DE246499C - - Google Patents

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DE246499C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/42Guards or protectors for yarns or threads, e.g. separator plates, anti-ballooning devices
    • D01H1/422Separator plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 246499 KLASSE 76 c. GRUPPE
ALFRED HITCHON in ACCRINGTON, Engl.
Zwischen den Ringen auf der Ringbank angeordnete Fadenschützer für Ringspinn- oder -zwirnmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Januar 1911 ab.
Vorliegende Erfindung hat einen zwischen den Ringen von Ringspinn- oder -zwirnmaschinen angeordneten Fadenschützer zum Gegenstand und besteht im wesentlichen darin, daß dieser Fadenschützer aus zwei in verschiedenen wagerechten und senkrechten Ebenen liegenden Anlagen für den Faden gebildet ist. Diese beiden Anlagen für den Faden können zu einer S-förmig gebogenen Platte vereinigt
to sein, sie können aber auch aus zwei durch einen Steg miteinander verbundenen und in verschiedenen wagerechten und senkrechten Ebenen liegenden Stiften von kreisrundem oder sonst beliebigem Querschnitt bestehen.
In beiden Fällen legen sich die Fäden zweier benachbarter Spindeln in verschiedenen Höhen an die beiden Seiten der den Fadenschützer bildenden Teile an.
In dieser Richtung unterscheidet sich der Fadenschützer nach der Erfindung ganz wesentlich von bekannten, dem gleichen Zwecke dienenden Vorrichtungen, bei denen sich der um die Spindel herumfliegende Faden bei seiner Ballonbildung immer in derselben Höhenlage gegen zwei benachbarte, rechts und links von genannter Spindel angeordnete Platten anlegt.
. Die Möglichkeit, den Faden bei seiner Ballonbildung an der einen Seite der Spindel oder Spule gegen eine höher gelegene Anlage an dem einen Fadenschützer und an der anderen Seite der Spindel oder Spule gegen eine tiefer gelegene Anlage an einem zweiten Fadenschützer anlaufen zu lassen, gewährt den Vorteil, daß zwischen den Spulen oder Kötzern ein Raum verbleibt, größer als bei den bisher bekannten Einrichtungen, der zur Einführung der Finger des Arbeiters beim Abnehmen der Spule, beim Anknüpfen der Enden eines zerrissenen Fadens oder zum Einfädeln des Ringläufers ausgenutzt werden kann.
Eine beispielsweise Ausführung des Fadenschützers nach der Erfindung ist in Fig. 1 an einer Ringbank mehrfach angeordnet dargestellt. Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Ringbank, an der der Fadenschützer scharnierartig befestigt ist. Fig. 3 und 4 zeigen in zwei zueinander rechtwinkligen Ansichten einen Fadenschützer auf einer Tragschiene, die an einem nicht besonders dargestellten feststehenden Halter scharnierartig befestigt ist.
Auf der Spule ι aufzuwickelnde Garn bildet während des Spinnvorganges einen vollen Ballon 2, der von je zwei Platten 6 begrenzt wird. Jede Platte ist an der Tragschiene 4 befestigt, die durch ein Scharnier 5 mit der Ringschiene verbunden ist. Aus den Querschnitten durch die plattenförmigen Fadenschützer 6 (Fig. 1) ist ersichtlich, daß diese Platten aus zwei in verschiedenen wagerechten und senkrechten Ebenen liegenden Anlagen 7 und 8 bestehen; die obere Anlage 7 begrenzt die Ballonbildung der einen Spule in einer höheren Lage, die untere Anlage 8 hingegen diejenige der rechts benachbarten Spule in einer tieferen Lage dergestalt, daß durch die · vielfache und abwechselnde Reihenfolge von Spulen und Fadenschützern die Bildung des
Ballons einer jeden Spule an beiden Seiten der Spindel immer in zwei Höhenlagen, einmal an einem höheren Punkt 7 der einen Platte und das zweite Mal an dem tiefer gelegenen Punkte 8 der nächsten Platte begrenzt wird.
Durch die Anordnung der beiden Anlageflächen 7 und 8 in großen Abständen voneinander wird ein großer Raum zur Einführung
to des Fingers an der abgewandten Seite der Begrenzungsfläche 8 gesichert, so daß der Fingerraum immer nach der einen Seite des Fadenschützers verlegt ist, im Gegensatz zu den Fadenschützern bekannter Art, die in der Mitte zweier benachbarter Spulen sich befinden und bei denen die Anlageflächen immer in gleicher Höhe liegen.
Bei der Anordnung nach Fig. 3 und 4 sind die Fadenschützer 11 auf einer Tragschiene 10 befestigt, die bei 9 an einem (nicht besonders ersichtlichen) Anschlag scharnierartig gelagert ist. Auch bei diesen Fadenschützern liegen die denselben bildenden Anlagen 7 und 8 in verschiedenen wagerechten und senkrechten Ebenen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Zwischen den Ringen auf der Ringbank angeordnete Fadenschützer für Ringspinn- oder -zwirnmaschinen, dadurch gekennzeichnet/! daß sie aus zwei in verschiedenen wagerechten und senkrechten Ebenen liegenden Anlagen für den Faden bestehen.
2. Fadenschützer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anlagen zu einer S-förmig gebogenen Platte vereinigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1039895B (de) * 1954-12-24 1958-09-25 Barmag Barmer Maschf Doppeldraht-Zwirnspindel mit magnetischer Festhaltevorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1039895B (de) * 1954-12-24 1958-09-25 Barmag Barmer Maschf Doppeldraht-Zwirnspindel mit magnetischer Festhaltevorrichtung

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