AT115524B - Fadenführer. - Google Patents

Description

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   Gegenstand der Erfindung ist ein Fadenführer zum Aufwickeln von Fäden auf Haspeln und Spulen. 



  Die bisher dazu benutzten Vorrichtungen zeigen den Nachteil, dass sie im Laufe des Gebrauches durch die ständige Reibung des Fadens an ein und derselben Stelle allmählich   eingesehnitten   werden, wodurch scharfe Kanten entstehen, die für den geführten Faden schädlich sind, insbesondere wenn besonders empfindliche Textilfäden wie Seide oder Kunstseide verarbeitet werden. 



   Dieser Nachteil lässt sich dadurch vermeiden, dass der Fadenführer   schlitzförmig   gestaltet wird und nicht nur die zur Erzeugung der gewünschten Wicklung erforderliche Hin-und Herbewegung sondern auch gleichzeitig eine zu dieser senkrechte   hin-und hergehende   Bewegung ausführt. Auf diese Weise wird vermieden, dass der Faden beim Wickeln immer mit der gleichen Stelle des Fadenführers 
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 Kanten entstehen können. 



   Die geschilderte Bewegung des Fadenführers lässt sieh durch zwei Einzelbewegungen oder durch eine Bewegung erzeugen, die nach in die gewünschten Richtungen fallenden Komponenten zerlegbar ist. Zum Beispiel kann eine den oder die Fadenführer tragende Leiste exzentrisch an sich drehenden Seheiben befestigt werden. Es kann auch die Leiste pendelnd aufgehängt oder an   Sehwingen   befestigt und die Hin-und Herbewegung durch eine Pleuelstange bewirkt werden. In allen diesen Fällen handelt es sich um   Parallelkurbeltriebe.   



   Als Fadenführer können zwei senkrecht stehende, einen schmalen Schlitz zwischen sich einschliessende Drähte oder Stäbchen dienen. 
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 durch nebeneinander auf einer Leiste befestigte Drahtbügel gebildet werden. Diese Ausbildung der Erfindung hat den Vorteil, dass der Faden beim Auflegen selbsttätig von dem Fadenführer gefasst wird. 



   Auf der Zeichnung sind zwei   Ausführungsformen   eines Fadenführers nach der Erfindung schematisch dargestellt. 



   In Fig. 1 werden die   schlitzförmigen   Fadenführer durch eine Anzahl nebeneinander angeordneter 
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 Erzeugung der kreuzweisen Wicklung und die   Auf- und Abbewgeung der Fadenführer a geschieht   mittels Scheiben c, die die Leiste b mittels Zapfen   d   tragen. 



   Bei der Ausführungsform nach   Fig. S   wird die die Fadenführer a tragende Leiste b mittels einer Pleuelstange e angetrieben und die Leiste b wird durch in Lagern g schwingende Lenker f auf Bogen geführt, so dass die Leiste eine bogenförmige Parallelverschiebung erfährt, deren Komponenten in die gewünschten Richtungen fallen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Fadenführer zum Aufwickeln von Fäden auf Haspeln, Spulen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, 
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 seines Führungsschlitzes als auch quer zum Führungssehlitz ausführt. 

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Claims (1)

1. 2. Fadenführer nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenführer auf einer zur Richtung des Führungsschlitzes geneigten gerad-oder krummlinigen Bahn geführt ist. <Desc/Clms Page number 2> 3. Fadenführer nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch auf einer Leiste (b) aufgesetzte Drahtbügel (a), die zwischen sich einen Führungsschlitz freilassen. EMI2.1 EMI2.2