DE249103C - - Google Patents
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- DE249103C DE249103C DENDAT249103D DE249103DA DE249103C DE 249103 C DE249103 C DE 249103C DE NDAT249103 D DENDAT249103 D DE NDAT249103D DE 249103D A DE249103D A DE 249103DA DE 249103 C DE249103 C DE 249103C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/02—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
- E04F15/04—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of wood or with a top layer of wood, e.g. with wooden or metal connecting members
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- Wood Science & Technology (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Floor Finish (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE ZId. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Juni 1910 ab.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Legen von bretternen Fußböden, Parkettböden
o. dgl. auf Flächen aus Zement, Beton oder ähnlichen Unterlagen, und zwar von solchen
Fußböden, bei denen die mit unterschnittenen Vertiefungen an ihren Unterkanten versehenen,
mit Nut und Feder oder Zapfen ineinander eingreifenden Bretter oder Holzplatten unmittelbar
auf die vorher eingeebnete Unterlage nach deren Erhärtung aufgebracht und an ihr dadurch befestigt werden, daß in die
Vertiefungen eine plastische Masse eingegossen wird, die an der Unterlage festklebt und nach
der Erstarrung in je zwei und zwei zusammenstoßende Vertiefungen eingreift. Die Erfindung
besteht darin, daß die plastische Masse durch Löcher in den Nuten oder Zapfen der
einzelnen Bretter oder Platten eingegossen wird, bevor diese zusammengetrieben werden.
ao Das Verfahren ist sowohl zum Legen von Parkettböden als auch von Fußböden aus
Brettern in voller Länge anwendbar und ist insbesondere für Fußböden letzterer Art bestimmt.
Solche Fußböden können nur schwer so verlegt werden, daß auf die Unterlage eine geschmolzene Asphaltmasse gebracht wird, in
welche die Holzplatten nacheinander gelegt und dann gegen die zuletzt angebrachte Holzplatte
hingeschoben werden. Die Asphaltmasse, die dadurch in die unterschnittenen Einschnitte eingedrückt werden und diese
ausfüllen sollte, erstarrt aber dabei leicht so schnell, daß keine hinlängliche Menge in die
Einschnitte oder Vertiefungen gelangt und folglich die Bretter nicht in befriedigender
Weise festgehalten werden.
Bei dem Verfahren nach der Erfindung werden die Bretter dagegen nicht in eine der Länge der
Bretter nach geschlossene Asphaltmasse gelegt, sondern unmittelbar auf die gehärtete Unterlage,
und die Asphaltmasse wird durch Löcher in den Federn oder Zapfen in kleinen Mengen
zwischen die Bretter eingegossen, bevor die Bretter dicht zusammengespannt sind.
Das Verfahren wird in der folgenden Weise ausgeführt.
- Ein Brett α des Fußbodens (vgl. die Zeichnung)
wird auf seinen Platz gelegt und belastet. Ehe das folgende Brett gelegt wird,
werden in die Feder oder den Zapfen c in Abständen von etwa 50 bis 80 cm kleine Löcher d ausgeschnitten. Das zweite Brett δ
wird dann gegen das erste geführt und seine Feder c in dessen Nut e eingesetzt. Die Bretter
bleiben aber noch in einem Abstand von einigen Millimetern voneinander entfernt.
Trichter f werden in die vorgenannten Löcher d der Feder oder des Zapfens c gebracht, und
durch diese Trichter wird ein bestimmtes Maß flüssiger Asphaltmasse in die schwalbenschwanzförmige
Vertiefung eingegossen. Um zu verhindern, daß die Masse weiter als berechnet auseinanderfließt, ist in passendem Abstande
zu jeder Seite des ausgeschnittenen Loches im Büschel aufgezupftes Tauwerk eingebracht.
Durch besondere Spannapparate g wird das
Claims (1)
- Brett b danach dicht gegen das erste Brett getrieben, und ebenso wird mit den folgenden Brettern verfahren.In der beschriebenen Weise werden die schwalbenschwanzförmigen Vertiefungen an den gewünschten Stellen völlig mit Asphaltmasse derart gefüllt, daß die Masse, die an der Unterlage festklebt, mit Sicherheit die Bretter festhält.ίο Das Verfahren kann, wie gesagt, auch zum Legen von Parkettböden oder überall, wo eine bretterne Bekleidung auf gegossenen oder gemauerten Flächen angebracht werden soll, benutzt werden.Pa τ ε ν τ - A ν s ρ r υ c Ii:Verfahren zum Legen von bretternen Fußböden, Parkettböden o. dgl. auf den massiven Unterboden, deren Bretter oder Holzplatten mit unterschnittenen Nuten an ihren Unterkanten versehen sind und mit Nut und Feder oder Zapfen ineinander eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Ausfüllung der Nuten dienende plastische Masse durch Löcher (d) in der Feder oder dem Zapfen (c) eingegossen wird, bevor die Bretter oder die Platten völlig zusammengetrieben werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE249103C true DE249103C (de) |
Family
ID=507757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT249103D Active DE249103C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE249103C (de) |
-
0
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