DE2462440A1 - Aktive empfangsantenne - Google Patents

Aktive empfangsantenne

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DE2462440A1 DE19742462440 DE2462440A DE2462440A1 DE 2462440 A1 DE2462440 A1 DE 2462440A1 DE 19742462440 DE19742462440 DE 19742462440 DE 2462440 A DE2462440 A DE 2462440A DE 2462440 A1 DE2462440 A1 DE 2462440A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q23/00Antennas with active circuits or circuit elements integrated within them or attached to them

Landscapes

  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)

Description

  • Aktive Empfangsantenne
  • (Ausscheidung aus P 2446 631.7-35) Die Erfindung betrifft eine aktive Antenne für den empfang elektromagnetischer Wellen eines größeren Frequenzbereichs unterhalb 30 MHz, bestehend aus einer leitenden Grundfläche und einem zu ihr senkrecht stehenden und an seinem einem Ende mit ihr leitend verbundenen, ersten Antennenstab und einem senkrecht zum ersten Antennenstab stehenden, nicht mit diesem leitend verbundenen, zweiten Antennenstab und einem Verstärker, dessen Eingangsanschluß mit dem einen Ende des zweiten Antennenstabes und dessen .tasseanschluß mit dem oberen Ende des ersten Antennenstabes und dessen Ausgangsanschluß mit dem Innenleiter eines durch das Innere des ersten Antennenstabes geführten Koaxialkabels verbunden ist.
  • Fig.l zeigt den Aufbau dieser Antenne. G ist die leitende Grundfläche, S der auf ihr senkrecht stehende, erste Antennenstab, D der auf dem ersten Antennenstab senkrecht stehende, zweite Antennenstab. V ist der Verstärker mit dem Eingangsanschluß 1 und dem Ausgangsanschluß 3. Der Verstärker ist ferner an seinem Masseanschluß 2 mit dem oberen, nicht mit der leitenden Grundfläche verbundenen Ende des ersten Antennenstabes verbunden.
  • Eine aktive Antenne dieser Form findet man in der deutschen OS 1904 138, dort insbesondere in Fig.10. Diese Antenne ist geeignet, Wellen mit horizontaler und vertikaler Polarisation zu empfangen, wie sie beim Fernempfang unterhalb 30 MHz wegen der Beeinflussung durch die Ionosphäre häufig gleichzeitig auftreten.
  • Die genannte Antenne empfängt jedoch keine solchen horizontalen Komponenten der elektrischen Feldstärke, die senkrecht zum zweiten Antennenstab stehen. Da im Fernempfang, beispielsweise der Kurzwellen, die Polarisation der Welle häufig wechselt und nahezu in allen Raumrichtungen liegen kann, ergibt die Antenne der genannten Vorveröffentlichung keinen optimalen Empfang insofern, als sie eine der horizontalen Feldkomponenten der Welle nicht ausnutzt und daher zu manchen Zeiten überhaupt nichts empfängt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen möglichst vollständigen Empfang einer Kurzwelle wechselnder Polarisation zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Antenne weitere Antennenstäbe, die nicht mit der leitenden Grundfläche und nicht mit dem ersten und dem zweiten Antennenstab leitend verbunden sind, enthält und jeder der weiteren Antennenstäbe einen zugehörigen, weiteren Verstärker besitzt und der Ein«angsanschluß jedes weiteren Verstärkers mit dem einen Ende des zugehörigen, weiteren Antennenstabes verbunden ist und der elasseanschluß jedes weiteren Verstärkers mit den oberen Ende des ersten Antennenstabes verbunden ist und die Ausgangsanschlüsse aller Verstärker über Qbertragunc;ege , die Schalter enthalten können, mit dem gemeinsamen Empfänger verbunden sind und mindestens einer der weiteren Antennenstäbe eine solche Richtung hat, daß er auf dem ersten und dem zweiten Antennenstab senkrecht steht.
  • In Fig.l ist D' der weitere Rntennenstab, der senkrecht auf dem ersten und dem zweiten Antennenstab steht und den Empfang derjenigen horizontalen Feldkomponente ermöglicht, die vom ersten und zweiten .Antennenstab nicht empfangen werden kann.V' ist der zurn Antennenstab ' zugehörige Verstärker und 1' sein mit D' verbundener Eingangsanschluß.
  • 2' ist der Masseanschluß des Verstärkers V', der mit dem oberen, nicht mit der leitenden Grundfläche verbundenen Ende des ersten Antennenstabes S verbunden ist. 3' ist der Ausgangsanschluß des V'. Zwischen 2' und 3' liegt die Ausgangsspannung des Verstärkers V'.
  • Einer der weiteren Antennenstäbe kann auch die gleiche Richtung haben wie der erste Antennenstab, um den Empfang der vertikalen Feidstärkekomponente zu verbessern. Fig.2 zeigt einen solchen, weiteren Antennenstab D" mit zugehörigem Verstärker V". Fig.2 zeigt ferner heispielhaft, wie der Ausgang 3" des Verstärkers über ein koaxiales Kabel K" durch das Innere des ersten Antennenstabes S mit dem Empfänger R verbunden ist.
  • Fig.3 zeigt das Prinzip der Ubertragungswege zwischen den Verstärkerausgängen und dem Empfänger R für das Beispiel zweier Verstarker.Die übertragungswege können teilweise für jeden Verstärker gesondert verlaufen, K und K', sich aber auch an einem Punkt 6 treffen und von dort bis zum Empfänger für mehrere Verstärker gemeinsam sein wie KR im gezeichneten Beispiel.
  • Die einfachste Ausführungsform besteht darin, die Linzelübertragungswege ohne Schalter zeitlich konstant zusammenzuschalten. Dies ergibt bereits kleinere Zeitintervalle eines verschwindenden Empfangs als bei einer Antenne mit nur einem zweiten Antennenstab D und nur einem Verstärker.
  • Mehr Erfolg hat man mit zeitlich veränderbaren übertragungswegen, die der einfallenden Welle entsprechend so eingestellt werden, daß zu jedem Zeitpunkt ein gutes Signal-llauschverhältnis im Empfänger entsteht.
  • Eine wegen der Einfachheit vorteilhafte Lösung besteht darin , daß die übertragungsveve Schalter enthalten und mit Hilfe der Schalter ein oder mehrere Ausgangssignale der Verstärker an den Empfängereingang angeschaltet werden. Im Beispiel der Fig.4 liegen 2 Schalter, Sch 1 und Sch 2, am Ausgang der Verstärker V bzw. VE und man benötigt nur ein Kabel KR im Innern des Antennenstabes S. Im Beispiel der Fig.5 vernzendet man für jeden Verstärker ein gesondertes Kabel (R hz. K') im Innern des Antennenstabes S und Schalter, Sch 3 und Sch 4, am Eingang des Empfängers. Der letztgenannte Fall hat konstruktive Vorteile insofern, als die aktive Antenne frei von Schaltern ist und durch den Antennenstab S keine Bedienungsleitungen für die Schalter gezogen werden müssen. Im einfachsten Fall verwendet man in jedem Zeitintervall nur das Signal desjenigen Verstärkers, der das jeweils bessere Signal^Ssauschverhältnis besitzt, und schaltet den anderen Verstarker ab.Eine noch günstigere )kbglichkeit besteht darin, daß man den Verstärker mit dem schlechteren Signal-Rauschverhältnis nur dann mit Hilfe des zugehörigen Schalters vom Empfängereingang trennt, wenn am Ausgang des betreffenden Verstärkers das Signal-Rauschverhältnis unter eine gewisse Grenze sinkt, wobei diese Grenze beispielsweise so bemessen ist,daß beim Unterschreiten dieser Grenze das Signal-Rauschvernältnis bei zusammengeschalteten Verstärkerausgängen schlechter ist als bei alleiniger Verwendung desjenigen Verstärkerausgangs, der das bessere Signal-Rauschverhältnis besitzt.
  • Um die Schalter einstellen zu kennen, benötigt man eine Einriclltung, die das Signal-Rauschverhältnis jedes Verstärkerausgangs und gegebenenfalls auch das Signal-Rauschverhältnis am Empfängereingang getrennt messen kann. Im einfachsten Fall ist dies ein menschlicher Beobachter.
  • Vorteilhaft verwendet man jedoch ein oder mehrere Meßgeräte, die die genannten Signal-Rauschverhältnisse messen. Wenn ausreichend Zeit für die Messung der Signal-Rauscverhältnisse verfügbar ist, genügt ein einziges Meßgerät, das an den Empfängereingang oder einen anderen geeigneten Anschluß des Empfängers angeschlossen ist und durch die bereits genannten Schalter der Fig.4 oder 5 an die verschiedenen Meßstellen nacheinander angeschlossen wird. DAs Meßgerät r4 kann auch wie in Fig.6 durch gesonderte Schalter Sch 5 und Sch 6 angeschaltet werden.
  • Die Einstellung der Schalter zur Erzielung eines optimalen Empfangs kann automatisiert werden, indem man durch ein fileßprogramm die erforderlichen ./lessungen des Signal-Rauschverhältnisses laufend durchführt und mit Hilfe eines Rechenprogramms die Schalter für optimalen Empfang einstellt. Der Eingang des meßgerätes M wird dann in kleinen Zeitabständen durch die Schalter entsprechend dem .EUleßprogramm geschaltet und mißt die Signal-Rauschverhältnisse jedes Verstärkers für sich und ihre Summen, wenn mehrere Schalter geschlossen sind. Aus diesen essungen werden die Kriterien gewonnen, mit deren Hilfe Schalterstellungen für den optimalen Empfang eingestellt werden.
  • Die Schalter können jede bekannte Form haben und ihre Wirkung beispielsweise auch dadurch erzielt werden, daß in jedem Einzelübertragungsweg eine Veratärkungsregelung derart enthalten ist, daß durch Herunterregeln der Verstärkung das Signal und das Rauschen des betreffenden Einzelübertragungsweges entsprechend vermindert wird.
  • Ein solches Umschalten von Antennen oder Antennenkabeln ist für passive Antennen im Diversity-Empfang in sehr allgemeiner Form bekannt. Bei Verwendung aktiver Empfangsantennen, bei denen zwischen passivem Antennenteil und Empfänger ein nichtreziproker Verstärker liegt, treten allgemein folgende Vorteile ein, die die Verwendbarkeit dieses Verfahrens gegenüber passiven Antennenanlagen erheblich steigern. Beispielsweise entfällt dann jede Rückwirkung der Schaltvorgänge auf das Verhalten des passiven Antennenteils. Ferner kann man die Ausgangsimpedanz des Verstärkers, d.h. die innere Impedanz der die Ausgangskabel und die Schalter speisenden Quelle unabhängig von der Impedanz des passiven Antennenteils gestalten. Eine bevorzugte Aus führungs form ist die Anpassung des Ausgangswiderstandes jedes Verstärkers an den Wellenwiderstand des zugehörigen Ausgangskabels.
  • Während die bisher beschriebenen Schaltvorgänge nur gewisse Schritte zur Verbesaerung des Signal-Rauschverhältnisses bei zeitlich veränderlicher Polarisation der einfallenden Welle sind, kann man durch stetige Regelvorgänge diejenige Kombination der Ausgangssignale beider Verstärker einstellen, die das bestmögliche Signal-Rauschverhältnis ergibt. Da der Empfang in der Anordnung von Fig.3 verschiedene Phasenlagen der Ausgangsspannungen der beiden Verstärker ergeben kann, ist die optimale Addition der Ausgangsspannungen der beiden Einzelübertragungswege im Punkt 6 nur dann gegeben, wenn die beiden Ausgangssignale dort gleichphasig zusammentreffen. In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist daher in mindestens einem der Einzelübertragungswege eine Phasendrehschaltung mit einstellbarer Phasendrehung enthalten.
  • Diese Phasendrehung wird so eingestellt, daß am gemeinsamen Ausgang 6 die Ausgangsspannungen der Einzelübertragungswege gleichphasig sind und so die größtmögliche Summe ergeben. Da die Addition der Rauschspannungen der beiden Übertragungswege wegen des statistischen Verhaltens der elektronischen Rauschspannungen der Verstärker unabhängig von diesen Phasendrehungen ist, ergibt die ph aseng leiche Addition der Signalspannungen im Punkt 6 die maximal mögliche Signalamplitude, also maximal mögliches Signal-Rauschverhältnis im gemeinsamen Ubertragungsweg. Die Phasendrehschaltung kann zusätzlich zu den bereits genannten Schaltern vorhanden sein, um die für die Einstellung der Schalter bereits angegebenen Kriterien zusätzlich anwenden zu können.
  • Die hier dargestellten PIöglichkeiten für das Zusammenschalten von Verstärkerausgängen einer aktiven Antenne nach der Bindung gelten grundsätzlich auch für das Zusammenschalten der Ausgänge mehrerer aktiver Antennen dieser Art.
  • Aus der deutschen OS 190413, insbesondere Fig.10/ ist= bekannt, daß der eine Eingangsanschluß 1 des Verstärkers V der Steueranschluß eines Transistors, auch eines Feldeffekttransistors sein kann. In der Arbeit von H.Meinke, Aktive Empfangsantennen, Internationale Elektronische Rundschau, Band 23, 1969, S.141-144, ist in Bild 3 gezeigt, daß kurze Stabantennen in Kombination mit einem direkt zwischen der leitenden Grundfläche und dem unteren Ende eines Antennenstabes angeschlossenen, hochohmigen Element bei niedrigeren Frequenzen einen rauscharmen Empfang mit größerer Bandbreite ergeben können. In Bild la dieser Arbeit ist als Beispiel eine gitterstromfreie Triode zwischen dem unteren Ende eines Stabes und einer leitenden Grundebene angeschlossen. In der deutschen OS 2115657 ist in Fig.3 angegeben, daß statt der Triode ein Feldeffekttransistor verwendet werden und eine Gegenkopplung durch einen reellen Widerstand R1 erfolgen kann. In der gleichen OS sind weitere Gegenkopplungsschaltungen beschrieben, die ein geringeres Rauschen als ein einfacher Gegenkopplungswiderstand ergeben.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Verstarker besteht daher darin, daß die Eingangsschaltung des Verstärkers aus der Serienschaltung der Steuerstrecke eines Transistors mit dem Charakter eines Feldeffekttransistors und einer gegenkoppelnden Impedanz besteht. Ein Transistor mit dem Charakter eines Feldeffekttransistors ist ein Transistor, dessen Eingangsimpedanz näherungsweise eine verlustarme und frequenz abhängige Kapazität ist.
  • Fig.7 der Beschreibung zeigt schematisch den Anschluß und den Aufbau eines solchen Verstärkers. A ist der passive Antennenteil mit den Anschlüssen 1 und 2, T der Feldeffekttransistor, dessen Steuerelektrode (gate) mit dem Anschluß 1 verbunden ist. 4 ist der Quellanschluß (source) und 5 der Ausgangsanschluß (drain) des Transistors T. Das koaxiale Ausgangskabel K kann mit seinem Innenleiter 3 über eine an sich bekannte Schaltung entweder an den Ausgangsanschluß 5 oder an den Quellanschluß 4 des Transistors T angeschlossen sein. Der Quellanschluß 4 ist über eine Impedanz Z an die Anschlußstelle 2 des Verstärkereingangs geführt. Diese Impedanz Z kann Bestandteil einer Gegenkopplungsschaltung sein oder eines Frequenzfilters zum Ausblenden von Frequdnsen , die außerhalb des Betriebsfrequenzbereichs liegen.
  • Zwischen dem Eingang eines Verstärkers und den zugehörigen Ausgangsanschlüssen des passiven Antennenteils liegen keine Zweipole oder Vierpole, die in Betriebsfrequenzbereich eine merkliche Wirkung auf die Eingangsschaltung ausüben. Es gibt dort insbesondere keine längeren Zuleitungen, sondern nur Zuleitungen, deren Ligenkapazität und Eigeninduktivität so klein sind, daß sie im Betriebsfrequenzbereich keine merkliche Wirkung auf den Eingangskreis ausüben. Zwischen Verstärker und passivem Antennenteil können auch als Aufladungsschutz Anordnungen mit einer Serienkapazität liegen, deren Blindwiderstand im Betriebsfreguenzbereich hinreichend klein ist. Vgl. die deutsche OS 2310616.3, dort die kapazität C5 in Fig. 12.

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Aktive Antenne für den Empfang elektromagnetischer Wellen eines größeren Frequenzbereichs unterhalb 39 1hz, bestehend aus einer leitenden Grundfläche (G) und einem zu ihr senkrecht stehenden und an seinem einen lande mit ihr leitend verbundenen, ersten Antennenstab (S) und einem senkrecht zum ersten Antennenstab stehenden, nicht mit diesem leitend verbundenen, zweiten Antennenstab (D) und einem Verstärker (V), dessen Eingangsanschluß (1) mit dem einen Ende des zweiten Antennenstabes und dessen klasseanschluß (2) mit dem oberen Ende des ersten Antennenstabes und dessen Ausgangsanschluß (3) mit dem Innenleiter eines durch das Innere des ersten Antennenstabes geführten Koaxialkabels verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne weitere Antennenstlihe (D'), die nicht mit der leitenden Grundfläche und nicht mit dem ersten und zweiten Stab leitend verbunden sind, enthält und jeder der weiteren Antennenstäbe einen zugehörigen, weiteren Verstärker (V') besitzt und d.er Eingangsanschluß (1') jedes weiteren Verstärkers mit dem einen Ende des zugehörigen weiteren Antennenstabes verbunden ist und der Masseanschluß (2') jedes weiteren Verstärkers mit dem oberen Ende des ersten Antennenstabes verbunden ist und die Ausgangsanschlüsse aller Verstärker über übertragungswege, die Schalter enthalten können, mit dem gemeinsamen Empfänger (R) verbunden sind und mindestens einer der weiteren Antennenstäbe eine solche Richtung hat, daß er auf dem ersten und zweiten Antennenstab senkrecht steht.
  2. 2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale aller Verstärker über koaxiale Leitungen (S, KX KR) gleichzeitig, d.h. ohne Schalter dem Empfänger zugeführt sind.
  3. 3. Antenne nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ubertragungsweg jedes Verstärkerausgangs je ein Schalter vorhanden ist, der den betreffenden Verstärkera.usqana mit dem Empfängerverbinden oder von ihm trennen kann.
  4. 4. Antenne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (Sch 1, Sch 2) mit ihrem einen Anschluß an den Ausgängen der Verstärker liegen und an ihrem zweiten Anschluß n?iteinanderverbunden sind und dieser gemeinsame Anschluß (6) mit desiEmpfänger verbunden ist (Fig.4).
  5. 5. Antenne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkerausgängeüber getrennte Kabel (K, K') durch das Innere des mit der leitenden Grundfläche verbundenen Antennenstabes geführt sind und am Ausgang jedes Kabels je ein Schalter <Sch. 3 und Sch. 4) liegt, deren einer Anschluß mit dem Innenleiter des zugehörigen Kabels verbunden ist und deren zweite Anschlüsse miteinander verbunden sind, und dieser den Schaltern gemeinsame Anschluß (6) mit dem Empfänger (R) verbunden ist (Fig.5)
  6. 6. Empfangsantenne nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter so eingestellt sind, daß nur der Ausgang desjenigen Verstärkers, der jeweils das bessere Signal-Rauschverhältnis besitzt, mit dem Empfänger verbunden ist.
  7. 7. Empfangsantenne nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter so eingestellt sind, daß sie'jeweils denjenigen Verstärker vom Smpfängereingang trennen, dessen Signal-Rauschverhältnis unter einer gewissen Grenze liegt, wobei diese Grenze so bemessen ist, daß bei Unterschreiten dieser Grenze das Signal-Rauschverhältnis bei zusammengeschalteten Verstärkerausgängen schlechter ist als bei alleinigem Anschalten desjenigen Verstärkerausgangs, der jeweils das bessere Signal-Rauschverhältnis besitzt.
  8. 8. Empfangsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Meßgerät ( in Fig.6) zur Messung des Signal-Rauschverhältnisses vorhanden ist und über Schalter so an die Ubertragungswege oder den Empfanger angeschlossen ist, daß es die Signal-Rauschverhältnisse jedes Verstärkerausgangs und qegebenenfalls auch das Signal-Rauschverhältnis am Emp.äng2reingang getrennt messen kann.
  9. 9. Empfangsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die nach Anspruch 4 oder 5 vorhandenen Schalter durch die Meßwerte derart gesteuert sind, daß die Schalterstellungen dem Anspruch 6 oder 7 entsprechen.
  10. 10. Empfangsantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem der übertragungswege zwischen den Anschlußpunkten (1-2 bzw. 1'-2') des betreffenden Verstärkers am passiven Antennenteil und dem Ort (6), an dem die Signale beider Verstärkerausgänge kombiniert werden, eine Phasendrehschaltung mit regelbarer Phasendrehung enthalten ist und die Phasendrehung so eingestellt St, daß die Ausgangssignale der beiden Übertragungswege an dem Ort (6), an dem die Signale beider Übertragungswege kombiniert werden, gleichphasig sind.
  11. 11. Empfangsantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter nach Anspruch 4 oder Anspruch 5 und die Phasendrehschaltungen nach Anspruch 10 gleichzeitig vorhanden sind.
  12. 12. Empfangsantenne nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschalten eines Einzelübertragun£rsweges dadurch erfolgt, daß die Verstärkung des betreffenden Einzel-tibertragunaswes7es hinreichend klein gemacht ist.
  13. 13. Empfangsantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dann ihr Ausgangssignal mit den Ausgangssignalen weiterer gleichartiger Antennen gemeinsam derEmpfanger zugeführt wird.
  14. 14. Empfangsantenne nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangswiderstand jedes Verstärkers gleich dem Wellenwiderstand des anschließenden Ausgangskabels ist.
  15. 15. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsschaltung jedes Verstärkers aus der Serienschaltung der Steuerstrecke eines Transistors mit dem Charakter eines Feldeffekttransistors (T) und einer gegenkoppelnden Impedanz (Z) besteht.
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DE2462440B2 DE2462440B2 (de) 1980-09-18
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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NICHTS ERMITTELT *

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