DE247179C - - Google Patents

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DE247179C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/22Implements or apparatus for special techniques, e.g. for painting lines, for pouring varnish; Batik pencils
    • B44D3/225Instruments or apparatus for painting lines

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 247179 KLASSE 75 c. GRUPPE
ANDREAS WINTERER in MÜNCHEN.
auf ein Linierrädchen gebracht wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Mai 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Linierapparate, bei denen die Farbe in einen zylindrischen Behälter eingefüllt und mittels eines federnd beeinflußten Kolbens gegen die Mündung des Apparates auf ein zum Linieren dienendes Laufrädchen gedrückt wird. Das Neuartige besteht darin, daß die Farbe vor dem Ausfließen durch eine mit dem Linierrädchen verbundene und auswechselbare Vorrichtung abgeschlossen wird, welche nur bei der Drehung des Linierrädchens den Durchfluß der Farbe gestattet, und zwar in dem Maße, wie es die Breite des Rädchens und die Dicke der Linie jeweils erfordert. Zur Erzielung scharfer Konturen ist ein für die verschiedenen Breiten der Linierrädchen einstellbarer Abstreifer angebracht.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
Fig. ι zeigt einen vollständigen Apparat im Längsschnitt,
Fig. 2 in Längsansicht,
Fig. 3 in Längsansicht bei einer um 900 gegenüber Fig. 1 gedrehten Stellung,
Fig. 4 das Kopfstück bei einer anderen Ausführungsform des Apparates im Längsschnitt.
α ist der Füllzylinder, b das Kopfstück, c das Verbindungsrohr zwischen beiden, d der Kolben, der unter Wirkung der Feder t steht und an einem Kettchen f und Stöpsel g vor dem Einfüllen, das nach Abschrauben der Mutter h geschieht, in die äußerste Anfangsstellung gezogen wird. In dem Kopfstück b sitzt eine Büchse i und in dieser dicht anschließend, jedoch leicht drehbar, die Welle k des Linierrädchens m. Die Welle k besitzt ein Schraubengewinde und verläuft gegen ihr Ende konisch, so daß an diesem Teil ein freier Raum in der Büchse * gebildet wird. In denselben mündet durch ein Loch η in der Büchse der Zuführungskanal 0 ein. Die unter Druck stehende Farbe gelangt bei der Drehung des Linierrädchens durch das als Transportschnecke wirkende Gewinde der Welle k nach einem zweiten Loch p in der Büchse und durch dieses und Kanal q auf das Linierrädchen. Letzteres ist mit der Welle lose in die Büchse eingesteckt und in einer abnehmbaren Seitenplatte r gelagert. Nach Abschrauben derselben kann man das Linierrädchen auswechseln. Das Gewinde an der Welle k ist je nach der Breite des Linierrädchens verschieden. An Stelle des Gewindes können auch Längsrillen s 0. dgl. Vertiefungen auf der Welle vorgesehen sein, welche bei der Drehung des Linierrädchens die Farbe, welche ihnen durch eine in der Büchse vorgesehene Längsnut t zugeführt wird, an den Kanal q abgeben.
Um möglichst scharfe Konturen der Linien zu erzielen, ist auf dem Kopfstück des Apparates ein Abstreifer u mittels einer Schraube ν befestigt, der beispielsweise aus einer viereckigen Platte besteht, welche an jeder Begrenzungskante einen verschieden breiten, zu
einem entsprechenden Linierrädchen passenden Einschnitt w besitzt und jeweils durch Schlitzführung ζ eingestellt werden kann.

Claims (4)

·* Patent-Ansprüche:
1. Linierapparat, bei welchem die in einen zylindrischen Behälter eingefüllte Farbe mittels eines unter Federdruck
ίο stehenden Kolbens zum Ausfließen auf ein Linierrädchen gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbe vor dem Ausfließen durch eine mit dem Linierrädchen verbundene und mit demselben auswechselbare Vorrichtung abgesperrt wird, welche nur bei der Drehung des Linierrädchens den Durchfluß der Farbe, und zwar in dem Maße gestattet, wie es die Breite des Linierrädchens und die Liniendicke erfordert.
2. Linierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrung bzw. die Durchfluß vermittlung der Farbe beim Linieren mittels der Welle (k) des Linierrädchens (m) geschieht, welche dicht anliegend in einer mit dem Zuführungsund Abflußkanal (0 bzw. q) des Kopfstückes in Verbindung stehenden Büchse (i) gelagert ist und ein als Transportschnecke wirkendes, von der Zuleitungs- bis zur Abflußöffnung bzw. p) der Büchse führendes Gewinde besitzt.
3. Linierapparat nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des Linierrädchens auf ihrem Umfange Rillen fs) 0. dgl. Vertiefungen besitzt, denen die Farbe durch eine Längsnut (t) in der Lagerbüchse zugeführt wird, und welche an dem Abflußkanal vorbeigehen.
4. Linierapparat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kopfstück ein Abstreifer (u) für das Linierrädchen in Schlitzen (z) verstellbar angeordnet ist, welcher verschieden breite, den verschiedenen Linierrädchen entsprechende Einschnitte (w) besitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE247179C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2598493A (en) * 1947-06-30 1952-05-27 Gold Bros Inc Ball-type lipstick applicator

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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