DE246438C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE246438C DE246438C DENDAT246438D DE246438DA DE246438C DE 246438 C DE246438 C DE 246438C DE NDAT246438 D DENDAT246438 D DE NDAT246438D DE 246438D A DE246438D A DE 246438DA DE 246438 C DE246438 C DE 246438C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- warm air
- liquid
- tube
- guide surface
- edge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 15
- 239000000428 dust Substances 0.000 claims description 6
- 239000003595 mist Substances 0.000 claims description 5
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 claims 1
- 229920002456 HOTAIR Polymers 0.000 description 5
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 3
- 238000000889 atomisation Methods 0.000 description 2
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 1
- 238000009688 liquid atomisation Methods 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
- 150000003839 salts Chemical class 0.000 description 1
- 239000011780 sodium chloride Substances 0.000 description 1
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M11/00—Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes
- A61M11/04—Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes operated by the vapour pressure of the liquid to be sprayed or atomised
- A61M11/041—Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes operated by the vapour pressure of the liquid to be sprayed or atomised using heaters
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Anesthesiology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Hematology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Nozzles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 246438 KLASSE 30 #. GRUPPE
MAX HAUSMANN in BERLIN-WILMERSDORF.
bei Flüssigkeitszerstäubern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Oktober 1911 ab.
Es ist bekannt, trockene Staubnebel für Inhalationszwecke dadurch zu erzeugen, daß
man Sole ο. dgl. zerstäubt und durch Einwirkung heißer Luft die zerstäubte Flüssigkeit
verdunstet, so daß die in den einzelnen Flüssigkeitströpfchen gelösten Salzteilchen usw. in
Form eines feinen Staubes übrigbleiben.
Man hat dieses Verfahren sowohl bei Einzel- als auch bei Rauminhalationsapparaten
ίο angewendet. Bei ersteren verfuhr man in der
Weise, daß man einen warmen Luftstrom durch den Tubus leitete, der den durch die
Düse erzeugten Flüssigkeitsstaub aufnahm und durch den Tubus zum Mundstück führte. In
gleicher Weise wurde bei Rauminhalationsanlagen die Flüssigkeitszerstäubung in einer
einen heißen Luftstrom führenden Rohrleitung bewirkt und der mit den getrockneten Flüssigkeitsteilchen
beladene Luftstrom durch diese Leitung in den Inhalationsraum geführt.
Gemäß vorliegender Erfindung soll die Ausführung des gleichen Verfahrens bei Rauminhalationsapparaten,
die im Inhalationsraume selbst aufgestellt sind, und bei denen der Zerstäubungsvorrichtung eine Fang- bzw. Leitfläche,
zweckmäßig in Form einer Schale, gegenübersteht, ermöglicht werden. Zu diesem Zwecke erfolgt die Zuführung der warrnen
Luft in gleichmäßiger Verteilung unmittelbar an der Stelle, an der der Flüssigkeitsnebel
vom Apparat in den Raum übertritt, d. h. am Rande der Fang- oder Leitfläche.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Fig. 1 im
Aufriß, in Fig. 2 in der Aufsicht veranschaulicht, während Fig. 3 einen Schnitt durch eine
Einzelheit zeigt.
Der dargestellte Flüssigkeitszerstäuber selbst ist von bekannter Bauart. Er besitzt ein mit
Druckluft betriebenes umlaufendes System von Zerstäuberdüsenpaaren e, die die zu zerstäubende
Flüssigkeit aus einem auf einem Fuß a ruhenden Gefäß b ansaugen und gegen eine
das Düsenrad umgebende Schale c zur Abscheidung der nicht genügend fein zerstäubten
Flüssigkeitsteilchen schleudern. Der erzeugte Flüssigkeitsstaub steigt am Rande der Schale c
in den Raum auf. Hier ist nun gemäß der Erfindung um die Schale herum ein zur Zuführung
erhitzter Luft dienendes Ringrohr f mit einem ringsum laufenden, dicht über dem
Schalenrand ausmündenden Schlitz g angeordnet. In dem Rohr sind Schaufeln h angebracht,
die vermöge ihrer abgestuften Länge und ihrer Verteilung auf den Rohrumfang bewirken,
daß die erhitzte Luft gleichmäßig verteilt von allen Seiten gegen den der Schale
entweichenden Flüssigkeitsnebel strömt. Um die Vergleichmäßigung noch zu begünstigen,
wird der durch das Rohr i zufließende Warmluftstrom durch zwei Zweigrohre i1, i2, an
zwei diametral gegenüberliegenden Stellen dem Ringrohr f zugeführt.
Die Leitschaufeln h erhalten zweckmäßig eine solche Richtung, daß die aus ihnen austretenden
Heißluftstrahlen dem durch die
Drehung des Düsensystems und die Ausströmung der Zerstäubungsluft hervorgerufenen
Luftwirbel entgegenströmen, da hierdurch die innige Mischung noch begünstigt wird.
Die neue Einrichtung ist nicht nur von Bedeutung für die Zwecke der Trockeninhalation, sie gestattet vielmehr auch die Erzeugung eines feuchten Nebels durch Abstellung der Heißluftzufuhr oder, zwecks Aufrechterhaltung einer lebhaften Ventilation, durch Ausschaltung der Heizvorrichtung. Schließlich kann man auf Wunsch die Einrichtung auch unter Verzicht auf die Zerstäubung von Flüssigkeit lediglich zum Zuführen kalter oder erwärmter Luft benutzen.
Die neue Einrichtung ist nicht nur von Bedeutung für die Zwecke der Trockeninhalation, sie gestattet vielmehr auch die Erzeugung eines feuchten Nebels durch Abstellung der Heißluftzufuhr oder, zwecks Aufrechterhaltung einer lebhaften Ventilation, durch Ausschaltung der Heizvorrichtung. Schließlich kann man auf Wunsch die Einrichtung auch unter Verzicht auf die Zerstäubung von Flüssigkeit lediglich zum Zuführen kalter oder erwärmter Luft benutzen.
Die Erzeugung der Warmluft geschieht zweckmäßig in einer besonderen Vorrichtung,
die aus einem mittels Elektromotors betriebenen Ventilator und einem in dessen Saug-
oder Druckleitung angeordneten elektrischen Heizkörper besteht, welch letzterer für sich
ausgeschaltet werden kann.
Die erforderlichen Schalt- und etwaigen Regelungsvorrichtungen können an dem Zerstäubungsapparat
bzw. an dem Ringrohr f angebracht werden, wodurch die Bedienung erheblich erleichtert wird.
Claims (4)
1. Einrichtung zur Erzeugung trockener Staubnebel vermittels Zuführung warmer
Luft bei Flüssigkeitszerstäubern, bei denen der Zerstäubungsvorrichtung eine Fangoder
Leitfläche gegenübersteht, dadurch gekennzeichnet, daß am Rande jener Fangoder Leitfläche Verteilungsorgane für die
warme Luft vorgesehen sind, welche die letztere der zerstäubten Flüssigkeit in gleichmäßiger
Verteilung zuführen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß am Rande der Leitfläche (Schale c) ein Rohr (Ringrohr f)
mit einem auf den austretenden Flüssigkeitsstaub gerichteten Ausströmungsschlitz
(g) angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuführungsrohr
(f) Führungs- und Stauflächen (h) vorgesehen sind, welche die zugeführte
warme Luft aus der Austrittsöffnung überall in gleicher Dichte austreten lassen.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die warme
Luft zu dem Ringrohr (f) an mehreren Stellen zugeleitet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE246438C true DE246438C (de) |
Family
ID=505317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT246438D Active DE246438C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE246438C (de) |
-
0
- DE DENDAT246438D patent/DE246438C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3612317B1 (de) | Gebläsesprühvorrichtung | |
CH647066A5 (de) | Vorrichtung zum erzeugen von kuenstlichem schnee. | |
DE2048760A1 (de) | Heizvorrichtung für Fahrzeuge | |
EP0170234B1 (de) | Schaumlöschsystem | |
DE690797C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von Farben und Lacken | |
DE246438C (de) | ||
DE811171C (de) | Motorzerstaeuber zur Schaedlingsbekaempfung, insbesondere fuer Obstbau und Landwirtschaft | |
DE969426C (de) | Strahlrohr, insbesondere zur Brandbekaempfung | |
DE2702191A1 (de) | Spritzvorrichtung zum zerstaeuben von fluessigkeiten | |
DE3839554C2 (de) | ||
DE513237C (de) | Luftbefeuchter | |
DE654981C (de) | Luftschaumerzeuger | |
DE934932C (de) | Feuerloesch-Strahlrohr | |
DE496571C (de) | Mit fluessigem Brennstoff betriebene fahrbare Heizvorrichtung fuer Backoefen mit einem um eine waagerechte Achse drehbaren und in der Hoehenrichtung verstellbaren Brenner | |
DE1507140A1 (de) | Spruehgeraet fuer die Schaedlingsbekaempfung | |
DE19922435C2 (de) | Vorrichtung zum vollständigen Schnellkaltnebeln von großflächigen Gewächshäusern | |
DE722490C (de) | Umlaufender Spritzkopf fuer Farbspritzanlagen | |
DE603641C (de) | Vorrichtung zur Befeuchtung und Belueftung von Raeumen | |
DE652241C (de) | Luftschaumerzeuger fuer Feuerloeschzwecke | |
AT128504B (de) | Verfahren zur Erzeugung von hocherhitzten Dämpfen. | |
DE492806C (de) | Vorrichtung zur allseitigen Unsichtbarmachung beweglicher Objekte | |
DE659695C (de) | OEldruckzerstaeuberbrenner mit unmittelbar in den Brennraum muendender Zerstaeuberduese | |
AT124077B (de) | Spritzpistole. | |
AT72445B (de) | Düsenanordnung für Luftbefeuchtungsvorrichtungen. | |
DE2423933C3 (de) | Vorrichtung zum Filmdragieren von pharmazeutischen Formungen mit einer Überzugsmasse |