DE2810133C2 - Eingangskreis fur einen Empfanger - Google Patents
Eingangskreis fur einen EmpfangerInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M15/00—Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
- H04M15/28—Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP with meter at substation or with calculation of charges at terminal
Description
JO
Die Erfindung bezieht sich auf einen Eingangskreis für einen Empfänger von Signalen in Ff-nsprechanlagen
mit im Oberbegriff des ersten Patentanspruches angeführten Merkmalen.
In bekannten Schallungen von Empfängern für aus der Telefonzentrale ankommende Taximpulse sowie für
andere in der Telefonzuleitung verwendete Signale « werden für Trägerwellen von 12 kHz, 16 kHz u.dgl.
Eingangskreise verwendet, die Induktivitäten und Kapazitäten aufweisen und die einerseits als Bandpaßfllter
und andererseits als Anpassungsglieder zwischen der Telefonzuleitung und dem Signalempfänger dienen. «
Sie bestehen aus einem Aufwärtstransformator für die Signalspannung, dessen Primärwicklung mit einer auf
einem eigenen Kern vorgesehenen Zusatzwicklung in Reihe geschaltet ist, die in Serie mil einem Kondensator
an einer Klemme der Telefonzuleitung liegt Die so Induktivitäten der Primärwicklung und der Zusatzwicklung
ergeben eine Gesamtinduktivität, die bei einem gegebenen Quellenwiderstand genügend groß ist, um
einen erforderlichen Wert des Gütefaktors der Primärwicklung zu erzielen. Die Sekundärwicklung des SS
Transformators bildet mit einem parallelgeschalteten Kondensator einen Parallelresonanzkreis.
Der Nachteil solcher Eingangskreise besteht in der Verwendung von zwei gesonderten Kernen, die viel
Raum und zu ihrer Herstellung hochwertige Werkstoffe mi
beanspruchen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen raum- und werkstoffsparenden Eingangskreis
der genannten Art zu schaffen.
Die gestellte Aufgabe ist durch Merkmale des «> Kennzeichnungsteils des ersten Patentanspruches gelöst
einer Zeichnungsfigur beschrieben, die einen Eingangskreis
für einen Empfänger für Taximpulse in Fernsprechanlagen mit automatischer Gebührenverrechnung
darstellt
Der Eingangskreis besteht aus einem mit einem einzigen Dreischenkelkern 1 versehenen Transformator
2, dessen über einen in Serie geschalteten Kondensator
Q an Klemmen A, B Gegende Primärwicklung 3 aus zwei Wicklungsteilen 4,5 besteht, die auf Außenschenkeln
6, 7 beiderseits eines Mittelschenkels 8 mit gleichem Wicklungssinn aufgewickelt sind. Die Sekundärwicklung
9 des Transformators 2 ist auf dem Mittelschenkel 8 angeordnet und mit einem parallelgeschalteten
Kondensator Ci an den Empfänger für die Taxhnpulse angeschlossen.
Wird an die Klemmen A, B ein Signal angelegt, so
werden in beiden Wicklungsteilen 4,5 der Außenschenkel 6, 7 magnetische Flüsse gleicher Richtung induziert,
die im Mittelschenkel 8 in einander entgegengesetzten Richtungen fließen, wie in der Figur durch Pfeile gezeigt
ist Würden die beiden Wicklungsteile 4, 5 der Primärwicklung 3 dieselben Windungszahlen besitzen,
dann wären die im Mittelschenkel 8 fließenden magnetischen Flüsse gleich, aber entgegengesetzter
Richtung, so daß sie sich aufheben. Soll nun aber in der Sekundärwicklung 9 ein Signal entstehen, so genügt es,
lediglich die Anzahl der Windungen eines der Wicklungsteile 4, 5 zu andern, wodurch auch der
Kopplungsfaktor dieser Wicklungsteile 4, 5 mit der Sekundärwicklung 9 geändert wird.
Die Funktionsweise des beschriebenen Eingangskreises
bleibt dieselbe, wenn die beiden Wicklungen 3 und 9 vertauscht werden, so daß die aus zwei Wicklungsteilen
4, 5 bestehende, mit einem parallel geschalteten Kondensator C2 versehene und an den Empfangskreis
für Taximpulse angeschlossene Wicklung die Sekundärwicklung und die nicht geteilte, auf dem Mittelschenkel
8 angeordnete, mit dem Kondensator Q versehene und an die Klemmen A. B angeschlossene Wicklung die
Primärwicklung ist
Der erfindungsgemäße Eingangskreis kann auch für andere Signale, wie z.B. für in die Telefonzuleitung
eingespeiste Identifiziersignale zum Feststellen der rufenden Sprechstelle in Haustelefonzentralen u.dgl.,
verwendet werden.
Der Dreischenkelkern 1 des Transformators 2 ist vorzugsweise als Schalenkern ausgebildet beansprucht
wenig Raum und nur geringen Herstellungsaufwand.
Ein Eingangskreis für einen Empfänger von Signalen in Fernsprechanlagen ist mit einem Transformator (2)
versehen, dessen Primärwicklung über einen Kondensator (Q) an die Telefonzuleitung (A, B) und dessen
Sekundärwicklung mit einem parallel geschalteten Kondensator (C2) an den Empfänger der Signale
angeschaltet ist Die eine Wicklung (3) des Transformators (2) mit einem einzigen Dreischenkelkern (1) besteht
aus zwei auf den Außenschenkeln (6, 7) beiderseits des die andere Wicklung (9) tragenden Mittelschenkels (8)
angeordneten Wicklungsteilen (4, S) unterschiedlicher Windungszahlen. Die Wicklungsteile (4, 5) haben den
gleichen Wicklungssinn, so daß in den Außenschenkeln (6, T) induzierte magnetische Flüsse dieselbe Richtung,
im Mittelschenkel (8) jedoch entgegengesetzte Richtungen aufweisen. Die aus zwei Wicklungsteilen (4, 5)
bestehende Wicklung (3) ist die Primärwicklung oder die Sekundärwicklung.
Claims (4)
1. Eingangskreis für einen Empfänger von Signalen in Fernsprechanlagen, der mit einem
Transformator versehen ist, dessen Primärwicklung s
aber einen Kondensator an die Telefonzuleitung und dessen Sekundärwicklung mit einem parallel geschalteten
Kondensator an den Empfänger der Signale angeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Wicklungen (3, 9) des to einen einzigen Dreischenkelkern (1) aufweisenden
Transformators (2) aus zwei auf den Außenschenkeln (6, 7) des Dreischenkelkerns (1) beiderseits
seines die andere Wicklung (3 bzw. 9) tragenden Mittelschenkels (8) angeordneten Wicklungsteilen
(4,5) unterschiedlicher Windungszahlen besteht
2. Eingangskreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungsteile (4, 5) den
gleichen Wicklungssinn haben, so daß in den Außenschenkeln (6,7) induzierte magnetische Russe
dieselbe Richtung, im Mittelschenkel (8) jedoch
entgegengesetzte Richtungen aufweisen.
3. Eingangskreis nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus zwei Wicklungsteilen (4,
S) bestehende Wicklung (3) die Primärwicklung ist
4. Eingangskreis nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus zwei IVicklungsteilen
bestehende Wicklung (3) die Sekundärwicklung ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1376677A CH622655A5 (en) | 1977-11-11 | 1977-11-11 | Input circuit for a signal receiver in telephone systems |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2810133B1 DE2810133B1 (de) | 1978-12-21 |
DE2810133C2 true DE2810133C2 (de) | 1979-10-04 |
Family
ID=4395116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2810133A Expired DE2810133C2 (de) | 1977-11-11 | 1978-03-09 | Eingangskreis fur einen Empfanger |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH622655A5 (de) |
DE (1) | DE2810133C2 (de) |
ES (1) | ES474971A1 (de) |
FR (1) | FR2408947A1 (de) |
IT (1) | IT1101021B (de) |
NO (1) | NO783747L (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1294487B (de) * | 1967-08-12 | 1969-05-08 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Schaltungsanordnung fuer einen Transistorverstaerker fuer Fernsprechstellen mit Gebuehrenzaehler |
-
1977
- 1977-11-11 CH CH1376677A patent/CH622655A5/de not_active IP Right Cessation
-
1978
- 1978-03-09 DE DE2810133A patent/DE2810133C2/de not_active Expired
- 1978-11-08 IT IT29553/78A patent/IT1101021B/it active
- 1978-11-08 NO NO783747A patent/NO783747L/no unknown
- 1978-11-09 FR FR7831678A patent/FR2408947A1/fr active Granted
- 1978-11-10 ES ES474971A patent/ES474971A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2408947B1 (de) | 1982-05-21 |
FR2408947A1 (fr) | 1979-06-08 |
ES474971A1 (es) | 1979-03-16 |
DE2810133B1 (de) | 1978-12-21 |
NO783747L (no) | 1979-05-14 |
CH622655A5 (en) | 1981-04-15 |
IT1101021B (it) | 1985-09-28 |
IT7829553A0 (it) | 1978-11-08 |
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Free format text: MUELLER, H., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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