DE69202236T2 - Verfahren und Anordnung zur Frequenzumsetzung. - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Frequenzumsetzung.

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/18Modifications of frequency-changers for eliminating image frequencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Superheterodyne Receivers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Frequenzumsetzung mit Unterdrückung der Komponente mit der Frequenz des örtlichen Oszillators, die zur Umsetzung geführt hat.
  • Die Frequenzumsetzung erfolgt durch Mischen zwischen einem Eingangssignal mit einer Frequenz, die im allgemeinen Zwischenfrequenz genannt wird, und einem Signal einer lokalen Frequenz, die von einem örtlichen Oszillator geliefert wird. Diese Umsetzung liefert eine erste Komponente, die das Nutzsignal bildet, eine zweite Komponente bei der lokalen Frequenz und eine dritte Komponente, die ein Bild der ersten Komponente bezüglich der zweiten Komponente ist. Das Wort "Bild" bedeutet hier, daß die Differenzen zwischen der lokalen Frequenz und den Frequenzen der ersten und dritten Komponente gleiche Absolutwerte, aber entgegengesetzte Vorzeichen besitzen.
  • Da die erste Komponente, die das Nutzsignal ist, alleine erhalten werden soll, ist es bekannt, die beiden anderen Komponenten mit Hilfe eines am Ausgang der die Umsetzung bewirkenden Mischstufe stark zu dämpfen. Dieses Filter ist ein Bandpaßfilter, das auf die Frequenz des Nutzsignals zentriert ist, die Nutzfrequenz genannt wird, während die Signale mit der lokalen Frequenz und der Frequenz der Bildkomponente, die Bildfrequenz genannt wird, gedämpft werden. Die Unterdrückung der lokalen Frequenz ist am schwierigsten, da sie unter den beiden zu unterdrückenden Frequenzen die der Nutzfrequenz am nächsten liegende ist.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Frequenz des örtlichen 0szillators nach einer Frequenzumsetzung automatisch zu unterdrücken, damit das Bandpaßfilter am Ausgang der Umsetzungsvorrichtung nur noch die Bildkomponente filtern muß.
  • Dies ergibt sich durch eine Regelung, die ausgehend vom Ausgangssignal des Bandpaßfilters ein Signal der gleichen Amplitude wie die zweite Komponente des Ausgangssignals der Mischstufe erarbeitet wird, aber in Gegenphase zu dieser zweiten Komponente liegt, und indem das so erarbeitete Signal dem aus der Mischstufe kommenden und an das Bandpaßfilter angelegten Signal hinzugefügt wird.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Umsetzung einer Frequenz vorgeschlagen, die Zwischenfrequenz genannt wird, mit einer Frequenz, die lokale Frequenz genannt wird, um eine Nutzfrequenz zu erhalten, wobei ein Zwischenfrequenzsignal und ein Signal mit der lokalen Frequenz gemischt werden, um ein Signal zu ergeben, das eine erste Komponente bei der Nutzfrequenz, eine zweite Komponente bei der lokalen Frequenz und eine dritte Komponente besitzt, die ein Bild der ersten Komponente bezüglich der zweiten Komponente ist, und wobei das resultierende Signal in einem Bandpaßfilter gefiltert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren weiter darin besteht, vor dem Filtern dem resultierenden Signal ein Korrektursignal entsprechend der um 180º phasenverschobenen zweiten Komponente hinzuzufügen und hierzu einen Teil des Signals nach dem Filtern zu entnehmen, durch Intermodulation ausgehend von dem entnommenen Signal eine Hilfskomponente bei der Zwischenfrequenz zu erzeugen, einen Teil des Signals mit der lokalen Frequenz zu entnehmen und abhängig vom Wert der Hilfskomponente zu verstärken und in der Phase zu verschieben, um daraus das Korrektursignal zu bilden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Figuren näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt eine Frequenzumsetzungsvorrichtung nach dem Stand der Technik.
  • Figur 2 zeigt eine Frequenzumsetzungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • In den Figuren sind entsprechende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Figur 1 zeigt schematisch eine Frequenzumsetzungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik. Diese Vorrichtung hat die Aufgabe, ein Eingangssignal der Frequenz Fe, im allgemeinen Zwischenfrequenz genannt, in ein Signal mit der Frequenz Fo+Fe oder Fo-Fe mittels eines Signals mit fester Frequenz Fo, lokale Frequenz genannt, umzusetzen. Die Vorrichtung enthält eine Mischstufe 1, die an einem ersten Eingang das Signal mit der Frequenz Fe und an einem zweiten Eingang das Signal mit der Festfrequenz Fo zugeführt erhält, das von einem örtlichen Oszillator 2 stammt. Die Mischstufe 1 liefert an ihrem Ausgang ein Signal mit drei Komponenten, nämlich einer ersten Komponente Cul, die auch Nutzkomponente genannt wird, eine zweite Komponente Col, die auch lokale Komponente genannt wird, und eine dritte Komponente Cil, die auch Bildkomponente genannt wird. Die lokale Komponente besitzt die Frequenz Fo des örtlichen Oszillators, während die Bildkomponente und die Nutzkomponente bei den Frequenzen Fo+Fe und Fo-Fe liegen. In den Beispielen gemäß Figur 1 und 2 wird angenommen, daß die Nutzkomponente bei der Frequenz Fo+Fe liegt, während die Bildkomponente bei der Frequenz Fo-Fe liegt.
  • Das Ausgangssignal der Mischstufe 1 wird an den Eingang eines Bandpaßfilters 4' angelegt, dessen Aufgabe es ist, die zweite und dritte Komponente Col, Cil stark abzuschwächen. Das Filter 4' liefert also an seinem Ausgang, der den Ausgang S der Vorrichtung bildet, ein Signal, das zwar noch die drei Komponenten enthält, aber unter diesen drei Komponenten Cu, Co und Ci besitzt die Nutzkomponente Cu eine deutlich größere Amplitude als die beiden anderen.
  • In Figur 1 wie auch in Figur 2 wurden die Komponenten von manchen dieser Signale in Form von Linien eines Linienspektrums dargestellt.
  • Das Filter 4' der Vorrichtung aus Figur 1 ist schwierig und damit teuer herzustellen, da es die zweite Komponente Col des Eingangssignals dämpfen soll, ohne zugleich die erste Komponente Cul zu dämpfen und da diese beiden Komponenten frequenzmäßig sehr nahe beieinander liegen.
  • Das Blockschaltbild gemäß Figur 2 zeigt, wie die Filterung am Ausgang der Frequenzumsetzungsvorrichtung durch eine vorherige Verringerung der lokalen Komponente vereinfacht werden kann, was dazu führt, daß das Ausgangsfilter der Vorrichtung nur noch die Bildkomponente ausfiltern muß, deren Frequenzabstand zur Nutzkomponente zweimal größer als der Frequenzabstand zwischen der Nutzkomponente und der lokalen Komponente ist.
  • In dem Blockschaltbild gemäß Figur 2 sind auch die drei Komponenten, nämlich die Nutzkomponente, die lokale Komponente und die Bildkomponente vorhanden und sind an verschiedenen Stellen in Form von Linienspektren dargestellt. Um sie abhängig von den durchgeführten Signalverarbeitungen zu unterscheiden, werden diese drei Komponenten sowie weitere nachfolgend erwähnte Komponenten mit einer Ziffer oder einem Buchstaben ergänzt, mit Ausnahme des Ausgangs der Frequenzumsetzungsvorrichtung, wo die Nutzkomponente, die lokale Komponente und die Bildkomponente einfach mit Cu, Co bzw. Ci bezeichnet sind.
  • Figur 2 zeigt eine Mischstufe 1, die an einem ersten Eingang das Zwischenfrequenzsignal Fe und an einem zweiten Eingang das Signal mit fester Frequenz Fo aus dem örtlichen Oszillator 2 zugeführt erhält. Das Ausgangssignal der Stufe 1 gelangt an den ersten Eingang eines Addierers 3, dessen Ausgang an den Eingang eines Bandpaßfilters 4 führt. Der Ausgang des Filters 4 ist mit dem Ausgang S der Vorrichtung über eine Energiekopplungsschaltung 20 verbunden, die einen sehr geringen Teil der Ausgangsenergie des Filters entnimmt, um ihn an den Eingang einer Intermodulationsschaltung 5 anzulegen.
  • Auf die Intermodulationsschaltung 5 folgen in Reihe ein Bandpaßfilter 6, ein Detektor 7, ein Analog-Digital- Wandler 8 und ein Mikroprozessor 9. Der Mikroprozessor 9 liefert zwei Signale An und Pn, die an je einen von zwei Digital-Analog-Wandlern 10, 11 angelegt werden.
  • Die Ausgangssignale Aa und Pa der Wandler 10 und 11 dienen als Steuersignale für ein regelbares Dämpfungsglied 12 bzw. einen regelbaren Phasenschieber 13. Eine Kopplungsschaltung 21 entnimmt einen Teil der Energie mit der Frequenz Fo, die aus dem örtlichen Oszillator 2 stammt, und liefert sie an das Dämpfungsglied 12. Der Ausgang des Dämpfungsglieds 12 ist mit dem Signaleingang des Phasenschiebers 13 verbunden, dessen Ausgang an den zweiten Eingang des Addierers 3 angeschlossen ist.
  • Der von der Kopplungsschaltung 21 entnommene Teil der Energie des örtlichen Oszillators 2 wird im regelbaren Dämpfungsglied 12 gedämpft und im regelbaren Phasenschieber 13 in seiner Phase verschoben, um am zweiten Eingang des Addierers 3 ein Signal Co zu ergeben, das aus einer einzigen Komponente mit der Frequenz Fo besteht. Dieses Signal wird mit den Komponenten Cul, Col, Cil summiert, die aus der Mischstufe 1 austreten.
  • Das Signal Aa zur Steuerung des Dämpfungsglieds 12 und das Signal Pa zur Steuerung des Phasenschiebers 13 sind so gewählt, daß sie die Phase und die Amplitude des Signals Co so einstellen, daß dieses letztere Signal im wesentlichen die gleiche Amplitude wie die lokale Komponente Col am Ausgang der Stufe 1 besitzt, aber um 180º in der Phase bezüglich dieser Komponente gedreht ist.
  • So annulieren sich weitgehend die Komponenten Col und Co bei der Addition. Co2 bildet den Rest der lokalen Komponente am Ausgang des Addierers 3. Die Leistung der Komponente Co2 hängt von der Genauigkeit der Einstellung des Dämpfungsglieds 12 und des Phasenschiebers 13 ab.
  • Das Ausgangssignal des Addierers 3 enthält die Nutzkomponente Cu2, die lokale Komponente Co2 stark abgedämpft und die Bildkomponente Ci2. Dieses Signal wird vom Bandpaßfilter 4 gefiltert, das auf die Frequenz der Nutzkomponente zentriert ist und aus den drei Komponenten nur die Bildkomponente dämpft. Die Komponenten des Ausgangssignals des Filters 4 tragen die Bezeichnungen Cu, Co und Ci.
  • Der Teil der Energie, der von der Kopplungsschaltung 20 am Ausgang des Filters 4 entnommen wurde, wird in der Intermodulationsschaltung 5 verstärkt. Die Schaltung 5 besteht im dargelegten Beispiel aus einem Verstärker, der bei seinem Sättigungspegel arbeitet. Die Schaltung 5 erzeugt ein Signal mit der Nutzkomponente Cu3, der lokalen Komponente Co3 und der Bildkomponente Ci3, sowie mit Intermodulationsprodukten, unter denen eines besonders interessant ist, weil es bei der Frequenz des Zwischenfrequenzsignals Fe liegt und weil seine Leistung zur Leistung der lokalen Komponente Co am Ausgang des Filters 4 proportional ist. Die Komponente bezüglich dieses Intermodulationsprodukts wird mit Cr1 bezeichnet.
  • Das Bandpaßfilter 6 ist auf die Frequenz Fe zentriert, so daß es an seinem Ausgang ein Signal abgibt, das nur eine Komponente Cr2 mit der Frequenz Fe enthält. Der Detektor 7, der das Signal mit der Komponente Cr2 empfängt, liefert also eine Spannung U, die zur Leistung der Komponente Co am Ausgang des Filters proportional ist. Diese Spannung U wird durch den Analog-Digital-Wandler 8 in digitale Form umgewandelt, um an den Mikroprozessor 9 geliefert zu werden.
  • Der Mikroprozessor 9 erzeugt die Signale An und Pn, die nach der Digital-Analog-Umwandlung das Signal Aa zur Steuerung des Dämpfungsglieds 12 und das Signal Pa zur Steuerung des Phasenschiebers 13 ergeben.
  • Das Programm zur Erarbeitung der Signale An und Pn durch den Mikroprozessor 9 abhängig von der in einen digitalen Wert umgewandelten Spannung U läßt sich in zwei Teile zerlegen.
  • Während des ersten Teils erzeugt das Programm beim Einschalten der Vorrichtung alle möglichen Kombinationen zwischen An und Pn. Für jedes Paar An-Pn, das an die Wandler 11 und 12 und damit an das regelbare Dämpfungsglied 12 und den regelbaren Phasenschieber 13 angelegt wird, liefert der Wandler 8 dem Mikroprozessor 9 den digitalen Wert der Spannung U bezüglich des betrachteten Paars.
  • Eines dieser Paare entspricht einem Mindestwert der Spannung U. Die beiden Signale, die dieses Paar ergeben, für das die Spannung U den Mindestwert hat, werden permanent an die Wandler 10 und 11 angelegt, um das Dämpfungsglied 12 und den Phasenschieber 13 zu steuern. Diese Regelung der Spannung U auf den Mindestwert gewährleistet, daß die Leistung der lokalen Komponente Co am Ausgang des Filters 4 auf den Mindestwert verringert wird.
  • Während des zweiten Teils ist es notwendig, die Leistungsveränderungen der Bildkomponente am Ausgang des Bildes 4 zu korrigieren, sobald sie auftreten. Solche Veränderungen können von Temperaturänderungen oder der Alterung des Materials herrühren. Um diese Korrektur durchzuführen, enthält das Programm eine permanente Messung der Spannung U. Wenn U van seinem Mindestwert abweicht, verändert das Programm das Paar An-Pn im Umkreis der Werte An und Pn, die vorher erhalten wurden, und mißt für jedes neue Paar den Wert der Spannung U. Wenn ein neuer Mindestwert der Spannung U gefunden wurde, sendet der Mikroprozessor 9 permanent das neue Paar entsprechend diesem neuen Mindestwert der Spannung aus. So ist die Vorrichtung permanent nachgeregelt.
  • Die Vorrichtung zur Frequenzumsetzung, die als Beispiel für die Beschreibung gemäß Figur 2 diente, wurde mit einer Frequenz Fe von 15 MHz betrieben, während eine lokale Frequenz zwischen 350 und 700 MHz liegen kann. Der Wandler 8 ist hier ein Wandler mit acht Bits, während die Wandler 10 und 11 Wandler mit 14 Bits sind. Die Unterdrükkungsrate der lokalen Komponente Co am Ausgang des Filters 4 gemessen bezüglich des Pegels der Nutzkomponente Cu am Ausgang dieses Filters betrug 50 dB im ganzen Arbeitsfrequenzband.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das beschriebene Beispiel beschränkt. So kann insbesondere der erste Teil des Programms darin bestehen, für die verschiedenen Frequenzwerte, die am Eingang der Mischstufe auftreten können, Signalpaare An-Pn einzuspeichern, die einen Mindestwert der Spannung U ergeben. Beim Einschalten der Vorrichtung wird der zweite Teil des Programms sofort aufgrund des gespeicherten Paars aktiviert, das den gegebenen Werten für die Frequenzen Fe und Fo entspricht.
  • Ganz allgemein wird der Anwendungsbereich der Erfindung durch alle Frequenzumsetzungen gebildet, bei denen vor der Ausgangsfilterung die lokale Komponente stark abgeschwächt ist, indem zum Ausgangssignal der Mischstufe ein Signal addiert wird, das bezüglich der lokalen Komponente dieses Ausgangssignals dieselbe Amplitude, aber eine Phasenverschiebung von 180º besitzt.

Claims (5)

1. Verfahren zur Umsetzung einer Frequenz, die Zwischenfrequenz (Fe) genannt wird, mit einer Frequenz, die lokale Frequenz (Fo) genannt wird, um eine Nutzfrequenz zu erhalten, wobei ein Zwischenfrequenzsignal und ein Signal mit der lokalen Frequenz gemischt werden, um ein Signal zu ergeben, das eine erste Komponente bei der Nutzfrequenz, eine zweite Komponente bei der lokalen Frequenz und eine dritte Komponente besitzt, die ein Bild der ersten Komponente bezüglich der zweiten Komponente ist, und wobei das resultierende Signal in einem Bandpaßfilter gefiltert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren weiter darin besteht, vor dem Filtern dem resultierenden Signal ein Korrektursignal entsprechend der um 180º phasenverschobenen zweiten Komponente hinzuzufügen und hierzu einen Teil des Signals nach dem Filtern zu entnehmen, durch Intermodulation ausgehend von dem entnommenen Signal eine Hilfskomponente bei der Zwischenfrequenz zu erzeugen, einen Teil des Signals mit der lokalen Frequenz zu entnehmen und abhängig vom Wert der Hilfskomponente zu verstärken und in der Phase zu verschieben, um daraus das Korrektursignal zu bilden.
2. Vorrichtung zur Umsetzung eines ersten Signals einer Frequenz, die Zwischenfrequenz genannt wird, mit Hilfe eines zweiten Signals einer Frequenz, die lokale Frequenz genannt wird, um ein Signal einer Frequenz zu erhalten, die Nutzfrequenz genannt wird, mit einem örtlichen Oszillator (2), der das zweite Signal liefert, einer Mischstufe (1), um das erste und das zweite Signal zu mischen und ein resultierendes Signal zu liefern, das eine erste Komponente bei der Nutzfrequenz, eine zweite Komponente bei der lokalen Frequenz und eine dritte Komponente besitzt, die ein Bild der ersten Komponente bezüglich der zweiten Komponente ist, und mit einem Ausgangsfilter (4), das das resultierende Signal empfängt und daraus die erste Komponente entnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung erste Mittel (20, 5, 6), die an den Ausgang des Ausgangsfilters angeschlossen sind, um durch Intermodulation eine Hilfskomponente (Cr2) mit der Zwischenfrequenz zu erzeugen, zweite Mittel (7, 8), um ein Maß für den Wert der Leistung der Hilfskomponente zu ergeben, und dritte Mittel (3, 9 bis 13, 21) enthält, um einen Teil des zweiten Signals aufzunehmen, dann zu dämpfen und in der Phase zu verschieben, ehe dieser Teil dem resultierenden Signal hinzugefügt wird, wobei die Dämpfung und die Phasenverschiebung so geregelt werden, daß der gemessene Wert einen Mindestwert annimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Mittel in Reihe eine Energiekopplungsschaltung (20), die an den Ausgang des Ausgangsfilters (4) gekoppelt ist, einen Verstärker (5), der auf seinem Sättigungspegel arbeitet, und ein Bandpaßfilter (6) aufweisen, das auf die Zwischenfrequenz zentriert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Mittel eine Detektorschaltung (7) enthalten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Mittel einen Mikroprozessor (9) enthalten, der den gemessenen Wert empfängt und die Dämpfung und die Phasenverschiebung steuert.
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