DE246984C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
- B60G11/10—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
- B60G11/12—Links, pins, or bushes
- B60G11/125—Multiple-eye arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 246984 KLASSE
63 c. GRUPPE-22.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. September 1910 ab.
20 März 188*?
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Blattfederanordnung für Motorfahrzeuge
mit zusätzlicher Flachfeder, die auf ihrem mittleren Teil mit der Blattfeder durch einen
S Bolzen und an ihren Enden mit denen der Blattfeder durch gelenkig angeschlossene klammerartige
Kästen verbunden ist.
Der Erfindung gemäß ist die zusätzliche Flachfeder derart angeordnet und ausgebildet,
daß sie sich stets, d. h. bei jeder Biegungslage der Gesamtfeder an die Enden sämtlicher
Lamellen oder Blätter der Hauptfeder anlegt und in Berührung mit denselben verbleibt.
Der Hauptzweck dieser Einrichtung besteht darin, einer Trennung der Lamellen
der Hauptfedern voneinander und mithin dem Aufhören der allseitigen Unterstützungswirkung
jedes Blattes vorzubeugen. Andererseits soll einer sprungartigen Bewegung der Federn zueinander
vorgebeugt werden, wenn die Wagenfeder einer Spannung unterworfen oder von derselben entlastet wird, worin häufig die Ursache
für das Brechen der Federn zu suchen ist.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht einer gemäß vorliegender
Erfindung eingerichteten Wagenfeder, Fig. 2 eine Oberansicht derselben und
Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2.
Die Wagenfeder besteht in der üblichen Weise aus mehreren Blattfedern a, b, c. Die
einzelnen Federn vermindern sich mit Beziehung zueinander in ihrer Länge. Anstatt
drei dieser Federn könnten deren natürlich auch mehrere miteinander in Verbindung gebracht
werden. Jedes Ende des obersten Blattes a ist nach oben umgebogen, so daß ein Auge
hergestellt wird. Letzteres dient zur Aufnahme eines Bolzens d, durch den die Feder mit einem
Kasten e verbunden ist.
Unterhalb der Federn a, b, c ist eine zusätzliche
Feder f angeordnet, welche annähernd dieselbe Länge wie die oberste oder längste
der genannten Federn besitzt und entsprechend der unteren Fläche der Blattfeder gekrümmt
ist. Jedes Ende i der Feder f ist nach unten umgebogen, und die so gebildeten
Augen dienen zur Aufnahme von Bolzen, durch welche die Feder f mit den an dem
Federblatt α angeschlossenen Kästen e gelenkig verbunden ist. In den augenförmigen
Umbiegungen der Federn α und f sind Löcher j vorgesehen, durch welche die Schmierung
der Bolzen h ermöglicht wird. In jedem
Kasten ß ist ein Loch k vorgesehen, welches
durch einen Stopfen oder Deckel abgeschlossen werden kann und die Zuführung des Öles zu
den Löchern / ermöglicht. Sämtliche Federn werden in der Mitte durch einen Bolzen I
miteinander verbunden.
Der Erfindung gemäß legt sich die zusätzliche Blattfeder an die Enden sämtlicher Federn
a, b, c an, so daß jedes Federende in beständiger Berührung mit dem darüber befindlichen
Federblatt gehalten wird.
Der am vorderen Ende der Feder befindliche Kasten e kann an das Fahrzeuggestell
durch einen Bolzen und der am hinteren Ende der Feder befindliche Kasten mittels eines
Gliedes r angeschlossen werden.
Claims (1)
- Pa tent-Anspruch:Blattfederanordnung für Motorfahrzeuge mit zusätzlicher Flachfeder, die auf ihrem mittleren Teil mit der Blattfeder durch einen Bolzen und an ihren Enden mit denen der Blattfeder durch gelenkig angeschlossene klammerartige Kästen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zusätzliche Blattfeder (f) von unten an die Enden sämtlicher Blätter der Hauptfeder anlegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE246984C true DE246984C (de) |
Family
ID=505817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT246984D Active DE246984C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE246984C (de) |
-
0
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