DE2448928C2 - Pilotregelung in einem Trägerfrequenzsystem - Google Patents

Pilotregelung in einem Trägerfrequenzsystem

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DE2448928C2
DE2448928C2 DE19742448928 DE2448928A DE2448928C2 DE 2448928 C2 DE2448928 C2 DE 2448928C2 DE 19742448928 DE19742448928 DE 19742448928 DE 2448928 A DE2448928 A DE 2448928A DE 2448928 C2 DE2448928 C2 DE 2448928C2
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Germany
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pilot
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DE19742448928
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Uwe Blömker
Friedrich-Christian Dipl.-Ing. 7150 Backnang Tischer
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Bosch Telecom GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04J1/00Frequency-division multiplex systems
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    • H04J1/04Frequency-transposition arrangements
    • HELECTRICITY
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    • H04B3/00Line transmission systems
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    • H04B3/04Control of transmission; Equalising
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Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentanspruch:
  2. Pilotregelung in einem Trägerfrequenzsystem für eine erste Gruppe mit niedriger Kanalzahl, die durch Umsetzung aus einer zweiten Gruppe mit höherer Kanalzahl gewonnen wird, zum Vermindern des Einflusses der durch den Regelverstärker entstehenden Intermodulationsprodukte auf das Gesamtgeräusch der ersten Gruppe, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude der ersten Gruppe in der Frequenzlage der zweiten Gruppe geregelt wird, wobei das der ersten Gruppe zugehörige Pilotsignal, dem die Stellgröße für die Regelung proportional ist, nach der Umsetzung abgeleitet und ausgewertet wird.
  3. Die Erfindung betrifft eine Pilotregelung in einem Trägerfrequenzsystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs.
  4. Eine solche Art der Amplitudenregelung ist bekannt aus den Technischen Mitteilungen AEG-Telefunken, Beiheft »Neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Trägerfrequenztechnik« vom 10. 7.1969, Seite 10, Bild 1, in Verbindung mit Seite 19, Bild
  5. 5. Der Übersichtlichkeit halber ist in beiliegender F i g. 1 das Blockschaltbild dieser Regelung vereinfacht wiedergegeben. In F i g. 1 ist E der Eingang der Schaltung, an dem in diesem Beispiel unter anderem eine in einer Sekundärgruppe enthaltene Primärgruppe in der Frequenzlage 504 bis 552 kHz mit einer Pilotfrequenz 527,92 kHz anliegt. Diese Primärgruppe wird in einem Umsetzer ί/mit der Frequenz 612 kHz in die Frequenzlage 60 bis 108 kHz gebracht, durch den Bandpaß F ausgesiebt und einem Regelverstärker R V zugeführt. Hinter dem Regelverstärker /?Kist eine Pilotauskopplung AK vorgesehen, der ein Pilot 84,08 kHz entnommen und auf einen Pilotverstärker PV gegeben wird, der an den Regel verstärker RV ein geeignetes Stellsignal abgibt. A ist der Ausgang der Schaltung, dem die amplitudengeregelte Primärgruppe in der Frequenzlage 60 bis 108 kHz entnommen wird.
    Es ist bekannt, daß Stellglieder für Regelverstärker
    keine idealen Kennlinien aufweisen; Verzerrungen, die diese Stellglieder erzeugen, fallen erheblich ins Gewicht, und zwar desto mehr, je größer die relative Breite des zu regelnden Frequenzbandes ist
    Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es. eine Vilotregelung der obengenannten Art anzugeben, durch die der Einfluß der Intermodulationsprodukte auf das Klirrgeräusch erheblich vermindert wird
    ίο Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch gekennzeichneten Merkmale gelöst
    Eine für die Pilotregelung nach der Erfindung geeignete Schaltung ist in F i g. 2 dargestellt An dem Eingang E der Schaltung liegt unter anderen eine in einer Sekundärgruppe enthaltene Primärgruppe in der Frequenzlage 504 bis 552 kHz mit einer Pilotfrequenz 527,08 kHz an. Die Amplitude dieser Primärgruppe wird im Regelverstärker R V auf einen gewünschten Sollwert gebracht Danach wird die Primärgruppe einschließlich der genannten Pilotfrequenz dem Umsetzer U zuge führt, mit der Frequenz 612 kHz in die Frequenzlage 60 bis 108 kHz umgesetzt und durch das Filter F ausgesiebt. An das Filter F schließt sich die Auskopplung AK an, der die umgesetzte Pilotfrequenz 84,08 kHz entnommen wird, die der Pilotverstärker PV auswertet, der an den Regelverstärker RV ein geeignetes Stellsignal abgibt. Am Ausgang wird die amplitudengeregelte Primärgruppe in der Frequenzlage 60 bis 108 kHz entnommen.
    Bei der zum Stand der Technik geschilderten Pilotregelung beträgt die relative Bandbreite, die der Regelverstärker überträgt, 1 :1,8, bei der Pilotregelung nach der Erfindung beträgt sie 1 :1,09. Die in Frage kommende Bandbreite, in die störende Intermodulationsprodukte fallen können, ist also erheblich eingeschränkt und damit auch ihr Einfluß auf die Geräuschbilanz der umgesetzten Gruppe mit niedriger Kanalzahl, so daß bei vorgegebener Geräuschleistung einfache Stellglieder mit definierter, nichtlinearer Charakteristik eingesetzt werden können. Damit können die Schaltungen zur Kompensation der entstehenden Modulationsprodukte der Form η ■ h±k ■ f2 zum Teil entfallen. Dagegen bleibt der Vorteil, die zugehörige Pilotfrequenz bei niederen Frequenzen auskoppeln und
    aussieben zu können, voll erhalten.
DE19742448928 1974-10-15 1974-10-15 Pilotregelung in einem Trägerfrequenzsystem Expired DE2448928C2 (de)

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