DE807293C - Spannbarre für die Kettenfäden bei Textilmaschinen - Google Patents

Spannbarre für die Kettenfäden bei Textilmaschinen

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Publication number
DE807293C
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DE
Germany
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tension
yarn
tension bar
tree
textile machines
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Expired
Application number
DENDAT807293D
Other languages
English (en)
Inventor
Burton-on-Trent John Lamb Murray Morrison und George Lennard Bolden (England)
Original Assignee
F.N.F. Limited, Burton-on-Trent (England)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/06Needle bars; Sinker bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

an der Rückseite der Stange ι befestigt. Jeder Kettenfaden ist einem Paar von Drähten zugeordnet, durch welches er hindurchläuft.
Die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigte Kettenwirkmaschine hat eine Teilung von 28 Nadeln auf 2,54 cm (1 Inch) und sieht Reihen von Wirkelementen mit einer Länge von annähernd 2.1S m (7 Fuß) vor. Das elastische Blatt 2 hat eine Dicke von 0,036 cm (0,014 Inches), und entlang des größten Teils seiner Länge beträgt seine Weite, wie in Fig. ι durch den Abstand zwischen der Kante C, der Reihe der Streifenabschnitte 3 und der äußersten Außenkante der Umbördelung 4 dargestellt ist, 6,51cm (29/16 Inches). Auf diese Weise wird das
»5 Blatt 2 entlang dem größeren Teil seiner Breite von einer frei tragenden Feder gebildet, die sich 6,51 cm (29/ Inches) von ihrem Träger aus erstreckt.
Um eine schwächere Federüberwachung der Kettenfäden auf die Kanten zu und an den Kanten der
ao Wirkware vorzusehen, wird die Größe der frei tragenden, durch das elastische Blatt 2 gebildeten Feder auf die Kanten zu von Punkten aus vergrößert, die ungefähr 50,8 cm (20 Inches) innerhalb der Breite der Ware liegen. Dies wird dadurch eras reicht, daß die Vorderkanten der Streifenabschnitte 3 zunehmend in der Richtung auf die Enden der Stange 1 zu zurückgenommen werden, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Dies hat die Wirkung, daß die Breite der frei tragenden Feder von 6,51 cm (29/ Inches) auf 8,10 cm (33/18 Inches) vergrößert wird, so daß sie an den Enden elastischer ist. Damit sich das elastische Blatt 2 frei biegen kann, müssen die Streifenabschnitte 3 eine genügende Höhe haben, ohne die Kanten der abgeflachten Oberfläche 36 auf der Stange 1 zu berühren. Die Anordnung der Streifenabschnitte 3 auf der Stange 1 kann unter besonderer Berücksichtigung des Wirkvorganges verschieden sein, um sich den verschiedenen Breiten der Wirkware und den Verschiedenheiten in der Lage über die Spannbarre anzupassen, an der die Fäden vorbeilaufen.
Der wirksame Teil der Feder liegt in der Nähe ihrer freien Kanten und dort wiederum insbesondere an den beiden Enden der Maschine. Der Streifen 5 kann aus Aluminium bestehen, welcher durch Aluminiumnieten befestigt ist. Die Umbördelung4 wird durch einen polierten Chromüberzug geschützt. Ein anderes Material für den Streifen 5 ist Eisenblech. Wenn die Umbördelung an den Enden aus AIuminium und in der Mitte aus Eisenblech besteht, wird der Hilfsstreifen 5 zweckmäßig aus einzelnen Abschnitten hergestellt, die nebeneinander an dem elastischen Blatt 2 befestigt werden. Das Blatt kann auch aus einzelnen Abschnitten bestehen, die nebeneinander auf der Stange ι befestigt sind. Eine solche Anordnung ermöglicht es, in zweckmäßiger anderer Weise eine schwächere Federwirkung an den Enden des wirksamen Teils der Spannbarre zu erzielen. Hierbei wird, anstatt die Streifenabschnitte 3 zu verjüngen, ein Blatt 2 von starkem Querschnitt in der Mitte und von dünnerem Querschnitt an den Enden vorgesehen. Der Abstand, mit welchem die Blätter von dünnerem Querschnitt an der Stange befestigt werden, hängt von der Breite des zu arbeitenden Materials ab. Infolgedessen kann eine Auswahl von Mittelblechen bzw. -blättern von verschiedenen Längen vorgesehen und ein Blatt von angemessener Länge aus diesem ausgewählt und in seine Lage gebracht werden, nachdem der Abstand von den Endblättern aus festgelegt \vorden ist.
Kurz zusammengefaßt kann gesagt werden, daß die Spannbarre aus eiliem elastischen, frei tragenden Teil, beispielsweise dem Blatt 2 besteht, welches sich zwischen einem starren Träger, gebildet von der Stange 1 und einer leichten, glatten Führungsleiste, beispielsweise der Umbördelung 4, erstreckt, über welche die Kettenfäden laufen. Die Barre 1 ist so ausgebildet, daß ihre natürliche Frequenz, ausgelöst durch das Garn, im wesentlichen über den Frequenzschwankungen in der Garnspannung liegt.
Patentansprüche:
1. Spannbarre für die Kettenfäden bei einer Textilmaschine, gekennzeichnet durch einen elastischen, frei tragenden Teil (2) zwischen einem verhältnismäßig starren Träger (1) und einer leichten glatten Führungsleiste (4, 4"),
* über welche die Fäden laufen.
2. Spannbarre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der frei tragende Teil aus elastischem Blattmaterial mit einer glatten Führungsleiste entlang einer Kante besteht.
3. Spannbarre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste aus einer Umbördelung an dem Blattmaterial besteht.
4. Spannbarre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste aus einer Umbördelung an einem besonderen Streifen (5) besteht, der an dem Blattmetall befestigt ist.
5. Spannbarre nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der frei tragende Teil entlang der Länge der Führungsleiste eine verschiedene Elastizität hat.
6. Spannbarre nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Führungsleiste, an der der Freiträger befestigt ist, und dem Träger entlang der Länge des Trägers verschieden groß ist, so daß die Elastizität des frei tragenden Teils entlang der Länge der Führungsleiste verschieden ist.
7. Spannbarre nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger von einer fest angeordneten Stange gebildet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Kl. 25 a Gr. 15 οι

Claims (1)

  1. Erteilt auf Grund des Ersten Uberleitungsgesetzes vom 8. Juli 1949
    (WiGBI. S. 175)
    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
    AUSGEGEBEN AM 28. JUNI 1951
    DEUTSCHES PATENTAMT
    PATENTSCHRIFT
    JYr. 807 293 KLASSE 25a GRUPPE 15σι
    F βίο VIII -?5 a
    John Lamb Murray Morrison und George Lennard Bolden, Burton-on-Trent (England)
    sind als Erfinder genannt worden
    F. N. F. Limited, Burton-on-Trent (England)
    Spannbarre für die Kettenfäden bei Textilmaschinen
    Patentiert im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland vom 29. Dezember 1949 an
    Patenterteilung bekanntgemacht am 19. April 1951 Die Priorität der Anmeldung in Großbritannien vom 12. Juli 1941 ist in Anspruch genommen
    Die Erfindung bezieht sich auf Spannbarren für Kettenfäden bei Textilmaschinen, insbesondere bei Kettenwirkmaschinen.
    Infolge der Bewegung der verschiedenen Wirkelemente einer Kettenwirkmaschine, insbesondere der Löcher der Lochnadeln und der Nadelhaken, während des Maschenbildungsvorganges und infolge der Tatsache, daß der Baum oder die Bäume, von welchen die Kettenfäden ablaufen, in Wirklichkeit nicht so gesteuert werden können, daß sie während eines jeden Teils des Arbeitsspieles der Wirkelemente die genaue erforderliche Garnlänge liefern, ändert sich die Gesamtgarnlänge zwischen Baum und Nadel, und das Garn ist, wenn nicht Ausgleichsmittel vorgesehen sind, derartigen Spannungsänderungen unterworfen, daß es in einigen Punkten während des Arbeitsspieles zu fest und in anderen Punkten zu locker wird. Wenn es zu straff ist, so wird eine übermäßige Spannung darauf ausgeübt. Ist es zu locker, so kann es nicht mit der nötigen Sicherheit geführt werden. Der Zweck einer wirksamen Spannbarrenanordnung besteht deshalb darin, die Spannung so gleichförmig wie möglich während der ganzen Dauer eines jeden Arbeitsspieles aufrechtzuerhalten.
    Bei den bekannten Kettenwirkmaschinen ist es üblich, eine Spannbarrenanordnung anzuwenden, welche aus einer Leichtstahlröhre besteht, die eine Führungsleiste bildet, über welche das Garn bei seinem Weg von einem Baum zu dem öhr der reihenweise angeordneten Lochnadeln geführt ist. Die Führungsleiste wird von einem Hebelsystem mit
DENDAT807293D 1941-07-12 Spannbarre für die Kettenfäden bei Textilmaschinen Expired DE807293C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB8828/41A GB548496A (en) 1941-07-12 1941-07-12 Improvements relating to tension bars for warp knitting machines and other textile machinery

Publications (1)

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DE807293C true DE807293C (de) 1951-04-19

Family

ID=9859998

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT807293D Expired DE807293C (de) 1941-07-12 Spannbarre für die Kettenfäden bei Textilmaschinen

Country Status (4)

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US (1) US2308430A (de)
DE (1) DE807293C (de)
FR (1) FR939437A (de)
GB (1) GB548496A (de)

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Publication number Publication date
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US2308430A (en) 1943-01-12
GB548496A (en) 1942-10-13

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