DE246320C - - Google Patents

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DE246320C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C11/00Nail, spike, and staple extractors
    • B25C11/02Pincers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C3/00Portable devices for holding and guiding nails; Nail dispensers
    • B25C3/002Portable devices for holding and guiding nails; Nail dispensers nail dispensers with provision for holding and guiding nails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Outdoor Equipment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- te 246320 — KLASSE 7Qe. GRUPPE
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Reißnagelbehälter, welcher gleichzeitig noch zum Befestigen der Reißnägel auf dem Reißbrett, Zeichentisch o. dgl. und zum Herausziehen derselben dient, und in welchen die Reißnägel je nach der Stellungnahme von vier je eine Serie bildenden und je mit entgegengesetzten Zahnungen versehenen Leisten, die in Schlitzen des Reißnagelbehälters der
ίο Länge nach lagern, entweder übereinander eingeführt oder nacheinander herausgedrückt werden können, und zwar wird die jeweilige Stellung der im Innern des Reißnagelbehälters angeordneten Leisten zwecks Herausdrückens der Reißnägel aus dem Behälter und zwecks Einziehens derselben in das Innere des Behälters durch einen zwischen den Leisten und der Behälterwandung eingesetzten Ring bewirkt, welcher mit Schlitzen versehen
so ist, und durch je einen Schlitz ein an der Rückseite einer jeden Leiste befestigter Winkelhaken nach oben hindurchführt und die Schlitze für je eine Leistenserie an dem Ring derart schräg angeordnet sind, daß durch Drehen des Ringes in der einen Richtung die zum Herausdrücken und Befestigen der Reißnägel dienende Leistenserie nach innen gegen die Längsachse des Reißnagelbehälters bewegt wird und deren Zahnschnitte über die im Behälter befindlichen Reißnägel zu stehen kommen, während die andere Leistenserie nach außen von den Reißnägeln hinwegbewegt wird, und daß durch Drehen des Ringes nach der anderen Richtung die zum Einziehen der Reißnägel in den Reißnagel behälter dienende Leistenserie nach innen bewegt wird, und deren Zahnschnitte unter die Reißnägel zu liegen kommen, während die andere Leistenserie von den Reißnägeln hinweg nach außen bewegt wird, wobei durch Abwärtsdrücken eines auf dem oberen Ende des Reißnagelbehälters verschiebbar angeordneten Deckels die im Reißnagelbehälter übereinander angeordneten Reißnägel um je eine Reißnagelhöhe nach abwärts bewegt werden, wobei jeweils der untere Reißnagel in das Reißbrett, Zeichentisch o. dgl. eingedrückt wird und das Hochheben bzw. Einziehen der Reißnägel durch selbsttätiges Aufwärtsbewegen des Deckels geschieht, und wobei ferner vermittels einer in der Wandung des Reißnagelbehälters angeordneten, von nach unten ragenden, keilförmigen Fortsätzen des Behälterdeckels zu betätigenden Reißnagelzange die Reißnägel von dem Reißbrett, Zeichentisch usw. herausgezogen und in den Bereich der Verzahnung der die Reißnägel in den Behälter einziehenden Leistenserie gebracht werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht.
Es zeigt:
Fig. ι einen Vertikalschnitt nach der Linie A-B der Fig. 4 mit der Ansicht der nach oben ausgezahnten und zum Einziehen der Reißnägel bereit eingestellten Leistenserie,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt nach der Linie C-D der Fig. 5 mit der Ansicht der nach unten ausgezahnten und zum Befestigen der Reißnägel bereit eingestellten Leistenserie,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den Reißnagelbehälter mit Ansicht der zum Herausziehen der Reißnagel dienenden Reißnagelzange,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt nach der Linie E-F der Fig. i,
Fig. 5 einen Horizontalschnitt nach der Linie G-H der Fig. 2 und
Fig. 6 die Draufsicht auf Fig. 3.
ίο In der Wandung α des nach unten offenen Reißnagelbehälters ist eine aus zwei Leisten b und aus zwei Leisten b1 gebildete Leistenserie c und eine aus zwei Leisten d und aus zwei Leisten d1 gebildete Leistenserie e in Schlitzen f derart angeordnet, daß jeweils die zwei Leisten b, b1, d und d1 einander diametral gegenüberliegen. Die Leistenserie c wird vermittels Federn g und die Leistenserie e vermittels Federn h ständig in Spannung gehalten. Die Leisten b und b1 besitzen auf der Innenseite je eine schräg nach aufwärts gerichtete Zahnung, auf welche die Reißnägel, wenn diese Leistenserie eingeschaltet ist, zu liegen kommen (Fig. 1). Die Leisten d und d1 besitzen auf ihrer Innenseite ebenfalls, jedoch nach abwärts gerichtete Zahnung, deren Zähne, wenn diese Leistenserie eingeschaltet ist, oben auf die Reißnägel aufzuliegen kommen (Fig. 2). Die Leisten b und d sind in den Schlitzen f sowohl vertikal als auch horizontal verschiebbar, die Leisten b1 und d1 dagegen nur horizontal verschiebbar angeordnet. Erstere sind mit ihren oberen Enden mit einem auf dem oberen Teil des Reißnagelbehälters verschiebbar angeordneten Deckel i in horizontaler Richtung vor- und rückwärts bewegbar verbunden und führen in den Schlitzen so weit nach unten, daß der auf bzw. unter dem letzten Zahn der Leistenzahnungen befindliche Reißnagel ,für gewöhnlich noch ganz in das Innere des Reißnagelbehälters hinein zu liegen kommt. Die Leisten b1 und d1 führen nur bis ans obere Ende des Reißnagelbehälters hin und sind in den Schlitzen f gegen Verschiebung in der Vertikalen gesichert. Der Deckel i wird, wenn keine größeren Kräfte auf ihn einwirken, vermittels einer Feder k ständig in seiner höchsten Lage (Fig. 1 und 2) gehalten. Ungefähr in der Mitte des Reißnagelbehälters ist zwischen dessen Wandung α und den Leistenserien c und e ein Ring I eingesetzt, welcher mit Schlitzen m versehen ist, durch welch letztere an der Rückseite der Leisten befestigte Winkelhaken η nach oben hindurchführen. Die Winkelhaken der Leisten b und d führen durch diese Schlitze so weit nach oben hindurch, daß sie sich in der tiefsten Stellung der Leistenserie (Fig. 3) noch in den Schlitzen m befinden. Letztere sind in dem Ring derart angeordnet, daß durch Rechtsdrehen des Ringes vermittels des Griffes 0 die Leisten b und b1 unter Vermittlung von durch die Schlitze m in dem Ring I gebildete Schrägflächen nach außen aus dem Bereich und die Leisten d und d1 durch die Kraft der Federn h teilweise aus den Schlitzen f heraus nach innen in den Bereich der in dem Reißnagelbehälter befindlichen Reißnagel bewegt werden, und daß durch Linksdrehen des Ringes die Leisten der Leistenserie e nach außen aus dem Bereich und die Leisten der Leistenserie c nach innen teilweise aus ihren Schlitzen heraus in den Bereich unter die Reißnägel bewegt werden. In der Wandung des Reißnagelbehälters sind ferner noch zwei diametral gegenüberliegende Schlitze p und in der Behälterwandung noch Schlitze p1 vorgesehen, in welchen je eine um einen Drehzapfen (Fig. 3) drehbare Zangenbacke q angeordnet ist. Diese so gebildete Zange ist dazu bestimmt, die Reißnägel aus dem Zeichenbrett, Zeichentisch o. dgl. herauszuziehen und so weit hochzuheben, daß jeweils der herausgezogene Reißnagel in den Bereich über die untersten Zähne der zum Einziehen der Reißnägel einzuschaltenden Leistenserie c zu liegen kommen. Die Zangenbacken q sind mit ihren Drehzapfen verschiebbar in weiteren Schlitzen r des Ringes I gelagert. Die Verschiebbarkeit der Zangenbacken in den Schlitzen p und ihrer Drehpunkte in den Schlitzen r hat den Zweck, die unteren Enden der Zangenbacken nur bei Gebrauch der Zange aus den Schlitzen p1 nach innen unter den Kopf des herauszuziehenden Reißnagels heraustreten zu lassen und bei Nichtgebrauch der Zange die Zangenbacken ganz in die Schlitze p1 hinein aus dem Bereich der Reißnägel bewegen zu können. Die oberen Enden der Zangenbacken sind keilförmig ausgebildet. Der Deckel i besitzt außerdem noch zwei Keile s, welche durch entsprechendes Drehen des Deckels in den Bereich vor die keilförmigen Enden der Zangenbacken gebracht werden können und bei Abwärtsdrücken des Deckels letztere um ihren Drehpunkt gedreht werden, wobei deren untere, krallenartig ausgebildete Enden den herauszuziehenden Reißnagel unterfassen und so weit hochheben, daß er in den Bereich über die untersten Zähne der Zahnungen der Leistenserie c zu liegen kommt. Durch entsprechende Schlitze in dem Führungsblech t für die Leisten b und d wird die Drehbarkeit des Deckels den Leisten b und d gegenüber ermöglicht. Vermittels Federn u werden die Zangenbacken q bei Nichtgebrauch in der erforderlichen Lage in den Schlitzen pl gehalten.
Die Wirkungsweise des Reißnagelbehälters ist folgende:
Sollen Reißnagel auf einem Reißbrett, Zeichentisch usw. befestigt werden, so wird durch Rechtsdrehen des Ringes I vermittels des

Claims (1)

  1. Griffes ο den Winkelhaken η der Leistenserie e freier Raum gelassen und die Leisten d und d1 vermittels ihrer Federn h nach innen gegeneinander bewegt, wobei jeweils die vier in einer Ebene liegenden Zähne ihrer Verzahnungen auf einen Reißnagel u aufzuliegen kommen. Durch Abwärtsdrücken des Deckels i werden nun auch die Leisten d mit nach unten bewegt, wobei durch deren Zahnung sämtliehe im Reißnagelbehälter untergebrachte Reißnägel mit nach unten geführt werden und der unterste Reißnagel in das Reißbrett oder den Zeichentisch eingedrückt und befestigt wird. Durch Freilassen des Deckels i wird derselbe vermittels der Feder k samt den Leisten d und b wieder hochgehoben. Die um den auf dem Reißbrett oder Zeichentisch befestigten Reißnagel weiter nach unten gerückten Reißnägel werden nun beim Aufwärts· gehen der Leisten durch die beiden feststehenden Leisten d1 gegen Aufwärtsbewegen gesichert bzw. so lange festgehalten, bis die Leisten d auf ihre ursprüngliche Lage gelangt sind. Durch jeweiliges Abwärtsdrücken des Deckels i wird stets ein weiterer Reißnagel auf dem Reißbrett oder Zeichentisch befestigt. Zwecks Herausziehens der Reißnägel wird der Reißnagelbehälter jeweils auf den herauszuziehenden Reißnagel derart aufgesetzt, daß der Kopf des letzteren in die Öffnung des Reißnagelbehälters zu liegen kommt. Nun wird durch Linksdrehen des Ringes I vermittels des Griffes 0 die Leistenserie e. unter Vermittlung der durch die Schlitze m gebildeten Schrägflächen nach außen in die Schlitze f hinein aus dem Bereich der im Reißnagelbehälter befindlichen Reißnägel bewegt und den Winkelhaken der Leisten b und bx freier Raum gegeben, wodurch letztere unter Vermittlung der Federn g nach innen gegeneinander bewegt werden^und deren Zahnungen in den Bereich unter die in dem Behälter befindlichen Reißnägel zu stehen kommen. Gleichzeitig werden nun aber auch die Zangenbacken q der Reißnagelzange gegeneinanderbewegt, wodurch deren untere krallenartig ausgebildete Enden vor den herauszuziehenden Reißnagel hinbewegt werden. Hiernach wird der Griff i derart gedreht, daß dessen Keile s in den Bereich über die keilförmig ausgebildeten Enden der Zangenbacken q zu stehen kommen. Durch Abwärtsdrücken des Deckels i werden nun die beiden Leisten b mit nach unten bewegt und die in dem Reißnagelbehälter befindlichen Reißnägel durch die feststehenden Leisten δ1 gegen Abwärtsbewegen mit den Leisten b gesichert. Bei der Abwärtsbewegung der letzteren werden nun auch gleichzeitig die Zangenbacken q unter Vermittlung ihrer keilförmigen Enden und der an diesen abgleitenden Keile s des Deckels i um ihren Drehzapfen gedreht, wobei deren untere, krallenartige Enden den Reißnagel beidseitig unterfassen und so hoch emporheben, daß er auf die untersten Zähne der Verzahnung der beiden Leisten b aufzuliegen kommt. Durch Freilassen des Deckels wird nun der aus dem Reißbrett herausgezogene Reißnagel in das Innere des Behälters hineingezogen und gleichzeitig sämtliche im Innern des Reißnagelbehälters befindlichen Reißnägel um diese Reißnagelhöhe emporgehoben. Das Ausschalten der Zangenbacken q gechieht durch Zurückdrehen des Deckels i in seine ursprüngliche Lage. In dem Bereiche unter oder über dem Drehknopf 0 können an dem Reißnagelbehälter Zeichen vorgesehen sein, welche die Stellung der Leistenserien c und e stets sofort erkenntlich machen.
    Paten τ-Anspruch:
    Zum Befestigen und Herausziehen der Reißnägel dienender Reißnagelbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß in demselben die Reißnägel je nach der Stellungnahme von vier, je eine Serie bildenden und je mit entgegengesetzten Verzahnungen versehenen Leisten, die im Innern des Behälters der Länge nach lagern, entweder übereinander eingeführt oder auch nacheinander herausgedrückt und in letzterem Falle auf einem Reißbrett oder Zeichentisch o. dgl. befestigt werden können, wobei die jeweilige Stellung der im Innern des Reißnagelbehälters angeordneten Leistenserien zwecks Herausdrückens der Reißnägel aus dem Behälter oder zwecks Einziehens derselben in den letzteren unter Vermittlung von Schrägflächen und Druckfedern bewirkt wird, ferner daß in die Behälterwandung eine Reißnagelzange eingesetzt ist, welche derart ausgebildet ist, daß bei ihrer Betätigung die unteren Enden ihrer Backen den aus dem Reißbrett oder Zeichentisch o. dgl. herauszuziehenden Reißnagel unterfassen und so weit hochheben, daß derselbe in den Zahnungsbereich der die Reißnägel in den Behälter einzuziehenden Leistenserie gebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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