DE249617C - - Google Patents

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DE249617C
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blade
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safety razor
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roller
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/40Details or accessories
    • B26B21/50Means integral with, or attached to, the razor for stropping the blade

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 249617 -KLASSE 69. GRUPPE
HERMANN FIEDLER in FRANKFURT a. M.
Rasierhobel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Dezember 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Rasierhobel mit abnehmbarem Messerblatt und besteht darin, daß der Griff oder die Handhabe zum Klingenabziehen ausgebildet ist.
Zu diesem Behufe ist im Hohlraum der Griffhülse eine aus Leder oder einem anderen zum Abziehen von Klingen geeigneten Material bestehende Abziehwalze drehbar gelagert. Die Griffhülse hat eine Ausnehmung, welche
ίο bei Nichtgebrauch als Klingenabziehvorrichtung durch eine an der Griffhülse drehbar gelagerte Klappe oder einen Deckel geschlossen ist.
Bei Benutzung der Klingenabziehvorrichtung wird die Klappe geöffnet, wodurch die Abziehwalze, soviel als zum Auflegen der abzuziehenden Klingen erforderlich ist, freigelegt wird.
Mittels eines Organes, beispielsweise einer Flügelschraube, wird die Klinge auf die Klappe aufgespannt. Eine auf der Hülse drehbar gelagerte Blattfeder, welche auch dazu dient, die Klappe geschlossen zu halten, drückt auf die Klinge und preßt diese mit Hilfe der mit der Feder verbundenen Druckleiste gleichmäßig gegen die Abziehwalze. Die Walze wird mit einem Organ, beispielsweise einer Kurbel, in drehende Bewegung gesetzt.
Der Griff wird in bekannter Weise an den Rasierhobel T angeschraubt oder in anderer geeigneter Weise mit dem Rasierhobel verbunden.
Der Rasierhobel T ist eine der bekannten Ausführungen und besteht in bekannter Weise aus der Platte d mit Gewindestange c, dem Schutzbügel c1 und der zwischen Platte d und Schutzbügel c1 geklemmten Klinge m.
In der Zeichnung veranschaulichen:
Fig. ι einen mittleren Längenschnitt durch den Griff und Rasierhobel,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Griff und Rasierhobel mit umgelegter Klappe und aufgespannter Klinge, fertig zum Abziehen der Klinge,
Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht mit geschlossener Klappe,
Fig. 5 eine Seitenansicht dazu,
Fig. 6 eine Aufsicht zu Fig. 4,
Fig. 7 eine Ansicht der Klappe, Fig. 8 eine Seitenansicht dazu.
Der Griff mit der Abziehvorrichtung besteht aus der Hülse α mit Innengewinde b zum Anschrauben in bekannter Weise an die Stange c der Platte d und mit Innengewinde e zum Aufschrauben des Verschlußkopfes f. An dem unteren Teil der Hülse befindet sich eine Nabe g zur Lagerung der Klappe h. Die Griffhülse hat eine Ausnehmung i, welche bei Nichtbenutzung als Klingenabziehvorrichtung durch die Klappe h geschlossen ist. Am unteren Teil des Griffes α ist eine Blattfeder k verbunden mit einer Druckleiste I seitlich drehbar angeordnet. Diese Blattfeder k dient dazu, die Klappe -h auf der Ausnehmung i deckelartig festzuhalten. Bei Öffnung der Klappe h wird diese Blattfeder k soviel als nötig zur Seite geschoben. Ferner dient die Blattfeder k noch dazu, bei Ingebrauchnahme der Klingenabziehvorrichtung die Klinge m
behufs schnellen und besseren Abziehens derselben gegen die Abziehwalze η zu pressen.
An der Klappe h ist eine Nabe ο angeordnet, welche mit Gewinde versehen ist, zum Einschrauben der Flügelmutter p, behufs Festspannens zum Abziehen der Klinge m. Zum Festspannen der Klinge dient das mittlere Loch derselben.
In der Griff hülse α befindet sich eine Walze η
ίο mit Lagerzapfen q, welche auf der einen Seite in der Hülsenbohrung / und auf der anderen Seite im-Verschlußkopf f gelagert ist. Am
, oberen Ende ist ein Ansatz q1, beispielsweise ein Vierkant, angeordnet, auf welchen ein Organ, beispielsweise eine Kurbel s, zum Drehen der Abziehwalze aufgesetzt wird.
Die Walze besteht behufs Abziehens der Klingen in der erforderlichen Breite, aus einem zum Abziehen der Klingen geeigneten Material, beispielsweise Leder. Es kann auch der Kern der Walze aus einem anderen Material sein, beispielsweise Eisen, und wird dann das zum Abziehen der Klingen nötige Material um den Kern der Walze angeordnet.
Statt einer Schraube zum Festspannen der Klinge können auch mehrere angeordnet werden.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Rasierhobel, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff als Klingenabziehvorrichtung ausgebildet ist.
2. Rasierhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlraum der Griffhülse die Abziehwalze (η) angeordnet ist.
3. Rasierhobel nach Anspruch 1 und 2, dadurch, gekennzeichnet, daß der Hohlraum durch einen Deckel (h) abgeschlossen ist, der mit einer Spannvorrichtung zum Aufspannen der Klinge behufs Abziehens versehen ist.
4. Rasierhobel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Griff eine Feder (k) befestigt ist, die sowohl die Klappe (h) in der Schließstellung festhält als auch die Klinge an die Abziehwalze andrückt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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