pr.odukts in Form
bei 112 bis 114 C schmelzender farbloser Platten erhalten wurden.
Elementaranalyse für 0-,,-H21ON
Berechnet (#) : C, 77,88; H, 9,15; N, 6,05
Gefunden .(#) : C, 78,06; H, 8,99; N, 6,35
509834/10U
Claims (6)
- Patentansprüchein der R eine Äthyl- oder Isopropylgruppe bedeutet, und. deren pharmazeutisch geeignete Salze.
- 2. 2-(2-Isopropylindan-5-yl)-propionsäure und ihre pharmazeutisch geeigneten Salze.
- 3. 2-(2-Äthylindan-5-yl)-propionsäure und ihre pharmazeutisch geeigneten Salze.
- 4. Verfahren zur Herstellung von Indanylpropionsäurederivaten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, oder deren pharmazeutisch geeigneten Salzen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Indanderivat der Formelin der R die bereits gegebene Definition hat und Y eine Alkoxycarbonylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in dem Alkylrest, eine Cyangruppe oder Carbamoy!gruppe bedeutet, mit einer Mineral-S09834/10U250U59säure oder einer Alkali- oder Erdalkalimetallbase in Gegenwart oder Abwesenheit eines wassermischbaren organischen Lösungsmittels hydrolysiert.
- 5. "Verfahren nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet , daß man als Mineralsäure Chlorwasserstoffsäure verwendet.
- 6. Verfahren nach Anspruch 4ι dadurch gekennzeichnet , daß man als Alkalimetallbase Kaliumhydroxid verwendet.809834/1014
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