DE249529C - - Google Patents

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DE249529C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C13/00Auxiliary devices incorporated in embroidering machines, not otherwise provided for; Ancillary apparatus for use with embroidering machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H65/00Securing material to cores or formers
    • B65H65/005Securing end of yarn in the wound or completed package
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der Vorrichtung nach dem Patent 234623 befindet sich der Haken, der sich während der Umdrehung der Spulen, deren Fadenende festgelegt werden soll, zwischen den Bund der Spule und den Spulenkörper schiebt, wobei er das diese Spule mit der im Werden be-' griffenen Spule verbindende Fadenstück fängt, unter den Bund schiebt und bei Spannung desselben es so abreißt, daß das Fadenende unter dem Bund liegt, im Ruhezustand in geringer Entfernung von dem Spulenkörper. Hierbei kann es vorkommen, daß der die Spulen verbindende Faden, der bei Umdrehung des Spuldorns infolge der Zentrifugalkraft von den Spulen abstrebt und einen Kreis beschreibt, von dem Haken gefangen und zerrissen wird, bevor dieser die ihm zugedachte Tätigkeit des Festlegens des Fadenendes vollzogen hat; hierdurch wird die fragliche Spule unbrauchbar.
Bei der vorliegenden Erfindung ist der Haken um eine wagerechte Achse schwingbar und wird durch Organe so bewegt, daß er in der Ruhelage genügend weit von der Spule entfernt ist und das Fadenstück nicht fangen kann, während er zwecks Festlegens des Fadenendes gegen die Spule geschwungen wird. Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, wobei von der Spulmaschine nur die zur Erkenntnis der Erfindung erforderlichen Teile dargestellt sind. Es ist:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht und
Fig. 3 eine Einzelheit.
Mit ι ist der Spuldorn bezeichnet, auf welchem Spulen 2 und 3 sitzen. 4 ist ein Support, der auf der Grundplatte 5 der Spulmaschine befestigt ist. In diesem Support 4 ist eine wagerechte Welle 6 gelagert, an deren einem Ende der mit einem parallel zu ihm verlaufenden Stück 7 verbundene Haken 8 befestigt ist, wobei der Haken 8 und das Stück 7 ungefähr so weit voneinander entfernt sind, als der größte Durchmesser der über ihnen liegenden Spule 2. Auf der Welle 6 sitzt ein Hebelarm 9, der bei in Ruhestellung befindlichem Haken 8, d. h., wenn derselbe am weitesten von der über ihm befindlichen Spule entfernt ist, auf einem am Support 4 angeordneten Stift 10 aufliegt. Eine Torsions- > feder 11 sucht die Welle 6 stets so zu drehen, daß der Haken 8 mit dem Stück 7 und dem Hebelarm 9 sich in der erwähnten Stellung befindet. Der Hebelarm 9 ist durch eine Stange 12 mit einem in einem Auge des Supports 4 gelagerten Hebel 13 verbunden, an dem eine nach oben ragende Klinke 14 vorgesehen ist. An einer mit dem Abstreifer 15 der Spulmaschine verbundenen, wagerecht
verschiebbaren Stange 16 ist ein Hebel 17 gelagert, der nahe seinem freien Ende auf einem festen Stift 19 aufruht. Der Hebel 17 weist eine Absetzung 18 auf, die beim Bewegen der Stange 16 in der Pfeilrichtung die Klinke 14 mitnehmen kann, wobei der Hebel 17 mit einer ansteigenden Fläche 20 mit dem Stift 19 in Berührung kommt, wodurch der Hebel 17 gehoben wird und seine Absetzung 18 die Klinke 14 freigibt. 21 ist eine Torsionsfeder, die stets ein Anliegen des Hebels
17 an dem Stift 19 zu bewirken sucht. Bei Bewegen der Stange 16 in der Pfeilrichtung wird durch die Teile 18, 14, 13, 12, 9 und 6 der Haken 8 mit dem Stück 7 in die zum Festlegen des Fadenendes von Spulen nötige Stellung gebracht, welche Stellung in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt ist.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist beispielsweise folgende:
Nach Fertigstellung der zweiten auf dem Spuldorn 1 sitzenden Spule 3 setzt sich der Abstreifer 15 in Bewegung, um die vorderste Spule 2 vom Spuldorn abzustreifen und die Spule 3 an deren Stelle zu schieben. Gleichzeitig mit dem Abstreifer 15 setzt sich die Stange 16 in Bewegung, wobei durch Mitnehmen der Klinke 14 durch die Absetzung
18 der Haken 8 mit dem Stück 7 nach oben in die erwähnte strichpunktierte Stellung geschwungen wird. Nun liegt die mit dem Spuldorn sich drehende Spule 2 zwischen dem Haken 8 und dem Stück 7, wobei der Haken sich zwischen den Bund der Spule und den Spulenkörper schiebt, dabei das die Spule 2 mit derjenigen 3 verbindende Fadenstück fangend und unter den Bund schiebend, worauf das Fadenstück bei Spannung desselben so abgerissen wird, daß das Fadenende sich unter dem Bund befindet. Das hierbei an dem Bund der Spule anliegende Stück 7 verhindert ein Biegen des Spuldorns, was durch den Druck, den der Haken auf die Spule ausübt, der Fall sein könnte. Inzwischen ist die Fläche 20 mit dem Stift 19 in Berührung gekommen und hebt nun den Hebel 17, wodurch die Klinke 14 freigegeben wird. Infolgedessen kehrt der Haken 8 mit dem Stück 7 in seine Ruhestellung zurück. Jetzt erst, stößt die von dem Abstreifer 15 geschobene Spule 3 gegen die Spule 2 und streift dieselbe vom Spuldorn 1 ab. Beim Zurückgehen des Abstreifers 15 mit der Stange 16 in die Ruhelage, gleitet der Hebel über die Klinke 14 hinweg, bis hinter die Absetzung 18.
Die Enfernung, in welcher sich der Haken 8 von dem Spuldorn 1 in Ruhestellung befindet, ist genügend groß, daß der die Spulen verbindende Faden bei seiner Umdrehung nicht von dem Haken gefangen und zerrissen werden kann.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung für Spulmaschinen für Stickmaschinenspulen zum Festlegen des Fadenendes der Spulen unter die bundförmige Schlußwicklung nach Patent 234623, dadurch gekennzeichnet, daß der das Festlegen des Fadenendes bewirkende Haken um eine wagerechte Achse gegen die Spule hin schwingbar ist und in der Ruhelage so weit von der Spule entfernt gehalten wird, daß er das die beiden auf dem Spuldorn befindlichen Spulen verbindende Fadenstück nicht fangen kann.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch eine wagerechte Welle (6), an der der Haken (8) sitzt, und die durch Hebel (9, 13) und eine Verbindungsstange (12) mit einer Klinke (14) in Verbindung steht, welche unter dem Einfluß der Absetzung eines an einer mit dem Abstreifer der Spulmaschine verbundenen Stange gelagerten Hebels (17) steht, welcher bei der Bewegung des Abstreifers die Klinke (14) dreht und dadurch den Haken (8) gegen die Spule schwingt und alsdann von der Klinke abgehoben wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch ein mit dem Haken verbundenes Stück (7), das während des Festlegens des Fadenendes gegen die andere Seite der Spule anliegt und dadurch ein Biegen des Spuldornes verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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