DE248221C - - Google Patents

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DE248221C
DE248221C DENDAT248221D DE248221DA DE248221C DE 248221 C DE248221 C DE 248221C DE NDAT248221 D DENDAT248221 D DE NDAT248221D DE 248221D A DE248221D A DE 248221DA DE 248221 C DE248221 C DE 248221C
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oil
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/02Pressure lubrication using lubricating pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

KAISERLICHES A k PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.- JVl 248221 KLASSE Ale. GRUPPE
Ölumlaufschmierung für Lager. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. April 1910 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemUß dem Unionsvertrage vom -
20. MUrz 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 19. April 1909 anerkannt.
die Priorität'
Die bekannten Vorrichtungen zum Schmieren unter Druck besitzen verschiedene Nachteile, ι Insbesondere wird die benutzte ölmenge infolge des Spieles mit der Abnutzung größer. Diese ölmenge hängt ebenfalls' davon ab, ob das öl mehr oder weniger leicht flüssig ist.
Ferner bemerkt man bei allen Maschinen, bei welchen das Schmieren unter Druck erfolgt, daß der Druck beim Ingangsetzen sehr bedeutend ist und hernach abnimmt. Diesem Druckwechsel entspricht ein stärkeres Entweichen des Öles zwischen der Welle und dem Lager, das dann an den Wänden der Zylinder herunterläuft.
Ferner wird bei Explosionsmaschinen das überschüssige öl als reiner Verlust im Explosionsraum verbrannt, so daß ein starker Ölverbrauch und eine Rauchbelästigung stattfindet.
Die Explosionsmaschinen sind im Gegensatz zu den Dampfmaschinen einfach wirkend, und es findet daher eine Änderung der Arbeitsrichtung der Maschine nicht statt. Unter diesen Umständen ist es nicht wie bei den as Dampfmaschinen erforderlich, daß das öl zwischen den Kurbelzapfen und der Schubstange unter einem gewissen Druck gehalten wird.
Bei dem Gegenstand der vorliegenden Er-
findung soll ein ölumlauf um die beweglichen Teile der Maschinen erreicht werden, und
zwar derart, daß die Menge des durch die Lager gehenden Öles· nicht durch das in diesen durch die Abnutzung entstehende Spiel wegen der größeren oder geringeren Dünnflüssigkeit zunimmt.
Nach der vorliegenden Erfindung wird das öl im unteren Teil des Lagers eingeführt und zur Schmierung der Welle auf dem ganzen Umfang durch entsprechende Kanäle in den Lagerschalen so weitergeführt, daß es nur am oberen Teil des Lagers austritt, wobei zur Vermeidung größeren Widerstandes der Austrittsquerschnitt erheblich größer ist als der Eintrittsquerschnitt. Das zum Zurückführen des Öles dienende Rohr zweigt sodann in einer bestimmten Höhe über der Austrittsöffnung ab, so daß ein stets gleichbleibender Druck, der durch die dadurch entstehende Flüssigkeitssäule hervorgebracht wird, gesichert ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Längsschnitt durch eine Explosionsmaschine und Fig. 2 ein senkrechter Querschnitt.
Eine Pumpe 1 ist im unteren Teil des Gehäuses 2 vorgesehen; sie wird durch die Maschine angetrieben, und zwar beispielsweise durch eine Schnecke 3, die auf der Steuerwelle sitzt und ein Schneckenrad 4 auf der Welle der Pumpe antreibt. Die Pumpe
schöpft das öl im unteren Teil des Gehäuses und drückt es nach einem Abfiltern in einen Filter, dann durch ein Sammelrohr 6 in eine Anzahl Röhren 7, 8 usw., die nach den einzelnen Lagern führen.
Jeder der Kanäle 7, 8 führt nach dem unteren Teil des entsprechenden Lagers, in welchem sich das öl durch ringförmige Kanäle 9 im Innern des Lagers 10 verteilt,
dieses durch eine Anzahl Öffnungen 11 durchströmt und somit zur Welle 12 gelangt.
Das überschüssige öl entweicht durch eine Öffnung 13, die im oberen Teil des Lagers vorgesehen ist und einen erheblich größeren Durchmesser besitzt als die Rohre 7 und 8. Das öl fließt frei durch einen Kanal 14 und ein Rohr 15 von ebenfalls" größerem Querschnitt als die Rohre 7, 8 in das Gehäuse zurück. Das aus den Enden des Lagers austretende öl wird durch die Schleuderkraft in ao Rinnen 16 geschleudert, welche in Kränzen, die auf der Kurbelwelle angeordnet sind, vorgesehen sind und durch Kanäle 17 mit dem Kurbelzapfen in Verbindung stehen, wodurch die Schmierung gesichert wird. as

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    ölumlaufschmierung für Lager, dadurch gekennzeichnet, daß das öl einem das Lager umgebenden Ringkanal (9) zugeführt wird, der einerseits mit dem Lagerinnern durch Öffnungen (11) und anderseits mit einem Ablaufrohr (13, 14) verbunden ist, das weiter als die Zuleitung ist. -..;''
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE248221C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938761C (de) * 1939-04-04 1956-02-09 Auto Union A G Gemischschmierung fuer Zweitakt-Brennkraftmaschinen mit Kurbelkastenladepumpe
US7152569B2 (en) 2003-06-30 2006-12-26 Brp-Rotax Gmbh & Co. Kg Lubrication oil supply for crankshaft

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938761C (de) * 1939-04-04 1956-02-09 Auto Union A G Gemischschmierung fuer Zweitakt-Brennkraftmaschinen mit Kurbelkastenladepumpe
US7152569B2 (en) 2003-06-30 2006-12-26 Brp-Rotax Gmbh & Co. Kg Lubrication oil supply for crankshaft

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