DE246861C - - Google Patents

Info

Publication number
DE246861C
DE246861C DENDAT246861D DE246861DA DE246861C DE 246861 C DE246861 C DE 246861C DE NDAT246861 D DENDAT246861 D DE NDAT246861D DE 246861D A DE246861D A DE 246861DA DE 246861 C DE246861 C DE 246861C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stirrer
roller
same
agitator
loop
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT246861D
Other languages
English (en)
Publication of DE246861C publication Critical patent/DE246861C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/06Implements for stirring or mixing paints

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■■- Ja 246861 KLASSE 75 c. GRUPPE
OTTO POEPPEL in ESZLINGEN A.N.
gelagert ist.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. November 1911 ab/
Die Erfindung betrifft mit einer Auftragvorrichtung versehene Lackier-, Imprägnier- und Leimapparate, bei welchen es sich als notwendig erweist, das betreffende Medium, z. B. den Lack, in Bewegung zu halten, sei es, um die gleiche Konsistenz der Flüssigkeit zu erhalten, sei es, daß ihr Stoffe beigemengt sind, die sich stets in gleicher Verteilung bzw. gleicher Mischung befinden und der Walze in
ίο dieser stets gleichen Mischung anhaften und von derselben wieder abgegeben werden sollen. Zu diesem Zweck ist nach der Erfindung in dem Behälter ein Rührwerk angeordnet, welches die stets gleiche Zusammensetzung der aufzutragenden Flüssigkeit bewirkt.
Als Auftragvorrichtung kann z. B. eine Auftragwalze oder auch ein über eine Walze durch das Lack-, Leim- o. dgl. Becken laufendes Band Verwendung finden, ohne an dem Wesen der das Rührwerk betreffenden Erfindung etwas zu ändern.
Im folgenden ist das Rührwerk näher beschrieben. Es sind zwei Ausführungsformen desselben dargestellt.
Die eine Ausführungsform betrifft ein Rührwerk, welches mittels einer Schleife oder mittels Gabel und Stift in Bewegung gesetzt wird. Bei der anderen Ausführungsform wird der Rührer mittels einer Schnappvorrichtung angetrieben. Die besondere Ausbildung der Antriebsvorrichtung ist nicht Gegenstand der Erfindung.
Fig. ι der Zeichnung zeigt eine Stirn ansicht von der Antriebsseite des Rührapparates unter Weglassung der betreffenden Gefäßwand und der beiden Lager.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch das Gefäß mit Rührapparat; das auf der Walzenwelle befindliche Zahnrad und das Zahnrad mit dem Anschlag bzw. dem Mi.tnehmerstift für die Schleife oder Gabel sind dabei in Ansicht gezeichnet.
Fig. 3 zeigt das Stirnende eines Rührwerks mit Schleife (Gabel) im Schnitt, jedoch mit anderer Lageranordnung als in Fig. 2.
Fig. 4 ist ein Schnitt durch die Rühr- und ' Antriebsvorrichtung mittels Schnappvorrichtung. ·
Fig. 5 ist die schematische Darstellung des Rührwerksantriebes mittels Schleife (Gabel),
Fig. 6 die schematische Darstellung des Rührwerksantriebes mittels Schnappvorrichtung.
Die bei allen derartigen Apparaten erforderlichen Nebenvorrichtungen, wie Abstreifer, Abnehmer usw., sind der Deutlichkeit halber weggelassen, die Bauart derselben kann beliebig sein. .
In den Figuren bezeichnet 1 ein Gefäß, welches die betreffende Flüssigkeit aufnimmt. In dem Gefäß 1, welches zweckmäßig einen Teil eines Hohlzylinders bildet oder dessen Boden als solcher ausgebildet ist, läuft eine Walze 2, welche entweder an dem Gefäß selbst, wie gezeichnet, oder in einem besonderen Gestell gelagert werden kann.
Die Walze 2 kann auf beliebige Weise angetrieben werden; in Fig. 2 ist beispielsweise
eine Riemenscheibe 3 gezeichnet. Die Walze 2 nimmt, wie alle Lack- oder Leim walzen, die betreffende Flüssigkeit auf,, um dieselbe einer anderen Vorrichtung zuzubringen, welche aber, als für den Erfindungsgegenstand belanglos, auf den Zeichnungen weggelassen ist.
Um nun die Flüssigkeit, welche stets in gleicher Konsistenz auf die Walze gebracht werden soll oder welche mit beigemengten Stoffen versehen ist und stets in derselben Mischung der Walze anhaften soll, in Bewegung zu erhalten, wird unterhalb der Walze ein Rührer angebracht, welcher in dem Raum zwischen der Gefäßwand und der Walze hin und her bewegt wird, so daß stets eine gute Vermengung der Bestandteile gewährleistet ist. Dem Rührer 4 wird eine solche Form gegeben, daß er sich leicht durch die Flüssigkeit bewegen kann und diese gut durcheinandermengt.
In den Fig. 2, 3 und 4 ist ein Rührer gezeichnet, welcher für diesen Zweck mit entsprechenden Ausschnitten versehen ist. Dieser Rührer wird zweckmäßig auf der gleichen Welle wie die Walze 2 gelagert, aber auf dieser lose drehbar. Man könnte jedoch die Lagerung des Rührers auch so konstruieren, daß Walze und Rührer getrennt voneinander gelagert sind. Auf der Welle sitzt ein Zahnrad 5, welches in ein Zahnrad 6 eingreift, das zum indirekten Antrieb des Rührers dient. Statt der Zahnräder können auch Reibräder oder andere den gleichen Zweck erfüllende Antriebsvorrichtungen verwendet werden.
In den Fig. 1, 2, 3 und 5 ist eine Antriebs-Vorrichtung für den Rührer mit einer Schleife oder Gabel 7 und einem in diese eingreifenden Anschlag oder Stift 8 gezeichnet* Wenn die Walze 2 in Umdrehung versetzt wird, so wird durch die Schleifenvorrichtung der Rührer hin und her bewegt.
In den Fig. 4 und 6 ist eine Antriebsvorrichtung für den Rührer mit einer Schnappvorrichtung gezeichnet. Das Zahnrad 6 trägt hier einen Stift 9, welcher auf seinem Wege zeitweilig einen Hebel 10 erfaßt, ein Stück weit mitnimmt und wieder losläßt. Der Hebel 10, an dessen Ende sich der Rührer befindet, kann durch eine Feder 11 wieder in seine ursprüngliche Stellung zurückgeführt werden, bis er wieder von dem Stift 9 erfaßt wird, so daß sich dasselbe Spiel bei jedem Vorbeigang des Stiftes 9 ergibt.
Durch Veränderung des Durchmessers der Zahnräder usw. oder durch entsprechende Zwischenübersetzungen kann dem Rührer eine verschiedene Geschwindigkeit erteilt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Auftragvorrichtung, die in einem Behälter für Lack, Leim o. dgl. Flüssigkeiten gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der unteren Gefäßwand und der Auftragvorrichtung ein entsprechend geformter, durch geeignete Antriebsvorrichtungen hin und her bewegter Rührer befindet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT246861D Active DE246861C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE246861C true DE246861C (de)

Family

ID=505703

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT246861D Active DE246861C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE246861C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1168674B (de) Dosiergeraet
DE2729477A1 (de) Pflugscharartiges mischwerkzeug
DE246861C (de)
DE1922751A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Beschichten von Gegenstaenden mit fluessigen Beschichtungsmitteln
DE147325C (de)
DE59777C (de) Vorrichtung zur Bestimmung und graphischen Darstellung von Mehl- oder Teigsorten
DE914054C (de) Behaelter mit einem Druckkolben und einer im Behaelterdeckel gefuehrten hohlen Kolbenstange zur Foerderung des Behaelterinhalts nach aussen
DE3326227A1 (de) Verteilervorrichtung fuer viskose materialien
DE185588C (de)
DE1276369B (de) Ansaug- und Dosiervorrichtung fuer Pipetten
DE330489C (de) Vorrichtung zum Pruefen der Leimung von Papieren
DE595269C (de) Vorrichtung zur Umwandlung einer gleichfoermigen Drehbewegung in eine ungleichfoermige
DE3631626C2 (de)
DE3240749C2 (de) Farbverrührer für Druckmaschinen
DE3009050C2 (de) Changiervorrichtung
EP0367970A1 (de) Schmiervorrichtung für die Wanderdeckelanordnung einer Karde
DE2520206C3 (de) Vorrichtung zum Aufbringen einer Blutserumprobe auf einen Träger zur Durchführung einer kataphoretischen Blutserum-Analyse
DE2460380A1 (de) Vorrichtung zum zuteilen von viskosem material
DE2243501C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Dosierung von flüssigen Lackkomponenten
DE164092C (de)
DE334727C (de) Schaulinienzeichner
DE172520C (de)
AT225870B (de) Rühr- und Knetvorrichtung für Haushaltsmaschinen
DE3002731C2 (de) Vorrichtung zum Abtönen von Anstrichfarben
DE200246C (de)