DE250131C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE250131C DE250131C DENDAT250131D DE250131DA DE250131C DE 250131 C DE250131 C DE 250131C DE NDAT250131 D DENDAT250131 D DE NDAT250131D DE 250131D A DE250131D A DE 250131DA DE 250131 C DE250131 C DE 250131C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- contact piece
- piston
- crank
- arm
- motor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000000446 fuel Substances 0.000 claims description 4
- 239000003112 inhibitor Substances 0.000 claims description 2
- 230000002401 inhibitory effect Effects 0.000 claims description 2
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 2
- 241000031711 Cytophagaceae Species 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 description 1
- 230000001419 dependent Effects 0.000 description 1
- 238000010304 firing Methods 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23K—FEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
- F23K3/00—Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
- F23K3/10—Under-feed arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 250131 KLASSE 24 h. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Oktober 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine mechanische Beschickungsvorrichtung für Feuerungen,
deren Brennstoffkolben durch eine Kurbel bewegt wird. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Kolben mittels
eines Elektromotors getrieben wird, dessen Strom selbsttätig in solchen Zwischenräumen
geschlossen und unterbrochen wird, die den Zeitpunkten entsprechen, in welchen man die
ίο einzelnen Beschickungen wünscht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar
zeigen
Fig. ι und 2 die Beschickungsvorrichtung
in Seitenansicht und im Längsschnitt und
Fig. 3 und 4 Einzelheiten im größeren Maßstabe.
Der den Brennstoff aus dem Trichter a durch den Kanal b in die Feuerung schiebende
Kolben c erhält seine Hin- und Herbewegung mittels einer an einem Kurbelzapfen d angreifenden
Pleuelstange f. Die Kurbelwelle g trägt ein Schneckenrad h, in das eine durch
ein Übersetzungsgetriebe η von einem Elektromotor m aus getriebene Schnecke k eingreift.
Die Stromleitung nach dem Elektromotor erfolgt durch zwei Kontakte p und q, welche
mittels eines um einen Zapfen r drehbaren Kontaktstückes s in oder außer leitende Verbindung
miteinander gebracht werden können.
Während der Drehung des Kurbelzapfens d stößt dieser auf zwei diametral zueinander
angebrachte Winkelgewichtshebel t und u (Fig. 1).
Der Winkelhebel t ist mittels einer Zugstange ν mit einem Arm w (Fig. 3) verbunden, der auf
dem drehbaren Zapfen r befestigt ist. Der Zapfens trägt einen zweiten Arm λ:, der mit
der Kolbenstange y eines mit einer Regelungsschraube ι versehenen ölhemmwerks ζ verbunden
ist. Der Arm χ, der mit dem Zapfen r und dem Arm w einen in den Lagern
des Zapfens drehbaren zweiarmigen Hebel bildet, trägt ein Gegengewicht 3, das bestrebt
ist, den Kolben des Hemmwerks ζ in die tiefste Lage hinunterzudrücken. Der Arm w
trägt einen Ansatz 4, der die Drehung des Kontaktstückes s bewirken kann.
Der zweite Winkelgewichtshebel u wird durch den Kurbelzapfen d derart bewegt, daß
er auf eine in Lagern 5 senkrecht verschiebbare, von einer Feder 6 beeinflußte Stange 7 wirkt, die oben einen gabelförmigen,
um den Zapfen r drehbaren Arm 8 (Fig. 4) beeinflußt. Der Arm 8 trägt einen Ansatz 9,
der das Kontaktstück s in entgegengesetzter Richtung wie Ansatz 4 drehen kann.
Wenn das Kontaktstück s die in Fig. 3 dargestellte Lage einnimmt, ist der Strom
des Motors geschlossen und der Kolben c bewegt sich folglich vorwärts oder rückwärts.
Der Kurbelzapfen d wird in der in Fig. 1 angegebenen Pfeilrichtung gedreht. Sobald der
Kurbelzapfen gegen den Winkelhebel t stößt, wird der Arm w nach links und der Arm %
mit Gegengewicht 3 nach oben gedreht, wodurch der Kolben des Hemmwerks ζ in seine
oberste Lage gelangt. Stößt der Kurbelzapfen d bei der weiteren Drehung gegen den
Winkelhebel u, so wird die Stange 7 entgegen der Spannung der Feder 6 angehoben, wodurch
der Ansatz 9 das Kontaktstück s nach rechts gedreht und der Strom unterbrochen wird, so daß der Motor stehen bleibt. Der
Ansatz 9 geht dann unter der Wirkung der Feder 6 sofort wieder zurück, während aber
das Kontaktstück s in der unterbrochenen Stellung bleibt.
Die Verhältnisse sind nun derart gewählt, daß das Stillsetzen des Motors in dem Augenblick
eintritt, wo der Kolben c ganz bis zum Feuerungskanal hingeführt ist; die Brennstoffmenge
ist also dann in den Feuerungskanal eingeführt und die Einführöffnung durch den Kolben abgeschlossen.
Der Motor steht so lange still, bis der Kolben des Hemmwerks ζ unter der Beeinflussung
des Gewichts 3 in die unterste Lage heruntergesunken ist. Hierdurch wird der Ansatz 4
nach links gedreht und das Kontaktstück s in die stromschließende Läge zurückgeführt
(Fig. 3). Da der Ansatz 9 schon vorher unter der Wirkung der Feder 6 zurückgegangen ist,
so bildet er kein Hindernis für die Drehung des Kontaktstückes. Der Zeitraum, währenddessen
der Motor in Ruhe bleibt, ist also nur von der Geschwindigkeit des Hemmwerkkolbens
abhängig, die ganz nach Belieben mittels der Einstellschraube r geregelt werden kann.
Die mechanische Beschickungsvorrichtung wird somit in den gewünschten Zeitpunkten
selbsttätig in und außer Arbeit versetzt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Feuerungs-Beschickungsvorrichtung mit einem durch eine Kurbel bewegten Brennstoffvorschubkolben, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel durch einen Elektromotor angetrieben wird und bei ihrer Drehung mit Hilfe eines Anschlaghebels (u) durch Verschiebung eines Kontaktstückes fs) den elektrischen Betriebsstrom des Motors unterbricht und durch einen zweiten, gegen den ersten versetzten Anschlaghebel ft) ein Flüssigkeitshemmwerk (z) spannt, das bei seinem Ablauf durch Rückschiebung des Kontaktstückes fs) den Strom schließt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE250131C true DE250131C (de) |
Family
ID=508689
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT250131D Active DE250131C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE250131C (de) |
-
0
- DE DENDAT250131D patent/DE250131C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE250131C (de) | ||
DE608987C (de) | Umschaltvorrichtung fuer eine wahlweise mit Druckgas oder fluessigem Brennstoff betriebene Brennkraftmaschine | |
DE900635C (de) | Einrichtung zum Begrenzen der Kraftstoffhoechstmenge fuer Brennkraftmaschinen mit Einspritzpumpe | |
DE284793C (de) | ||
DE284512C (de) | ||
DE110943C (de) | ||
DE111661C (de) | ||
DE292312C (de) | ||
DE203584C (de) | ||
DE104740C (de) | ||
DE154049C (de) | ||
DE269714C (de) | ||
DE3041529C2 (de) | Steigrohrdeckel-Betätigungseinrichtung an einem Koksofen | |
DE1287852B (de) | ||
DE251920C (de) | ||
DE259968C (de) | ||
DE200380C (de) | ||
DE273738C (de) | ||
DE171960C (de) | ||
DE284009C (de) | ||
DE183419C (de) | ||
DE197873C (de) | ||
DE197890C (de) | ||
DE245760C (de) | ||
DE518260C (de) | Vorrichtung zur schlagfreien Wegbegrenzung nachgiebig gekuppelter Maschinenteile |