DE2501074A1 - Transistoreinrichtung und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Transistoreinrichtung und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2501074A1 DE19752501074 DE2501074A DE2501074A1 DE 2501074 A1 DE2501074 A1 DE 2501074A1 DE 19752501074 DE19752501074 DE 19752501074 DE 2501074 A DE2501074 A DE 2501074A DE 2501074 A1 DE2501074 A1 DE 2501074A1
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Description

2501074 Dipl.-Phys. O.E. Weber D_8 München 71
Palentanwalt Hofbrunnstraße 47
Telefon: (089)7915050
Telegramm: monopolweber münchen
M 113
MOTOROLA IMJ. Delaware/USA
Transistoreinrichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft allgemein selbstausrichtende Transistor;-, einrichtungen sowie Verfahren zu ihrer Herstellung und bezieht sich insbesondere auf selbstausrichtende Transistoranordnungen, welche durch Ionenimplantation hergestellt werden, wobei ein Paar von auf Abstand angeordneten, hochdotierten Basis-Kontaktbereichen in bezug auf den Umfang eines Zwischen-Emitterbereichs ausgerichtet sind. Weiterhin erstreckt sich die Erfindung auch auf die Herstellung solcher Anordnungen.·
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Selbstausrichtende bzw. selbst ausgerichtete Transistoranordnungen und Verfahren au deren Herstellung sind bereits bekannt. Verschiedene Techniken sind bisher angewandt worden, um Transistoranordnungen herzustellen, so daß mit hohem Wirkungsgrad bzw. hoher Ausbeute zuverlässige Bauelemente erzeugt werden. Bei der Herstellung von Hehrfach-Emitterkontakt-, Mehrfach-Basiskontakt-Halbleiteranordnungen mit hoher Dichte, welche einen einzelnen Kollektorkontakt aufweisen, wobei die Anordnungen insbesondere zur Anwendung im Mikrowellenbereich geeignet sind, waren Jedoch die bisher angewandten Techniken nicht geeignet, zu einem Verfahren zu gelangen, welches dazu führen kann, mit hohem Wirkungsgrad bzw. mit hoher Ausbeute in reproduzierbarer Weise eine selbstausrichtende bzw. selbst ausgerichtete Transistoranordnung zu erzeugen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Transistoranordnung sowie ein Verfahren zu deren Herstellung zu schaffen, wie es eingangs näher erläutert ist, so daß es ermöglicht wird, bei außerordentlich geringen Fertigungskosten in reproduzierbarer Weise und mit besonders hoher Ausbeute eine Halbleitereinrichtung der eingangs erläuterten Art zu fertigen.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine mit Hilfe von Ionenimplantation hergestellte selbstausrichtende bzw. selbst ausgerichtete Transistoreinrichtung, sowie ein geeignetes Verfahren zu deren Herstellung, wobei der Emitterbereich und ein Paar von hochdotierten Basis-Kontaktbereichen auf Abstand in selbstausrichtender bzw. selbst ausgerichteter Weise von dem Umfang des Emitterbereichs erzeugt werden, um die Basis-Kontaktbereiche exakt auf einem vorgegebenen Abstand von dem Umfang des Emitterbereichs anzuordnen. Siliciumnitrid- und SiIiciumdioxid-Isolationsschichten werden gemeinsam mit einem Unterschneidungs-Ätzvorgang dazu angewandt, das Paar von auf Abstand angeordneten, hochdotierten Basis-Kontaktbereichen in bezug auf den Umfang des Emitterbereichs exakt auszurichten. Die endgül-
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tige fertiggestellte Halbleiteranordnung verwendet eine einzelne Basis-Metallkontaktelektrode, welche einen Kontakt mit allen auf Abstand angeordneten, hochdotierten Basis-Kontaktbereichen herstellt. Eine einzelne Emitter-Metallkontaktelektrode ist den Emitterbereichen zugeführt, welche außerhalb des Umfangs der inneren, auf Abstand angeordneten, hochdotierten Basis-Kontaktbereiche angeordnet sind.
Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß eine Halbleiteranordnung geschaffen wird, welche selbstausrichtende bzw. selbst ausgerichtete Basis-Kontaktbereiche aufweist, die vom Umfang des Emitterbereichs einen exakten Abstand haben.
Weiterhin ist es gemäß der Erfindung in vorteilhafter Weise erreichbar, durch Ionenimplantation Basis-Kontaktbereiche zu schaffen, welche einen genauen Abstand von dem Umfang des Emitterbereichs aufweisen.
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine Reihe von Querschnitten, welche einzelne Schritte des 'erfindungsgemäßen Verfahrens zur
Herstellung eines Teils eines selbstausrichtenden Halbleiter-Transistoraufbaus mit implantierten Ionen veranschaulicht, und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die fertiggestellte Mehrfach-Emitterkontakt-, Mehrfachbasiskontakt-Halbleiter-Transistoranordnung mit gemeinsamen Emitter- und
Basis-Metallkontakten zu den entsprechenden Emitter- und Basis-Bereichen der Halbleiter-Transistoranordnung.
Im Schritt 1 gemäß Fig. 1 ist ein Substrat 10 dargestellt, welches in diesem Ausführungsbeispiel vom Leitfähigkeitstyp N+ ist. Für den Fachmann dürfte ersichtlich sein, daß die Halbleiterbereiche, welche in der Zeichnung in einem bestimmten Leitfähigkeitstyp dargestellt sind, auch durch
entsprechende Halbleiterbereiche des entgegengesetzten
Leitfähigkeitstyps ersetzt werden können, falls dies erwünscht ist, um anstatt der in der Zeichnung dargestellten NPN-Transistoranordnung eine PNP-Transistoranordnung zu bilden. Beispielsweise kann das Substrat 10 vom Leitfähigkeitstyp N+ eine Dicke von etwa 0,38 mm (15 mils) und eine Verunreinigungskonzentration von 10 Verunreinigungen pro Kubikzentimeter Silicium haben. Die Verunreinigungen können aus einem beliebigen Dotierstoff vom Typ N wie Phosphor, Arsen, usw. ausgewählt werden.
Im Schritt 2 wird ein Bereich 12 vom Typ N durch Epitaxialwachstum auf dem Substrat lOvom Typ N+ gebildet. Vorzugsweise hat der Bereich 12 vom Typ N eine Dicke von etwa 4· Mikron,
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16 17 und eine Verunreinigungskonzentration von etwa 10 bis 10 Verunreinigungen pro Kubikzentimeter Silicium. Wiederum kann das für die Epitaxialschicht 12 verwendete Dotiermittel vom Typ N entweder Phosphor, Arsen oder ein beliebiges anderes Dotiermittel vom Typ N sein.
Im Schritt 3 wird eine Siliciumdioxidschicht 14- vorzugsweise auf der Schicht 12 vom Typ N abgelagert oder durch Wachstum erzeugt, um eine Maskierungsschicht für den nächsten ■Verarbeitungsschritt zu bilden. Beispielsweise wurde in der Zeichnung eine Siliciumdioxidschicht mit einer Dicke von etwa 5000 & als bevorzugte Ausführungsform dargestellt, welche als Maskierungsschicht dient.
Im Schritt 4- wird eine in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 16 bezeichnete Öffnung in der Siliciumdioxidschicht 14· ausgebildet, um die Bildung eines Bereichs 18 vom Typ P zu ermöglichen, welcher innerhalb des Bereichs 12 vom Typ N erzeugt werden soll. Entweder eine Ionenimplantation oder -diffusion kann dazu verwendet werden, den Bereich vom Typ P zu bilden, der vorzugsweise eine Oberflachenverunreinigungs-
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konzentration von 10 Verunreinigungen pro Kubikzentimeter Silicium aufweist. Beispielsweise würde der Bereich 18 vom Typ P eine Tiefe von 1/2 Mikron aufweisen und einen Dotierstoff vom Typ P wie Bor enthalten.
Im Schritt 5 wird zunächst eine Siliciumnitridschicht 20 auf dem Bereich 18 vom Typ.P abgelagert, wonach die Siliciumdioxidschicht 22 auf der Siliciumnitridschicht 20 aufgebracht wird. Beispielsweise kann die Siliciumnitridschicht 20 durch ein pyrolytisches Verfahren oder durch ein HF-Sprühverfahren aufgebracht werden, und die Siliciumdioxidschicht .22 kann auf ähnliche Weise durch ein pyrolytisches Verfahren oder durch ein HF-Sprühverfahren aufgebracht werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Siliciumnitridschicht 20 eine Dicke von 1000 S, und die Siliciumdioxidschicht 22 hat ebenfalls eine Dicke von 1000 8. .
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Im Schritt 6 wird eine in ihrer Gesamtheit mit 24 bezeichnete Öffnung durch eine herkömmliche photolithographische Maskierungs- und Ätztechnik ausgebildet, um durch einen Teil der siliciumdioxidschicht 22 und der Siliciumnitridschicht 20 hindurchzuätzen, indem nacheinander Siliciumdioxid- und Sildiciumnitrid-Ätzmittel angewandt werden. Anschließend wird ein Bereich 26 vom Typ N+ in dem Bereich 18 vom Typ P mittels einer Ionenimplantation bei Raumtemperatur erzeugt, um ein Glühen der Siliciumnitridschicht 20 zu vermeiden, was ein Verhärten derselben herbeiführen würde und damit die Siliciumnitridschicht 20 für den im Schritt 7 nachfolgenden Unterschneidungs -Ätzprozeß ungeeignet werden lassen würde.
Vorzugsweise wird durch die Ionenimplantation, welche zur Erzeugung des Bereichs 26 vom.Typ N+ verwendet wird, eine Tiefe des Bereichs 26 von etwa 1/4 Mikron erzeugt, und zwar
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mit einer Verunreinigungskonzentration von etwa 10 Verunreinigungen pro Kubikzentimeter Silicium. Vorzugsweise werden Arsen oder Phosphor als Verunreinigung verwendet, um den Emitterbereich 26 vom Typ N+ zu bilden.
Im Schritt 7 wird Phosphorsäure dazu verwendet, um vorzugsweise einen Teil der Siliciumnitridschicht 20 zu ätzen, um die Unterschneidungskonfiguration zu erreichen, welche allgemein durch die Pfeile angedeutet ist, welche mit der Bezugszahl 28 gekennzeichnet sind. Auf diese Weise kann ein sehr genauer Ätzvorgang ausgeführt werden, um den Abstand des ringförmigen Randes der verbleibenden Siliciumnitridschicht von dem Umfang des Bereichs 26 vom Typ N+ sorgfältig zu-steuern. Dieser exakte Ätz- oder Unterschneidungsvorgang ist für die nachfolgende Ausbildung der auf Abstand angeordneten Basis-Kontaktbereiche vom Typ P+ in dem Bereich 18 vom Typ P kritisch, welche auf einem exakten Abstand vom Umfang des Emitterbereichs 26 vom Typ N+ angeordnet sind. Es sei darauf hingewiesen, daß die im Schritt 7 veranschaulichte
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Ausführungsform nur ein Teil der Mehrfach-Emitterkontakt-, Mehrfach-Basiskontakt-Transistoranordnung ist, welche in der Fig. 2 genauer dargestellt ist.
Im Schritt 8 wird ein"Oxid-Ätzvorgang ausgeführt, um vorzugsweise nur die Siliciumdioxidschicht 22 zu entfernen, so daß dadurch der Siliciumnitridschicht-Teil 30 verbleibt, welcher während des Unterschneidungsvorgangs hergestellt wurde, wie er in der Fig. 1 im Schritt 7 dargestellt ist.
Im Schritt 9 wird eine Siliciumdioxidschicht 32 gebildet, und zwar vorzugsweise durch Anwendung von thermischen Wachstumsverfahren, und bedeckt die Öffnung über den Bereich 26 vom Typ N+ und den Bereich 18 vom Typ P, welcher innerhalb der Öffnung vorhanden ist, die durch den verbleibenden Teil der Siliciumnitridschicht 30 festgelegt ist. Vorzugsweise hat diese Siliciumdioxidschicht 32 eine Dicke von etwa 2000 A.
Im Schritt 10 werden die Siliciumnitridteile 30 durch ein SiIiciumnitrid-Ätzmittel entfernt, so daß dadurch Öffnungen für die nachfolgende Ausbildung von Basis-Kontaktbereichen 34- vom Typ P+ im Bereich 18 vom Typ P bleiben. Die Basis-Kontaktbereiche 34 vom Typ P+ sind ein Paar von getrennten, auf Abstand angeordneten Bereichen, welche in der Fig. 2 deutlicher dargestellt sind, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß ein vorgegebener, sich selbst einstellender Abstand von dem'Zwischen-Emitterbereich 26 eingehalten ist. Vorzugsweise haben die Basis-Kontaktbereiche 34 vom Typ P+ eine Tiefe von etwa 1/4 Mikron und enthalten Borverunreinigungen mit einer Konzentration von etwa 10 Verunreinigungen pro Kubikzentimeter. Anschließend an den Ionenimplantationsschritt, der zur Ausbildung der Basis-Kontaktbereiche 34 vom Typ P+ verwendet wird, erfolgt eine Wärmebehandlung in einer nichtoxidierenden Umgebung, so daß keine Wärmeoxidschicht auf dem Halbleiterbereich über den Bads-Kontaktbereichen 34 vom Typ P+ gebildet wird, damit ein Eindringen der Verunreinigungen,
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vom Typ P in die Bereiche 34 vom Typ P+ ermöglicht wird, um einen gewünschten Pegel zu erreichen, wobei jedoch die Oberfläche der Bereiche 34 vom Typ P+ von Isolatoren oder Oxidstoffen freibleibt, um anschließend die Ausbildung eines guten ohmschen Kontaktes mit den Basis-Kontaktbereichen vom Typ P+ zu ermöglichen, was im Schritt 1'1 veranschaulicht ist.
Im Schritt 11 wird vorzugsweise ein Aluminiummetall-Kontakt zu den Bereichen 34 vom Typ P+ hergestellt, indem beispielsweise Aluminiummetall mit einer Dicke von 5^00 S auf die Oberfläche der im Schritt 11 veranschaulichten Halbleiteranordnung aufgebracht wird. Es sei bemerkt, daß durch das Aluminium ein ohmscher Kontakt mit außerordentlich geringem Widerstand zu den auf Abstand angeordneten Basis-Kontaktbereichen 34 vom Typ P+ erzeugt wird und daß kein ohmscher Kontakt zu dem Zwischen-Emitterbereich 26 vom Typ N+ hergestellt wird (wie es in der Fig. 1 veranschaulicht ist), und zwar aufgrund des Schutzes, der durch die Siliciumdioxidschicht 32 gebildet wird. Nachfolgend wird vorzugsweise ein eutektischer GoId-Silicium-Metallkontakt 38 an der Rückseite des im Schritt 11 veranschaulichten Halbleiteraufbaus angebracht, indem Gold auf den Bereich 10 vom Typ N+ aufgedampft wird und anschließend die Anordnung einer Wärmebehandlung bei einer Temperatur von etwa 4500O ausgesetzt wird, um einen eutektische!! Gold-Silicium-Metallkontakt zu dem Kollektorsubstratbereich 10 (N+) herzustellen.
Gemäß Fig. 2 wird eine Basis-Metallkontakt-Elektrode, die gestrichelt dargestellt ist, allen Basis-Kontaktbereichen 34 vom Typ P+ zugeführt (in einer Weise, wie es im Schritt 11 beschrieben ist), und zwar dadurch, daß das metallische Aluminium in ohmschem Kontakt mit den Basis-Kontaktbereichen 34 vom Typ P+ steht, und zwar durch die Öffnungen in dem SiIiciumdioxid-Isolator (32 oder 14), welcher auf der Oberfläche
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der Halbleiteranordnung aufgebracht ist. Gemäß der Darstellung sind die Bereiche 26 vom Typ N+ in dem Muster gemäß Fig. 2 kontinuierlich und gegen einen Kontakt mit der Basis-Metall-Kontaktelektrode durch eine Isolationsschicht 32 geschützt (die in der Figur nicht dargestellt ist).
Dies führt zu dem Ergebnis, daß die einzelne Basis-Metall-Kontaktelektrode eine einzelne Elektrode zu allen Mehrfach-Basis-Kontaktbereichen 34- bildet, und zwar als Bestandteil der selbstausrichtenden Präzisionsgeometrie-Anordnung gemäß der Erfindung. In dieser Figur ist eine Emitter-Metall-Kontaktelektrode gestrichelt dargestellt und dient dazu, eine elektrische Verbindung zu den Emitter-Kontaktbereichen herzustellen, die nur auf dem Umfang des Bereichs 26 vomTyp N+ vorhanden und jeweils auf der linken und der rechten Seite der im wesentlichen U-förmigen Emitter-Metall-Kontaktelektrode gestrichelt dargestellt sind, innerhalb von welcher die Basis-Kontaktbereiche 34- vom Typ P+ angeordnet sind. Gemäß der Darstellung umgibt der Bereich 18 vom Typ P die auf Abstand angeordneten Bas is-Kontaktbereiche 34- vom Typ P+ und den kontinuierlichen Emitterbereich 26 vom Typ N+, und er ist auf dem Umfang der Transistoranordnung gemäß Fig. 2 angeordnet. Die Emitter-Metall-Kontaktelektrode stellt nur einen ohmschen Kontakt mit den verlängerten Teilen des Bereichs 26 vom Typ N+ durch eine (nicht dargestellte) Öffnung in der Oberflächenisolationsschicht her.
- Patentansprüche -
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Claims (12)

- ίο - \t Patentansprü cxh e
1.^Verfahren zur Herstellung einer selbstausrichtenden ^*—s Transistoreinrichtung, wobei zwei verschiedene Maskierungsschichten auf die Oberfläche eines Basisbereichs von einem bestimmten Leitfähigkeitstyp aufgebracht werden, wobei eine der zwei "verschiedenen Maskierungsschichten mit der Oberfläche des Basisbereichs in Kontakt ist, und wobei ein Emitterbereich vom entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp in dem Basisbereich ausgebildet wird, und zwar durch eine anfängliche Öffnung, welche in den zwei verschiedenen Maskierungsschichten angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (28) der einen der zwei verschiedenen Maskierungsschichten um die anfängliche Öffnung herum selektiv weggeä-tzt wird, während die andere der zwei verschiedenen Maskierungsschichten unversehrt bleibt, daß die andere der zwei verschiedenen Maskierungsschichten entfernt wird, so daß dadurch der verbleibende Teil (30) der einen der zwei verschiedenen Maskierungsschichten mit der Oberfläche des Basisbereichs in Kontakt bleibt, daß eine weitere Maskierungsschicht (32) in der öffnung in der einen der zwei verschiedenen Maskierungsschichten mit e^'nem anderen Material als dem Material der einen der zwei verschiedenen Maskierungsschichten gebildet wird, daß der verbleibende Teil (30) der einen der zwei verschiedenen Maskierungsschichten entfernt wird und daß im Basisbereich auf einem vorgegebenen Abstand von dem Umfang des Emitterbereichs hochdotierte Basis-Kontaktbereiche (34·) erzeugt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die eine der zwei verschiedenen Maskierungsschichten aus Siliciumnitrid gebildet wird und daß die andere der zwei verschiedenen Maskierungs-, schichten aus Siliciumdioxid gebildet wird.
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3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transistoreinrichtung eine NPN-Transistoreinrichtung ist.
4-. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch thermisches Wachsen eine Schicht aus
Siliciumdioxid für die andere Maskierungsschicht gebildet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der zwei verschiedenen Maskierungsschichten aus Siliciumnitrid gebildet wird, daß die andere der zwei verschiedenen Maskierungsschichten aus Siliciumdioxid gebildet wird und daß durch thermisches Wachsen von Siliciumdioxid eine Schicht für die andere Maskierungsschicht gebildet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß der verbleibende Teil der Siliciumnitrid-Maskierungsschicht weggeätzt wird.
7» Verfahren nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß durch Ionenimplantation Verunreinigungen eingebracht werden, um die Basis-Kontaktbereiche zu erzeugen.
8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß durch Ionenimplantation Verunreinigungen eingebracht werden, um den Emitterbereich zu erzeugen.
9· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Ionenimplantation Verunreinigungen eingebracht werden, um die Basis-Kontaktbereiche zu erzeugen.
10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß durch Ionenimplantation Verunreinigungen eingebracht werden, um den Emitterbereich zu erzeugen.
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11. Selbstausrichtende Transistoreinrichtung mit einem durch Ionenimplantation erzeugten Emitterbereich eines bestimmten Leitfähigkeitstyps, welcher in einem Basisbereich des entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch Ionenimplantation erzeugte, hochdotierte Basis-Kontaktbereiche (J4-) vorgesehen sind, welche auf einem vorgegebenen Abstand von dem Umfang des Emitterbereichs in dem Basisbereich angeordnet sind, daß weiterhin ein Kollektorbereich (12) in Kontakt mit dem Basisbereich vorhanden ist und daß getrennte Metallkontakte mit dem Emitter-Kontaktbereich, mit dem Basis-Kontaktbereich und dem Kollektorbereich verbunden sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß auf Abstand angeordnete Basis-Kontaktbereiche in dem Basisbereich vorgesehen sind und daß der Metallkontakt zu den auf Abstand angeordneten Basis-Kontaktbereichen eine einzelne Basis-Metallelektrode ist.
13· Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkontakt zu dem Kollektorbereich auf der gegenüberliegenden Oberfläche der.Transistoreinrichtung in bezug auf die Metallkontakte zu dem Basisbereich und dem Emitterbereich angeordnet ist.
14-, Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkontakt zu dem Kollektorbereich auf der gegenüberliegenden Oberfläche der Transistoreinrichtung in bezug auf die Metallkontakte zu dem Basisbereich und dem Emitterbereich angeordnet ist.
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