DE2500721A1 - Sekundaerspeicher fuer datenverarbeitungssysteme - Google Patents
Sekundaerspeicher fuer datenverarbeitungssystemeInfo
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Description
DIPL.-PHYS. F. ENDLICH sos* unt*.rpfaffenhu,.-en "^■>
«Jan. 1975
PATENTANWALT ροβτ«ω Ki/Kta
TELEFON (MJ)NCHEN) βΛ 36 3β
PHONE
TELEGRAMMADRESSE: pATENDLICH mOnChEN
DIPL.-PHYS. F. ENDLICH. D-8O34 UNTERPFAFFENHOFEN, POSTFACH CABLE ADDRESS:
Anwaltsakte: D-3637
Anmelder: Digital Equipment Corporation Maynard, Mass. / USA
Sekundärspeicher für Datenverarbeitungssysteme
Die Erfindung betrifft Datenverarbeitungssysteme und insbesondere inderartigen Systemen vorgesehene Sekundärspeicher.
Sekundärspeicher weisen Elemente auf, welche kein integraler Bestandteil
einer zentralen Secheneinheit und deren Direktzugriffsspeicher sind, welche jedoch unmittelbar mit der zentralen Recheneinheit
oder anderen Elementen in dem System verbunden sind und durch diese gesteuert werden. Diese Einrichtungen sind auch unter
der Bezeichnung "Großspeicher" bekannt und weisen Magnetbandspeicher-, -platten- und -trommelspexchereinheiten auf.
Diese Einrichtungen werden auch als "Speichereinheiten mit sequentiellem Zugriff" bezeichnet, da die in einer dieser Einheiten
gespeicherte Information nur in einer sogenannten "einer nach der anderen" Folge verfügbar wird oder gespeichert ist,
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unabhängig davon, ob alle Informationen oder nur ein Teil davon angefordert wird oder nicht. Beispielsweise ist es allgemein
üblich, eine Information aus einem Plattenspeicher auf der Basis "Sektor für Sektor" wieder aufzufinden, selbst wenn nur
eine von mehreren Informations-Datensätzen in einem Sektor benötigt wird. In ähnlicher Weise entspricht auch ein physikalischer
Satz bzw. Block auf einem Band einem Sektor auf einem Plattenspeicher, und ein vollständiger Block kann wieder aufgefunden
werden, selbst wenn er mehr als einen wichtigen Informations-Datensatz enthält.
Diese Einrichtungen werden auch als "Serienspeichereinrichtungen"
bezeichnet. In einer Serienspeichereinrichtung sind die Zeit und die sequentielle Position Faktoren, die benutzt werden,
um ein gegebenes Bit, ein Zeichen, ein Wort, oder Gruppen von Worte welche nacheinander in zeitlicher Reihenfolge anliegen
bzw. erscheinen, festlegen. Die einzelnen Bits liegen der Reihe nach in einer (bestimmten) zeitlichen Folge an oder
v/erden ausgelesen.
In modernen Datenverarbeitungssystemen weist ein Sekundärspeicher
eine Steuereinrichtung und eine oder mehrere mit diesem verbundene Ansteuer- und Antriebeeinrichtungen auf. Die Steuereinrichtung
arbeitet entsprechend den Signalen von dem Datenverarbeitungssystem im allgemeinen durch eine Eingabe/Ausgabe-Haupt-
bzw. Vielfachleitung, welche andere Elemente in dem System verbindet, mit der zentralen Recheneinheit zusammen.
Eine Ansteuer- und Antriebsänrichtung weist das Aufnahmemedium
(z.B. ein Band oder eine sich drehende Platte), den Mechanismus zum Bewegen des Mediums und eine elektronische Schaltungsanordnung
auf, um Daten aus dem Medium auszulesen oder Daten auf dem Medium zu speichern und um die Daten zwischen seriellen
und parallelen Formaten umzusetzen.
Die Steuereinrichtung zeigt sich im Ruhezustand des Systems als irgendein weiteres mit der Eingabe/Ausgabe-Hauptleitung
verbundenes Systemelement und erhält über die Hauptleitung
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Befehle, welche eine Befehlsinformation bezüglich der durchzuführenden
Operation, der zu verwendenden Ansteuer- und Antriebseinrichtung, der Größe der Übertragung der Startadresse
an der Ansteuer- und Antriebseinrichtung für die Übertragung und die Startadresse in irgendeinem anderen Systemelement, beispielsweise
in. einem Direktzugriffspeicher, aufweisen. Die Steuereinrichtung setzt alle diese Befehlsinformationen in
die erforderlichen Signale um, um die Übertragung bzw. den Transfer zwischen der jeweiligen Antriebs- und Ansteuereinrichtung
und anderen System-elementen zu bewirken. Während der
Übertragung leitet die Steuereinrichtung die Daten zu und von der entsprechenden Antriebs- und Ansteuereinrichtung und von
oder zu der Eingabe/Ausgabehauptleitung oder einer Speicherhauptleitung.
In bekannten Datenverarbeitungssystem war jeder Sekundärspeicher
eine einmalige Einrichtung. Das heißt, eine Steuereinrichtung wurde so ausgelegt, daß sie eine ganz bestimmte Antriebs- und
Ansteuereinrichtung mit einem ganz bestimmten Datenverarbeitungssystem verbindet, während eine Ansteuer- und Antriebseinrichtung
so ausgelegt wurde, daß sie mit einer ganz bestimmten Steuereinrichtung verbunden ist. Wenn eine neue Antriebs- oder Ansteuereinrichtung
entwickelt wurde, wurde auch eine neue. Steuereinrichtung entwickelt. Dies war insbesondere dann von
Bedeutung, wenn die neue Antriebs- und Ansteuereinrichtung eine andere Art von Ansteuer- und Antriebseinrichtung war. Wenn
beispielsweise für ein System ein neuer Magnetbandantrieb entwickelt wurde, war es nicht möglich, eine für dieses System
bereits bestehende Plattenantriebs-Steuereinrichtung in Verbindung mit dem neuen Bandantrieb zu verwenden; vielmehr mußte
dann eine neue Steuereinrichtung für den Magnetbandantrieb geschaffen werden.
Dies Verfahren führte natürlich oft zu Verdopplungen und Parallelentwicklungen auf dem technischen bzw. konstruktiven
Sektor, selbst wenn derselbe Hersteller neue Ansteuer- und Antriebseinrintungen oder Datenverarbeitungssysteme einführte.
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Neue Sekundärspeicher wurden im allgemeinen in ihrer Gesamtheit
neu entwickelt. Die besondere und spezielle Ausführung jeder der Antriebs- und Steuereinrichtungen führte aber auch
zu Schwierigkeiten bei dem Verbraucher. Wenn nämlich ein Verbraucher bereits ein System hatte, mußte er oft sowohl die
Antriebs- als auch die Steuereinrichtungen ersetzen, um die Vorteile eines neuen Antriebs- und Ansteuersystems ausnutzen
zu können. Ferner wurde eine Steuereinrichtung angepaßt, damit sie mit einer bestimmten Art Antriebseinrichtung zusammenarbeitet,
so daß die gleichenAusführungen von Ansteuer- und Antriebseinrichtungen (z.B. verschiedene Plattenspeicherantriebe) nicht
mit einer Steuereinrichtung gemischt werden konnten. Hierdurch wurde manchmal sogar eine andere Steuereinrichtung für jeden
Antrieb erforderlich, selbst wenn keine der Steuereinrichtungen in ihrer Kapazität ausgenutzt wurde.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Arbeitsweise eines Sekundärspeichers einschließlich einer Steuereinrichtung sowie
einer Antriebs- und Ansteuereinrichtung zu verbessern und eine Sekundärspeichereinrichtung zu schaffen, in welcher die Ausführung
der Antriebs- und Ansteuereinrichtung unabhängig von einer besonderen, speziellen Steuereinrichtung oder einem Datenverarbeitungssystem
ist. Ferner soll eine Sekundärspeichereinrichtung geschaffen werden, in welcher der Aufbau der Steuereinrichtung
und deren Arbeitsweise unabhängig von der gesteuerten Antriebsund Ansteuereinrichtung sind, in welcher eine einzige Steuereinrichtung
verschiedene Arten von Antriebs- und Ansteuereinrichtungen steuern kann, und in welcher eine einzelne Antriebsund
Ansteuereinrichtung in Verbindung mit verschiedenen Ausführungsformen von Datenverarbeitungssystemen verwendet werden
kann.
Gemäß der Erfindung verbinden zwei verschiedene Datenwege eine Steuer- und eine Antriebs- und Ansteuereinrichtung miteinander.
Einer der Datenwege ist ein asynchroner Antriebssteuerweg, welcher Daten-,Adressen- und Steuerleitungen aufweist. Die Signale über
diesen Datenweg stellen Steuerfunktionen dar und weisen Steuer-
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signale für die Durchführung von Informationsübertragungen an
und von adressierten Speigüerstiellen in aer ÄflfairtS- WlS Afl~
steuereinrichtung auf. Die Startadresse in der Antriebs- und Ansteuereinrichtung sowie die Größe der übertragung sind typische
Informationselemente bzw. -datenworte, welche über diesen Datenweg an die Antriebs- und Ansteuereinrichtung abgegeben
werden.
Der zweite Datenweg ist ein synchroner Datenweg, welcher die Daten selbst überträgt; er weist Daten- und Steuerleitungen auf.
über die Steuerleitungen werden Signale übertragen, welche zur Synchronisierung der Steuer- und Antriebseinrichtung, zum
Starten bzw. Auslösen einer Datenübertragung und zum Signalisieren irgendwelcher Störungen verwendet werden, welche während des
Transfer- bzw. der Übertragung auftreten können.
Die Signale auf diesen beiden Datenwegen stellen einen Standardbzw.
Normalsatz von Signalen dar, mit welchen Magnetplatten-, Magnetband-, Magnettrommelantriebs- und Ansteuereinrichtungen
sowie andere Serienspeichereinrichtungen oder Speicher mit sequentiellem Zugriff gesteuert werden können. Wenn ein System
eine Steuereinrichtung gemäß der Erfindung aufweist, dann kann irgendeine Antriebs- und Ansteuereinrichtung, welche gemäß der
Erfindung ausgelegt ist, ausgewechselt oder ausgetauscht werden, ohne daß die Steuereinrichtung geändert werden muß. Ferner kann
ein Satz dieser Antriebs- und Ansteuereinrichtungen mit einer anderen Art von Datenverarbeitungssystem verbunden werden, wobei
nur ein Teil der Steueeinrichtung zu ändern ist. An den Antriebsund
Ansteuereinrichtungen sind dagegen keine Änderungen erforderlich. Wenn somit das neue Datenverarbeitungssystem bereits eine
Steuereinrichtung gemäß der Erfindung aufweist, dann können Antriebs- und Ansteuereinrichtungen des früheren Systems ohne irgendwelche
weiteren Änderungen angeschlossen werden. Infolgedessen ist eine Steuereinrichtung gemäß der Erfindung von der Antriebsund
Ansteuereinrichtung unabhängig, welche sie steuert, und die
Antriebs- und Ansteuereinrichtung ist unabhängig von der Steuereinrichtung und dem System, mit welchem sie verbunden ist.
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Die Erfindung schafft somit einen Sekundärspeicher mit Magnetband-,
-platten- oder -trommeleinheiten oder anderen Speichereinrichtungen mit sequentiellem Zugriff. Jede Speichereinrichtung
oder jede Antriebs- und Ansteuereinrichtung ist mittels einer
Gerätehauptleitung mit asynchronen und synchronen Datenwegen mit einer Steuereinrichtung verbunden. Eine Zustande- und Steuerinformation
wird asynchron über die asynchrone Hauptverbindungsleitung zwischen der Steuereinrichtung und einer ausgewählten
Antriebs- und Ansteuereinrichtung angekoppelt. Tatsächliche Datenübertragungen erfolgen dann zwischen der Steuereinrichtung
und einer Antriebs- und Ansteuereinrichtung über die synchrone Hauptvabindungsleitung sowie zwischen anderen Einheiten in dem
System und der Steuereinrichtung mit Hilfe von Datenübertragungen mit direkten Speicherzugriff oder äquivalenten Datenübertragungen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein allgemeines Blockschaltbild eines Datenverarbeitungssystems,
bei welchen die Erfindung verwendet ist;
U1Ig. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des in Fig. 1
dargestellten Datenverarbeitungssystems, in welchem gesonderte Speicher und Eingabe/Ausgabeverbindungsleitungen
die Elemente in dem System verbinden;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform des
in Fig. 1 dargestellen Datenverarbeitungssystems, in welchem eine einzige Verbindungsleitung von allen Elementen
und Einrichtungen in dem System gemeinsam verwendet wird;
Fig. 4 eine Hauptverbindungsleitung zwischen einer Antriebs- und
Ansteuereinrichtung sowie einer Steuereinrichtung gemäß der Erfindung;
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Pig. 5 ein Blockschaltbild eines synchronen Datenwegs in der
Steuereinrichtung, welche für einen Anschluß an ein in den Pig. 2 oder 3 dargestelltes System angepaßt ist;
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines asynchronen Steuerweges für die
Ansteuer- und Antriebseinrichtung in einer Steueaanrichtung
welche für einen Anschluß an ein in den Pig. 2 oder 3
dargestelltes System angepaßt ist;
Pig. 7 ein Blockschaltbild einer Antriebs- und Ansteuereinrichtung
gemäß der Erfindung;
Pig. 8 ein Plußdiagramm der Arbeitsweise zum Wiederauffinden
einer Information in einem in Pig. 7 dargestellten Register ;
Pig. 9 der Pig. 8 entsprechende Impulsübersichten;
Pig. 10 ein Plußdiagramm der Arbeitsweise zum Speichern von Information in einem in Pig. 7 dargestellten Register;
Pig. 11 der Pig. 10 entsprechende Impulsübersichten;
Pig. 12 die Organisation von in einer Steuereinrichtung verwendbaren
Registern;
Pig. 13 die Organisation von in einer Antriebs- und Ansteuereinrichtung
verwendbaren Registern;
Pig. 14- Impulsübersichten zum Wiederauffinden von Information
aus einem ganz bestimmten, spezifischen Register;
Pig. 15 Impulsdiagramme zum Speichern von Information in einem
ganz bestimmten spezifischen Register;
Pig. 16 ein Plußdiagramm der Arbeitsweise einer Steuer- sowie
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einer Antriebs- und Ansteuereinrichtung, um Daten aus der Ansteuer- und Antriebseinrichtung wiederzufinden;
Fig. 17 der I'ig. 16 entsprechende Impulsübersichten;
Fig. 18 ein Flußdiagramm der Arbeitsweise der Steuer- sowie der Antriebs- und Ansteuereinrichtung zum Speichern
von Daten in der Antriebs- und Ansteuereinrichtung;
Fig. 19 der Pig. 18 entsprechende Impulsübersichten; und
Pig. 2OA und 2OB ins einzelne gehende Schaltbilder der in
Fig. 5 dargestellten Steuerschaltungen.
In Fig. 1 ist die allgemeine Organisation bzw. der Aufbau eines Datenverarbeitungssystems mit einer zentralen Recheneinheit (OPU)
10 und einem Hauptspeicher 11, normalerweise einem Direktzugriffgleicher,
dargestellt. Information kann zu und von einem Sekundärreicher übertragen werden, welcher eine Steuereinrichtung 13
und mehrere Antriebs- und Ansteuereinrichtungen 14 und 15» wie
sie in dem Ausführungsbeispiel dargestellt sind, aufweist. Ein weiterer derartiger Sekundärspeicher weist eine Steuereinrichtung
16 sowie Antriebs- und Ansteuereinrichtungen 17» 20 und 21 auf. Diese Einrichtung ist auch an die zentrale Recheneinheit 10
und den Hauptspeicher 11 angekoppelt.
Wie vorstehend bereits ausgeführt, weist im Hinblick auf die Erfindung eine "Antriebs- und Ansteuereinrichtung" einen Datenträger
bzw. ein Speichermedium sowie die mechanischen und elektrischen Bauteile zum Aufnehmen und Aufzeichnen von Daten sowie
zum Lesen von dem Datenträger auf. Beispielsweise kann sie einen Plattenspeicher mit nicht verstellbarem oder veBtellbarem Magnetkopf,
einen Magnettrommelspeicher oder eine Magnetbandeinheit sowie nicht mechanisch angetriebene Speichereinheiten aufweisen.
Von dem Datenträger erhaltene Taktsignale synchronisieren normalerweise die Datenübertragungen und die Bewegung des Datenträgers.
Eine Antriebs- und Ansteuereinrichtung weist üblicherweise
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Steuer-Zustands-Fehler und andere Register zum Steuern und Überwachen Antriebs- und Ansteuervorgänge auf.
Eine Steuereinrichtung 13 oder 16 kann getrennt von der zentralen Verarbeitungseinheit 10 angeordnet sein, wie in
Fig. 1 dargestellt ist, oder kann ein wesentlicher Bestandteil einer zentralen Verarbeitungseinheit sein. Steuereinrichtungen
dienen als "Kopplungseinrichtungen" zwischen der zentralen Recheneinheit und der Ansteuer- und Antriebseinrichtung.
Sie v/eisen die Schaltungen zum Auswechseln bzw. Umspeichern
von Daten in entweder der zentralen Recheneinheit 10 oder dem Hauptspeicher 11 auf. Pufferregister in der Steuereinrichtung
13 oder 16 gleichen die im allgemeinen unterschiedlichen Übertragungsgeschwindigkeiten
zwischen der Steuereinrichtung und dem Hauptspeicher 11 einerseits und zwischen der Steuereinrichtung
und der Antriebs- und Ansteuereinrichtung andererseits aus. Die Antriebs- und Ansteuereinrichtungen sind mit den Steuereinrichtungen
in den verschiedenen Ausführungsformen mittels der Gerätehauptleitungen verbunden. Wenn beispielsweise die Steuereinrichtung
16 nur mit der Antriebs- und Ansteuereinrichtung 17 verbunden wurde, würde die Anordnung als eine Anordnung mit
einer "einzigen Ansteuer- und Antriebseinrichtung" bezeichnet. In Wirklichkeit sind jedoch, wie in Fig. 1 dargestellt ist,
die Antriebs- und Ansteuereinrichtungen 17» 20 und 21 durch
eine Gerätehauptleitung 22 miteinander verbunden, welche von einer Einrichtung zur nächsten geführt ist. Dies ist dann ein
Beispiel für eine sogenannte "Reihen- oder Kettenanordnung". Geräteverbindungsleiten 23 und 24 verbinden Antriebs- und
Ansteuereinrichtungen 14 bzw. 15 in einer "radialen Anordnung"
miteinander. Die Ansteuer- und Antriebseinrichtung 14 ist
mittels einer Gerätehauptleitung 25 mit der Steuereinrichtung
16 verbunden; die Antriebs- und Ansteuereinrichtunge 14 ist
infolgedessen eine Anordnung , in welcher "eine einzige Ansteuer-
und Antriebseinrichtung mit zwei Steuereinrichtungen verbunden ist. ■ - 10 -
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Aus der folgenden Beschreibung ist zu ersehen, daß die Erfindung bei all diesen Anordnungen anwendbar ist, und der Benutzer eines
Systems kam seine eigene, spezielle Anordnung bestimmen. Auch kann,
wenn eine Ansteuer- und Antriebseinrichtung 14 für eine Art von Magnetplattenspeicher vorgesehen ist, die Antriebs- und Ansteuereinrichtung
15 eine weitere Einrichtung derselben Ausführungsform, ein Magnetplattenspeicher einer anderen Ausführungsform
oder sogar ein Magnetband- oder Magnettrommelspeicher oder auch eine andere Ausführungsform eines Speichers mit sequentiellem
Zugriff sein. Darüber hinaus könnten die Antriebs- und Ansteuereinrichtungen 17» 20 und 21 unmittelbar mit der Steuereinrichtung
15 verbunden werden, ohne daß irgendeine Änderung entweder an der Steuereinrichtung 15 oder an irgendeiner der Antriebs- oder
Ansteuereinrichtungen vorzunehmen ist.
Diese Auswechselbarkeit und die sich daraus ergebende Anpassungsfähigkeit
beruht darauf, daß jede der Gerätehauptleitungen 22 bis 25 einen Standard- bzw. Normsatz entsprechender Leitungen
zum übertragen von Signalen gemäß der Erfindung aufweist, obwohl die Antriebs- und Ansteuereinrichtung mit der Gerätehauptleitung
oder dem Datenverarbeitungssystem verbunden ist, welches einbezogen ist. Da neue Antriebs- und Ansteuereinrichtungen mit verbesserten
Speichermedien, wie beispielsweise Bänder und Platten mit höherer Aufzeichnungsdichte oder sogar neue Medien entwickelt
sind, braucht nur die Antriebs- und Ansteuereinrichtung selbst an den Standard- bzw. Normsatz von Signalen angepaßt
und mit diesen in Übereinstimmung gebracht zu werden, und es ist keine neue Entwicklung einer Steuereinrichtung notwendig.
Die neuen Antriebs- und Ansteuereinrichtungen sind auch nicht von der Art der Datenverarbeitungssysteme abhängig, mit welchem
sie verbunden werden. In den Fig. 2 und 5 sindverschiedene Ausführungsformen von Datenverarbeitungssystemen dargesiELlt, deren
Beschaffenheit keinen Einfluß auf die Antriebs- und Ansteuereinrichtung selbst hat. Obwohl diese zwei Datenverarbeitungssysteme keinen Teil der Erfindung darstellen, unterstreicht die
Tatsache, daß es sich hierbei um verschiedene Systemarten handelt
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die Anpassungsfähigkeit welche gemäß der Erfindung durch die
Sekundärspeichereinrichtungen geschaffen ist. Auch erleichtern ganz spezielle Ausführungsbeispiele von Datenverarbeitungssystemen das Verständnis der ins einzelne gehenden Beschreibung
der Erfindung.
In Pig. 2 ist ein Datenverarbeitungssystem mit zt^ei gesonderten
Datenwegen dargestellt. Das System ist auch in Eingabe-Ausgabe-Prozessor- und Speicherabschnitte aufgeteilt. Eine Speicherverbindungsleitung
30 verbindet eine erste zentrale Recheneinheit (CPU) 31 mit einem Speicherabschnitt mit beispielsweise
Kernspeichern 32 und 33 und einem schnellen oder nichtpermanenten
Speicher 3^· Eine Eingabe-Ausgabe-Verbindungsleitung 36 verbindet
die zentrale Recheneinheit 31 niit verschiedenen Eingabe-Ausgabeeinrichtungen,
beispielsweise einem Fernschreiber 37» einem Kartenleser 40 und einem Lochstreifenstanzer 41. über die
Speicher- und die Eingabe-Ausgabeverbindungsleitung 30 bzw. 36 werden Steuersignale, Adressen und Daten in zwei Richtungen
übertragen. Die Signale auf jeder Verbindungsleitung werden parallel übertragen, was von einer Serienübertragung zu unterscheiden
ist.
Die zentrale Recheneinheit 31 kann auch die Übertragung von
Daten zwischen dem Speicherabschnitt und einem Sekundärspeicher steuern. In Fig. 2 weist die Speichereinrichtung Antriebs- und
Ansteuereinrichtungen 42 bis 44 auf, welche mittels einer Gerätehauptleitung 46 in Form einer Reihen- oder Kettenschaltung mit
einer Steuereinrichtung 45 verbunden sind. Gemäß der Erfindung
erhalt die Steuereinrichtung 45 eine Steuerinformation über
die Eingabe-Ausgabe-Hauptleitung 46, die durch einen asynchronen Antriebssteuerweg in der Steuereinrichtung 45 verarbeitet wird.
Über einen synchronen Datenweg in der Steuereinrichtung können Daten an die Speicherhauptleitung 30 oder, wie dargestellt, an
eine zweite Speicherhauptleitung 47 übertragen werden. Infolgedessen
wird bei Übertragungen zwischen dem Sekundärspeicher und dem Speicherabschnitt die Eingabe-Ausgabe-Hauptleitung 36 und
die zentrale Recheneinheit 31 nur minimal benutzt, da die Daten
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unmittelbar über die Steuereinrichtung 45 an den Speicherabschnitt
übertragen v/erden können. Wie ebenfalls in Fig. 2 dargestellt ist, ist eine zweite zentrale Recheneinheit 50 über
eine Eingabe-Ausgabe-Hauptleitung 51 mit v/eiteren Eingabe-Ausgabe-Einrichtungen
52 verbunden. Die zentrale Recheneinheit 50 ist auch mit den Speicherabschnitt über eine Hauptleitung
53 verbunden, so daß die Einheit 50 die Speichereinrichtungen
32 bis 34 gemeinsam mit der Recheneinheit 31 einschließlich
der Daten, die an den Speicherabschnitt von dem Sekundärspeicher zugeführt werden, verwenden kann.
Wie oben bereits ausgeführt, handelt es sich um eine Ausführungsform eines Datenverarbeitungssystems, welches gesonderte Eingabe-Ausgabe-und
Speicherhauptleitungen aufweist. Beim Betrieb kann die zentrale Recheneinheit 31 ein in der Antriebs- und Ansteuereinrichtung
42 gespeichertes Programm erfordern. Ein zweites bereits in dem Speicherabschnitt vorgesehenes Programm würde
dann die notwendigen Befehle enthalten, um einen Befehl über die Hauptleitung 36 an die Steuereinrichtung 45 zu übertragen,
um eine ganz bestimmte Ansteuer- und Antriebseinrichtung, beispielsweise die Einrichtung 42, die Start- oder Ausgangssteile
in dieser Einrichtung, beispielsweise die Spuren- und Sektorenzahlen in einem Plattenspeicher und andere notwendige Information
zu kennzeichnen, wie es bei dem Stand der Technik bekannt ist. Sobald die Steuereinrichtung 45 die Information erhält, findet
sie die Daten von der Ansteuereinrichtung 42 auf und überträgt
sie dann an die Speicherhauptleitung 47 für eine unmittelbare Speicherung oder eine anschließende Verwendung durch die zentrale
Recheneinheit 31 oder sogar durch die zentrale Recheneinheit 50. Analoge Übertragungen finden in einem System mit einer gemeinsamen
Hauptleitung statt, welche die Systemelemente und Bauteile miteinander verbindet.
Ein derartiges System ist in Pig. 3 dargestellt und weist eine zentrale Recheneinheit (CPU)60 und eine erste gemeinsame Hauptleitung
61 auf, welche die Adressen-Daten- und Steuerleitungen enthält. Sie (61) verbindet die zentrale Recheneinheit 70 in
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Parallelbetrieb mit Eingabe-Ausgabe-Einrichtungen 62 und Steuereinrichtungen
63 und 64, welche zwei Sekundärspeichern zugeordnet
sind. Das System in S'ig. 3 weist einen mit der Hauptleitung 61
verbundenen Hauptspeicher 65 auf· Datenübertragungen sind über
die Hauptleitung 61 zwischen dem Hauptspeicher 65 und einer der
Antriebs- und Ansteuereinrichtungen66 und 67» welche mit der Steuereinrichtung 63 in radialer Anordnung durch Gerätehauptleitungen
68 bzw. 69 verbunden sind, oder einer Ansteuereinrichtung 70 vorhanden, welche allein durch eine Hauptleitung 71 mit der
Steuereinrichtung 64- verbunden ist. Diese Übertragungen erfolgen
über die Hauptleitung 61, ohne daß der Prozessor zur Durchführung
eines Unterbrechungsprogrammes erforderlich ist.
Die Steuereinrichtung 63 weist einen zusätzlichen Anschluß für eine weitere Verbindungsleitung 72 auf, welche der Hauptleitung
61 entspricht. Die Verbindungsleitung 62 ist an einen zweiten Teil des Hauptspeichers 65 angekoppelt, welcher ein Speicher
mit "doppBLtem Eingang" ist und sie (72) ist auch einera
Schnellspeicher 73 angekoppelt, welcher über eine zur Verfugung
gestellte Verbindungsleitung 7^· soa die zentrale Recheneinheit
60 angekoppelt ist.
Bei diesem Datenverarbeitungssystem kann die zentrale Recheneinheit
60 einen Befehl über die Hauptleitung 61 an die Steuereinrichtung 63 übertragen, welche dann eine Ansteuer- und Antriebseinrichtung,
beispielsweise die Einrichtung 66 für eine Operation vorbereitet, um eine Steuerinformation über den Antriebssteuerweg
in der Gerätehauptleitung 68 zu übertragen. Die Daten können dann über den synchronen Datenweg in der Gerätehauptleitung
durch die Steuereinrichtung 63 hindurchlaufen und dann zu der Hauptleitung 61 oder für einen wirksameren Betrieb über die
Verbindungsleitung 62 unmittelbar zu dem Speicher 65 oder 73 gelangen. V/enn die übertragung bzw. der Transfer zu einer anderen
der Eingabe- und Ausgabeeinrichtungen 62 erfolgen soll, können die Daten über die Hauptleitung 61 laufen.
Die Signale über jede der Gerätehauptleitungen 46 in Fig. 2 und
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die Verbindungsleitungen 68, 69 und 71 in Pig. 3 sind dieselben. Dies bedeutet, daß die Steuereinrichtungen 45, 63 und 64 an den
entsprechenden Hauptleitungsanschlüssen denselben Schaltungsaufbaü
aufweisen. Die einzigen erforderlichen Unterschiede zwischen den Steuereinrichtungen sind die, welche für einen Anschluß
an die Haupt- bzw. Verbindungsleitungen des Datenverarbeitungssystems notwendig sind.
Wenn die Antriebs- und Ansteuereinrichtungen nur mit den Gerätehauptleitungen
verbunden sind und alle Hauptleitungen dieselben sind, sind die Ansteuerschaltungen von einem bestimmten System
unabhängig. Natürlich haben verschiedene Datenverarbeitungssysteme verschiedene Wortlängen, welche von 8 bis 36 Bits
oder mehr reichen können. Schaltungsabwandlungen in den Steueroder
Antriebs- und Ansteuereinrichtungen können entsprechend diesen unterschiedlichen Wortlängen vorgenommen werden. In
diesem Zusammenhang reicht es daher aus, die Verwendung eines 8 Bit-Wortes zu betrachten. inür eine zentrale Recheneinheit
für 8 Bit-Worte ist daher keine Abänderung erforderlich. Um
ein 36 Bit-Wort für andere Datenverarbeitungssysteme zu schaffen,
braucht die Steuereinrichtung nur Paare von 8 Bit-V/orten aneinandei
zu hängen. Diese Anordnungen können verwendet v/erden, wenn die Wortlänge des Datenverarbeitungssystems nicht ein genaues Vielfaches
einer Ansteuerwortlänge ist.
Um die Wechselwirkung zwischen einer Steuer- und einer Antriebsund
Ansteuereinrichtung zu verstehen, dürfte es zweckmäßig sein,
zuerst die spezifischen, besonderen Signale, welche an der Gerätehauptleitung anliegen, und die Funktionen zu erläutern, welche
sie jeweils ausführen. Eine Gerätehauptleitung mit den Signalbezeichnungen ist in ?ig. 4 dargestellt und dieselbe I'ünemotechnik
kennzeichnet eine Leitung oder eine Gruppe von Leitungen und die Signale, welche sie übertragen. Jede der Gerätehauptleitungen
weist hierbei denselben Aufbau auf. Ein Antriebs-Ansteuerabschnitt
80 weist Leitungen auf, welche in einen Datensatz 81, einen Actessensatz 82 und einen Steuersatz 83 aufgeteilt sind.
In dem Datensatz 81 gibt es doppelseitig ausgerichtete Steuer-
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daten (CD)-Leitungen 84- und eine zweiseitig ausgerichtete Steuerdaten-Paritärsleitung
(GPA) 85 zum übertragen von Steuer- und
Zustandsinformation zwischen einer Steuereinrichtung und irgendeiner der jeweiligen Antriebs- und Ansfceuereinrichtungen. über
die Leitung (OPA) 85 wird ein Paritätsbit übertragen. Die Steuerinformation
weist Befehle auf, welche den Betrieb der Ansteuer- und Antriebseinrichtung steuern. Einige der Befehle leiten den
Datentransfer ein und weisen Lese-Schreib- und Schreibprüfbefehle auf. Andere Befehle wiederum leiten Steuervorgänge, beispielsweise
das Einstellen von Magnetköpfen in einer Magnetplattenantriebs-
und Ansteuereinrichtung mit einstellbaren Köpfen^ das Aufwickeln eines Bandes in einem Magnetband-Antriebs- und
Ansteuersystem oder das Löschen von Registern in einem Antriebsund Ansteuersystem ein.
In dem Adressensatz 82 gibt es Ansteuerauswahl(DS)-Leitungen
und Registerauswahl(RS)-Leitungen 87- über die DS-Leitungen 86
werden DS-Signale von einer Steuereinrichtung übertragen, um
eine Information zur Auswahl einer Antriebs- und Ansteuereinrichtung
für einen sich ergebenden Transfer von Steuer- oder Zustandsinformation zu schaffen. Eine Steuereinrichtung überträgt
auch die RS-Signale. In der durch die DS-Signale bezeichneten Ansteuer- und Antriebseinrichtung legen die RS-Signale ein ganz
bestimmtes Register fest, welches in eine übertragung einzubeziehen
ist.
Der Steuersatz 85 weist eine für eine Übertragung zwischen einer
Steuer- und einer Antriebseinrichtung (CTOD) vorgesehene Leitung 90 auf. Wenn eine Steuereinrichtung ein CTOD-Signal (d.h. ein
logisches Signal mit dem Pegel 1 ) feststellt, erfolgt die anschließende Übertragung über den Datensatz 81 von der Steuereinrichtung
zu dem ausgewählten Register in der ausgewählten Antriebs- und Ansteuereinrichtung. Wenn das CTOD-Signal (d.h.
bei einem logischen Signal mit dem Pegel null) nicht festgestellt wird, erfolgt die Übertragung von dem ausgewählten Ansteuerregister
zu der Steuereinrichtung.
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über eine Bedarfs-(DEM)Leitung 91 und eine Übertragungs(TRA)-Leitung
92 werden asynchrone Zeittaktsignale übertragen. Insbesondere
legt die Steuereinrichtung ein DEM-Signal an die Leitung 91 an, um eine übertragung von Steuerinformation einzuleiten.
Eine ausgewählte Ansteuereinrichtung überträgt dann das TRA-Signal, um den Empfang der Steuerinformation oder die Verfügbarkeit
bzw. das Vorhandensein von Zustandsinformation anzuzeigen. (Im folgenden wird der Einfachheit halber anstelle von
Antriebs- und Ansteuereinrichtung meist nur noch von Ansteuereinrichtung gesprochen).
Wenn eine Ansteuereinrichtung irgendeine Wechselwirkung zwischen der Steuereinrichtung und dem Datenverarbeitungssystem erfordert,
überträgt sie ein ATTN-Signal über eine einzelne ATTN-Leitung
94, welche allen Ansteuereinrichtungen gemeinsam ist. Im allgemeinen
spricht die Steuereinrichtung hierauf durch Unterbrechen des Datenverarbeitungssystems an. Ein INIT-Signal auf einer
Leitung 95 dient als Rückstellsignal für die Einrichtung.Bei
Empfang des INIT-Signals beendet eine Ansteuereinrichtung unmittelbar
ihre Operation, löscht alle Eehlerbedingungen und wird für die Steuereinrichtung und steht der Steuereinrichtung
und dem System für weitere Operationen zur Verfügung.
Ein synchroner, in Fig. 4 dargestellter Datenabschnitt 100 weist
Datenblöcke mit hohen Übertragungsgeschwindigkeiten zwischen der Steuereinrichtung und den Ansteuereinrichtungen auf. Diese Datenblöcke
werden entsprechend den Lese-, Schreib- und Schreib-Prüf-Befehlen
übertragen, welche vorher an eine Steuereinrichtung und ihre zugeordnete Ansteuereinrichtung zusammen mit entsprechenden
Übertragungen abgegeben werden, welche über den Steuerabschnitt 80 erfolgen. Der Datenabschnitt 100 dient auch als Verbindungsteil
für Steuersignale, welche die Blockübertragungen einleiten und beenden. Zweiseitig ausgerichtete Leitungen in
einem Datensatz 101 weisen Datenleitungen 102 zur Übertragung der Datenselbst und eine Datenparität (DPA)- Leitung 103
auf. Ein Steuersatz 104 weist eine SCLK-Leitung 105 und eine
WCLK-Leitung 106 auf. Die Ansteuereinrichtung verwendet von dem
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Aufzeichnungsmedium erhaltene Zeittaktsignale, um SCLK-Signale auf der SCLK-Leitung 105 zu erzeugen, um das Datenauslesen von
den Datenleitungen 102 und der DPA-Leitung 103 zu synchronisieren,
wenn die Daten zu der Steuereinrichtung übertragen werden. Wenn die Daten in der Ansteuereinrichtung zu speichern sind, erhält
die Steuereinrichtung SCLK-Signale und überträgt WGLK-Signale
zurück an die Ansteuereinrichtung. Die WGLK-Signale steuern das Einschreiben von Daten auf das Aufzeichnungsmedium in der
Einrichtung.
Ein RUN-Signal steuert den Anfang einer Datenübertragung sowie die Gesamtdauer der übertragung und liegt auf einer RUN-Leitung
107. Die Steuereinrichtung stellt das RUN-Signal fest und löst eine Datenübertragung entsprechend einem Befehl aus, welcher
vorher über den Ansteuerabschnitt 80 an die Ansteuereinrichtung übertragen worden ist. Danach verwenden Schaltungen in der Ansteuereinrichtung
das RUN-Signal um die Zeit zum Beenden der 'übertragung zu bestimmen. Ein durch die Ansteuereinrichtung auf
einer Leitung 110 übertragenes EBL-Signal zeigt das Ende eines "Blockes"an . Jede Übertragung endet, wenn am Ende eines EBL-Signals
das RUN-Signal nicht festgestellt wird. Andererseits dauert der Übertragungsvorgang über den nächsten"Block" hinaus
an. In diesem Zusammenhang hat der Ausdruck "Block" die herkömmliche Bedeutung, wie sie bei Magnetspeichern verwendet
wird, und entspricht dem Begriff "Sektor", welcher üblicherweise bei Magnetplattenspeichern verwendet wird. Infolgedessen
wird in der vorliegenden Beschreibung das Wort "Block" in der allgemein üblichen Bedeutung verwendet, um eine zweckmäßig
bemessene Gruppe von Datenbits anzuzeigen, welche als Einheit abzugeben ist.
Eine Leitung 111 in dem synchronen Datenabschnitt lOOist eine
zweiseitig ausgerichtete Leitung zum Übertragen von Ausnahme (EZG)-Signalen. Wenn die Ansteuereinrichtung das EXG-Signal
überträgt, ist während der übertragung irgendein Fehler aufgetreten. Dieses Signal bleibt dann und wird solange festgestellt,
bis das letzte EBL-Signal während der Übertragung endet. Ein
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EXC-Signal von einer Steuereinrichtung hat andererseits zur
Folge, daß die Ansteuereinrichtung irgendeine Tätigkeit beendet, welche sie entsprechend einem Befehl gerade durchführte.
Es ist auch eine Besetzt(OGG)-Leitung 112 vorhanden. Wenn eine
Ansteuereinrichtung mit einer Datenübertragung über den synchronen Abschnitt 100 beginnt, überträgt die Ansteuereinrichtung ein
OCC-Signal an eine Steuereinrichtung, wodurch ganz sicher angezeigt
ist, daß eine mit der Steuereinrichtung verbundene Ansteuereinrichtung durch eine Datenübertragung besetzt ist.
Aufgrund dieser Erläuterung der Signale, welche an einer Gerätehauptleitung
anliegen, können nunmehr die Schaltungen in einer Steuereinrichtung allgemein erläutert werden. Hierbei wird anhand
von Pig. 5 der synchrone Datenweg beschrieben; wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, kann nur eine mit einer Steuereinrichtung verbundene
Ansteuereinrichtung auf einen Lese-, Schreib- oder Schreib-Prüf-Befehl zu irgendeinem vorgegebenen Zeitpunkt ansprechen,
da der Datenabschnitt 100 mit allen Ansteuereinrichtungen verbunden ist, um eine Steuereinrichtung zu überwachen. Datenübertragungen
erfolgen zwischen einer Systemhauptleitung 120 und einer Gerätehauptleitung 121. Die Systemhauptleitung kann hierbei
die Speicherhauptleitung 30 in Fig. 2 oder eine der Hauptleitungen
61 oder 62 in Fig. 3 sein. Die zur Bezeichnung der Leitungen in Fig. H- verwendeten Bezugszeichen sind bei den entsprechenden Leitungen
in den Fig. 5 bis 7 angewendet, da alle Geratehauptleitungen
dieselben sind. Ankommende Daten entweder von einer Systemhauptleitung 120 entsprechend einem Schreibbefehl oder von dem Datenabschnitt
101 einer Gerätehauptleitung 121 entsprechend einem Lese- oder Schreib-Prüfbefehl werden in einen Eingabepuffer
122 zur übertragung an eine Speichereinrichtung 123 eingegeben. Wenn die Einrichtung 123 gefüllt ist, wird das erste Wort einem
Ausgabepuffer 124· zugeführt. Mittels einer Datenweg-Steuerschaltung
126 wird dann eine Übertragung an die Gerätehauptleitung und von dort an das Gerät oder eine übertragung an die Systemhauptleitung
120 durchgeführt, um eine übertragung an eine bestimmte
Stelle in dem Datenverarbeitungssystem zu bewirken. Die
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Steuereinrichtung enthält auch die erforderlichen Schaltungen, um die entsprechenden Adressensignale zu erzeugen, um eine
Speicherstelle zu kennzeichnen, in welcher entweder die an die Steuereinrichtung zu übertragenden Daten gespeichert werden oder
welche die Speicherstelle für die Daten von der Ansteuereinrichtung ist. Ein typischer Ansteuerweg ist in Fig. 6 und 7 dargestellt.
Die in Fig. 6 dargestellte Steuereinrichtung weist mehrere Register auf, welche als "lokale oder örtliche " Register bezeichnet
sind. Und zwar weisen sie folgende Register auf:
1. Steuer- und Zustandsregister 133 und 134 zum Empfang von Befehlen
und zum Empfang sowie zum Speichern einer Betriebszustandsinformation
für die Steuereinrichtung;
2. Das Ausgabe-Pufferregister 124, welches einen Anschluß
(Fig. 5) an den Ansteuerweg aufweist und dessen Inhalt mit Hilfe der Systemsteuerung zur Fehlerdiagnose und für andere Zwecke
wiederbeschafft werden kann;
3. Ein Wort-Zählregister 136 zum Speichern der zu übertragenden
Wortanzahl; dies Register zählt jedes Datenwort, wenn es übertragen wird und die Ansteuereinrichtung nach Beendigung der Übertragung
abschaltet;
4. Ein Eauptleitungs-Adressenregister 137 zum Speichern der Adresse einer Speicherstelle, welche mit der Systemhauptleitung
120 verbunden ist, die entweder Daten abgibt oder erhält.
In Fig. 7 ist zur Erläuterung ein Magnetplattenspeicher mit unverschiebbarem
Magnetkopf als eine typische Ansteuer- bzw. Antriebseinrichtung dargestellt. Eine derartige Einrichtung enthält folgende
Register, welche als "entlegene" Register bezeichnet werden:
1. Ein Steuerregister 140, welches dem Steuer- und Zustandsregister
133 (Fig. 6) entspricht und welches Befehle und andere Steuerinformation speichert; das Steuerregister 140 und das
Steuer- und Zustandsregister 133 können als ein einziges Register betrachtet werden, in welchem die Stufen zwischen der Steuereinrichtung
und Jeder mit dieser verbundenen Ansteuereinrichtung aufgeteilt sind;
2. Ein Zustandsregister 141 zum Speichern von nicht fehlerhaften
Zustandsbits und einem Summenfehlerbit; eine Bitstelle zeigt
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beispielsweise an, ob die Ansteuereinrichtung in betriebsbereitem
Zustand ist;
3. Ein Pehlerregister 142 zum Speichern von Fehlerinformation;
andere Ansteuereinrichtungen können mehr als ein derartiges
Register enthalten;
4. Ein WaÄingsregister 144 zum Speichern von Information, welche
zur Fehlerdiagnose und zu Wartungsvorgängen verv/endbar ist;
5. Eine Stufe in einem DämpfungsSummenregister 145; hierbei
weist jede Ansteuereinrichtung eine Stufe auf, um anzuzeigen,
ob sie ein AiDTN-Signal erzeugt hat; dies Register kann als
ein Register mit einzelnen Stufen betrachtet werden, welche jeweils zwischen den Ansteuereinrichtungen aufgeteilt sind$
6. Ein Spur- und Sektoradressenregister 146 zum Speichern der Zahl der Steuerspur und des Sektors, in welchem eine Übertragung
zu beginnen ist;
7· Ein Ansteuerregister 147 zum Speichern von Information, welche
die Beschaffenheit und Art der Ansteuereinrichtung betrifft; und
8. ein Register 148 zum Nachvorneschauen, um Information zu
speichern, welche die tatsächliche Drehstellung der Platte betrifft.
Weitere Register, welche in einer Einrichtung mit einem unverstellbaren
Magnetkopf oder einer anderen Art von Ansteuereinrichtung vorgesehen sein können, weisen ein Seriennummernregister
zum Anzeigen eines Teils oder der gesamten Seriennummer der Einrichtung und ECC-Positions-und Musterregister in Ansteuereinrichtungen
mit !Fehlerkorrekturkodes zum Speichern der Position eines ECC-Musterimpulses und des Musters selbst auf.
Magnetplattenspeicher mit verstellbaren Magnetköpfen weisen normalerweise folgende Register auf:
1. Ein Versetzungsregister zum Speichern der Größe der Magnetkopfversetzung
in einem Plattenspeicher; ein derartiges Register kann auch Information zum Steuern der Freigabe der Hauptinformation
oder von Fehlerkorrekturschaltungen speichern;
2. Ein gefordertes Register zum Speichern der Zylinderadresse, welche zu erreichen ist; und
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5. Ein umlaufendes Zylinderadressen-Register zum Speichern der
tatsächlichen Magnetkopflage über der Platte in Form eines Plattenzylinders.
Diese Register werden im einzelnen in Verbindung mit der Arbeitsweise
des Ansteuerweges besprochen. Alle Operationen der Steuereinrichtung und von Ansteuereinrichtungen in einer Sekundärspeichereinrichtung
gemäß der Erfindung v/erden durch Informationen gesteuert, welche in diesen Registern in der Steuereinrichtung
(i'ig. 6 ) und der Ansteuereinrichtung (i'ig. 7) gespeichert sind.
Beispielsweise erfordert eine Datenübertragung zwischen dem Aufzeichnungsmedium und einer Speichereinheit die zentrale Recheneinheit,
um verschiedene Informationseinheiten an die lokalen und entfernten Register zu übertragen. Die Kennzeichnung der
bei der Übertragung einzuschließenden Ansteuereinrichtung wird in das Steuer- und Zustandsregister 134 (i'ig. 6) eingegeben,
welches seinerseits entsprechende 'Auswählsignale erzeugt. Das Hauptleitungs-Adressenregister 137 erhält die Anfan^speicheradresse,
während das v/ortzählregister 136 eine Zahl (im allgemeinen
im Zweierkomplement) erhält, welche die Anzahl von Datenworten in dem zu übertragenden Block festlegt.
Sobald das Steuer- und Zustandsregister 134- die Ansteuerinforn&tion
enthält, werden v/eitere Übertragungen an ganz bestimmte entfernte Register in dieser.Ansteuereinrichtung (Fig. 7) durchgeführt.
Die Spuren- und Sektoradresse wird dann in das entsprechende Register 146 eingegeben, üenn der Plattenspeicher
ein Plattenspeicher mit verstellbarem hagnetkopf war können auch andere Informationen in die Versetzungs- und Zylinderregister
eingegeben werden. Noch eine v/eitere Information, welche die durchzuführende !Funktion betrifft, würde dann in das Steuerregister
140 eingegeben. Jede dieser "Übertragungen schließt somit Operationen ein, um Information von dem Steuerabschnitt 80 in
der Gerätehauptleitung 121 an Ansteuerregister einzugeben. Infolgedessen
können sie als "Schreib"-vorgänge bezeichnet werden.
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Auch ist es von Zeit zu Zeit erforderlich, den Inhalt bestimmter Register wieder zu beschaffen bzw. -aufzufinden, um den Zustand
der Ansteuer- und Steuereinrichtung kennenzulernen (d.h. es wird eine "Lese"-Operation durchgeführt). Beispielsweise
weist das Zustandsregister 141 eine DRY-Bitstelle auf, welche
anzeigt, ob die Ansteuereinrichtung besetzt ist. Das Register 148 kann gelesen werden, um die tatsächliche Stellung der
Speicherplatte zu bestimmen.
Wenn dann eine Übertragung in oder aus einem lokalen oder entfernten
Register durchzuführen ist, liegen Adressensignale und Ibertragungssteuersignale an der in J?ig. 6 dargestellten Systemhauptleitung
120 an, wobei die Signale einen Satz Richtungssteuersignale aufweisen, welche anzeigen, ob die Übertragung
einen Lese- oder Schreibvorgang mit einschließt. Beispielsweise v/eisen die in der US-PS 3 710 324 beschriebenen ■Übertragungssteuersignale
OC- und C1-Richtungssteuersignale auf. In der US-PS 3 376 554 angeführte CONI- und CONO-Signale führen
dieselbe Funktion aus. Wenn die Information in ein Register einzugeben ist, kann die Information gleichzeitig mit oder
etwas nach den Adressen-und "übertragungssteuersignalen,"welche
in Abhängigkeit von den Kenndaten des jeweiligen Systems an den Adressen- und Übertragungssteuerleitungnn anliegen, an den
Systemhauptdatenleitungen anliegen.
Empfänger 150 in einer Steuereinrichtung (l^ig. 6) weisen Pufferschaltingen
auf und lassen die Adressen- und Richtungssteuerungssignale zu einer Adressenschaltung 151 durch. Jedes Register
weist eine eindeutige Adresse auf, welche durch die Adressensignale bezeichnet ist, und die Adressenschaltung 151 benützt
die Adressensignale, um anzuzeigen, ob die Adresse für ein Register in der Steuereinrichtung oder in einer zugeordneten
Ansteuereinrichtung ist. Infolgedessen zeigen diese Signale implizit an, ob das bezeichnete Register ein lokales oder entferntes
Register ist, und die Adressenschaltung 151 erzeugt ein entsprechendes "lokales oder entferntes" Signal. Registerauswahlsignale
(RS1) von der Schaltung 151 durchlaufen einen
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ßegisterauswahldekodierer 152 und eine Hauptleitungs-Steuerschaltung
160.
Wenn die Adressensignale anzeigen, daß ein Register in der Steuereinrichtung auszuwählen ist (d.h. die Adressenschaltung
151 ein "lokales" Signal erzeugt), erzeugt der Dekodierer
anschließend ein Signal, welches sowohl das lokale Register als auch die übertragungsrichtung wählt. Jeder "Leiter" von dem Dekodierer
152 weist in V<:irklichkeit zwei Leitungen auf, von welchen
eine einem Schreibvorgang und die andere einem LeseVorgang entspricht.
Infolgedessen erzeugt der Dekodierer ein "WCin"-Auswahlsignal,
wenn eine Wortzählung in dem Wortzählregister zu speichern ist. Zum Auslesen des Inhaltes des WortZählregisters
136 würde der Dekodierer ein "WCout"-Auswahlsignal erzeugen.
Andere übertragungs-Steuersignale von der Hauptleitung 120,
welche im allgemeinen für einen bestimmten Zeitabschnitt im Anschluß an das anliegende Adressensignal verzögert werden,
geben den Dekodierer 152 frei, um ein entsprechendes Auswahlsignal
zu erzeugen und um eire Adressenzeitschaltung 155 freizugeben. Diese Übertragungssignale können entweder DATI-, DATO-,
CONI- oder CONO-Signale in dem System in Fig. 2 oder MSYN und
SSYN-Signale in dem System der J1Ig. 3 sein. Die Adressenzeitschaltung
155 erzeugt ein verzögertes DEV SEL-Signal entsprechend einem ersten Synchronisiersignal, wenn die Adressenschaltung
das ankommende Signal für gültig erklärt hat und ein Gültigsignal erzeugt hat. Das DEV SEL-Signal erregt eine Zeittaktschaltung
156, welche nach dem Anliegen eines Signal von dem Dekodierer 152 einen BEG STR-Impuls überträgt und bei einem
Schreibvorgang eine Information auf einer Steuerdatenleitung 154 in das ausgewählte, lokale Register eingibt. Die Zeittaktschaltung
156 kann das DEV SEL-Signal auch an die Hauptleitungs-Steuer
schaltung 160 ankoppeln, um ein weiteres ■Übertragungs-Steuersignal
auf der Systemhauptleitung 120 zu erzeugen, um anzuzeigen, daß die übertragung beendet ist (wenn ein derartiges
Signal für eine Systemoperation erforderlich ist.)
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Um den Inhalt des Wortzählregisters 136 auszulesen, haben beispielsweise
die Adressen- und Übertragungssteuersignale zur 5'olge, daß der Dekodierer 152 das V* Cout-Auswahl signal überträgt.
Dies Signal stellt dann einen Eingang an einem Multiplexer 162 dar, welcher selektiv den Ausgang entweder des Wortzählregisters
1^6 oder des Hauptleitungs-Adressenregisters 137 an die zwischengeschaltete
Hauptleitung BUSO ankoppelt. Insbesondere weist der Multiplexer 162 ein UND-Glied 163, welches den Ausgang von dem
Kauptleitungs-Adressenregister 137 und ein BAuot-Signal von dem
Dekodierer 152 erhält, und ein UND-Glied 164 auf, welches den
Ausgang des Wortzählregisters 136 und das WCout-Signal von dem
Decodierer 152 erhält. Ein ODER-Glied 165 koppelt das von UND-Gliedern
163 und 164 ausgewählte Glied an die BUSI-Verbindungsleitung und dann über Ansteuereinrichtungen 166 an die System-Hauptleitung
120 an.
Der Multiplexer 162 ist nur schaubildlich dargestellt. In einer praktischen Schaltungsausführung würde ein UND-Glied vorgesehen
sein, welches jeder Bitstelle in jedem der Register 137 und zugeordnet ist. Die BAout- und V/Oout-Signale würden dann alle
den jeweiligen Registern zugeordnete UND-Glieder freigeben.
Der in I'ig. 6 dargestellte Ansteuerweg weist auch Multiplexer
170 und 172 auf. Der Multiplexer 17O koppelt wahlweise Signale
von dem Ausgangspufferregister 124 oder von der Ansteuereinrichtung, welche von der Gerätehauptleitung über Empfänger 171
entsprechend OBout- oder CDput-Signalen von dem Dekodierer 152
angekoppelt ist, an die BUSI-Verbindungsleitung an. CSlout-
oder CS2out-Signale von dem Dekodierer 152 steuern den Multiplexer
172 so, daß er den Ausgang entweder des Registers 133 oder des
Registers 134 auswählt und an die BUSI-Verbindungsleitung ankoppelt.
Während eine Steuerinformation von einem lokalen Register ausgelesen
wird, kann die Hauptleitungs-Steuerschaltung 126, wenn es das System erfordert, einen v/eiteren Synchronisierungssteuerimpuls
abgeben, welcher anzeigt, daß die Übertragung beendet
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Sobald das SBG STR-Signal endet und das Wahl-Synchronisierungssteuersignal
anlegt, haben die Steuereinrichtung und das System die Übertragung beendet (d.h. das ausgewählte lokale Register
ist dann ausgelesen).
Die Schritte zum Eingeben von Information in ein lokales Register sind ähnlich. Das Richtungs-Steuersignal von der Adressenschaltung
15Ί zeigt eine Einschreiboperation an. Infolgedessen wird
eine Eingangsleitung eines ausgewählten Registers, und nicht ein Multiplexer, durch den Dekodierer 152 erregt. Wenn eine neue
Information in das Wortzählregister 134 einzuspeichern ist,
gibt der Dekodierer 152 das WCin-Signal ab. Die zu speichernde
Information liegt dann an der Hauptleitung 154· an, welche den
Steuerdatenleitungen 84 in 5Pig. 4 äquivalent ist. Die'Übereinstimmung
der REG STR- und WCin-Signale wird in das Wortzählregister
136 eingegeben.
Normalerweise werden das Auswahlsignal von dem Dekodierer 152
und das REG STR-Signal von der Zeitschaltung 156 unmittelbar
an die Eingangsverknüpfungsschaltungen in den entsprechenden Registern angelegt. In Pig. 6 ist jedoch eine Verknüpfungsschaltung
173 dargestellt, deren Ausgang sowohl an das Register 136 als auch an das Wortzählregister 174 der Ansteuereinrichtung
angelegt wird. Das Register 174 speichert die Anzahl V/orte,
welche zwischen der Steuer- und Ansteuereinrichtung übertragen worden sind. Wie in Pig. 6 dargestellt, ist dies Register nicht
an die BUSI-Verbindungsleitung angeschlossen, so daß sein Inhalt
nicht ausgelesen werden kann.
Infolgedessen wird bei Übertragungen von Steuerinformation an oder von lokalen Registern dieselbe Reihenfolge wie bei der
Übertragung einer ähnlichen Information an oder von analogen Registern mit anderen Einheiten verwendet, welche mit der Eingabe-Ausgabe-Hauptleitung
oder einer gemeinsamen Verbindungsleitung in den zwei beschriebenen System verbunden sind. Wenn die übertragung
ein entferntes Register einschließt, muß die Steuereinrichtung die Steuerinformation entsprechend leiten, damit das
entsprechende, entfernte Register mit eingeschlossen wird.
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Die Steuerinformation läuft dann noch über die Steuereinrichtung, welche jedoch jede übertragung bezüglich des bezeichneten Registers
zusätzlich steuern muß.
Wenn eine Adresse auf der Systemhauptleitung 120 ein Register in einer Ansteuereinrichtung bezeichnet, erzeugt die Adressenschal
tung 151 ein "entferntes" Signal, welches an die Hauptleitungs-Steuereinrichtung
160 angelegt wird. Entsprechend diesem Signal wird dann die Steuereinrichtung 160 freigegeben, so daß
die RS'-Signale von der Adressenschaltung 151 zu der Ausgangs-Steuereinrichtung
161 gelangen. Die Einrichtungsauswählsignale von dem Steuer- und Zustandsregister 134 und die Richtungssteuersignale
sind ebenfalls Eingänge an den AnSteuereinrichtungen 161.
Bei Anliegen einer gültigen Adresse zusammen mit dem entsprechenden
Gültigsignal und des die Übertragung synchronisierenden Signals von der Systemhauptleitung 120 v/erden die DEV SSL- und die REG
STR-Signale erzeugt, wie vorstehend ausgeführt ist. Das DEV SEL-Signal
gibt den Ausgang an den Hauptleitungs-Ansteuereinrichtungen
161 frei, um die RS1-, Einrichtungswähl- und RichtungsSteuersignale
an Leitungen in dem Steuersatz 8J der Gerätehauptleitung 121 als RS-, DS- bzw. CTOD-Signale anzukoppeln. Zusätzlich hat
das REG STR-Signal zur Folge, daß die Steuereinrichtung 160
ein Bedarf-Signal erzeugt, welches über die freigegebenen Ansteuereinrichtungen
161 am Ausgang als das DEh-Signal läuft.
In Fig. 7 vergleicht ein Auswahldekodierer 175 in jeder Ansteuereinrichtung
die ankommenden DS-Signale mit Signalen von Wählschaltern 176 um zu bestimmen, ob die DS-Signale die festgelegte
Ansteuereinrichtung kennzeichnen. Wenn dies der Fall ist, gibt der Dekodierer 175 ein Freigabesignal an eine Leitung 177
ab, wodurch ein Registerauswahl-Üekodierer 180 und eine Steuerabschnittzeiteinheit
181 erregt wird. Der Dekodierer. 180 erhält die RS-Signale und erzeugt dementsprechend Signale, welche an
das ausgewählte Register in der Ansteuereinrichtung, beispielsweisiPeines der Register 141 bis 142 oder 144 bis 148 angekoppelt
sind. Diese Auswahlsignale lösen anschließend Zeittaktsignale von
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der Zeittakteinheit 181 aus, um eine Übertragung zu bewirken.
Die Zeittakteinheit 181 erhält die DEM- und CTOD-Signale von
der Hauptleitung 121 und überträgt ein TKA-Signal an die Hauptleitung,
wenn die Ansteuereinrichtung eine Steuerinformation an den Datensatz 81 befördert hat, oder die Daten in dem Datensatz
81 gespeichert worden sind.
In Pig. 6 erhält die Hauptleitungs-Steuereinrichtung 160 das TRA-Signal und gibt dann entweder. Daten frei, welche entsprechend
dem GDout-Signal von dem Register-Auswahldekodierer
152 über die Empfänger 1?1 laufen, oder schaltet die Ansteuereinrichtung
182 ab, wenn der Dekodierer das GDin-Signal erzeugt hat. Zusätzlich kann die Steuereinrichtung 160 das vorher angeführte
Wahl-Synchronisierungssignal zum Steuern der Übertragung
zwischen dem System und der Steuereinrichtung erzeugen. Infolgedessen erzeugt der Dekodierer 152 ein CDin- oder CDout-Signal
während jeder übertragung zu einem sogenannten entfernten Register. Diese Übertragungen zu entfernten Registern sind noch
besser zu verstehen, wenn die Lese- und Schreiboperationen im einzelnen anhand der Signalübertragungen zwischen der Steuereinrichtung
in Fig. 6 und den Registern in Pig. 7 beschrieben v/erden.
In Fig. 8 ist ein Flußdiagramm der Schritte dargestellt, die notwendig sind, um eine Steuerinformation in ein entferntes
Register einzulesen, während in Fig. 9 der Impulsplan für diese Signale dargestellt ist. Der Schritt 200 und die Impulse 9A
und 9B stellen den Vorgang dar, bei welchem die entsprechenden
Vierte der DS-, RS- und CTOD-Signale in die Gerätehauptleitung 121 von den in Fig. 6 dargestellten Ausgangs-Ansteuereinrichtungen
161 aus zum Zeitpunkt ti eingebracht werden. Wenn ein TRA-Signal
von einer vorhergehenden Übertragung mit irgendeiner mit der Steuereinrichtung verbundenen Ansteuereinrichtung festgestellt
wird, wartet die Steuereinrichtung bis sie beendet ist, wie durch den Schritt 201 dargestellt ist. Am Ende dieses Intervalls
zeigen der Schritt 202 und der Impuls 9D an, daß die Hauptleitungs-Steuereinrichtung
160 und die Ausgangs-Ansteuereinrichtungen
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das DEM-Signal zur Zeit t2 an die Gerätehauptleitung ankoppeln. Wie aus den i'ig. 6 bis 9 zu ersehen ist, erreichen die Signale
auf den DS-, RS- und CTOD-Leitungen von der Steuereinrichtung die Ansteuereinrichtung zur Zeit tj (Impuls 9F)» wobei das Intervall
von dem Zeitpunkt ti bis tj eine Verzögerung der Signalausbreitung
darstellen. Nach einer ähnlichen Verzögerung von dem Zeitpunkt t2 an wird das DEM-Signal zum Zeitpunkt t4 an der Ansteuereinrichtung
erhalten (Impuls 9H), wodurch in die Zeittakteinheit 181 das CTOD-Signal, wie durch den Schritt 205 dargestellt
ist, eingegeben (oder abgetastet) wird. Der Dekodierer 175 hat dann bereits bestimmt, ob die Ansteuereinrichtung die ausgewählte
Ansteuereinrichtung ist. Wenn die DS-Signale nicht die Ansteuereinrichtung
bezeichnen (Schritt 204), bestimmt die Ansteuereinrichtung während des Schritts 205, ob die RS-Bits das Dämpfungs-Summenregister
bezeichnen. Wenn ein anderes Register als das Dämpfungs-Summenregister bezeichnet wird,aber die DS-Bits keine
Ansteuereinrichtung auswählen, werden in der Ansteuereinrichtung keine weiteren Schritte durchgeführt. Wenn das Dämpfungs-Summenregister
adressiert ist, wird, wie später noch ausgeführt wird, das ΑΤΑ-Signal abgegeben (Schritt 206).
Wenn die DS-Signale die Ansteuereinrichtung in I'ig. 7 bezeichnen,
wird mittels der Zeittakteinheit 181 zum Zeitpunkt t5 die Information
von dem ausgewählten Register an die Steuerdatenleitungen in der Hauptleitung 121 eingegeben, wie mit dem Schritt 207 und
dem Impuls 9G angezeigt ist. Gleichzeitig erzeugt die Steuerschaltung
183 ein Paritätsbit, welches an die CPA-Leitung 85 abgegeben wird, und die Zeittakteinheit 181 überträgt das TRA-Signal
zum Zeitpunkt t5? wie durch den Impuls 91 angezeigt ist.
Wenn die Steuereinrichtung die Steuerinformation und das TRA-Signal
wie durch die Impulse 9C und 9E dargestellt ist, zum Zeitpunkt
t6 erhält, kann die Hauptleitungs-Steuereinrichtung 160 unmittelbar die DS-, RS- und GTOD-Signale abschalten (Impuls 9A
und 9B sowie Schritt 210). Nach einer kurzen Verzögerung öffnet
dann die Hauptleitungs-Steuereinrichtung 160 zum Zeitpunkt t7 den Empfänger 171» um die Steuerinformation und das Paritäts-
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signal von der Gerätehauptleitung 121 über den Multiplexer 170
und die Ansteuereinrichtun|n166 an die Systemhauptleitung 12C
einzugeben (Schritt 211). Wenn das System die Steuerinformation
erhält, beendet die Steuereinrichtung 160 das DEM-Signal
(Impuls 9D und Schritt 214), so daß die Ansteuereinrichtung
den "übergang des DEK-Signals (Impuls 9H) fühlt und das TRA-Signal
(Impuls 91 und Schritt 215) sowie das Steuerdaten- und Paritätssignal beendet. Sobald die Steuereinrichtung das Ende des TRA-Signals
zum Zeitpunkt t1O fühlt (Impuls 9E), ist die Übertragung beendet (Schritt 216).
Die Steuerinformation an den Empfängern 171 in Fig. 6 ist von dem Zeitpunkt t6 bis zu dem Zeitpunkt t1O (Impuls 9G) gültig.
Das TRA-Signal kann infolgedessen zum Synchronisieren'von
Operationen auf der System- und der Gerätehauptleitung 120 bzw. 121 verwendet werden.
Sobald in Fig. 8 die Steuereinrichtung das DEM-Signal während des Schritts 202 überträgt, beginnt die Steuerung eines Ansprechintervalls,
was durch die Schritte 217 und 220 dargestellt ist. Wenn die Ansteuereinrichtung das TRA-Signal überträgt, bevor das
vörbestimmte Zeitintervall verstrichen ist, endeb die durch den
Schritt 217 angezeigte Intervall-Zeitsteuerung. Wenn dies nicht der Fall ist, bestimmt die Steuerung am Ende dieses Intervalls,
ob das Dämpfungs-SummenBgister 145 auszulesen ist (Schritt 221).
Wenn dies nicht der Fall ist, hat keine Einrichtung angesprochen und es ist eine nichtvorhandene Ansteuereinrichtung bezeichnet
worden; infolgedessen verzweigt sich der Schritt 221 zu dem Schritt 222, und die Steuereinrichtung setzt eine NED-Bit-Position, welche
später noch beschrieben wird, in dem Steuer- und Zustandsregister
134 (Fig. 6). Wenn das Dämpfungs-Summenregister 145 adressiert
worden ist, wird von dem Schritt 221 zu dem Schritt 223 übergegangen und die gesamte Information auf dem Datensatz 81 wird
gefühlt, bevor das DEM-Signal bei dem Schritt 214 endet.
Wenn ein Paritätsfehler beim Schritt 212 während einer Informationsübertragung
von einer Ansteuereinrichtung (Schritt 211) festgestellt wird, wird dadurch während des Schritts 213 eine
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KCPü-Bitposition in dem Zustands- und Steuerregister 153 eingestellt.
In Fig. 10 ist ein Flußdiagramm zum Einschreiben von Steuerinformation
in ein sogenanntes entferntes Register dargestellt,
während in Fig. 11 ein entsprechendes AbI auf diagramm bzw. eine entsprechende" Impulsübersicht dargestellt ist. Wenn die Steuereinrichtung einen Befehl erhält, eine Steuerinformation (Schritt 225) einzuschreiben,überträgt sie DS-, RS- und CTOD-Signale an die Steuerinformationsleitungen und ein Paritätsbit an entsprechende Leitungen in dem Steuerabschnitt 80. Dies geschieht während des Schritts 286, welcher dem Zeitpunkt ti entspricht, wie durch Impulsdiagramme 11A bis 11C dargestellt ist. Die Steuerinformation durchläuft die Ansteuereinrichtungen 182, wie in
Hg. 6 dargestellt ist, wobei sie durch ein Steuersignal von
der Hauptleitungs-Steuereinrichtung 160 gesteuert wird, welche auf das DEV SEL-Signal anspicht, wie oben ausgeführt ist. Die
Steuersignale laufen dann über die Ausgangs-Ansteuereinrichtungen 161.
während in Fig. 11 ein entsprechendes AbI auf diagramm bzw. eine entsprechende" Impulsübersicht dargestellt ist. Wenn die Steuereinrichtung einen Befehl erhält, eine Steuerinformation (Schritt 225) einzuschreiben,überträgt sie DS-, RS- und CTOD-Signale an die Steuerinformationsleitungen und ein Paritätsbit an entsprechende Leitungen in dem Steuerabschnitt 80. Dies geschieht während des Schritts 286, welcher dem Zeitpunkt ti entspricht, wie durch Impulsdiagramme 11A bis 11C dargestellt ist. Die Steuerinformation durchläuft die Ansteuereinrichtungen 182, wie in
Hg. 6 dargestellt ist, wobei sie durch ein Steuersignal von
der Hauptleitungs-Steuereinrichtung 160 gesteuert wird, welche auf das DEV SEL-Signal anspicht, wie oben ausgeführt ist. Die
Steuersignale laufen dann über die Ausgangs-Ansteuereinrichtungen 161.
Wenn ein THA-Signal von einer vorherigen übertragung zu irgendeiner
Ansteuereinrichtung, welche mit der Steuereinrichtung verbunden ist, noch festgestellt wird, wartet die Steuereinrichtung,
bis sie beendet ist, was in einem Schritt 227 dargestellt ist, und bezüglich des Lesevorgangs beschrieben ist. Zum Zeitpunkt t2
überträgt dann die Steuereinrichtung (Schritt 228) das DEM-Signal
an die Gerätehauptleitung (121), wie in dem Impulsdiagramm 11D dargestellt ist. Die Schritte 230 bis 233 entsprechen dann den
Schritten 203 bis 206 in Fig. 8. Die Steuerinformation auf dem Datensatz 81 erreicht dann zum Zeitpunkt t3 die Ansteuereinrichtung
(Impulsdiagramm 11F)» und das DEM-Signal erreicht sie zum Zeitpunkt t4 (Impulsdiagramm 11G). Entsprechend diesen Signalen
gibt dann die Zeittakteinheit 181 in der Ansteuereinrichtung
(Fig. 7) während des Schrittes 234- und zum Zeitpunkt t5 in dem
Impulsdiagramm 11H die Steuerinformation in das bezeichnete
Register und das GPA-Signal in die Paritätsschaltung 183 ein.
Während der Schritte 240 und 241 erzeugt die Schaltung 183 ein
Register und das GPA-Signal in die Paritätsschaltung 183 ein.
Während der Schritte 240 und 241 erzeugt die Schaltung 183 ein
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Paritats-Fehlersignal, wenn ein Fehler vorhanden ist, um eine
PAR-Bitposition in dem ifehlerregister 142 einzustellen.
Zum Zeitpunkt t5 überträgt die Ansteuereinrichtung auch das TRA-Signal
(Impulsdiagramm 11H), welches zum Zeitpunkt t6 an die
Steuereinrichtung zurückkommt (Impulsdiagramm 11E). Dementsprechend
schaltet die Hauptleitungs-Steuereinrichtung 160 die Ansteuereinrichtungen 182 und die Ausgangs-Ansteuereinrichtungen 161 ab,
wodurch die Steuer- und die Ansteuereinrichtung am Ende aller Signale von der Steuereinrichtung an der Gerätehauptleitung
zum Zeitpunkt t6 abgeschaltet ist, wie in den Impulsdiagrammen
11A bis 11C und das DEK-Signal (Impulsdiagramm 11D) dargestellt
ist. Zum Zeitpunkt t7 zeigt das Impulsdiagramm 11E, daß die
Steuerinformation und das Paritätssignal von der Steuereinrichtung oder dem Datensatz 81 an der Ansteuereinrichtung genau so
endet, wie das DEM-Signal. Infolgedessen beendet zum Zeitpunkt
t7 die Ansteuereinrichtung das TRA-Signal (Impulsdiagramm 11H),
und die Steuereinrichtung fühlt dies Ende zum Zeitpunkt t8 (Impulsdiagramm 11E). Hierdurch ist der Einechreibvorgang beendet
und es kann ein weiterer Zyklus beginnen.
Wie aus 3?ig. 10 zu ersehen ist, beginnt, nachdem die Steuereinrichtung
das DEM-Signal während des Schritts 228 feststellt, die zeitliche Steuerung eines Ansprechintervalls, was dem Vorgang
bei einer Leseoperation entspricht. Die Schritte 244 bis 247 entsprechen den Schritten 217, und 220 bis 222 in Fig. 8. Wenn
das Dämpfungs-Summenregister 145 geladen ist, verbleibt die
Information auf den Steuerdatenleitungen bis zum Ende der Sperrzeitperiode, wie später noch beschrieben wird. Die Steuereinrichtung
beendet dann den Einschreibvorgang, indem die Steuerinformation beim Schritt 242 entfernt wird, um dann den Vorgang
mit dem Schritt 243 zu beenden.
Lokale Register in der Steuereinrichtung und sogenannte entfernte Register in den Ansteuereinrichtungen speichern Steuer- und Zustandsinformation.
Einige Register, wie das Wortzählregister 136,
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enthalten eine Informationseinheit, wie beispielsweise die
Wortzählung, so daß alle Bitpositionen oder Stufen miteinander zusammenhängen. Andere Register speichern verschiedene Infor- ■
mationen in einer oder mehreren Gruppen von Registern. Beispielsweise hat das Steuer- und Zustandsregister 31 eine Stufe
um spezielle Bedingungen und Zustände anzuzeigen und eine weitere Stufe, um anzuzeigen, daß eine fehlerbehaftete Übertragung
vorgekommen ist. Register, in welchen alle Stufen miteinander in Beziehung stehen, können so angeordnet sein, daß entweder
die Daten aus ihnen nur mittels des System (d.h. eines Pestwertregisters) beschafft v/erden können oder daß die Daten in ihnen
durch das System (d.h. Lese/Schreibregister) wieder beschafft oder geändert werden können. Register der erstgenannten Kategorie
sind durch ein Kreuz auf der rechten Seite der Bezeichnung in den Figuren 12 und 13 gekennzeichnet. In Registern, welche
unabhängige Stufen enthalten, kann jede Stufe so angeordnet sein, daß die Daten entweder nur wieder beschafft werden können (d.h.
es handelt sich um eine Festwertstufe) oder wiederbeschafft und geändert werden können (d.h. es handelt sich um eine Lese/Schreibstufe).
Ein Kreuz über einer Stufe zeigt an, daß es sich um eine Festwertstufe handelt.
Die besondere Zuordnung von Bitpositionen oder -stufen in der folgenden Beschreibung von lokalen und entfernten Registern
ist nur zum Zwecke der Erläuterung vorgenommen worden5 d.h.
es können auch andere Zuordnungen gewählt werden. Ferner können bestimmte der festgelegten Stufen und die Information, welche
sie darstellen, weggelassen werden und können durch andere Stufen, welche eine andere Information darstellen ersetzt oder hinzugefügt
werden.
Das Steuer- und Zustandsregister 133 ist ein mehrstufiges Register
oder ein Register mit einer Anzahl Bitstellen. Einige Stufen sind in der Steuereinrichtung angeordnet, während andere
in jeder Ansteuereinrichtung vorgesehen sind. Die Stufen in der Steuereinrichtung sind in Fig. 12 dargestellt. Jede derartige
Stufe ist eine SC-Stufe, welche gesetzt wird, um zu zeigen, daß (1) eine fehlerbehaftete Übertragung stattgefunden hat
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(d.h. eine TRE-Bitposition gesetzt ist), daß zweitens eine
MGP-Bitposition gesetzt worden ist, de. ein Paritätsfehler
während eines Lesevorgangs in einem entfernten Hegister gefühlt wurde, wie vorstehend beschrieben worden ist, oder daß (3)
irgendeine mit der Steuereinrichtung verbundene Anäceuereinrichtung
ein ATTN-Signal auf der Leitung 94 in dem Steuersatz 83 erzeugt hat (Fig. 4). Die Steuereinrichtung setzt dann die
SG-Bitposition entsprechend einem Sys-cemrückstell(IKT'l')-SiEiial
auf der Leitung 95 in dem Steuersatz 83 mit einem die Steuereinrichtung
löschenden Signal, welches eine CLR-Bitposition in
einen Steuer- und Zustandsregister 134- setzt, oder entsprechend
der Korrektur des Zustandes, welcher zur Folge hat, daß die /^steuereinrichtung das ATTN-Signal feststellt. Diese Stufe ist
in der Steuereinrichtung selbst angeordnet.
Die TKE-Stufe ist eine Lese/Schreibstufe in dem Hegister 153·
Sie wird entsprechend den Vorhandensein einer fehlerbehafteten ibertragung, welche durch bestimmte Stufen in dem Siaier- und
Zustandsregister 134- signalisiert wird, oder entsprechend der
gleichzeitigen Feststellung von EXC- und EBL-Signale auf den Leitungen
110 und 111 in dem Steuersatz 104 gesetzt. Die vorher erläuterten INIT- und CLR-Signale können dann die Stufe zurücksetzen.
Zusätzlich kann das System die THE-Bitposition gemäß einem Einschreibvorgang in einem lokalen Hegister löschen.
wie oben ausgeführt, prüft die Steuereinrichtung das Paritätssignal auf der Leitung 85 in dem Datensatz 81 (Fig. 4). Wenn
ein l-'aritätsfehler festgestellt wird, wird die MCPE-Bitposition
gesetzt. Die MCPE-Stufe ist dann eine Festwertstufe. Durch die
beiden INIT- und CLR-Signale wird sie dann gelöscht. Durch einen Einschreibvorgang in einem lokalen Hegister kann diese Stufe
ebenfalls gelöscht v/erden.
Eine PSEL-Bitposition wird dazu verwendet, um den synchronen
Datenweg wahlweise an eine der zwei System-Kauptleitungen an —
zukoppeln . Er wird gelöscht, wenn die ausgewählte System-Hauptleitung auch die Hauptleitung ist, welche mit dem
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Datenweg verbunden ist. Wenn diese Stufe gesetzt ist, werden die Daten zu einer anderen System-Hauptleitung geleitet. Ein
INI1T- oder CLR-Signal oder ein Einschreibvorgang in einem lokalen
Register löschen die Stufe, um dadurch die Verbindung zwischen der System-Hauptleitung, welche mit dem Steuerdatenpfad verbunden ist,
in den ursprünglichen Zustand zurückzuversetzen.
Das in S'ig. 12 dargestellte Steuer- und Zustandsregister 133
v/eist Ä17- und Ai6-Bitpositionen auf, welche'Lese/Schreibstufen
sind. Diese Positionen können den Inhalt des Hauptleitungs-Adressenftegisters
137 vergrößern, wenn die Adresse nicht ausreicht, um eine Speicherstelle eindeutig zu kennzeichnen. Entweder durch ein
IWIiL1- oder CLR-Signal oder durch einen Einschreibvorgang in ein
lokales Register können diese zwei Bitpositionen gelöscht werden. Eine RDY-Bitposition zeigt den Zustand des synchronen Datenwegs
in der Steuereinrichtung an und weist eine Lese/Schreib-Registerstufe auf. Sie wird über den synchronen Datenweg gesetzt, wenn
Spannung angelegt wird, und am Ende jedes Übertragungsvorgangs. Wenn eine Datenübertragungsfunktion in dem Register 133 zusammen
mxt der GO-Biteinstellung erhalten wird, wird die RDY-Stufe zurückgesetzt.
Eine IE-Bitposition wird durch einen Einschreib Vorgang in einem
lokalen Register gesetzt, was zur Folge hat, daß die Steuereinrichtung das System, welches mit der System-Hauptleitung 120
verbunden ist, bei der Feststellung eines RDY- oder eines ATTN-Signals.unterbricht.
Dies ermöglicht dann anderen Steuerschaltungen,
auf verschiedene Fehlerzustände oder am Ende einer Operation anzusprechen, um ein Unterbrechungssignal zu erzeugen. Diese Bitposition
wird zurückgestellt, wenn die £ir eine Systemunterbrechung vorgesehene Schaltung die Unterbrechung erkennt oder sie wird
entsprechend einem INIT- oder CLR-Signal zurückgestellt. Wenn diese Stufe durch einen Einschreibvorgang in ein lokales Register
zurückgesetzt wird, kann die Steuereinrichtung das System nicht unterbrechen, und irgendwelche schwebenden Unterbrechungen v/erden
gelöscht. Verschiedene Funktionssignale bezeichnen eine ganz bestimmte Operation, welche die Ansteuereinrichtung auszuführen hat.
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Sie v/erden an der Steuereinrichtungerhalten, obwohl die entsprechenden
Eegisterstufen in den Ansteuereinrichtungen angeordnet
sind. Diese Signale legen verschiedene Funktionen fest, welche einen Datentransfer einschließen können. Die Registerstufen
werden durch ein IKIT- oder CLR-Signal gelöscht. Durch einen Ansteuereinrichtungs-Löschvorgang, welcher durch die Funktionsbit
festgelegt ist, werden die Stufen gelöscht. Typische Funktionssignal erzeugen auch die vorher angeführten Lese-,
Schreib- und Schreib-Prüfoperationen oder eine Suchoperation,
um einen bestimmten Bereich in der Ansteuereinrichtung zu bestimmen,
ohne daß eine Datenübertragung stattfindet.
Wenn eine GO-Bitposition in dem Register 133 gesetzt wird,
führt die Ansteuereinrichtung die durch die Funktionsbit gekennzeichnete Operation durch. Das INIT-Signal löscht dann
das GO-Bit und bricht entsprechend einem Befehl irgendeine Operation ab. Das GO-Bit wird auch gelöscht, wenn eine Operation
über den synchronen Datenweg beendet ist. Das Setzen des GO-Bits kann auch verschiedene Fehlerzustands-Bitpositionen zurücksetzen,
wie unten noch ausgeführt wird.
Alle Stufen des Steuer- und Zustandsregisters 154- sind in der
Steuereinrichtung angeordnet. Einzelne Registerstufen spiegeln die Operation und den Zustand der Steuereinrichtung, insbesondere
Fehlerzustände wieder, welche vorhanden sein können. Eine DLT-Bitposition ist ein Beispiel für eine derartige Stufe, welche
gesetzt wird, wenn die Steuereinrichtung nicht in einer bestimmten Zeit ein Datenwort über den synchronen Datenweg während
einer Schreib- oder Leseoperation zuführen oder erhalten kann. Bei einem Betrieb mit zwei Eingängen setzt, wenn die PSEL-Stufe
in dem System 135 gesetzt ist, ein INIT-Signal an der zweiten
System-Hauptleitung auch die DLT-Stufe, wenn dann eine Übertragung über dieser zweiten Hauptleitung stattfindet. Wenn dann die
DLT-Stufe gesetzt ist, ist auch die TRE-Stufe in dem Register 133 gesetzt.
Eine WCE-Bitposition v/ird während einer Schreib-Prüf-Operation
gesetzt, wenn die aufgezeichneten Daten von der Ansteuereinrichtung
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609829/0871
nicht zu dem ent sprechenden V.-ort in einer Speicherstelle in
dem S.vs-Jor. i'asseii. Diese Stufe setzt dann die ΐ-ϋ-otufe in den
Eine UrL-Bitposition v;ird während einer Datenübertragung entsprechend
einem Schreib- oder Schreib-i'rüfbefchl über den synchronen Datenweg gesetzt, wenn ein I-aritätsfehler an der
System-Haupt-Leitung 12C gefühlt wird. Die i'iiK-Stufe wird dann
entsprechend einem derartigen Paritätsfehler gesetzt.
Line I.LD-Bitposition zeigt eine nicht vorhandene /ins teuer einrichtung
an und wird durch die steuereinrichtung gesetzt, wie anhand der -ig. δ und 10 beschrieben ist. hierdurch wird
dann auch die TIId-S tufe gesetzt.
V.enn eine durch die Steuereinrichtung genau bezeichnete Syst einstelle
nicht vorhanden ist, fühlt die steuereinrichtung eine nicht beendete !.certragungsoperaticn und setzt dadurch eine
i\liK-Bitposition und die 'IKL-Stufe. ^eim das System einen Lese-,
Schreib- oder uchreib-lrüfbefehl abgibt, während die Sieuereinrichtung
bereicsmit einer weiteren Übertragung befaßt ist, setzt
die Steuereinrichtung eine PGU -I ο sit ion in dem Register 1;>4-.
Lierdurch wird dann die 'x'I-cjJ-Stufe gesetzt. r.;enn eine Ansteuereinrichtung
nicht auf einen Datentransferbefehi innerhalb einer
vorbestimmten Zeit anspricht, setzt die Steuereinrichtung das
Liüj'-Signal und die iutL-Eitpositionen. iJin LiL-Signal und die
THE-Bitpositionen werden gesetzt, ivenn die Steuereinrichtung
einen laritätsi'ehler während einer übertragung über die Gerätehauptleitung
entsprechend einem Lese- oder Schreib-Prüfbefehl
fühlt.
Alle vorhergehenden Stufen in dem Hegister 1^4- können durch irgendeine
der vier Verfahren gelöscht werden. Lrsten löscht ein Systemliückstellsignal
die Stufen. Zv/eitens kann das System einen Löschbefehl
erhalten, um die LCIi-Bitposition zu setzen, wie später
noch beschrieben wird. Drittens kann das System das Register 133·
mit der Kombination von i'unktionsbits laden, welche einen Daten-
■ - Il -
509829/0871 BADOHiGlNAL
transfervorganr; kennzeichnen und kann die GC-Litposition setzen.
Schließlich kann ein -.,ort in das ßegister A'ss eingegeben werden,
v.relches die THB-Bitpesit.ion löscht. Zusätzlich können die LI-lu-
und i-.Jür-Bitpositionen unmittelbar gelöscht werden, inder, eine
Linschreiboperation £iir ein lokales I-ierister eingeführt v.rird.
üli- und IR-Sitr-ositionen in dem register 1;.;4 werden zu ^ehlerdiagnosen
verwendet und werden resetzt·, wenn das Ausrraii^s-Iufferregister
124 oder das i-ingangspufferregister 122 in dem
synchronen Uatenveg leer sind, ώΐη System-ltückstelisignal eine
linschreiboperation in einen lokalen Register, um das üL-ü-Lit
zu setzen oder eine Operation zum -^esen der Information in den
entsprechenden i-ufferreristern löscht die CH-ötufe oder setzt
die TR-Btufe.
Lanchiaal ist es wünschenswert, entweder eine gerade oder eine
ungerade Paritätskodierunr: während einer übertragung über die
Datenwege zu verwenden, üine 1;A'X'-Eitposition in dem Zustandsrer.ister
134 kann gesetzt v/erden, um eine gerade laritätskodierung
und Dekodierung zu erzeugen, und kann rückte setzt \vrerden, uir. ungerade
I'aritätsoperationen zu schaffen. Lin iinschreibvort-cang
in einem lokalen Register ändert dann den Zustand der ütufe.
Normalerweise v;ird das Kaupuleiuungs-Adressenregister 157 wehrend
jeder übertragung uia einen Schritt v/eitergesehaltet oder geändert,
um üystemstellen nacheinander zu kennzeichnen. Line EAI-ätufe
in dem liegister 1i>4 kann während eines jünschreibvorgangs
in einem lokalen Register gesetzt werden, um die inkrementeilen
ochritte zu verhindex'n, vorausgesetzt, daii die ot euer einrichtung
nicht gerade eine Datenübertraßunt·: durchführt. Dieser Zustand
Vw-ird angezeigt, wenn die IiDY-Stufe gesetzt ist. Lnt\;ecier ein
o.ystem-iiLicksetzsignal oder das GLH-üignal können die BAI-ütufe
löschen. Die uG2 bis UCC-Pdtpositionen erhalten ihre Information
während eines Linschreibvorgangs in dem lokalen System. Diese
otufen vierden dann entsprechend einem Gystem-liückstellsional
oder einem GLR-Signal gelöscht. Sobald eine Übertragung beginnt,
können sie geändert werden, ohne daß die Übertragung gestört wicL.
- 58 BAD
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Das ■..ort-Zählregister 1JG speichert zuerst die anfängliche
wortanzahl d.h. die Anzahl V.orte, die bei einer Datenübertragung
erfaßt wird. Die gespeicherte Zahl ist in allgemeinen das Zweierkomplement der tatsächlichen V/ortzahl, und das Register,
welches ein Zähler ist, wird während ^'eder L'bertragung eines
'..ortes über den synchronen Datenwet; zwischen der Steuereinrichtung
und dem System schrittweise weitergeschaltet. Wenn
das Register 1^36 null erreicht (d.h. das Register überläuft
oder einen v.bertrag erhält), ist die geforderte übertragung
beendet, .üss riegister kann dann nur durch übertragen eines
v.ertes null über einen I^inschreibvorgang in einer, lokalen Register
gelöscnt werden.
Dio Stellen in dec System, von welchen Daten wiederbeschaffb
werden oder an welche Daten über den synchronen Datenweg abgegeben werden, v/erden durch das Hauptleitungs-Adressenregister
1^7 gekennzeichnet. Die Ai6-und Ai7-f;itpositionen in dem Register
ΛΖ^ vergrößern diese Information, "wie oben ausgeführt
ist. Das register 1^7 ist ein Zähler, welches entsprechend jeder
Datenwortübertragung schrittweise weitergeschaltet wird, um
die aufeinanderfolgenden Stellen zu kennzeichnen, Vielehe den aufeinanderfolgenden Porten in einer Lbertragungsoperation entsprechen.
Entweder ein Systemrücksetz- oder das CLfi-Signal
löscht dann das Hegister 1^7·
Das Datenregister 155 kann hauptsächlich zu Diagnosezwecken
adressiert werden. Ls kann auch fein tatsächliches Register sein,
obwohl es als ein solches in !'ig. 12 dargestellt ist. Insbesondere
wenn das Datenregister während eines Einschreibvorgangs
in ein lokales Register adressiert wird und das Iid-Signal anzeigt,
daß die Speichereinrichtung 12^3 nicht voll ist, wird
die Information über die Steuer-Datenleitungen 84 in das Eingabei-ufferregister
122 (tig. 6) eingegeben. Dieser Zustand ist durch ein OBin-iJignal dargestellt. Andererseits wird ein CBout-Signal
erzeugt, wenn aas Datenregister 135 während eines Lesevorgangs in einem lokalen Register adressiert wird, und ein Üli-Signal zeigt
an, daß Daten vorhanden sind. Durch das OBout-Signal wird die
BAD
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Information in dem Ausgongs-jLufferret.isuer 124 in die bystem-
^■auptleitung 120 eingegeben.
Wie aus Pig. ΛΖ- zu ersehen ist ,welche ir: schaubildlicher iorir:
die Organisation von üblichen iiegistern in einer Ansteuereinrichtung
enthält, speichert aas Steuerregister 140 die Punktions
und die Gü-Bits, wie vorstehend untei1 Bezugnahme auf das Steuer
und Zustandsregister 153 beschrieben ist. Sobald das .Register
153 £&\&&&η. ist, schafft die steuereinrichtung e±m Ferneinschreiboperation,
um ininktions- und Gü-Bits in entsprechende Stufen in der bezeichneten Ansteuereinrichtung einzugeben. Die
Stufe wird dann gesetzt, wenn die Alisteuereinrichtung für eine
Operation zur Verfügung steht und eine Festwert- bzw. Leseposition vorhanden ist.
In dem Zustandsregister 141 ist der Zustand der Ansteuereinrichtung
vorhanden. Der Inhalt jeder l'itposition in dem Register
141 ist nur von Überwachungsschaltungen in der Ansteuereinrichtung
abhängig. Dieses liegister kann nicht von der Steuereinrichtung
aus geladen v/erden. In dem Register 141 sind eine AiTA-
und einen EkR-Bitposition in Beziehung zueinander gesetzt. Die
-biö-Eitpostion wird gesetzt, wenn irgendeine andere Stufe in dem
Fehlerregister 142 gesetzt wird. Hierdurch wird dann wiederum die ATA-Bitposition in der Ansteuereinrichtung gesetzt, Vielehe
auch gesetzt wird, wenn Operationen aufgrund eines Suchbefehls beendet sind. Ein Systemrücksetz- oder ein CLS-Signal löschen
die ATA- und EKR-Stufen. Es ist auch möglich, die ATA-Stufe
dadurch zu löschen, daß die entsprechende Stelle in dem Dämpfungs-Summenregister
145 gelöscht wird, wie nachstehend noch beschrieben
wird, oder daß eine lokale Einschreiboperation dazu benutzt wird, um einen neuen Befehl an die Ansteuereinrichtung zu übertragen,
welche die GO-Bitposition setzt. Die letzten zwei Verfahren
löschen die i'ehleranzeigeeinrichtungen selbst nicht.
V.enn eine Operation entsprechend einem Suchbefehl im Gange ist, wird die rlP-Stufe gesetzt. Suchoperationen sind offensichtlich
nur bei einem Plattenspeicher mit verstellbaren Magnetköpfen oder bei äquivalenten Einrichtungen anwendbar. Sobald die Operation
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509829/0871 BAD 0R,G1NAL
beendet ist,wird diese Stufe gelöscht.
In dem Hegister 141 werden dann noch die MOL- und DRY-Stufen
gesetzt, wenn die Ansteuereinrichtung in Betriebszustand ist;
das heißt, die MCL-Stufe wird gesetzt, wenn die Spannung für die
Ansteuereinrichtung angeschaltet ist und im Pail eines sich fortlaufend bewegenden Mediums, wie einer Magnetplatte oder
einer -trommel, wird die Geschwindigkeit des Mediums erhöht. Die DRY-Stufe wird gesetzt, um anzuzeigen, daß die Ansteuereinrichtung
einen Befehl erhalten hat, solange sie nicht in Betriebszustand ist; die DRY-Bitposition wird entsprechend einem
Daten-Übertragungsbefehl zusammen mit dem Setzen der GO-Bitposjtion
gelöscht. Durch irgendeine Zustandsänderung der MGL-Stufe
wird auch die ΑΤΑ-Stufe in der Ansteuereinrichtung gesetzt.
Eine VvIiL-Stufe wird gesetzt, wenn eine Adresse in dem gewünschten
Spuren/Sektorregister 146 eine Spur bezeichnet, welche gegenüber Einschreiboperationen geschützt ist. Sonst wird auch diese
Stufe gelöscht. Eine LBT-Bitposition wird dementsprechend während
einer übertragung über den Datensatz 101 (Fig. 4) in oder von dem höchsten Sektor (d.h. dem "letzten" Sektor) in einer
Ansteuereinrichtung gesetzt. Diese Stufe kann dann mittels eines Systems gelöscht werden, welches ein CLR-Signal zurücksetzt,
indem eine neue Adresse an das Register 146 übertragen wird oder die Ansteuereinrichtung gelöscht wird.
In dem i'ehlerregister 142 wird eine DCK-Bitposition gesetzt,
wenn eine Schaltungsanordnung in der Ansteuereinrichtung einen Eehler während einer Leseoperation über den Datensatz
101 entsprechend einem Lese- oder Schreibprüfbefehl fühlt.
Wenn die Versorgungsspannung für die Ansteuereinrichtung unter einen zulässigen Pegelwert fällt, wird eine UNS-Stufe gesetzt;
sie wird nur zurückgesetzt, wenn die Versorgungsspannung über den minimal zulässigen £gelwert ansteigt.
Während einer Datenübertragung überwachen Schaltungen in der
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509829/0871 ßAD original
Anst euer einrichtung Indexmarken auf dem Medium. \/enn eine bestimmte
Anzahl (z.B. drei) Indexmarken durchgelaufen sind, nachdem ein Daten-übertragungsbefehl und das RUIT-oignal noch
fehlen, wird eine Gi-I-Stufe gesetzt, wodurch ein Ausfall der
Steuereinrichtung angezeigt v/ird. Bei einem Plattenspeicher
kennzeichnet der Durchlauf einer bestimmten Anzahl von Indexmarken mehr als zwei Plattenumdrehungen. Wenn ein Suchbefehl
nicht innerhalb von zwei Ilattenumarehungen endet, ist die Anst
euer- bzw. Antriebseinrichtung ausgefallen und die OPl-Stufe v/ird ebenfalls gesetzt.
&"■
Bei Auftreten irgendeines Zeitfehlers, beispielsweise wenn ein
Index oder Taktimpulse verloren gehen bzw. hinzugefügt, v/erden, v/ird die DTE-Stufe gesetzt. Wenn die Y/RL-Bitposirion in dem
Register 141 gesetzt ist und ein Linschreibvorgang versucht
wird, setzt die Anst euer einrichtung eine IVLÜ-Stufe. Eine fernübertragung, v/eiche eine nichtvorhandene Adresse in das gewünschte
Spur-Adressenregister 146 eingibt, bewirkt, daß die Ansteuereinrichtung eine IAE-Stufe setzt. Sine AÜ-Bitposition wird
gesetzt, wenn der letzte Block der letzten Spur einer Platte ausgelesen ist und wenn das V.;ortzählregister 1^6 in der Steuereinrichtung
nicht anzeigt, daß die übertragung beendet ist.
Wenn dann ein Paritätsfehler gefühlt wird, wird entweder auf
dem synchronen Datenweg oder dem asynchronen Steuerweg eine PAR-Stufe in dem H'ehlerregisrer 162 gesetzt. V/enn die GO-Bitposition
in dem Register 140 gesetzt ist und das System versucht, das Steuerregister 140 zu laden, setzt das ifehlerregister
142 oder das gewünschte Adressenregister 146 eine RER-Stufe. Wenn die Register-Auswahl (üS)-Signale ein Register
in einer bezeichneten Ansteuereinrichtung nicht kennzeichnen, setzt die Ansteuereinrichtung eine ILR-Stufe. Funktionsbit,
welche eine Operation festlegen, die die Ansteuereinrichtung nicht durchführen kann bewirken, daß eine ILi'-Bitposition
gesetzt v/ird.
- 42 -
509829/0871 BAD OR1GINAL
Die i'ehlerstufen werden unmittelbar gesetzt, nachdem der Zustand
gefühlt ist. Dies kann in einigen Fällen zu einer unmittelbaren Unterbrechung des Systems oder zu einer Unterbrechung am Ende
der vollständigen übertragung führen. In jedem Fall stellt die Ansteuereinrichtung das ATTN-Signal zu dem entsprechenden Zeitpunkt
fest, um die Unterbrechung einzuleiten. Mit Ausnahme der UNS-Stufe können die anderen Stufen dann durch ein System-Rückstell
- oder das CLR-Signal oder entsprechend einem das Register
14* kennzeichnenden Ein schreib vor gang gelöscht v/erden. ·
Zusätzlich löscht der an das Register 140 abgegebene Befehlskode die entsprechenden Stufen in der bezeichneten Ansteuereinrichtung.
Das V/artungsregister 144 wird für verschiedene Diagnoseoperationen
verwendet, um eine Analyse der Operation zu erleichtern. Es kann beispielsweise eine VlRCLK-Bitposition oder Stufe,
zum Nachbilden eines Taktimpulses an der Ansteuereinrichtung, eine Si-'-Bitposition zum Nachbilden eines Sektor- oder Blockimpulses und andere ähnliche Bitpositionen auf v/eisen. Im allgemeinen
enthält das Wartungsregister auch eine DMD-Bitposition, um die Ansteuereinrichtung in den Wartungs- oder Diagnosebetrieb
zu bringen, wenn diese Stufe*gesetzt wird." In dem Spuren/
Sektorregister 146 kennzeichnen entsprechende Bitpositionen für die Spuren- bzw. Sektoradresse kennzeichnen die Spur und den
Sektor auf einer Magnetplatte bei einem tbertragungsvorgang. In einer Einrichtung mit einem nichtverstellbaren Magnetkopf
kennzeichnen die Spuren-Adressenbits einen ganz bestimmten Magnetkopf. Das Register 146 kann dann durch aufeinanderfolgende Sektorsignale
so schrittweise v/eitergeschaltet werden, daß der folgende Sektor und die entsprechenden Spuren in eine Übertragung eingeschlossen
werden können. Wenn die letzte Spur- und SektoradoESse,
welche einer ganz bestimmten Ansteuereinrichtung zugeordnet sind, gekennzeichnet worden sind, wird die LBT-Stufe in dem Zustandsregister
141 gesetzt. Der Inhalt des Registers 146 kann dann entsprechend einem System-Rücksetz- oder einem CLR-Signal oder
einem Ansteuereinrichtungs-Löschbefehl zurückgesetzt werden.
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Das Register 147 enthält voreingestellte \verte, um die "Art
der Ansteuereinrichtung zu kennzeichnen. Es kann beispielsweise
eine ESA-Bitposition enthalten, um eine Ansteuereinrichtung anzuzeigen, welche nicht eine Sektoradressierung oder eine
TAP-Bitposition benutzt, um eine Magnetband- und nicht eine
I-iagnetplattenansteuerung bzw. einen entsprechenden im trieb
anzuzeigen. Eine ΓΊΟΗ-Bitposition kann anzeigen, ob eine
Hagnetplatte eine Platte mit einem bewegbaren Magnetkopf ist,
während eine 7-CH-Bitposition auf einer Magnetbandeinrichtung
anzeigt, daß das Band sieben oder neun Kanäle hat. Eine DRQ-Stufe könnte anzeigen, daß ein Antrieb mit zwei Staxereinrichtungen
verbunden ist. Manchmal kann eine gegebene Ansteuereinrichtung
eine Tochter- oder Nebenansteuerung haben, und eine SPR-Bitposition
könnte das Vorhandensein einer derartigen Ansteuereinrichtung anzeigen. ID-Bitpositionen können die Art der Ansteuereinrichtung
und größere Veränderungen kennzeichnen.
Ein gewissermaßen vorwärtsschauendes Register 148 ist ein Zähler, welcher die Sektoradresse des Sektors enthalt, welcher gerade
unter den Lese/Schreibköpfen in den laufenden Sektorstufen
durchläuft. Sektor-Teilstufen werden periodisch schrittweise weitergeschaltet, um den Bruchteil des Sektors zu kennzeichnen,
welcher die Magnetköpfe durchlaufen hat. Diese Information kann dazu verwendet werden, .um die Magnetplatten-Latenzzeiten zu
verringern, um dadurch die ubertragungsgeschwindigkeiten bei Kagnetplatten zu verbessern.
Die restlichen in i'ig. 13 dargestellten Register sind für
den Betrieb eines Plattenspeichers mit nichtverstellbarem Magnetkopf, wie er in Pig. 6 dargestellt ist, nicht erforderlich.
Sie sind jedoch vorteilhaft beim Betrieb anderer Ansteuereinrichtungen und kennen in ihnen vorgesehen sein.
Beispielsweise kann es auch erforderlich sein, ein Seriennummernregister
250 in Magnetband-Ansteuereinrichtungen oder Ansteuereinrichtungen
für abnehmbare Magnetplatten vorzusehen. Der Inhalt des Registers kennzeichnet dann die Ansteuereinrichtung während
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des normalen, regulären Betriebs oder wäoiend Ws.rtungsvorgänge.
Der Inhalt kann dann in einer binärkodierten Dezimalschreibweise aufgezeichnet sein.
Die Funktion der ECC-Positions- und der ECC-Kusterregister 251
und 252, die in Pig. 13 dargestellt sind, ist vorstehend bereits
beschrieben worden. Die Verwendung dieser Register in Verbindung mit fehlerkorrigierenden Kodesteuereinrichtungen ist bekannt.
Die Position und das Küster werden unmittelbar in den entsprechenden
Registern gespeichert; sie können dann über einen Auslesevorgang in einem sogenannten entfernten Register ausgelesen
werden.
In UIg. 13 ist auch ein Versetzungsregister 253 dargestellt.
Zeitsteuerrand- und AMP-Rand-Positionsbits werden verwendet, um Zeit- und Amplitudenabweichungen bzw. Versetzungen für
verschiedene Vorgänge zu schaffen. Wenn eine ECI-Bitpositiön
gesetzt wird und die Ansteuereinrichtung eine fehlerkorrigierende Kodefunktion aufweist, wird die Punktion gesperrt. In ähnlicher
Weise werden beim Einstellen einer. HCI-Bitposition Hauptvergleichsschaltungen
gesperrt. Versetzungs-Bitpositionen enthalten den tatsächlichen Versetzungswert, um eine richtige, schrittweise
Einstellung der Lese/Schreibköpfe über dem Mediumzu schaffen.
Zwei v/eitere Register, welche in Magnetplattenspeichern mit verstellbar Magnetköpfen verwendet werden, sind Register
25^- und 255 für eine gewünschte bzw. eine durchlaufende Zylinderadresse.
Die Ansteuer- und Antriebseinrichtung bewegt die Köpfe auf der Spur, welche durch das Register 254· für die gewünschte
Zylinderadresse gekennzeichnet ist und überträgt dann den Inhalt des Registers an das Register 255 für die durchlaufene Zylinderadresse.
Das Register 255 kennzeichnet dann die tatsächliche Magnetkopflage und wird beispielsweise dazu verwendet, um die
jeweiligen Seiten zu bestimmen, die notwendig sind, um die Köpfe von eher durchlaufenden Position in andere Positionen zu bewegen.
Ein Zustandsregister 14-1 in jeder Ansteuer- und Antriebseinrichtung
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v/eist, wie vorstehend beschrieben, eine ΑΤΑ-Stufe auf. Die
Information in dieser Stufe kann dann an den Datensatz 81 während einer i'ernleseoperation übertragen werden, bei v/elcher
dann das Register 141 bezeichnet wird. Jede ΑΤΑ-Stufe in jeder Ansteuer- und Antriebseinrichtung ist eine Stufe in dem Dämpfungs-Summenregister
145, welches eine eigene Pernadresse aufweist.
Das heißt, in dem Register 145 gibt es eine 'Übereinstimmung zwischen der Position jeder Stufe (d.h. die Leitung in den Steuerdatenleitungen
84, welche den Ausgang der ΑΤΑ-Stufe erhält) und einer Ansteuer- und Antriebseinrichtung, wobei jede ATA-Stufe
an eine einzige Leitung angekoppelt ist, wenn das Dämpfungs-Summenregister
gelesen wird.
wenn eine Stufe in einem !fehl erregist er 141 gesetzt ist, v/ird
dadurch auch ihre entsprechende ΑΤΑ-Stufe gesetzt. Dies hat
zur Folge, daß die Ansteuer- und Antriebs einrichtung ein ATTK-Signal
auf der gemeinsamen ATTK-Leitung 94 erhält, wodurch dann
die Systemoperationen unterbrochen werden. Eine der ersten Operationen in dem sich ergebenden Unterbrechung spr ο gr amrn ist
das Auslesen des Dämpfungs-Summenregisters 145· Diese Lese-Operation
ist im wesentlichen dieselbe, wie sie in B'ig. 8 dargestellt
ist. In dieser speziellen Operation erzeugt jedoch die Adressenschaltung 151 RS'-Signale mit einem Wert von 04fi, und
die RS-Signale von den Ausgangs-Ansteuereinrichtungen 161 haben
denselben Wert:. Die Steuereinrichtung führt die Schritte 200
bis 202, wie in Fig. 8 durch, wobei sich zu Zeitpunkten ti und t2
in Fig. 14 Impulsdiagramme 14A, 14B und 14£ ergeben. Nach einer
Verzögerung werden die Signale dann zum Zeitpunkt tp von allen
Ansteuereinrichtungen an der Gerätehauptleitung erhalten. Nunmehr
wird in jeder Ansteuereinrichtung von dem Schritt 204 zu dem
Schritt 205 abgezweigt, da die DS-Signale keine Bedeutung haben. Da das RS-Signal das Register Ü4Q kennzeichnet, bewirkt der Übergang
von dem Schritt 204 zu dem Schritt 205, daß der Ausgang der ΑΤΑ-Stufe in jedem Zustands- und Steuerfehlerregister 141 an
eine entsprechende Leitung in dem Datensatz 81 gelegentlich
übertragen wird, nachdem das DEM-Signal zum Zeitpunkt t4 anliegt.
Zum Zeitpunkt t5 in dem Impulsdiagramm 14J überträgt jede
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Ansteuereinrichtung ihr TEA-Signal, und die Steuereinrichtung
erhalt alle diese Signale in einem bestimmten Zeitintervall,
wie durch den Zeitpunkt t6 in dem-Impulsdiagramm 14]? gezeigt
ist. Mehrere unterschiedliche Signale können dann erhalten v/erden; die Steuereinrichtung schaltet jedoch, während sie
die Signale verarbeitet, den Schritt 217 ab, so daß das Steuerintervall
der Steuereinrichtung zun Zeitpunkt t7 beendet ist.
Beim Schritt 221 zweigt dann die Steuereinrichtung zu dem Schritt 223 ab und liest zum Zeitpunkt t? die Datenaus, wie·
in dem Impulsdiagramm 14C dargestellt ist, wodurch dann die ΑΤΑ-Signale von allen Ansteuereinrichtungen an die Steuereinrichtung
übertragen werden. Dies ist dann auch der Zeitpunkt, zu dem die Steuereinrichtung das DSK-Signal beenden
kann, wie in dem Schritt 214 gezeigt ist, so daß zum Zeitpunkt t8 die Steuerinformation entfernt ist und die Ansteuereinrichtungen
alle ihre jeweiligen TRA-Signale beenden. Die Leseoperation
ist dann, wie vorstehend bereits beschrieben, zum Zeitpunkt t9 beendet. Wenn der Lesevorgang dann durchgeführt ist, "erkennt"
das System genau, welche Ansteuereinrichtung oder -einrichtungen ΑΤΑ-Signale abgegeben haben und können dann unmittelbar mit
dem Auslesen ihrer jeweiligen Fehlerregister oder anderer Register ohne irgendwelche zwischenzeitlichen Abrufoperationen
beginnen.
Wenn alle unterbrechenden Ansteuereinrichtungen bedient und
unterhalten worden sind, ist es notwendig, jede der jeweiligen ΑΤΑ-Stufen zurückzusetzen. Dies kann mit eim? Schreiboperation
durchgeführt werden, welche der in Fig. 10 dargestellten ähnlich ist; eine ganz bestimmte zeitliche Reihenfolge ist in Fig.
dargestellt. Zum Zeitpunkt ti werden ein entsprechendes CTOD-Signal,
RS-Signale mit einem Wert 04g und die Steuerinformation einschließlich eines i'aritätsbits in ihre jeweiligen Leitungen
in dem Steuerabschnitt 80 eingegeben. Zum Zeitpunkt t2 wird dann das DEM-Signal in die Hauptleitung (Schritt 226) eingegeben.
Die ersten Steuersignale werden dann zur Zeit t3 erhalten,
während das DEM-Signal zum Zeitpunkt t4 erhalten wirdj die Steuerung dieser Signale ist in den Impulsdiagrammen 15A, 15B,
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15C, 15D sowie 1>F bis 15H aargestellt. Jede Ansteuereinrichtung
gpricht auf den Empfang des DEM-Signals an, indem es ein 0.1IiA-Signal
überträgt. Eine ΑΐΑ-Stufe in jedem Fehlerregister wird
auch zum Zeitpunkt t5 zurückgesetzt, wie in Fig. 15 durch die
Impulsdiagramme 15G und 151 gezeigt ist, wenn ein entsprechendes
Signal auf einer Steuerdatenleitung 84 festgestellt wird. Die
Steuereinrichtung wartet dann das Ende des Zeitintervalls ab, da beim Schritt 240 die Steuereinrichtung den Wert der RS-Signale
fühlt. Zum Zeitpunkt Φ7 sind die Steuersignale und die Steuer-Datensignale,
diejn den Impulsdiagrammen 15A bis 15D dargestellt
sind, durch die Steuereinrichtung beendet, und der Zyklus wird wie bei einer normalen L'ins ehr eibop er ation in einem entfernten
Register durchgeführt.
Alle vorhergehenden Übertragungen zu lokalen und entfernten
Registern erfolgen in der Art von "organisatorischen" Übertragungen,
Vielehe die notwendige Steuer- und Zustandsinformation schaffen, um eine Datenübertragung zwischen dem mit einer Systemhauptleitung
verbundenen System und einer mit der Gerätehauptleitung verbundenen Ansteuereinrichtung durchzuführen. Bestimmte
Operationen entsprechend den *unktionsbits, welche in die Steuer- und Zustandsregister 153 und 140 eingegeben sind (Fig. 6 und 7)
schließen keine Datenübertragungen ein. Diese werden später zusammengefaßt. Wie vorstehend bereits ausgeführt, gibt es drei
Grundoperationen, welche derartige Datenübertragungen einschließen und v; el ehe als Daten-tJbertragungsbefehle bekannt sind.
Sie weisen einen Lesevorgang, bei welchem Daten von der Ansteuereinrichtung an das System entsprechend einem Lesebefehl
übertragen werden, einen Schreibvorgang, bei welchem Daten von dem System an die Ansteuereinrichtung entsprechend einem Schreibbefehl
übertragen werden und einen Schreib-PrüfVorgang auf, während welchem in der Ansteuereinrichtung gespeicherte Daten
und entsprechende Daten in dem System verglichen v/erden, um zu bestimmen, ob irgendwelche Schreibfehler entsprechend einem
vorhergehenden Schreibbefehl vorhanden waren.
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Es gibt, wie vorstehend aufgezeigt ist, verschiedene vorbereitende
Übertragungen auf Steuerwege, welche der Ausgabe irgendeines dieser Datenübertragungsbefehle vorangehen. Die Startadresse
nuß in das Eauptleitungs-Adressenregister 137 in der
Steuereinrichtung eingegeben werden (ITig. 5 und 6). Zur Erläuterung
sei angenommen, daß die A16- und Ai7-Bitpositionen in dem Steuer- und Zustandsregister 153 (Fig. 12) in dem Register
157 vorgesehen sind, wie vorstehend beschrieben ist. Sowohl das V/ortzählregister 156 als auch das V/ortzählregister
174 der Ansteuereinrichtung erhalten eine Zahl, welche die
gesamte zu übertragende Wortzahl darstellt. Das Adressenregister 146 in Pig. 7 enthält Sektor- und Spurenadressen, und
eine Magnetplatte mit einem verstellbaren Magnetkopf, enthält die gewünschte Spurenadresse in dem Register 254. Sobald diese
Information von der Steuereinrichtung und der bezeichneten Antriebseinrichtung
erhalten worden ist, kann das System über eine Register-Warteoperation einen Datenübertragungsbefehl erhalten.
Wie aus den Fig. 5 bis 7 sowie 16 und 17 zu ersehen ist, gibt
das System den Lesebefehl in die Steuer- und Zustandsregister 133 und 140 ein. Infolgedessen legen nunmehr die Funktiönsbits
eine Leseoperation fest, und das GO-Bit wird gesetzt. Diese Operation ist als Schritt 250 in Pig. 16 dargestellt. Der Schritt
251 stellt den tbertragungsvorgang des Lesebefehls an die Steuereinrichtung
dar und stellt verschiedene Datenwege her. Bei dem Schritt 252 erhält die Steuereinrichtung ein RUN-Signal auf der
entsprechenden Leitung 107 in dem Steuersatz 104 zum Zeitpunkt
t2 (Impulsdiagramm 17B). Zum Zeitpunkt t3 wird das RUN-Signal
an der Ansteuereinrichtung erhalten (Impulsdiagramm 17?). Zu
diesem Zeitpunkt hat die Ansteuereinrichtung den Lesebefehl (Schritt 253 ) erhalten und das Vorhandensein von irgendwelchen
vorher bestehenden Fehlern in dem Fehlerregister 142 festgestellt.
Wenn irgendein derartiger Fehler vorhanden ist, wird von dem Schritt 254 zu dem Schritt 255 abgezweigt, um das GO-Bit in der
Ansteuereinrichtung zu löschen, das DRY- und ein ATA-Bit zu setzen und das ATTN-Signal auf der Leitung 94 zu erzeugen.
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In der Ansteuereinrichtung erfolgt dann kein weiterer Vorgang.
Normalerweise sind jedoch keine vorher nicht korrigierten fehler vorhanden. Infolgedessen wird von dem Schritt 254 zu
dem Schritt 256 weitergegangen, wobei die ATA-Bitposition,
wenn sie vorher gesetzt ist, zurückgesetzt wird, und die DRY-Bitposition uneingeschränkt zurückgesetzt wird, um die
/insteuereinrichtung freizugeben.
Alle diese Operationen können durchgeführt werden, bevor die Ansteuereinrichtung zum Zeitpunkt t$ das RUK-Signal erhält
(Impulsdiagramm 17If) · Während der Schritt 257 und 260 wird
der Empfang des Befehls ermöglicht, um sicherzustellen, daß das EUN-Signal in einem vorbestimmten Intervall erhalten wird.
Wenn dies nicht der Fall ist, setzt die /inst euer einrichtung das OPI-Bit in dem Fehlerregister 142 (Schritt 261.) Hierauf wird
normalerweise von dem Schritt 257 zu den restlichen Schritten in Fig. 16 übergegangen, um die Leseoperation durchzuführen.
Wie aus Fig. 7 zu ersehen ist, führen eine Antriebssteuerschaltung
262 und eine transport- und Kediumsteuereinrichtung 265 die eigentliche
Leseoperation aus. Die Antriebssteuerschaltung 262 spricht auf die gev/ünschte Adresse in dem Register 146 an, indem entweder
die entsprechende Leseeinrichtung ausgewählt oder eingestellt
wird. Sin zeitlich gesteuerte Magnetkopf in der Transport-
und Kediumsteuereinrichtung 263 und ein zeitlich gesteuerte Verstärker
264 fühlen die Zeitmarken, welche ein Zeitsignalgenerator
265 und ein Sektoradressenzähler 266 in Sektorzahlen umsetzt. Die Sektoradresse von dem Zähler 266 wird dem vorausschauenden
Register 168 und einer Sektoradressen-Vergleichsschaltung 267 zugeführt. Wenn der gewünschte Sektor, v/elcher durch Signale
von dem Register 146 gekennzeichnet ist, erreicht ist, ermöglicht es die Vergleichsschaltung 267, cLaß die Αητ-riebssteuerschaltung
262 mit dein Wiederbeschaffen von Daten von dem Medium 265 beginnenkann.
Während einer Leseoperation liegen die Daten seriell am Eingang
eines Schieberegisters 270 an, v/o sie in Parallelform umgesetzt werden. Eine CRC-rrüfeinrichtung kann ebenfalls diese Datensignale
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erhalten, um ein zyklisches Eedundanz-Iiontrollwort zu erzeugen,
welches in bekannter V/eise verwendet werden kann. Signale von einem Formatzähler 270 schaffen verschiedene
Zeitsteuer- und Signalabwandlungsfunktionen für die spezielle Transport- und Mediumsteuereinrichtung, welche in der Ansteuereinrichtung
verwendet ist. Von dem Schieberegister 270 gelangen die Baten in einen Datenpuffer 275 und werden dann zeitlich
gesteuert an die Datenleitungen 102 an der Vorderflanke eines SCL-Kaspar-Impulses auf der Leitung 105 gegeben. Die Leitung
105 erhält ein Paritätsbit von einer synchronen Kauptleitungs-Paritätsschaltung
274. Line Hauptleitungs-Steuerschaltung 275
erhält das Rül-T-Signal auf einer Leitung 107 und kann ein EXC-Signal
auf einer Leitung 111 abgeben oder erhalten.
Die Ansteuereinrichtung beginnt dann mit der übertragung
von Daten, wobei mit dem Schritt 270 in Pig. 16 zum Zeitpunkt
t4 in den Impulsdiagrammen 17B und 17H an.der Vorderflanke des
ersten SCLK-Impulses begonnen wird. Das erste Datenwort und
das Paritätsbit liegt dann an den Daten- und Paritätsleitungen 102 und 103 an. Zum Zeitpunkt t5 werden dann das SCLK-Signal
und die Daten an der Steuereinrichtung erhalten, wie in Impulsdiagrammen
17A und 17D dargestellt ist. Zum Zeitpunkt t6 ist in dem Impuls diagramm 1711 dargestellt, daß der SGLK- Impuls in
der /msteuereinrichtung (Schritt 276) zusammen mit der Steuereinrichtung
endet, welche den Übergang zum Zeitpunkt t7 (Impulsdiagramm
17D) fühlt .Dieser "übergang hat zur J'olge, daß
mittels der Steuereinrichtung die Daten auf den Datenleitungen 102 und der Daten-Faritätsleitung 103 während des Schrittes
277 gelesen werden, wobei der SGLK-Impuls in der Mitte des Zeitintervalls
endet, so daß die Daten normalerweise vorhanden sind.
vvenn das SCLK-Signal wieder durch die Ansteuereinrichtung zum Zeitpunkt t8 festgestellt wird (Impulsdiagramm 17H) wird das
nächste Datenwort an die Datenleitungen übertragen und der Zyklus
wird mit den nachfolgenden Worten wiederholt, welche in die Steuereinrichtung eingegeben sind. An der Steuereinrichtung durchlaufen
die Daten freigegebene Empfänger 280 und einen Hultiplexer
281, welcher auf das Pehlen eines Schreibsignals anspricht, um
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die Empfänger 28C an das Eingangspufferregister 122 anzukoppeln.
V/enn die nachfolgenden V/orte an den Eingangspufferregister 122
erhalten werden, laufen sie der lieihe nach in den Speicher 12$
und erreichen aufgrund der internen Taktesteuerung dieses
Speichers 123 dessen Ausgang. Wie in dem Impulsdiagramm 17G dargestellt, ist das EBL-Signal nicht an der Steuereinrichtung
zum Zeitpunkt t8 erhalten worden, so daß der Schritt 282 wieder zu dem Schritt 270 zurückgeführt ist, und daß nächste Wort an
das Medium übertragen wird. IJ1Ur jede Datenwortübertragung verwendet
die Ansteuereinrichtung dieselbe Reihenfolge zu den Zeitpunkten t8, t5, t6 und t7 wie in Pig. 17 dargestellt ist.
Wenn das letzte Wort in jedem Sektor übertragen worden ist, wird von dem Schritt 282 zu dem Schritt 283 übergegangen,
und die Ansteuereinrichtung überträgt einen Impuls (EBL) fester
Länge an die EBL-Leitung 110 zum Zeitpunkt t9 (Impulsdiagramm
17G). Zum Zeitpunkt t10 erhält die Steuereinrichtung das EBL-Signal
(Impulsdiagramm 17C). Wenn das Wortzählregister 174-anzeigt,
daß die Übertragung für einen weiteren Block fortzusetzen ist, findet kein v/eiterer Vorgang in der Steuereinrichtung statt.
V/enn die übertragung beendet v/orden ist, was durch einen überlauf
des Register 174 angezeigt ist, wird von dem Schritt zu
dem Schritt 285 übergegangen und das RUN-Signal endet am Zeitpunkt t11 (Impulsdiagramm
Das EBL-Signal endet beim Schritt 286 zum Zeitpunkt t13 (Impulsdiagramm
17G). Das Ende bei fehlen eines RUN-Signals zu
diesem Zeitpunkt hat zur i'olge, daß von dem Schritt 287 zu
dem Schritt 288 weitergegangen wird und die übertragung fortschreitet. In dem Schritt 288 setzt die Ansteuereinrichtung
das GO-Bit zurück und setzt das DRY-Bit, wodurch angezeigt wird, daß die Ansteuereinrichtung zum Empfang eines weiteren
Befehls bereit ist. V/enn das RUN-Signal zum Zeitpunkt t15 noch
festgestellt wird, wird von dem Schritt 287 zu dem Schritt 270
zurückgekehrt und es wird der nächste Sektor übertragen.
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Wenn das EBL-Signal zum Zeitpunkt t13 endet, wird dies an der
Steuereinrichtung zum Zeitpunkt ti4 gefühlt (Impulsdiagramm Wenn das RUN-Signal beendet worden ist, wird die Übertragung
beendet und zu dem Schritt 290 übergegangen, um den Lesevorgang zu vervollständigen. Andererseits wird die Steuereinrichtung
in einem Zustand gehalten, um noch mehr Daten aufzunehmen.
Das EBL-Signal wird entsprechend verlängert, um sicherzustellen, daß wenn eine Übertragung fertig durchgeführt ist, das RUN-Signal
vor dem Ende des EBL-Signals endet und dadurch verhindert wird, daß die Ansteuereinrichtung einen zusätzlichen, nicht
benötigten Datenblock periodisch wiederholt.
Normalerweise sind der Eingabepuffer 122, der Speicher 123 und
der Ausgabepuffer 124 so ausgelegt, daß sie einen bestimmten Teil der Worte eines Sektors speichern. Wie ohne weiteres zu
sehen ist, kann jedoch eine vorgegebene Übertragung mehr oder weniger Datenworte einschließen als in einem Sektor vorhanden
sind. Wenn die "übertragung für weniger Worte ausgelegt ist, erzeugt das Wortzählregister 1?4, welches schrittweise entsprechend
jeder Datenwortübertragung von der Ansteuer- zu der Steuereinrichtung
v/eitergeschaltet wird, einen überlauf, welcher mittels einer Überlaufschaltung 291 vor dem EBL-Signal gefühlt wird.
Die Datenworte in dem Eingabepuffer 122 und dem Speicher 123
üeken weiter bzw. weitergeschoben, bis das erste Wort den Ausgabepuffer
124 erreicht, wobei die Bewegung in dem Ausgabepuffer 124 durch eine Speichersteuerschaltung 292 hervorgerufen wird.
Wenn die Übertragung mehr Worte einschließt als in einem Sektor vorhanden sind, fühlt die Steuerschaltung 292, wann das erste
Wort den Ausgabepuffer erreicht.
In jedem !Fall hat das Vorhandensein eines Datenwortes in dem
Ausgangspuffer zur Folge, daß die Steuereinrichtung 292 eine Unterbrechungs-Steuerschaltung 293 anschaltet, um ein Unterbrechungssignal
zu erzeugen. Dieses Signal unterbricht dann das System und entsprechend den über die Systemhauptleitung
120 erhaltenen Signale wird der Inhalt des Ausgangsregisters 124 über die Kauptleitungs-Sende-Empfänger 295 an die System-
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hauptleitung 120 übertragen, um sie an einer Stelle einzuspeichern,
welche durch das Eauptleitungs-Adressenregister 137 gekennzeichnet ist. Diese 'Übertragungen werden fortgesetzt,
bis das WortZählregister 136 anzeigt, daß alle erforderlichen
Übertragungen zwischen der Steuereinrichtung und dem System stattgefunden haben. Wenn das Register 136 überläuft,
schaltet eine überlaufschaltung 294 die Steuerschaltungen 292
und 293 ab.
Entsprechend einem Lesebefehl übertragen dann die Steuer- und Ansteuereinrichtungen die gewünschte V/ortzahl von einem Sektor
oder von Sektoren auf dem Medium an den synchronen Datenweg und dann mit Hilfe eines Direktzugriffspeicher-Verfahrens über
die Systemhauptleitung 120 an das System. Die Speichereinrichtung 123 paßt sich dann den verschiedenen Übertragungsgeschwindigkeiten
an. Die Größe und Arbeitsweise ist auch dadurch sichergestellt, daß es ausreicht, daß Daten für wirksame Lbertragungen in dem
System verfügbar sind. V«enn das System Daten nicht schnell £;enug
wieder auffindet, fühlen andere Schaltungen in der Steuereinrichtung 126, welche nicht dargestellt sind, das Eintreffen
von Daten an den Empfängern 280 und an dem vollen Eingangspuffer
122, um das DI/D-Bit in dem Steuer- und Zustandsregister 134
zu setzen, wie vorstehend aufgezeigt ist.
Während eines Schreiborgangs v/erden Daten von dem System über den Datenabschnitt 1CC einer Gerätehauptleitung befördert,
die in einer bezeichneten Ansteuereinrichtung zu speichern sind. Ein Schreibbefehl von dem System leitet die "Übertragung
ein, nachdem das Wortzählregister 156» das Eauptleitungs-Adressenregister
137» das Uortzählregister 174 und andere
der Zustands- und Steuerregister geladen sind, wie vorstehend aufgezeigt ist. Wie die Ansteuer- und Steuereinrichtung auf
einen Schreibbefehl anspricht, ist anhand der £'ig. 5,7,12,13,
18 und 19 zu ersehen.
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509829/0871 original inspected
Anfangs erzeugt die Unterbrechungsschaltung 293 in der Steuereinrichtung
eine Reihe von Unterbrechungssignalen, um Daten als Datenworte während direkter Speicherzugriffe von der Systemhauptleitung
120 über Smpfänger/Ansteuereinrichtungen 295 und
einen Eingangsmultiplexer 281 an den Eingangspuffer 122 zu
übertragen. Wenn der Eingangspuffer 122 aufeinanderfolgende·
Datenworte erhält, überträgt die Speichersteuerschaltung 292 diese an die Speichereinrichtung 225, "bis letztere gefüllt ist
und ein Datenwort an dem Ausgangspuffer 234 anliegt, oder bis
das Wortzählregister 136 anzeigt, daß alle Datenworte, welche an die Ansteuereinrichtung zu übertragen sind, in der Steuereinrichtung
vorhanden sind. In dem zweiten EaIl werden die Datenworte durch die Speichereinrichtung 123 geschoben, bis das Ausgangspuffer
ein Wort erhält.
Wenn das Ausgangspuffer 124 zuerst ein Datenwort erhält, beginnt die Steuereinrichtung mit einer übertragung an die Ansteuereinrichtung,
da der Ausgangspuffer 124, die Speichereinrichtung 123 und der Eingangspuffer 122 eine Anzahl Speicherstellen
enthalten. Ein entsprechend den Funktionsbits erzeugfes Schreibsignal schaltet Ansteueranrichtungen 297 an, um Daten
in den Datensatz 101, welcher üatenleitungen 102 und eine Datenparitätsleitung
103 aufweist, einzugeben. Hierauf beginnt dann die in Pig. 18 und 19 dargestellte Folge.
Zum Zeitpunkt ti haben die Ansteuer- und Steuereinrichtung
den Schreibbefehl (Schritt 300) erhalten. Zwischen der Zeit
ti und der Zeit t2 bereitet die Steuereinrichtung sich selbst und die Ansteuereinrichtung für die Datenübertragung vor (Schritt
301). Zum Zeitpunkt t2 gibt die Steuereinrichtung die Ansteuereinrichtungen 297 frei, um das erste Datenwort in den Datenabschnitt
101 einzugeben, wie in Impulsdiagrammen 19A und 19B und in dem Schritt 302 gezeigt ist. Zur gleichen Zeit überträgt die
Steuerschaltung 126 ein RUN-Signal an die RUN-Leitung 107, wie
in dem Schritt 303 und dem Impulsdiagramm 19B gezeigt ist. Die
Daten erreichen die Ansteuereinrichtung über den Datenabschnitt 101 zum Zeitpunkt (tj (Impulsdiagramm 19£'). Das Intervall von
dem Zeitpunkt t2 bis zum Zeitpunkt t3 stellt die Verzögerungs-
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zeiten "bei der Übertragung über die Hauptleitung dar.
Der Schritt 304- in Pig. 18 zeigt den Empfang des Schreibbefehls
304- an. Die Schritte 305 bis 307 entsprechen den Schritten
254- bis 256 in Pig. 16 und sie sind die Voraussetzung dafür,
daß der Inhalt der DHY-und ATA-Bitstellen in dem Zustandsregister
14-1, die GO-Bitstelle in dem Steuerregister 140 und das
Signal auf der AT'TN-Leitung 94- ist. Entsprechend den Schritten
257 und 260 in Pig. 16 stellen die Schritte 310 und 311 sicher,
daß das JRUN-Signal auf der Leitung 107 in einem vorbestimmten
Zeitintervall erhalten wird, um einen SystemfeMa? zu vermeiden.
V/enn ein vorbestimmtes Intervall verstrichen ist, bevor das KUM-Signal festgestellt wird (Schritt 312), wird die OPI-Bitposition
in dem Pehlerregister 14-2 gesetzt.
Normalerweise wird jedoch von dem Schritt 310 zu dem Schritt 315 übergegangen, wenn sowohl die Daten- als auch die HUN-Signale"zum
Zeitpunkt t3 erhalten werden (Impulsdiagramme 19P und 19G). Zum Zeitpunkt t4 gibt die Ansteuereinrichtnng einen
SCLK-Impuls an die Leitung 105» wie im Diagramm 191 (Schritt
315) dargestellt ist. Die Steuereinrichtung erhält das SCLK-Signal
auf der Leitung 105 zum Zeitpunkt t5 und gibt dann beim
Schritt 312 ein WCLK-Signal an die Leitung 106 ab, um es zu der Ansteuereinrichtung zurückzuleiten, wie in den Diagrammen
19D und 19E dargestellt ist. Zum Zeitpunkt t6 erhält die Ansteuereinrichtung
das WCLK-Signal (Impulsdiagramm 19<J) und
speichert auf dem Kedium die Daten von dem Speicherabschnitt
101 (Schritt 315). Zum Zeitpunkt t7 beendet die Ansteuereinrichtung
das SCLK-Signal (Impulsdiagramm 191 und Schritt 316).
Dies kann vor oder nach dem Empfang des WCLK-Signals an der
Ansteuereinrichtung vorkommen. Die Steuereinrichtung stoppt dann die Übertragung des WCLK-Signals zum Zeitpunkt t8 (Diagramm
19P und Schritt 317) entsprechend der Beendigung des SCLK-Signals. (Diagramm 19E) Von den Schritten 318 und 319 in Pig.
wird normalerweise zu dem Schritt 320 übergegangen, wenn ein zusätzliches Wort in dem Ausgangspuffer 124- vorhanden ist.
V/enn das nächste V/ort nicht in dem Ausgangspuffer ist, sondern
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mehr Worte zu übertragen sind, wird bei dem Schritt 319 abgezweigt
und das DLT-Bit in dem Steuer- und Zustandsregister
gesetzt.
Gleichzeitig mit den Schritten 317 bis 320 führt die Ansteuereinrichtung
einige Steuerfunktionen durch. Beim Schritt 321
überwacht die Steuerschaltung 126 das WortZählregister 174.
Wenn irgendwelche zusätzlichen Worte an die Ansteuereinrichtung zu übertragen sind, wird von dem Schritt 321 zu dem Schritt
313 abgezweigt, und ein anderes Datenwort kann gespeichert werden. Der Beginn eines derartigen Zyklusses ist in dem Impulsdiagramm
191 zum Zeitpunkt t1O dargestellt, wenn die Ansteuereinrichtung
wieder das SCLK-Signal auf der Leitung 105 feststellt.
Anschließend wiederholen sich der Reihe nach die Zeitpunkte t5 bis t10, bis das letzte Wort in einem Block übertragen worden
ist.
Wenn die Ansteuereinrichtung das letzte Wort in einem Sektor oder Block erhält, überträgt sie ein EBL-Signal an die Leitung
110, was durch den Schritt 321 und zum Zeitpunkt t11 in dem Diagramm 19H dargestellt,ist. Die Steuereinrichtung erhält das
EBL-Signal zum Zeitpunkt ti2 (Diagramm 190). Wenn beim Schritt
323 das Wortzählregister 136 anzeigt, daß zusätzliche Worte von dem System zu übertragen sind, hält die Steuereinrichtung das
RUN-Signal aktiv bzw. wirksam. Auf diese Weise kehrt die Ansteuereinrichtung, wenn sie das EBL-Signal beendet und das
RUN-Signal überprüft (Schritte 324 und 325) zu dem Schritt zurück.
Wenn alle Worte von dem System über die Systemhauptleitung in die Speichereinrichtung 123 übertragen worden sind, wird
von dem Schritt 323 zu dem Schritt 326 übergegangen und das
RUN-Signal endet, wie zum Zeitpunkt t13 im Diagramm 19B dargestellt
ist. Das sich ergebende Ende wird auf der Leitung zum Zeitpunkt ti4 gefühlt, wie im Diagramm 19G dargestellt ist.
Wie vorstehend aufgezeigt, wird das EBL-Signal verlängert, so daß das RUN-Signal immer vor dem EBL-Signal endet. Das EBL-Signal
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an der Ansteuereinrichtung endet zum Zeitpunkt ti5, wie in
dem Diagramm 19H dargestellt ist, und durch diesen Übergang wird ein Abtastsignal erzeugt, um das RUN-Signal zu überwachen.
Wenn das RUN-Signal nicht festgestellt wird, wird von dem Schritt
325 zu dem Schritt 327 fortgeschritten, wodurch der synchrone
Datenabschnitt abgeschaltet, das GO-Bit in dem Steuer-Zustandsregister 140 zurückgesetzt und das DRY-Bit in dem Steuer- und
Zustandsregister 141 gesetzt wird. Zum Zeitpunkt t16 fühlt dann
die Steuereinrichtung den Übergang des EEL-Signals über die Leitung
110 und beendet beim Schritt 330 ihren Schreibvorgang.
Es ist möglich, daß während der übertragungsvorgänge die Steuereinrichtung
nicht vorbereitet wird, um ein Wort über die Ansteuereinrichtungen 297 zu übertragen. Wenn dies vorkommt,
wird von dem Schritt 319 in Fig. 18 abgezweigt, und die Steuereinrichtung
setzt eine Bitstelle in dem Steuer- und Zustandsregister 134.
Während einer Operation, welche durch einen Schreib-Prüf-Befehl
begonnen wird gleichen Schaltungen in der Steuereinrichtung die Daten, welche tatsächlich in einer Ansteuereinrichtung
mit Hilfe der in dem System enthaltenen Daten eingeschrieben sind. Dieser Befehl ruft einen Lesevorgang an der
Gerätehauptleitung 121 (lig. 5) hervor und die Datenworte laufen über den Eingangspuffer 122, die Speichereinrichtung
123 und den Ausgangspuffer 124. Die Steuerschaltung 126 spricht
dann auf den Schreib-Prüf-Befehl an, wodurch eine exclusive ODER-Schaltung 298 angeschaltet wird, um die Daten an dem
Ausgangspuffer 124 als ein Eingang zu erhalten.
Wenn der Ausgangspuffer 124 ein Wort enthält, erzeugt die Unterbrechungsschaltung
292 ein Unterbrechungssignal, um eine Datenübertragung von Speicherstellen, welche durch den Inhalt des
Häuptleitungs-Adressenregister 137 gekennzeichnet sind, über die Systemhauptleitung 120 und die Empfänger/Ansteuereinrichtungsschaltung
295 zu bewirken, die dann ein zweiter Eingang an der
exclusiven ODER-Schaltung 298 sind. Wenn irgendein Fehler vor-
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kommt, gibt die exclusive ODER-Schaltung 298 einen Ausgang eins ab, welcher eine Schreib-Prüf-Fehlerschaltung 299 überwacht.
Die Steuerschaltung 126 kann dann nachfolgende Operationen unterbrechen.
Andererseits ist die Operation dasselbe wie ein Lesevorgang entsprechend einem Lesesignal. Aufeinanderfolgende Worte von
der Ansteuereinrichtung werden über die Gerätehauptleitung 121 übertragen. Entsprechende V/orte von dem System, welche durch
das Hauptleitungs-Adressenregister 137 gekennzeichnet sind,
werden über die Systemhauptleitung 120 und über die Empfänger/ Ansteuerschaltung 295 als eine Schreiboperation erhalten, außer
wenn sie unmittelbar zu der exclusiven ODER-Schaltung laufen. Die Wortzählregister 136 und 1?4 beenden die Operationen und
trennen die Steuer- und die Ansteuereinrichtung wirksam voneinander, wie oben ausgeführt ist.
Nach der Beschreibung der Arbeitsweise einer Steuer- und Ansteuereinrichtung
können nunmehr die Steuerschaltungen im einzelnen
beschrieben werden. In den Pig. 2OA und 2OB erhält eine Punktions-Dekodi er schaltung 350 die Punktionssignale und erzeugt
Ausgangsä-gnale, welche eine durchzuführende Punktion anzeigen.
Grundsätzlich weist die Funktions-Dekodierschaltung 350 eine Dekodierschaltung zum Erzeugen eines eindeutigen Befehlssignals
entsprechend jeder richtigen Kombination von Punktionssignalen auf, welche einen Daten-Übertragungsbefehl festlegen. Jedes
derartige Signal wird an ein internes Speicherelement angelegt, das sogar noch aufrechtzuerhalten ist, nachdem die Punktionssignale
selbst enden. Insbesondere eine übertragung an ein lokales Register erzeugt Punktionssignale am Eingang zu der Punktions-Dekodierschaltung
350. Wenn die zu übertragende Steuerinformation ein Daten-Übertragungsbefehl ist, erzeugt die Schaltung 350 intern
ein entsprechendes Befehlssignal und am Ausgang ein FUNC-Signal, v/elches anzeigt, daß die Punktionsbits einen Daten- '
Übertragungsbefehl festlegen. Bei Übereinstimmung des FUNC-Signals eines CS1in-Signals von dem Register-Auswähldekodierer
152 (Fig. 6) und eines GO-Signals, das erzeugt wird, wenn die
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GQ-Bitposition in dem Datenübertragungsbefehl festgestellt wird,
wird ein UND-Glied 551 erregt. Wenn die Adressen-Zeittaktschaltung
155 (E'ig- 6) das DEV SEL-Signal erzeugt, entfernt ein Inverter
352 ein sich überlagerndes Rücksetzsignal an einem taktgesteuerten
Flip-Plop 353· Wenn dies eintritt, bevor das GO-Signal
anliegt, wird mit dem Ausgangssignal von dem UND-Glied 351 ein fcaktimpulsgesteuertes Flip-Flop 353 gesetzt, wodurch ein
FUNC LOAD-Signal erzeugt wird, welches anzeigt, daß die Dekodierschaltung
350 einen Daten-übertragungsbefehl dekodieren kann.
Die Rückflanke des Signals von dem UND-Glied 351 entspricht dem Ende des REG STR-Signal von der Taktsteuerschaltung 156
(Fig. 6). Durch die Rückflanke des Signals von dem UND-Glied 351 wird das interne Befehlssignal in ein enisprechendes internes
Speicherelement eingegeben, wobei die Funktions-Dekodierschaltung 350 in Abhängigkeit von dem Zustand der Funktions-Bits einen
Lese-, Schreib- oder Schreib-Prüf-Befehl erzeugt.
Das FUNC LOAD-Signal, welches anliegt, während das Flip-Flop 353 gesetzt wird, schaltet ein UND-Glied 354 an. Wenn eine
nichtvorhandene Ansteuerschaltung adressiert worden ist, läuft das folgende NED-Signal von dem Steuer- und Zustandsregister
134 (Fig. 12) in der Steuereinrichtung über das UND-Glied
und ein ODER-Glied 356 als ein sich überlagerndes Rücksetzsignal zu einem RUN-Flip-Flop 355» welches, wenn es gesetzt
ist, das RUN-Signal erzeugt. Wie vorbeschrieben, wird das NED-Signal erzeugt, wenn ein TRA-Signal nicht ein vorbestimmtes
Zeitintervall nach einem DEM-Signal erhalten wird.
Während das FUNC LOAD-Flip-Flop 353 gesetzt wird, wird ein
UND-Glied 357 abgeschaltet, so daß ein Schreibsignal nicht festgestellt werden kann, bis die Steuereinrichtung eine
nicht vorhandene Ansteuereinrichtung überprüft hat. Nachdem
das DEV SEL-Signal geendet hat, erzeugt der Inverter 352 wieder das sich überlagernde Rucksetζsignal für das FUNC LOAD-Flip-Flop
353» um dadurch das UND-Glied 354 abzuschalten und das
UND-Glied 357 anzuschalten.
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Die Schaltungsverhalten auf Lese- und Schreib-Prüf-Operationen
sind analog, da sowohl Lese- als auch Schreib-Prüfsignale in einem ODER-Glied 361 kombiniert werden, um ein RWRC-Signal
zu erzeugen, und werden nicht auf andere Weise gesondert in den Fig. 2OA und 2OB verwendet.
Während eines Lesevorgangs werden Daten in das Eingangspufferregister
122 in den I'ig. 5 und 6 entsprechend den SCLK-Signalen
auf der Leitung 105 von der Gerätehauptleitung aus geleitet. Wenn dann sowohl ein Systemsperrsignal (INH) als auch ein
DRWC OPLO-Signal unwirksam sind, geben Inverter 363 und 365
(Pig. 2OA ) ein UND-Glied 364 frei. Das INH-Signal ist
vrirksam, wenn ein übertragungsfehler gefühlt wird (d.h. die
TRE-Bitposition in dem Steuer- und Zustandsregister 133 wird gesetzt), oder die DLT-Bitposition in dem Steuer- und
Zustandsregister 134 v/ird gesetzt. Das DRWCOFLO-Signal ist
wirksam, wenn das Wortzählregister 174 in Pig. 6 überläuft,
wodurch angezeigt wird, daß alle Übertragungen zwischen der Steuer- und Ansteuereinrichtung fertig durchgeführt worden
sind.
Auf diese V/eise läuft dann jeder SOLK-Impuls auf der Leitung
105 über das UND-Glied 364, um einen monostabilen Multivibrator 366 anzusteuern. Das ODER-Glied 361 und Ausgangsimpulse von
dem Multivibrator 366 schaffen die Eingänge an einem UND-Glied 36?. Während eines Lesevorgangs läuft ^eder Impuls
von dem Multivibrator 366 über das UND-Glied 367 und ein
ODER-Glied 368, um ein CLK IBUF-rlmpuls zu werden, welcher
Daten in den Eingangspuffer 122 lädt. Die Vorderflanke des CLK IBUF-Impulses setzt auch ein IBUS1 FULL-Flip-Flop 370,
wodurch ein IBUF FULL-Signal wirksam wird und ein sich überlagerndes
Rückstellsignal an einem BUB/IN Flip-Flop 371 entfernt wird. Wenn der CLK IBUF-Impuls. endet, setzt ein
Inverter 372 das BUB IN-Flip-Flop 371, wodurch ein UND-Glied
373 angeschaltet wird. Der andere Ausgang des UND-Glieds ist ein IR-Signal von der Speichereinrichtung 123 in Fig. 5
und 6. Das IR-Signal zeigt an, daß die Speichereinrichtung
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eine leere Speicherstelle hat (d.h. nicht voll ist). Wenn dies IR-Signal festgestellt wird und das BUB-Flip-Flop 371 gesetzt
Vidrd, erzeugt das UND-Glied 573 einen Schiebeimpuls, welcher
Daten von dem Eingangspuffer 122 in die Speichereinrichtung
123 lädt. Sobald die Speichereinrichtung die Daten erhält,
endet das IR-Signal, so daß der Schiebeimpuls ebenfalls endet. Diese Rückflanke des IR-Signals läuft über einen Inverter 374-,
um das XBUIi1 FULL-JB1Iip-Flop 370 zurückzusetzen und um dadurch
BUB IN-Flip-Flop 371 zurückzusetzen und das UND-Glied 373
abzuschalten. Selbst wenn die Speichereinrichtung noch nicht voll ist, endet das IR-Signal augenblicklich, um dadurch diesen
Rücksetzvorgang einzuleiten.
Der CLK IBUF-Impuls kann auch entsprechend einem Übertragungsbefehl von einem lokalen Register erzeugt werden, v/elcher den
Eingangspuffer 122 als die Datenquelle für die Steuerhauptleitung kennzeichnet, wie vorstehend beschrieben ist. Eine weitere
(nicht dargestellte) Schaltung kann das IBUF-FULL-Flip-Flop
370 überwachen, um das DLT-Signal zu erzeugen, um die entsprechende
Stufe in dem Steuer- und Zustandsregister 134- zu setzen,
wenn ein Versuch gemacht wird, Daten in den ängangspuffer 122
zu laden, während das IBU]? FULL-Flip-Flop 370 gesetzt wird.
Nachfolgende SCLK-Impulse laufen über das UND-Glied 364 weiter,
bis das Wortzählregister 174- in Fig. 6 überfließt und das
DRWC OFLO-Signal anregt. Der Inverter 365 sperrt das UND-Glied
364. Wenn das INH-Signal wirksam wird, werden alle weiteren
Operationen ebenfalls gestoppt.
Bei einem Lesevorgang erzeugt die Speichereinrichtung 123 ein
ODER-Signal, wenn es bereit · ist, Daten zu dein Ausgangspuffer
124 zu schieben. Das ODER-Signal läuft über ein UND-Glied 375
in Fig. 2OB, wenn ein BUB OUT-Flip-J1I op 378 gesetzt wird. Das
BUB OUT-Flip-Flop wird gesetzt, jedesmal wenn ein OBUF FULL-Flip-Flop
376 zurückgesetzt wird, wodurch angezeigt ist, daß der Ausgangspuffer 124 leer ist. Bei Übereinstimmung eines gesetzten
BUB OUT-Flip-Flop 378 und eines ODER-Signals wird das
UND-Glied 375 erregt,um einen Schiebeimpuls zu erzeugen, welcher
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Daten von der Speichereinrichtung 123 in den Ausgangspuffer 124- lädt. Dieser Impuls steuert auch einen monostabilen Multi- ■
bribartor 377 an, welcher seinerseits einen weiteren monostabilen Multivibrator 379 ansteuert. Dessen Ausgangsimpuls setzt dann
das OBUi'' FULL-Flip-Flop 376. Hierdurch wird ein sich überlagerndes
Setzsignal von dem BUB OUT-Flip-Flop 378 entfernt, so daß das
Ende des ODEH-Signals nach der Übertragung an den Ausgangspuffer
124 über einen Inverter 388 läuft, um das BUB CUT-Flip-Flop
378 zurückzusetzen und den Schiebeimpuls zu beenden. Wenn das nächste 'wort am Ausgang der Speichereinrichtung anliegt, gibt
das sich ergebende ODER-Signal das UND-Glied 375 frei. Jedoch
findet keine Übertragung statt, bis das OBUF FULL-Flip-Flop zurückgesetzt wird.
Wenn das Flip-Flop 376 ist, wird ein UND-Glied 382 erregt, welches
ebenfalls durch einen Inverter 381, wenn ein TEE-Signal von dem Steuer- und Zustandsregister 133 nicht wirksam ist (d.h. keine
Übertragungsfehler vorhanden sind) und durch ein RWRC-Signal
von dem ODER-Glied 361 (Fig. 20A) angeschaltet. Infolgedessen übertragen während eines Lesevorgangs ein UND-Glied 382 und ein
ODER-Glied 383 ein Unterbrechungssignal, welches zu der Systemhauptleitung
befördert wird. Während eines anschließenden Unterbrechungsvorgangs beschafft das System die Daten von dem Ausgangspuffer
124 wieder und überträgt sie an die Speicherstelle, welche durch den Inhalt des Hauptleitungs-Adressenregisters 137 gekennzeichnet
ist (Fig. 5)· Im allgemeinen wird dies erreicht, ohne
daß die Operation der zentralen Recheneinheit tatsächlich unterbrochen wird; derartige Übertragungen sind als direkte Speicherzugriff
s-übertragungen bekannt. Sobald die Daten in dem System
erhalten worden sind, liegt ein CLK DATA-Signal an. Ein UND-Glied
384 erhält das GLK DATA-Signal während eines Lese- oder
eines Schreib-Prüfvorgangs, welcher durch ein RWRG-Signal von
dem ODER-Glied 361 angezeigt wird, und daß sich ergebende Signal läuft dann über ein ODER-Glied 385, um das OBUF FULL-Flip-Flop
376 in einem rückgesetzten Zustand taktzusteuern. Hierdurch wird unmittelbar das Flip-Flop 378 gesetzt, so daß ein
anderes Wort zu dem Ausgangspuffer 124 befördert werden kann, sobald das ODER-Signal festgestellt wird, wenn es nicht bereits
festgestellt worden ist. - 63 -
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Infolgedessen werden durch aufeinanderfolgende £CjQK--Impulse
Daten über den Eingangspuffer 122 an die Speichereinrichtung 123 während eines Lese- oder Schreibprüf-Vorgangs übertragen.
Wenn die Speichereinrichtung 123 ein Wort speichert, kann ein anderes Wort in sie geladen v/erden, bis die Einrichtung gefüllt
ist. Wenn sie (123) dann gefüllt ist, löst jedes Wort, das in den Ausgangspuffer 124 befördert und zu dem Datenverarbeitungssystem
übertragen wird, zusätzliche V/orte aus, welche nacheinander in den Ausgangspuffer laufen. Da dann in der Speichereinrichtung
dann mehr Raum verfügbar ist, kann ein anschließendes Wort an die Speichereinrichtung 123 von dem Eingangspuffer
übertragen werden. Diese Vorgänge dauern an, bis alle wiederzubeschaffenden Worte von der Ansteuereinrichtung übertragen worden
sind, wobei das Wort Zählregister 174 (Pig. 6) ein DRWG OPLO-Signal
erzeugt, um das UND-Glied 364 über den Inverter 365
abzuschalten und das Flip-Flop 355 über ein ODER-Glied 356 zurückzusetzen. Hierdurch werden die Ansteuer- und die Steuereinrichtung
wirksam voneinander getrennt.
Wenn das Wortzählregister 136 in Fig.' 6 ein WCOFLO-Signal feststellt,
wird mit der Rückflanke eines Unterbrechungssignals, welches an das Flip-Flops 386, wie in Pig. 2OB dargestellt ist,
über einen Inverter 387 angekoppelt ist, das Flip-Flop 386,
um ein- · DONE-Signal am Ausgang eines ODER-Glieds 393 zu erzeugen«
Das WCOFLO-Signal zeigt an, daß alle Übertragungen zwischen der Steuereinrichtung und der Systemhauptleitung beendet sind. In
Fig. 20A wird mit der Rücksetzung des Flip-Flops 355 durch die Rückflanke eines nachfolgenden EBL-Signals, welches von der
Leitung 110 über einen Inverter 391 erhalten wird, ein EOS-Flip-Flop
390 gesetzt, um ein EOS-Signal zu erzeugen. Bei Übereinstimmung des EOS-Signals und eines DONE-Signals von
dem ODER-Glied 393 wird ein UND-Glied 392 in Fig. 2OB erregt. Das Signal von dem UND-Glied 392 läuft dann über ein ODER-Glied
395» "um ein BSY-Flip-Flop 394 zurückzusetzen. Die Arbeitsweise
der Steuereinrichtung bei Ansprechen des Flip-Flops 394
wird später noch beschrieben.
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Bei einem Schreibvorgang werden Daten von der Systemhauptleitung
120 an den !Eingangspuffer 122 zugeführt. Jedesmal wenn Daten an der Systemhauptleitung anliegen, äuft ein GLK
DArfA-Impuls entsprechend ubertragungs-Steuersignalen auf der
Systemhauptleitung 120 über ein durch das UND-Glied 557 angeschaltetes
UND-Glied 396 (Fig. 2GA) und über das ODER-Glied 568, um ein CLK IBülr-Signal zu erzeugen. Nachfolgende GLK
DATA-Impulse , welche nachfolgenden Übertragungssignalen von
der Systemhauptleitung 120 entsprechen, befördern nachfolgende Worte über den Eingangspuffer 122 in die Speichereinrichtung
Wenn der Ausgangspuffer 124 leer ist, wird das Flip-Flops 376
in Fig. 2OE zurückgesetzt und das Flip-Flop 378 gesetzt. Wenn das ODER-Signal anliegt, wodurch Daten am Ausgang der Speichereinrichtung
123 angezeigt werden, erzeugt das angeschaltete UND-Glied
375 den Schiebeimpuls, wie oben ausgeführt ist, und ie Daten werden zu der Ansteuereinrichtung befördert. Wenn die
Speichereinrichtung gefüllt ist, wird bei jeder Übertragung zu der Ansteuereinrichtung eine leere Speicherstelle geschaffen
und der Eingangspuffer 122 freigemacht.
Bei einer Übertragung von dem System weg erzeugt die Funktions-Dekodierschaltung
350 ein Schreibsignal, welches ein Eingang zum
Ansteuern eines UND-Glieds 400 ist. Ein zweites Ansteuersignal wird von einem Inverter 402 erhalten, welcher das WCOi1LO-Signal
erhält, wodurch angezeigt wird, daß mehr V/orte von dem System zu übertragen sind. Der Ausgang des Inverters 381 schaltet- das
UND-Glied 400 an, wenn keine Übertragungsfehler gefühlt worden
sind, was durch das Fehlen eines TRE-Signals angezeigt wird.
Wenn auf diese V/eise angesteuert worden ist, wird das UND-Glied 373 in Fig. 2OA oder bei Fehlen eines IBUF FULL-Signals
von dem Flip-Flop 370 über einen Inverter 399 an ein ODER-Glied
401 angekoppelt, um ein Unterbrechungssignal zu erzeugen, so daß ein weiteres Wort von der Systemhauptleitung 120 an den
Eingangspuffer 122 übertragen werden kann. Während des Betriebs
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Während des Betriebs wird das erste './ort entsprechend den
Fehlen eines IBUF FULL-Signals übertragen. Nachfolgende Worte
v/erden entsprechend dem Schiebeimpuls übertragen, welcher den
iiiide der II3ÜF FULL—Signale vorangeht.
Wenn das Flip-Flop 576 während eines Schreibvorgangs gesetzt
wird, erregen das sich ergebende OBUP 51ULL-Bignal und ein Startsignal
ein UITD-Glied 4-03 (Fig. 2CA) während eines Schreibvorgangs,
um die CDKti-Schaltung 3362 zu erregen und das Flip-Flop
555 auf einen gesetzten Zustand hin zu überprüfen. Das Startsignal
wird dann durch andere (nicht dargestellte) Schaltungen erzeugt, und es wird festgestellt, nachdem eine vorbestiimnte
Anzahl Worte in der Speichereinrichtung 123 und dein Ausgangspuffer
124 gespeichert ist. Hierdurch ist eine minimale Anzahl von Schreibvorgängen sichergestellt, bevor das KUu-Signal erzeugt
wird. V/enn jedoch alle Übertragungen an der Steuereinrichtung
durchgeführt sind, was durch das Anliegen eines VZCCi1LC-Signals
angezeigt wird, wird das Startsignal unmittelbar festgestellt.
Während das HUK-Signal angeschaltet ist, laufen anschließend
empfangene SCLK-lmpulse auf der Leitung 105 über das UND-Glied
3=60, welches durch das UKD-Glied 557 während eines Schreib-Vorgangs
angeschaltet wird. Der Ausgang von dem UND-Glied 3360
ist eine Folge von VvCLK-Impulsen, welche an die Anst euer einrichtung
an der WCLK-Leitung 106 angekoppelt sind. Einmal gesetzt bleibt das Flip-Flop 355 vor der Übertragung nachfolgender v/orte gesetzt.
V/enn das Wortzählregister 574 anzeigt, daß alle V/orte an die
Ansteuereinrichtung übertragen worden sind, stellt das DHWC OIPLO-Signal dasFlip-Flops 355 zurück, um das HUi;-Signal zu
beenden. Mit dem WCOFLO-Signal wird das Flip-Flop 586 angesteuert,
das durch die kückflanke des Unterbrechungssignals gesetzt wird, um dadurch das Flip-Flop 5S4- zurückzusetzen,
wie vorstehend ausgeführt ist.
Jeder SCLK-Impuls auf der Leitung 106 erregt auch ein UKD-Glied
404- in Fig. 2OB während eines Schreibvorgangs, um das Flip-Flop
376 zurückzusetzen. Infolgedessen wird, wenn ,jeder SCLK-Impuls
eine übertragung während eines Schreiborgangs anzeigt, das
Flip-Flop 376 zurückgesetzt, wodurch angezeigt wird, daß der Aus-
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BAD ORIGINAL
gangspuffer 124 leer ist oder beinahe leer ist.
In Pig. 2OA beeinflussen EBL-Signale auf der Leitung 110 die
Steuereinrichtung, während das Flip-Flop 555 gesetzt ist. Wenn
das Flip-Flop 555 zurückgesetzt wird, wird mit der Rückflanke
des XBL-Signals das EOS-Flip-Flop 390 in einen gesetzten Zustand
gebracht. Das ECS-Signal schaltet dann das UND-Glied
392 in Fig. 2CB an, um das DGNE-Signal von dem Flip-Flop 386
durchzulassen.
wenn, die Steuereinrichtung ein EXC-Signal über die EXC-Leitung
111 von der Anst euer einrichtung und ein EEL-Signal erhält, gibt
ein UND-Glied 389 ein Signal ab, welches über das ODER-Glied in Fig. 2OA läuft, um das Flip-Flop 355 zurückzusetzen, so· daß
das bei dem folgenden Ende des EBL-Signals die Ansteuer- und Steuereinrichtung wirksam abgeschaltet werden. Die Steuereinrichtung
kann auch ein EXC-Signal erzeugen, um irgendwelche anschließenden Ansteueroperationen 'zu beenden. Ein UND-Glied
405 erzeugt dieses Signal, wenn ein Übertragungsfehler (d.h.
das TRE-Signal wirksam ist) während eines Schreibvorgangs
auftritt, bevor das RUN-Signal angeschaltet wird. Das UND-Glied 405 wird infolgedessen während der Zeit angeschaltet, während
v/elcher die Speichereinrichtung 122 gerade gefüllt wird.
In JJ'ig. 2OB wird über eine OGC-Leitung 112 ein OCC-Signal während
der Zeit übertragen, während welcher die Ansteuereinrichtung mit einer Übertragung befaßt ist. Dieses Signal läuft dann über
ein ODER-Glied 410, um einen monostabilen Multivibrator 411
abzuschalten und ein sich überlagerndes Rücksteilsignal an einem
Flip-Flop 412 zu schaffen. Während der Anfangsstufe irgendeines ijbertragungsvorgangs erregen Inverter 413 und 414 ein UND-Glied
415, um ein RDY-Signal zu erzeugen, welches einer der Ansteuereingänge
an einem UND-Glied 351 (Fig. 20A) ist. V/enn die Funktions-Dekodierschaltung
320 geladen ist, endet das RDY-Signal und ein Inverter 416 schaltet den Multivibrator 411 an.
V/ährend der Anfangsschritte eines normalen Vorgangs ist eine
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Ansteuereinrichtung bereit, um mit einer übertragung zu beginnen,
bevor der Multivibrator 411 zurückgesetzt wird. Wenn eine bezeichnete Ansteuereinrichtung bereit ist, läuft das OCC-Signal
über das ODER-Glied 410, um den Multivibrator 411 abzuschalten und das Flip-Flop 412 zurückgesetzt zu halten. Am Ende einer
übertragung endet das OCC-Signal, und der Multivibrator 411 wird unmittelbar gesetzt. Normalerweise wird jedoch das Flip-Flop
594· zurückgesetzt, um das ODER-Glied 410 zu erregen, bevor
der Multivibrator 411 abschalten kann.
Vienn das OCG-ßignal nicht anliegt, bevor der Multivibrator
411 zu Beginn eines Übertragungsvorgangs zurückgesetzt wird, werden die beiden Flip-Flops 412 und 417 gesetzt und erzeugen
ein KXF-Signal, durch welches das Flip-Flop 555 über das
ODER-Glied 556 und das Flip-Flop 594 über das ODER-Glied 595
unmittelbar zurückgesetzt v/erden. Das Flip-Flop 594 wird ebenfalls
durch einen wirksamen Ausgang von dem UND-Glied 55^ in
Fig. 2OA zurückgesetzt, so daß ein nichtvorhandener AnsteuerungsjBhler
ebenfalls nicht als ein übersehener "übertragungsfehler anliegt. Sin System-Löschimpuls (SCLR) setzt auch das Flip-Flop
594 zurück, während ein Löschbefehl, welcher ein CLR-Signal erzeugt, das Flip-Flop 417 zurücksetzt. Auf diese Weise ist
durch das OCC-Signal sichergestellt, daß die Ansteuer- und Steuereinrichtungen miteinander verbunden sind und bereit sind, innerhalb
einer vorgegebenen Zeit Übertragungen vorzunehmen. Das OCC-Signal stellt auch sicher, daß die Steuereinrichtung ihre
Operationen nach einer Übertragung innerhalbeiner vorgegebenen Zeit vollständig durchführt. In beiden Fällen führt eine Verzögerung
über diese Zeitpunkte hinaus zu einem Fehlerzustand.
~£s gibt noch zwei andere Möglichkeiten, um das Flip-Flop 576
zurückzusetzen. Bei der ersten Möglichkeit erhält ein UND-Glied 421 ein OBout-Signal von dem Registerdekodierer 152
und einen CLK OB-Impuls, wodurch angezeigt ist, daß die Daten
von dem Ausgangspuffer während einer übertragung an das Laderegister ausgelesen worden sind. Bei der zweiten Möglichkeit
läuft, wenn ein Schreib-Prüffehler gefühlt wird, ein WR-CHP-Fehler-
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signal über das ODEK-Glied 385» um das Flip-Flop 376 zurückzusetzen.
Die vorstehende Erfindung ist anhand einer ganz bestimmten Steuereinrichtung sowie einer Ansteuerschaltung beschrieben
worden. Sie kann näürlich auch verallgemeinert v/erden und
braucht nicht an irgendeinem bestimmten Datenverarbeitungssysten angewendet zu werden. Infolgedessen kann das Unterbrechungssignal
in den Fig. 5 und 2OB ein Untererechungssignal
in dem System der Fig. 2 oder ein NPR-Signal in dem System der Fig. 3 darstellen. Andere Systemsignale sind ebenfalls
verallgemeinert worden. Aus den Fig. 2 und 3 ist zu ersehen, daß der synchrone Datenweg auch entweder mit einer Eingabe/Ausgabehauptleitung
oder eine Speicherhauptleitung in Fig. 2 oder mit irgendeiner der gemeinsamen Hauptleitungen
in Fig. 3 verbunden werden kann. Die im einzelnen beschriebenen Operationen und Schaltungen in der vorbeschriebenen Steuer-
und Ansteuereinrichtung sind nur vorgenommen worden, damit die Erfindung leichter verstanden v/erden kann. Vom Gegenstand der
Erfindung v/erden jedoch alle Modifikationen und Abwandlungen mit umfaßt.
Pat ent ansprüche
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Claims (32)
- Patentansprüche
- Sekundärspeicher für digitale Datenverarbeitungssysteme mit einer Ansteuereinrichtung, welche an eine Steuereinrichtung anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (63! Fig·3) eine Einrichtung (Fig.6) zum Übertragen und Empfangen von Adressen-^asynchronen Steuer- und Steuerinformationssignalen über einen asynchronen Datenweg (8O; Fig.4) und eine Einrichtung (Fig.5) zum Übertragen und Empfan gen von Daten und synchronen Übertragungs-Steuersignalen über einen synchronen Datenweg (lOOj Fig.4) aufweist, und daß die Ansteuereinrichtung (66; Fig.3) folgende Einrichtungen aufweist: eine Daten-Speichereinrihtung (263; Fig*-7), eine Steuerinformations-Speichereinrichtung (l40 bis IA8; Fig.7), eine Steuer schaltungseinrichtung (175 bis 18I; Fig.7) zum Empfang von Adressen- und asynchronen Steuersignalen von dem asynchronen Steuer weg zum Speichern von Steuerinformation in der Steuerinformations-Speichereinrichtung, wobei die Steuerschaltung eine Einrichtung zum Anschluß an den asynchronen Steuerweg aufweist, und eine Daten-Ubertragungseinrichtung (262, 270 bis 275» Fig.7) welche auf die Steuerinformation in der Steuerinformations-Speichereinrichtung anspricht, um synchron Daten an oder von einer der ausgewählten Daten-Speichereinrichtungen anzukoppeln, wobei die Datenübertragungseinrichtung eine Einrichtung (270, 2731 275I Fig.7) zum Anschluß der Ansteuereinrichtung an den synchronen Datenweg, eine Einrichtung (275i Fig.75 107) welche auf ein erstes, synchronisierendes Übertragungssteuersignal (RUN) von der Steuereinrichtung über den synchronen Datenweg anspricht, um eine übertragung über den synchronen Datenweg einzuleiten, und eine Einrichtung (275; Fig.7; 105) aufweist, um zweite, synchronisierende Übertragungs-Steuersignale (SCLK) nacheinander abzugeben, um aufeinanderfolgende Datenübertragungen über den synchronen Datenweg zu synchronisieren.
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- ersignals (OCC) aufweist, während es in eine Datenübertragung an den synchronen Datenweg eingeschlossen ist, wobei die Steuereinrichtung das Vorhandensein des sechsten, die Übertragung steuernden Datensignals fühlt, um eine Zeittakteinrichtung (Λΐΐ bis 4l7» Fig.20B) abzuschalten, welche die Übertragung des vierten Übertragungs-Steuersignals steuert.
- 6. Sekundärspeieher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von dem synchronen Datenweg ein Datenparitätssignal (IO35 Fig.4) entsprechend jeder Übertragung übertragen wird, und daß die Ansteuerexnrichtung eine Einrichtung (27^j Fig.7» IO3) zum Übertragen eines Paritätssignals an den synchronen Datenweg während jeder Datenübertragung von der Ansteuerexnrichtung und eine Einrichtung (27^1 Fig.7} IO3) zum Empfang und Dekodieren des Paritätssignals von dem synchronen Datenweg während jeder Datenübertragung an die Ansteuerexnrichtung aufweist.
- 7. Sekundärspeicher nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -ζ ei chn et, daß die Steuerschaltung in der Ansteuerein richtung folgende Einrichtungen aufweist: eine Einrichtung (181, Fig.75 91)> um ein erstes asynchrones Steuersignal (DEM) von dem asynchronen Datenweg zu erhalten, wodurch eine Übertragung der Steuerinformation mit der Ansteuerexnrichtung ange zeigt wird; eine Einrichtung (I8I; Fig.7)1 um die Steuerinformationsübertragung entsprechend dem ersten asynchronen Steuersignal zu bewirken} und eine Einrichtung (18I, Fig.7; 92), um ein asynchrones Steuersignal (TRA) an den asynchronen Datenweg abzugeben, wodurch die Beendigung einer Übertragung angezeigt wird, wobei dann die Steuereinrichtung das erste asynchrone Steuersignal entsprechend dem zweiten asynchronen Steuersignal abschaltet.
- 8. Sekundärspeieher nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung für die Ans-feuerein richtung folgende Einrichtungen aufweist; eine Einrichtung (181, Fig.7 ;9O) zum Empfang eines dritten asynchronen Steuer-- 72 -509829/087 1- 7Ö -2. Sekundärspeieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ansteuereinrichtung (66; Fig.3) Datenübertragungen in Blöcken vorgenommen werden, und daß die Ansteuereinrichtung zusätzlich eine Einrichtung (275> Fig·7» 110) zum Abgeben von dritten Übertragungs-Steuersignalen (EBL), nachdem jeder Block an den synchronen Datenweg übertragen ist, und eine Einrichtung (275» Fig.7; 107, 110) aufweist, welche auf die Übereinstimmung des ersten und dritten Übertragungs-Steuersignals anspricht, um elektrisch wirksam die Ansteuereinrichtung von dem synchronen Datenweg zu trennen.3. Sekundärspeicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuereinrichtung zusätzlich eine Einrichtung (275, Fig.7i Hl)» um ein viertes Ubertragungs-Steuersignal (EXC) an den synchronen Datenweg entsprechend einem Fehlerzustand abzugeben, und eine Einrichtung (275» Fig.7} 111) aufweist, welche auf den Empfang des vierten Übertragungs-Steuersignals von der Ansteuereinrichtung oder von dem synchronen Datenweg anspricht, um eine Datenübertragung zu beenden, wobei die Steuereinrichtung auf das Anliegen des vierten Übertragungs-Steuersignals zum Beenden des ersten Übertragungs-Steuersignals anspricht.k. Sekundärspeicher nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Ansteuereinrichtung mit einer Einrichtung (262, 270, 273» Fig.7) zum Speichern von Daten in der Datenspeichereinrichtung, wobei die Steuereinrichtung auf das zweite Übertiragungs -Steuersignal anspricht, um in Verbindung mit den Daten fünfte Übertragungs-Steuersignale (WCLK) zu erzeugen, und wobei die Ansteuereinrichtung eine Einrichtung (275» Fig.7i IO6) aufweist, welche auf die Übereinstimmung von Daten und fünften Übertragungs-Steuersignalen auf dem synchronen Steuerweg an spricht, um Daten in der Datenspeichereinrichtung zu speichern.5. Sekundärspeicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuereinrichtung eine Einrichtung (275» Fig.7» 112) zum Erzeugen eines sechsten Ubertragungs-Steu-- 71 -509829/0871signals, durch das die übertragungsrichtung bezüglich der Steuerinformations-Speichereinrichtung angezeigt wird; eine Ein richtung Üßl, Fig.7), welche auf einen ersten Wert des dritten asynchronen Steuersignals und den Empfang des ersten asynchronen Steuersignals zum Speichern von Steuerinfromation in der bteuerinformations-Speichereinrichtung anspricht; und eine Einrichtung (löl, Fig.7)j welche auf einen zweiten Wert des dritten asynchronen Steuersignals und das erste asynchrone Steuersignal anspricht, um Steuerinformation von der Steuerinforma tions-Speichereinrichtung an den asynchronen Datenweg zu übertragen.
- 9. Sekundärspeicher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ansteuereinrichtung die Steuerinf ormations-Speicher einrichtung eine Anzahl adressierter Stel ien (1^0 bis OAb1, Fig.7) und eine Einrichtung (ISO, Fig.7) aufweist, welche auf Adressensignale auf dem asynchronen Dutenweg zur Auswahl eines bestimmten Registers anspricht.
- 10. Sekundärspeicher nach Anspruch 7j gekennzeich net durch die Ansteuereinrichtung mit einer Einrichtung (275 j Fig.7 j 9^) zum Erzeugen eines vierten , asynchronen Steu ersignals entsprechend einem Fehlerzustand auf dem asynchronen Datenweg.
- 11. Sekundärspeicher nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuereinrichtung zusätzlich eine Einrichtung (103; Fig.7) zum Erzeugen eines Paritätssignals (CPA) während einer Steuerinformationsübertragung von der Speichereinrichtung und eine Einrichtung (I83, Fig.7) zum Dekodie ren eines Paritätssignals auf der asynchronen Steuerleitungs einrichtung während einer übertragung an der Steuerinforma tions-Speichereinrichtung aufweist.
- 12. Sekundärspeicher für ein Datenverarbeitungssystem mit minde_jstens einer Ansteuereinrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der asynchrone Da-509829/08717500721tenweg (8O, Fig.4) die Steuerschaltung in der Steuereinrichtung (63, Fig.3) und die Ansteuereinrichtung (6b, Fig.3) verbindet und Adressen- (82), Steuer- (83) und Infoi-mationsieitungsein richtungen (8l) aufweist, daß der synchrone Datenweg (100, Fig.4) die Steuereinrichtung (63, Fig.3) und die Datenübertragungseinrichtung (262, 27O bis 2751 Fig.7) verbindet und Steuer- (104) und Datenleitungseinrichtungen (lOl) aufweist, und daß die Steuereinrichtung mit dem digitalen Dnteiiverarbeitungssystein verbunden ist und eine Steuerschaltung (Fig.6) zum Erzeugen von Adressensignalen sowie zum Erzeugen und Empfang von asynchronen Steuersignalen und Steuerinformationssignalen und eine Daten übertragungseinrichtung (Fig.5) in der Steuereinrichtung zum Empfang oder Abgeben der Daten und synchronen bbert'ragungssteuersignaien aufweist.
- 13. öekundärspeicher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenübertragungseinrichtung der Steuereinrichtung eine Einrichtung (355i Fig.2OA) zum Abgeben eines ersten synchronisierenden Ubertx'agungs-Steuersignal s (Run) an eine entsprechende Steuerleitungseinrichtung in dem synchronen Datenweg, um eine übertragung über die D < tcn.i.ej.tuii.v-.se :.m icL-tuiijj e.Lii/.uieiteii, und eine Einrichtung {jb'k, Fig. 20k) aufweist, welche auf zweite, synchronisierende Übertragungs-Steuersjgnale (SCLK) auf einer entsprechenden Steuerleitungseinrichtung des synchronen Datenwegs anspricht, um die Datenübertragungseinrichtungen der Steuer- und Ansteuereinrichtung zu synchronisieren, und daß die Datenübertragungseinrichtung der Ansteuereinrich tung eine Einrichtung (275, Fig.7) aufweist, welche auf das erste Ubertragungs-Steuersignal anspricht, um aufeinanderföl gende zweite übertragungs-Steuersignaxe an entsprechende syn chrone Steuerleitungen abzugeben.
- 14. Einrichtung nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Steuer schaltungen in der itasteuer- und Steuereinrichtung anzeigen,kann, daß Daten auf dem synchronen Datenweg in der Ansteuereinrichtung zu speichern sind., daß die Datenübertragungseinrichtung der Steuereinrichtung eine509 8 29/0871Einrichtung (36O, Fig.2OA) aufweist, um die zweiten Ubertra gungs-Steuersignale während eines Vorgangs zum Speichern von Daten in der Ansteuereinrichtung zu empfangen, um die dritten Übertragungs-Steuersignale (viCLK) an eine entsprechende syn chrone Steuerleitungseinrichtung abzugeben, und daß die Datenübertragungseinrichtung der Ansteuereinrichtung eine Einrichtung (275> Fig.7) aufweist, um das dritte synchronisiex'ende übertragungssteuersignal zu empfangen, um Daten von der synchronen Datenleitung an die Datenspeichereinrichtung zu übertragen.
- 15. Einrichtung nach Anspruch 13> dadurch gekennzei chn e t, daß die Speichereinrichtung der Ansteuereinrichtung Daten in Blöcken überträgt, daß die Ansteuereinrichtung eine Einrichtung (275i Fig.7t 110) zum übertragen eines vierten übertragung sst euer signals (EBL) aufweist, nachdem jeder Block übertragen ist, und daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung (256, Fig.20A) zum Beenden des ersten Lbertragungssteuersignals, nachdem alle Daten übertragen sind, und eine Einrichtung (3905 Fig. 2OA) aufweist, welche auf das Ende sowohl der ersten aj.s auch der" vierten Lbertragungssteuersignale anspricht, um die Ansteuer- und die Steuereinrichtung elektrisch zu trennen.
- 16. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeic hn e t, daß die synchrone Steuerleitungseinrichtung eine Lei tungseinrichtung (llj, Fig.4) aufweist, welche einem fünften übertragungs-Steuersignal (EXC) entspricht, und daß die Steuersowie die Ansteuereinrichtung jeweils Einrichtungen (405, Fig.2OA; 2/5 j Fig. 7) zum Erzeugen des fünften Übertragungs-Steuersignals und eine Einrichtung (389, Fig.20A) in der Steuereinrichtung aufweist, welche auf·das fünfte Übertragungs-Steuersignal an spricht, um das erste Übertragungs-Steuersignal abzuschalten.
- 17·· Einrichtung flach Anspruch 13i dadurch gekennzeic hn e t, daß die Steuer- und die Ansteuereinrichtung jeweils Einrichtungen zum Erzeugen eines Paritätssignals entsprechend je der übertragung über die synchrone Datenleitungseinrichtung aufweisen, und daß der synchrone Datenweg eine Leitungseinrich-- 75 -509829/087 1- 75 tung zum übertragen des Paritätssignals aufweist.
- l8. Einrichtung nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß der synchrone Datenweg eine sechste Übertragungs-Steuersignaileitungseinrichtung (112, Fig.4) aufweist, daß die Ansteuereinrichtung eine Einrichtung (275 » Fig·7) auf weist, um ein sechstes Übertragungs-Steuei-signal zu erzeugen, während es in eine Datenübertragung einbezogen wird, und daß die Steuereinrichtung eine TaktSteuereinrichtung (411, Ί17, Fig.2OB) aufweist» um das erste Übertragungssteuersignal zu beenden, wobei die Taktsteuereinrichtung entsprechend dem sech sten Übertragungs-Steuersignal abgeschaltet wird.
- 19· Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung in der Steuereinrichtung eine Einrichtung (I60, Fig.6) zum Übertragen eines ersten asynchronen Steuersignals (DEM) an eine entsprechende Steuer - * leitungseinrichtung (91» Fig.4) in dem asynchronen Datenweg aufweist, und daß die Ansteuereinrichtung eine Einrichtung (ΙΟΙ, Fig.7i 91)5 welche mit der ersten asynchronen Übertragungs-Steuerleitungseinrichtung zum Übertragen von Information zwischen der Steuerinformations-Leitungseinrichtung und der Ansteuereinrichtung verbunden ist, und eine Einrichtung (18I, Fig.75 92) aufweist, die auf die vollständige Informationsübertragung anspricht, um ein zweites asynchrones Steuersignal (TiIA) an eine entsprechende asynchrone Steuerleitungseinrichtung (92, Fig.4) zu übertragen, wobei die erste asynchrone Steuersignal-Ober tragungseinrichtung entsprechend dem Empfang des zweiten asynchronen Steuersignals abgeschaltet wird und die ersten und zweiten asynchronen Steuersignale dadurch die Übertragung von Steuerinformation über die asynchrone Steuerinformations-Leitungseinrichtung steuern.
- 20. Einrichtung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung (151> 191» Fig.6) zum Erzeugen eines dritten asynchronen Steuersignals (CTOD), um die Übertragungsrichtung über die Steuerin formations-Leitungseinrichtung anzuzeigen, und eine Einrichtung- 76 -509829/0871(182, Fig.6) aufweist, welche auf einen ersten Wert des dritten asynchronen Steuersignals und die Erzeugung des ersten asynchronen Steuersignals zur übertragung der Steu«rinformation an die Ansteuereinrichtung anspricht, und daß die Ansteuereinrichtung eine Einrichtung (84, l8l, Fig.7) aufweist, welche auf einen zweiten Wert des dritten asynchronen Steuersignals und das erste asynchrone Steuersignal zum Übertragen von Steuerinforma tion an die Steuereinrichtung anspricht.
- 21. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Ansteuereinrichtungen mit den Datenwegen verbunden ist, wobei jede Ansteuereinrichtung min destens ein entsprechendes Register aufweist, daß die Adressenleitungseinrichtungen für einen asynchronen Datenweg Auswahl leitungen (86, Fig.4) für die Ansteuereinr ichtung und Register-Auswahlleitungen (87, Fig.4) aufweist, daß jede Ansteuereinrichtung einen Adressendekodierer (175» Fig.7) aufweist, welcher auf Auswahlsignale anspricht, um die Steuerschaltung (18O, I8I, Fig.7) anzuschalten, um auf Signale auf den Register-Auswahlleitungen anzusprechen.
- 22. Einrichtung nach Anspruch I9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuer- und Steuereinrichtung je weils Einrichtungen zum Erzeugen eines Paritätssignals (CPA) während einer Informationsübertragung aufweisen, und daß der asynchrone Datenweg eine Leitung (85, Fig.4) für das Pritäts signal aufweist.
- 23. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Ansteuereinrichtungen vorge sehen ist, von welchen jede eine Einrichtung (275, Fig.7) zum Erzeugen eines vierten asynchronen Steuersignals (ATTN) entsprechend einem Fehlerzustand aufweist, daß der asynchrone Datenweg eine gemeinsame Leitung (94, Fig.4) zum Anschluß an alle das vierte asynchrone Steuersignal erzeugenden Einrichtungen in jeder der iAnsteuereinrichtungen aufweist.- 77 -509829/087 1
- 24. Sekundärspeieher mit einer Steuereinrichtung, nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine asynchrone Schaltung (Fig.6) mit der Steuerschaltung zum Ankoppeln einer Systemhauptleitung von der digitalen Datenverarbeitungseinrichtung und des asynchronen Datenvregs aufweist, wobei die Schaltung eine Adressenregister-Speichereinrichtung (137, Fig.6) für die Systemhauptleitung in der Steuerinforma tions-Speichereinrichtung, eine Adresseneinrichtung (152, Fig.6), welche auf Adressensignale auf der Systemhauptleitung anspricht, um eine Steuerinformations-Speichereinrichtung in der Steuer einrichtung oder in einer Ansteuereinrichtung zu kennzeichnen, eine Einrichtung (150, l6O, Fig.6) zum Übertragen von Steuer information zwischen der Systemhauptleitung und einer Steuer informations-Speichereinrichtung welche durch die Adresseneinrichtung bezeichnet wird, und eine Steuereinrichtung (l60,Fig.6) aufweist, welche auf die Adresseneinrichtung und Steuersignale von der Systemhauptleitung anspricht, um Signale an den asynchronen Datenweg zu übertragen, um eine !Übertragung von Steuerinformation zu bewirken, und daß die Steuereinrichtung eine synchrone Schaltung hat, welche die Datenübertragungseinrichtung die Datenpuffereinrichtung (122 bis 124, Fig.5) in Reihe zwi sehen der Systemhauptleitung (120) und dem synchronen Datenweg (101, Fig.4), eine Einrichtung (292, 293, Fig.5) zum Übertragen von Daten zwischen einer Stelle auf der Systemhauptleitung, welche durch deren Adressenspeichereinrichtung gekennzeichnet ist, und dem Datenpuffer, eine Steuereinrichtung (292, Fig.55 355, Fig.20A), welche auf einen Daten-Ubertragungsbefehl zum Übertragen eines ersten, synchronisierenden Übertragungs-Steuersignals (RUN) an die AnSteuereinrichtung über die synchrone Steuerleitungseinrichtung anspricht, wobei die Ansteuereinrichtung eine Datenübertragung erzeugt und ein zweites synchronisierendes, Übertragungs-Steuersignal (SCLK) an die synchrone Steuerleitungseinrichtung überträgt, und eine Einrichtung {36k, Fig.20A) aufweist, welche auf die zweiten Übertragungs-Steuer signale anspricht, um eine Übertragung zwischen dem synchronen Datenweg und dem Datenpuffer zu bewirken.- 78 509829/0871
- 25· Einrichtung nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch die Steuereinrichtung mit ersten (I36, Fig.5) und zweiten Speichereinrichtungen (I7^t, Fig.5) in der asynchronen Schaltung zum Speichern einer Zahl, welcher die Anzahl Datenworte darstellt, die entsprechend einem Daten-Übertragungsbefehl zu übertragen sind, mit einer Einrichtung (I36, 292, 293» Fig.5), die auf jede übertragung zwischen der Systemhauptlei tung und dem Datenpuffer anspricht, um den Inhalt der ersten Speichereinrichtung zu ändern, mit einer Einrichtung (17^» 2.^1, 292, Fig.5)> welche auf jede Übertragung zwischen der Ansteuereinrichtung und dem Datenpuffer anspricht, um den Inhalt der zweiten Speichereinrichtung zu ändern, und mit einer Einrichtung (356, Fig.2OA), welche auf ein Signal (DRWC OFLO) von der zweiten Speichereinrichtung anspricht, um das erste Übertragungs-Steuersignal abzuschalten, wobei die Ansteuereinrichtung .Übertragungen bei Empfang oder bei dem Fühlen des Fehlens des er sten Übertragungs-Steuersignals aufhört, und daß ein folgendes, drittes Übertragungs-Steuersignal die vollständige Durchführung eines Blockes von Datenübertragungen kennzeichnet.
- 26. Einrichtung nach Anspruch 25i gekennzeichnet durch die Steuereinrichtung mit einerEinrichtung (lO5i Fig.20A) zum Übertragen eines vierten Übertragungs-Steuer signals (EXC) an die synchrone Datenleitung entsprechend einem Fehlerzustand und mit einer Einrichtung (389, 356, Fig.20A), welche auf den Empfang des vierten Übertragungs-Steuersignals von einer An steuereinrichtung oder von der !übertragungseinrichtung, um diese bei dem ersten Übertragungs-Steuersignal abzuschalten.
- 27· Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuereinrichtung ein Daten-Übertragung sbefehl eine Operation zum Speichern von Daten in der Ansteuereinrichtung bezeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung (350, 357, 356, Fig.20A), welche auf den Datenübertragungsbefehl und auf den Empfang des zweiten Übertragungs-SteuErsignals von einer Ansteuereinrichtung anspricht, um ein fünftes Übertragungs-Steuersignal (WCLK) zu erzeugen, welches- 79 -509829/0871das Vorhandensein von Daten anzeigt, und eine Einrichtung zum Synchronisieren der Übertragung von Daten von dem Datenpuffer an die Gerätehauptleitung aufweist.
- 28. Einrichtung nach Anspruch 251 dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuereinrichtung eine Einrichtung (112, 275» Fig·7) zum Abgeben eines sechsten Übertragungs-Steuersignals (OCC) während sie mit einer Datenübertragung befaßt ist, und daß die Ansteuereinrichtung eine Taktsteuereinrichtung (4ll, 4l7, Fig.20B) zum Abschalten des ersten Übertragungs-Steuersignals nach einem vorbestimmten Zeitintervall und eine Einrichtung (410, Fig.20B) aufweist, welche auf das sechste
Übertragungs-Steuersignal zum Anschalten der Taktsteuereinrichtung anspricht. - 29. Einrichtung nach Anspruch 251 gekennzeichnet durch die Steuereinrichtung mit einer Einrichtung (15O, I82,
Fig.6) zum Abgeben eines Paritätssignals an den synchronen Datenweg für Datenübertragungen von der Steuereinrichtung, mit
einer Einrichtung zum Dekodieren eines Datenparitätssignals
auf der Gerätehauptleitung während des Empfangs von Daten von einer Ansteuereinrichtung, und mit einer Einrichtung, welche
auf einen Paritätsfehler anspricht, um eine Systemunterbrechung zu bewirken. - 30. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung für den asynchronen Datenweg eine Einrichtung (16O, 161, Fig.6), welche auf die
Adresseneinrichtung zum Übertragen eines ersten asynchronen
Steuersignals (DEM) an eine Ansteuereinrichtung anspricht, um eine-Übertragung zu bewirken, und eine Einrichtung (I60, Fig.6) aufweist, welche auf den Empfang eines zweiten asynchronen
Steuersignals (THA) von der Ansteuereinrichtung anspricht, um die vollständige Durchführung einer Übertragung anzuzeigen , um ein erstes asynchrones Steuersignal zu beenden. - 31. Einrichtung nach Anspruch 3O1 gekennzeichnet- 80 -509829/0871- 8ο -durch die Steuereinrichtung mit einer Einrichtung (150 bis 152, l6l, Fig.6) zum Übertragen eines dritten asynchronen Steuersignals (CTOD), um anzuzeigen, ob die Übertragung vorgesehen ist, um SteuErinformation in der Ansteuereinrichtung zu speichern oder Steuerinformation aus der An steuereinrichtung "wieder zubeschaffen, mit einer Einrichtung (l60, 150, 152, 182, Fig.6), welche auf einen ersten Wert des dritten asynchronen Steuer signals und den Empfang des ersten asynchronen Steuersignals zum Übertragen von Daten an die Systemhauptleitung anspricht, und mit einer Einrichtung (l60, 152, 171i 166, Fig.6), welche auf einen zweiten Wert des dritten asynchronen Steuersignals und eine Abgabe des ersten asynchronen Steuersignals anspricht, um Steuerinformation an den asynchronen Datenweg zu übertragen.
- 32. Einrichtung nach Anspruch 3I5 gekennzeichnet durch die Steuereinrichtung mit einer Einrichtung (182, Fig.6) zum Erzeugen eines Paritätssignals (CPA) für Steuerinforma tionsübertragungen an die Ansteuereinrichtung, mit einer Ein richtung zum Empfang von Paritätssignalen während Übertragungen von Steuerinformation von der Ansteuerehrichtung, und mit Einrichtungen zum Erzeugen eines Fehlersignals entsprechend einem dekodierten Paritätsfehler.509829/0871
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