DE249132C - - Google Patents

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DE249132C
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laundry
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F61/00Ironing machines using two or more co-operating pressing rollers
    • D06F61/02Ironing machines using two or more co-operating pressing rollers with two rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Sd. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. August 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spindmangel mit gegen die obere Walze durch Gewichtshebel gedrückter Unterwalze und besteht darin, daß auf die Lagebalken der unteren Walze beiderseits mehrere untereinander gelagerte Hebel wirken, die durch Zugstangen gelenkig miteinander verbunden sind und deren unterster das Gewicht trägt.
Hierdurch wird gegenüber den bekannten
ίο Spindmangeln mit Gewichtsbelastung der Vorteil erzielt, daß der größte Teil des unter den Walzen gelegenen Raumes zum Unterbringen von Wäsche o. dgl. benutzt werden kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform zur Darstellung gebracht.
Fig. ι zeigt die Spindmangel mit geöffnetem Raum für die Walzen und Gewichtshebel in Vorderansicht und
Fig. 2 einen durch Fig. 1 nach Linie A-B gelegten Schnitt, während
Fig. 3 die Walzen mit den Gewichtshebeln in größerem Maßstabe in Seitenansicht veranschaulicht.
2S. In dem Wäschespind α befinden sich zum Glätten der Wäsche eine obere und eine untere Walze b und c, von welchen die Lagerbalken d der letzteren in Schlitzen e (Fig. 3) verschiebbar sind. An diese Lagerbalken d sind in der Mitte auf der Unterseite Hebel f angelenkt, die mit dem längeren Hebelende über ein Querholz g reichen, auf denen sie lose in einem Einschnitt ruhen. Unter dem Hebel f sind beiderseitig in Seitenräumen des Spindes a untereinander zwei Hebel h, i in entgegengesetzten Stellungen gelagert, von welchen ersterer durch eine Zugstange I mit dem unteren Hebel i verbunden ist, der an seinem freien Ende ein Belastungsgewicht m trägt, so daß dieses durch die Hebel i, h f von von unten auf die Lagerbalken d einwirkt und die verstellbare Walze c unter gleichmäßig starker Pressung gegen die obere Walze b drückt.
Auf einen der Lagerzapfen der oberen Walze b ist ein Zahnrad η aufgesetzt, das mit einem Zahnrad 0 in Eingriff steht, dessen Welle p zum Aufsetzen einer Kurbel q seitlich aus dem Wäschespind α nach außen reicht.
Der Raum, in welchem sich die Walzen b, c befinden, ist durch eine Klapptür r zugänglich, die in niedergeklappter Stellung zugleich als Führungstisch für die zwischen die Walzen b, c zu leitende Wäsche 0. dgl. dient. Die Seitenräume für die Hebelgewichte m sind verschließbar. s sind Schubfächer und t Räume zur Aufnahme der geglätteten Wäsche o. dgl.
Das Rollen der Wäsche erfolgt in bekannter Weise mit einem Mangeltuch, das mit dem inneren Ende zweckmäßig an der oberen Walze b befestigt und mit der Wäsche zugleich auf- oder abgerollt wird, wobei die untere Walze c durch Einwirkung der Hebelgewichte m auf die Wäsche auch bei ungleich starken Schichten eine gleichmäßige Pressung ausübt.
Nach dem Gebrauch wird die zum Drehen der Mangel dienende Kurbel q abgenommen
und die Klapptür r geschlossen, wodurch die Einrichtung das Aussehen eines gewöhnlichen Wäscheschrankes erhält.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Spindmangel mit gegen die obere Walze durch Gewichtshebel gedruckter Unterwalze, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Lagerbalken (d) der unteren Walze (b) beiderseits mehrere untereinander gelagerte Hebel (f, h, i) wirken, die durch Zugstangen (k, I) gelenkig miteinander verbunden sind, und deren unterster (i) das Gewicht (m) trägt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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