DE246665C - - Google Patents

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DE246665C
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DE
Germany
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sleeve
axis
axle
bearing
hollow
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DENDAT246665D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D61/00Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern
    • B62D61/06Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with only three wheels
    • B62D61/08Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with only three wheels with single front wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B37/00Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 246665 KLASSE 2Od. GRUPPE
Hohle Eisenbahnwagenachse. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. März 1911 ab.
Die Erfindung betrifft einen Radsatz mit hohler Achse, der in einer die Achse in ihrer ganzen Länge umschließenden Hülse pendelnd lagert. Das Lager besteht aus einer bekannten Anordnung von Rollen, Schalen oder Kugeln, die in einer in der Mitte der Hülse befindlichen, ausgedrehten Erweiterung um die Achse angeordnet sind. Die Rollen nebst den zugehörigen Laufringen sind in einem
ίο Futter derartig gelagert, daß sie von diesem allseitig umschlossen werden und die Achse umschließen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Rollenlager in einem kugelförmigen Futter liegt, das in einer entsprechenden hohlkugelförmigen Erweiterung der die Hohlachse umschließenden Hülse gelagert ist. Es wird hierdurch erreicht, daß das ganze so gebildete Kugelgelenklager auch nach den Enden der Achse zu frei pendeln kann.
Auf der Zeichnung zeigen:
Fig. ι einen Schnitt eines Radsatzes, bei dem die Räder auf der die Achse umschließenden Hülse aufgezogen sind,
Fig. 2 einen Schnitt eines Radsatzes mit auf der Achse aufgezogenen Rädern.
Die Achse 1 (Fig. 1) ist ein Stahlrohr, das mit seinen Enden in den unter den Wagen-, federn 17 angebrachten Führungsbüchsen 16 fest gelagert ist und von einer zweiteiligen Hülse 2 umschlossen wird. Auf den beiden Enden der Hülse sind die Räder aufgezogen, so daß die Hülse beim Fahren die drehende 40
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Bewegung der Räder mitmacht, während die Achse ι stillsteht. In der Mitte ist die Hülse hohlkugelförmig erweitert und durch Schrauben 23 zusammengeschraubt. In diesem Hohlraum liegt ein zweiteiliges Lagerfutter 3, das in entsprechenden Aussparungen die Lagerschalen 6 mit den Rollen 5, ferner die auf der Achse fest aufliegenden Lagerringe 18 und 19 mit den Kugeln 4 und die Widerlagerringe 20, 21 aufnimmt. An der Wand der Hülse 2 liegt das Lagerfutter 3 mit seiner entsprechend rund abgedrehten Außenseite an, und zwar mit einem geringen Spielraum, der die Achse bei auftretenden Stößen seitlich ausschwingen läßt, so daß die Hülse 2 zusammen mit dem Lagerfutter 3 wie ein Kugelgelenk wirkt. Damit das so gebildete Kugelgelenklager die drehende Bewegung der Achsbuchse mitmacht, sind die Bolzen der Verbindungsschrauben 23 durch entsprechende Aussparungen 22 im Lagerfutter dergestalt hindurchgeführt, daß zwar für die seitlich pendelnde Bewegung des Kugelgelenklagers genug Spielraum bleibt, daß sich aber die Bolzen nur im Sinne der Drehung der Hülse 2 mitbewegen können. Die Achse ι hat in der Mitte einen Bund 15, gegen den die Lagerringe 18 und 19 geschoben sind, um die seitlichen Stöße aufzufangen. Der Hohlraum der Achse dient zur Aufnahme von Schmiermaterial und ist nach außen durch einen Deckel 0. dgl. verschlossen. Durch die sich in der Wandung der Achse wiederholenden Schmierlöcher 12, 13 und 14 wird
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das Schmiermittel mittels eines in das Innere der Achse eingelegten Rundeisenstabes auf die Lagerrollen und Kugeln gebracht.
Die Enden der Hülse 2 sind erweitert und nehmen die Kugellager 10 auf. Diese tragen auf ihrem Umfange in einer Nut eine elastische Einlage 11, die sich gegen die Wand der erweiterten Hülse legt und die während der Fahrt auftretenden Stöße von den Rädern in sich aufnehmen und unschädlich machen soll. Die Schutzlager hält ein Spannring 7 von außen fest, während durch eine Manschette 8, die sich gegen die Achse 1 und eine Schutzscheibe 9 legt, ein Entweichen des Schmiermittels verhindert wird.
Die Ausführung nach Fig. 2, bei der die Räder auf der Achse sitzen, ist in der Wirkung der vorigen gleich.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Hohle Eisenbahnwagenachse, die von einer Hülse eingeschlossen und in ihrer Mitte gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Mitte der hohlen Achse (1) angeordnete Rollenlager (4, 5, 6, 18, 19, 20) in einem kugelförmigen Futter (3) liegt, das in einer entsprechenden hohlkugelförmigen Erweiterung der die Hohlachse (1) umschließenden Hülse (2) gelagert ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT246665D Active DE246665C (de)

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DE (1) DE246665C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950011C (de) * 1953-12-08 1956-10-04 Ringfeder Gmbh Radsatz fuer Schienenfahrzeuge mit gegeneinander drehbaren Raedern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950011C (de) * 1953-12-08 1956-10-04 Ringfeder Gmbh Radsatz fuer Schienenfahrzeuge mit gegeneinander drehbaren Raedern

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