DE2462363C3 - Verfahren zum Durchschalten von Kanälen oder Kanalbündeln in Trägerfrequenzsystemen - Google Patents

Verfahren zum Durchschalten von Kanälen oder Kanalbündeln in Trägerfrequenzsystemen

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DE2462363C3
DE2462363C3 DE19742462363 DE2462363A DE2462363C3 DE 2462363 C3 DE2462363 C3 DE 2462363C3 DE 19742462363 DE19742462363 DE 19742462363 DE 2462363 A DE2462363 A DE 2462363A DE 2462363 C3 DE2462363 C3 DE 2462363C3
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Heinz Ing.(Grad.) Busse
Walter Ing.(Grad.) Jaenicke
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Bosch Telecom GmbH
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Description

Die Erfindung befallt sich mit Verfahren zum Durchschalten einzelner oder mehrer nebeneinander liegender Siprachkanäh: zwischen einem Trägerfrequenzsyslem, bei dem >:ine Grundprimärgruppe nach dem Vorinodulationspr ;'u;ip gewonnen wird und einem System, bei dem eine Grundprimärgruppe nach dem Vorgruppenmodulationsprinzip gewonnen wird.
In Fi Jj. 1 ist dargestellt, wie in bekannter Weise eine Grundprimärgruppe GP in der Frequenzlage 60 bis kHz durch Vorgrupp« rimodulation gebildet wird. Je drei einzelne Kanäle K (Frequenzlage 0,3 bis 3,4 kHz) werden mit drei Kanaltrigern KT (\2, 16, 2OkHz) in einer Vorgnuppe VG (12 bis 24 kHz) zusammengefaßt und vier iiolcher Vorgnippen durch Vorgruppenträger VGT(U, 95, 108, 12OkHz) in die Frequenzlage der Grundprimärgruppe G/'((K) bis 108 kHz) gebracht.
Es sind Verfahren zum Durchschalten einzelner oder mehrerer nebeneinander liegender Sprachkanäle zwisehen Systemen nach d>:m Vorgruppenmodulationsprinzip beksinnt. Zum Beispiel wird durch Rückumsetzung mit Vorgruppenträgern aus der Grundprimärgruppe und Aussieben durch ein Durchschaltefilter entsprechender Bandbreite eine Vorgruppe zurückgewonnen mncl diese dam durch Umsetzen mit einem neuen Vorgruppenträger einer Grundprimärgruppe eines anderen gleichen Systems zugesetzt
Dieses Verfahren ist aber auf die Durchschaltung zwischen Vormodulationssystemen einerseits und Vorgruppenmodulationssystemen andererseits nicht ohne weitere komplizierte Maßnahmen anwendbar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung Ut, ein einfaches Verfahren zum Durchschalten zwischen: einem System mit Vormodulation und einem System mit Vorgruppenmodulation anzugeben.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Grundprimärgruppie des Vormodulationssystems mit einem seiner Kanalträger so umgesetzt wird, daß die durchzuschaltende Kaualgruppe in die Frequenzlage eines Durchschalten I-ters zu liegen kommt dessen Bandbreite der der Kanalgruppe entspricht und daß das durch das Durchschaltefilter ausgesiebte Band durch einen Hilfsträger in die Frequenzlage der Vorgruppe des Vorgruppenmodulationssystems umgesetzt und durch einen Vorgruppeniräger in die entsprechende Frequenzlage der Grundprimärgruppe dieses Systems gebracht wird, bzw. in umgekehrtem Sinne.
Besonders geeignet für ein Verfahren der obengenannten Art ist ein Durchschaltefilter, dessen Durchlaßbereich den Vormodulationskanal einschließt.
Das Verfahren nacYi der Erfindung wird weiter vereinfacht wenn der benötigte Hilfsträger aus einer der vorhandenen Trägerfrequenzen abgeleitet wird.
Anhand der F i g. 2 ioll jetzt die Erfindung an einem Beispiel beschrieben werden.
Fig.2 zeigt das Durchschalten eines Kanalbündels von drei Kanälen von einem Vormodulationssystem 1 in ein Vorgruppenmodulationssystem 2'".
Die Grundprimärgruppe des Systems 1 GPX, aus der die Kanäle 7, 8 und 9 durchgeschaltet werden sollen, wird dem Verstärker VI entnommen und im Umsetzer t/l"' mit Hilfe des vorhandenen Kanalträgers KTV" (128 kHz) in die Frequenzlage ZL' (20-68 kHz) gebracht und dem Durchschaltefilter D mit dem Durchlaßbereich DL (44-56 kHz) zugeführt. Die so erhaltene Kanalgruppe KB'", die die Kanäle 7, 8 und 9 enthält wird jetzt mit dem Hilfsträger HT (32 kHz) durch den Umsetzer t/3 in die Vorgruppenlage VG (12-24 kHz) des Systems 2'" gebracht und danach durch den Umsetzer V4 mit Hilfe des Vorgruppenträgers VGT(84 kHz) in die Grundprimärgruppe GPX" des Systems 2"' übertragen, wo sie dann die Stellen der Kanäle 10, U und 12 einnimmt Der Hilfsträger HT (32 kHz) wird in diesem Beispiel aus der Kanalträgerfrequenz KT(X6 kHz) des Systems 2"' durch Verdopplung gewonnen.
Selbstverständlich beschränkt sich das Verfahren nach der Erfindung nicht auf die Durchschaltung von drei Sprachkanälen. Es ist auch jede andere Zahl von K analen denkbar.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patttntansprüche:
1. Ί/erfahren zum Durchschalten einzelner oder mehrerer nebeneinander liegender Sprachkanäle S zwisdien einem TriiRurfrequenzsystem, bei dem eine Grunclprimärgrupp: nach dem Vormodulationsprinzip gewonnen wird und einem System, bei dem eine GruiiiJpirimärgnjpp;: lach dem Vorgruppenmodulationspriiizip gewon ie η wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundprimärgruppe des Vortmodulationssys am mit einem seiner Kanalträger jmj umgesetzt wird, daß die durchzuschaltende Kaiui.ligruppe in die Frequenzlage eines DurchschaltefiltiLirs zu liegen kommt dessen Bandbreite der der Kanal gruppe entspricht, und daß das durch das Durchschaltefilter iLsgesiebte Band durch einen Hilfsträger in die Frequenzlage der Vorgruppe des VorgiRip'penmoduIa uonssystems umgesetzt und durch einen Votgru::ipenträger in die entsprechende Frcquenzlagc der Irrundprirnärgruppe dieses Systems gebracht wire t zw. in umgekehrtem Sinne.
2. 'Verfahren nac ι Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der C urchlaßbereich des Durchschaltefilters den Vo rmcx u lationskanal einschließt
3. Verfahren nac 1 Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dei Hilfsträger aus einer der vorhandenen Träge; Ii equenzen abgeleitet wird.
DE19742462363 1974-10-19 1974-10-19 Verfahren zum Durchschalten von Kanälen oder Kanalbündeln in Trägerfrequenzsystemen Expired DE2462363C3 (de)

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DE2903943A1 (de) * 1979-02-02 1980-08-07 Licentia Gmbh Verfahren zum durchschalten von kanaelen oder kanalbuendeln zwischen zwei vormodulationssystemen mit unterschiedlicher vorkanallage

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Owner name: AEG-TELEFUNKEN NACHRICHTENTECHNIK GMBH, 7150 BACKN

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