DE248224C - - Google Patents

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DE248224C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C7/00Special-purpose or automatic embroidering machines
    • D05C7/12Special-purpose or automatic embroidering machines for making cotton buttons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-'Λ*248224 -KLASSE 52 δ. GRUPPE
Zusatz zum Patent 243620 vom 23. Juni 1909.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Dezember 1909 ab. Längste Dauer: 22. Juni 1924.
Vorliegende Erfindung betrifft die weitere Vervollkommnung der durch Patent 243620 geschützten Vorrichtung zur Herstellung von übersponnenen Knöpfen.
Bei Patent 243620 besteht die Vorrichtung zum Andrücken der zunächst über die Nadeln gehängten Ringe gegen den Grundstoff, d. i. den Stickboden in einer Leiste, die in regelmäßigen Abständen ausgeklinkt ist, und federnd gestaltet sein soll. Eine solche Leiste hat den Nachteil, daß sie nicht genügend Anpassungsfähigkeit besitzt, um eine sichere Gewähr für das Andrücken aller Ringe zu bieten. Es kann also eintreten, daß einzelne Ringe schon während des Anheftens aus ihrer anfänglich richtigen Lage gebracht werden und dadurch die zugehörige Nadel verletzen können.
Zur Vermeidung von Nadelbrüchen, und überhaupt um in jedem Falle die Entstehung eines fehlerfreien Knopfes zu sichern, ist unbedingt nötig, daß die Festhaltevorrichtung eine Beschaffenheit besitzt, die das sichere Festhalten aller Ringe verbürgt, Zu diesem Zwecke wird nach vorliegender Erfindung die Leiste lamellenartig mit einzelnen federnden Metallstreifen besetzt, die, weil sie eine gewisse Unabhängigkeit voneinander besitzen, in der Lage sind, etwaigen Unebenheiten sich anzupassen, und so jeden einzelnen Ring in der gewünschten Weise festzuhalten. Ferner läßt sich mit der Schiffchenstickmaschine unter gewöhnlichen Verhältnissen ein so sauberes Umspinnen nicht herbeiführen, als es von Hand möglich ist, vielmehr ist nicht zu verhüten, daß einzelne Fäden anstatt nebeneinander übereinander zu liegen kommen, durch die dem Knopf ein unsauberes Aussehen gegeben wird. Um auch das zu vermeiden, wird nach vorliegender Erfindung der Stoffdrücker dazu benutzt, einen etwa oben aufgelegten Faden zur Seite zu drängen und neben den vorher gestickten Stichfaden zu legen. Hierzu ist nur nötig, daß der Stoffdrücker, der bei Patent 243620 sich unterhalb der Nadelbahn befindet, über diese hinausragend angeordnet wird. Hierdurch werden alle bestickten Stellen des Ringes von dem Stoffdrücker getroffen. Durch das Zusammenwirken der einzelnen federnden Metallstreifen und der verlängerten Stoffdrücker soll ein besseres Erzeugnis erlangt werden.
In der Zeichnung veranschaulichen die Fig. 1 und 2 die neue Ausbildung der Festhaltevorrichtung in Vorderansicht und Querschnitt, und die Fig. 3 und 4 veranschaulichen in Querschnitt und Vorderansicht die neue Ausbildung des Stoffdrückers.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, besteht die Halteachse für die Andrückfedern p aus zwei Schienen r, zwischen die die Federn p eingeklemmt sind. Zum sicheren Halt der Federn können die Schienen r auf den Innenseiten mit einem elastischen Futter aus Holz, Gummi
ο. dgl. versehen werden, oder sie können, wie es die Fig. 2 zeigt, versetzt angeordnete Erhöhungen erhalten, welche die eingespannte Feder an der Einspannstelle durchdrücken, wodurch eine nachträgliche Lagenveränderung verhütet wird.
Aus Fig. 3 ist ohne weiteres ersichtlich, daß der Stoffdrücker k mit seiner Drückfläche über die Nadeln α hinausragt, so daß er in der Lage ist, die erwünschte Schlicht- und Glättarbeit zu verrichten.
Für den Durchtritt der Nadeln α kann der Stoffdrücker k mit einfachen Einschnitten oder auch, wie in Fig. 4 angedeutet, mit allseitig umgrenzten Schlit.zlöchern s versehen werden.
Es ist noch hervorzuheben, daß ein und demselben Streifen zweckmäßig nicht zugemutet wird, gleichzeitig zwei benachbarte Ringe zu erfassen, und daß dementsprechend die Ringe, und mit diesen auch die Nadeln in größerem Abstande anzuordnen sind, was eine Verschwendung des Stickbodens zur Folge haben würde. Dieser Mangel läßt sich nun dadurch beseitigen, daß nach Fertigstellung der einen Knopfreihe in ihre Zwischenräume eine weitere Knopfreihe gesetzt wird. Hierzu ist nur nötig, daß die Nadeln und die Andrückvorrichtung in Längsrichtung verschiebbar angebracht werden, falls nicht das Gatter verschoben werden soll.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur mechanischen Herstellung von übersponnenen Knöpfen nach Patent 243620, dadurch gekennzeichnet,, daß zum Andrücken und Festhalten der Ringe einzelne, federnde Metallstreifen (p) dienen, und die Stoffdrücker (k) über die Nadeln (a) hinaus verlängert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6464780B1 (en) 1998-01-27 2002-10-15 Forschungszentrum Julich Gmbh Method for the production of a monocrystalline layer on a substrate with a non-adapted lattice and component containing one or several such layers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6464780B1 (en) 1998-01-27 2002-10-15 Forschungszentrum Julich Gmbh Method for the production of a monocrystalline layer on a substrate with a non-adapted lattice and component containing one or several such layers

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