DE2449808C3 - Verfahren zum Durchschalten von Kanälen oder Kanalbündeln in Trägerfrequenzsystemen - Google Patents

Verfahren zum Durchschalten von Kanälen oder Kanalbündeln in Trägerfrequenzsystemen

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DE2449808C3
DE2449808C3 DE19742449808 DE2449808A DE2449808C3 DE 2449808 C3 DE2449808 C3 DE 2449808C3 DE 19742449808 DE19742449808 DE 19742449808 DE 2449808 A DE2449808 A DE 2449808A DE 2449808 C3 DE2449808 C3 DE 2449808C3
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Heinz lng.(grad.); Jaenicke Walter Ing.(grad.); 7150 Backnang Busse
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Ausscheidung In 24 62 363 Licentia Patent Verwaltungs 6000 Frankfurt GmbH
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Description

Die Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren zum Durchschalten einzelner oder mehrerer nebeneinanderliegender Sprachkanäle zwischen einem Trägerfrequenzsystem, bei dem eine Grundprimärgruppe nach dem Vormodulationsprinzip gewonnen wird, und einem System gleicher Art.
In F i g. 1 wird gezeigt, wie in bekannter Art eine Grundprimärgruppe in der Frequenzlage 60 bis 108 kHz durch Vormodulation gewonnen wird. Zwölf Kanäle K (0,3 bis 3,4 kHz)-werden· durch einen Vormodulationsträger VMT (48 kHz) in die für alle Kanäle gleiche Vormodulationslage VM (48 bis 52 kHz) gebracht und dann mit Hilfe der Kanalträger ACf(112.116,120,124, 128, 132, 136, 140, 144, 148, 152, 156 kHz) in die Frequenzlage der Grnindprimärgruppe GP (60 bis 108 kHz) übergeführt.
Es sind Verfahren zum Durchschalten einzelner oder mehrerer nebeneinander liegender Sprachkanäle zwischen Systemen nach dem Vorgruppenmodulationsprinzip bekannt. Zum Beispiel wird durch Rückumsetzung mit Vorgruppenträgern aus der Grundprimärgruppe und Aussieben durch ein Durchschaltefilter entsprechender Bandbreite eine Vorgruppe zurückgewonnen und diese dann durch Umsetzen mit einem neuen Vorgruppenträger einer Grundprimärgruppe eines anderen gleichen Systems zugesetzt.
Dieses Verfahren ist aber auf die Durchschaltung zwischen Vormodulationssystemen nicht ohne weitere komplizierte Maßnahmen anwendbar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein einfaches Verfahren zum Durchschalten zwischen zwei Vormodulationssystemen anzugeben.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Grundprimärgruppe des ersten Systems mit einem der vorhandenen Kanalträger so umgesetzt wird, daß der durchzuschaltende Kanal oder die Kanalgruppe in die Frequenzlage eines Durchschaltefilters zu liegen kommt, dessen Bandbreite der des Kanals oder der Kanalgruppe entspricht, und daß das durch das Durchschaltefilter ausgesiebte Band mit Hilfe des gleichen oder eines anderen vorhandenen Kanalträgers in die gewünschte Frequenzlage innerhalb der Grundprimärgruppe des zweiten Systems übergeführt wird.
Besonders geeignet für ein Verfahren der oben genannten Art ist ein Durchschaltefilter, dessen Durchlaßbereich den Vormodulationskanal einschließt. Anhand der Fig.2 und 3 soll jetzt die Erfindung an Beispielen beschrieben werden.
Fig.2 zeigt das Durchschalten eines Kanalbündels von drei Kanälen von einem Vormodulationssystem 1 in ein Vormodulationssystem 2'.
Die Grundprimärgruppe des Systems 1 GPl, aus der
die Kanäle 10,11 und 12 durchgeschaltet werden sollen, wird dem Verstärker Vl entnommen und im Umsetzer UV mit Hilfe des vorhandenen Kanalträgers KTV (116 kHz) in die Frequenzlage ZU (8 bis 56 kHz)
gebracht und dem Durchschaltefilter D mit dem
Durchlaßbereich DL (44 bis 56 kHz) zugeführt. Die so erhaltene Kanalgruppe KB', die die Kanäle 10,11 und 12 enthält, wird jetzt mit dem Kanalträger KT2' (116 kHz) des Systems 2' durch den Umsetzer U 2' in die Grundprimärgruppe GPT des Systems 2 übertragen und liegt dort im gleichen Frequenzbereich wie vorher in der Grundprimärgruppe des Systems 1.
F i g. 3 zeigt wieder das Durchschalten eines Kanalbündels von drei Kanälen von einem Vormodulationssystem 1 in ein Vormodulationssystem 2" mit dem Unterschied gegenüber F i g. 3, daß sich am Ende das Kanalbündel in einem anderen Frequenzbereich als vorher befindet.
Die Grundprimärgruppe des Systems 1 GPl, aus der die Kanäle 1, 2 und 3 durchgeschaltet werden sollen, wird dem Verstärker Vl entnommen und im Umsetzer UV mit Hilfe des vorhandenen Kanalträgers KTV (152 kHz) in die Frequenzlage ZL" (44 bis 92 kHz) gebracht und dem Durchschaltefilter D mit dem Durchlaßbereich DL (44 bis 56 kHz) zugeführt. Die so erhaltene Kanalgruppe KB", die die Kanäle 1, 2 und 3 enthält, wird jetzt mit dem Kanalträger ACT2" (124 kHz) des Systems 2" durch den Umsetzer i/2" in die Grundprimärgruppe GP2" des Systems 2" übertragen, wo sie dann die Stellen der Kanäle 8, 9 und 10 des Systems 2" einnimmt.
Selbstverständlich beschränkt sich das Verfahren nach der Erfindung nicht auf die Durchschaltung von drei Sprachkanälen. Es ist auch jede andere Zahl von Kanälen denkbar.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Durchschalten einzelner oder mehrerer nebeneinander liegender Sprachkanäle zwischen einem ersten Trägerfrequenzsystem, bei dem eine Grundprimärgruppe nach dem Vormodulationsprinzip gewonnen wird, und einem zweiten System gleicher Art, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundprimärgruppe des ersten Systems mit einem der vorhandenen Kanalträger so umgesetzt wird, daß der durchzuschaltende Kanal oder die Kanalgruppe in die Frequenzlage eines Durchschaltefilters zu liegen kommt, dessen Bandbreite der des Kanals oder der Kanalgruppe entspricht, und daß das durch das Durchschaltefilter ausgesiebte Band mit Hilfe des gleichen oder eines anderen vorhandenen Kanalträgers in die gewünschte Frequenzlage innerhalb der Grundprimärgruppe des zweiten Systems übergeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaßbereich des Durchschaltefiltersden Vormodulationskanal einschließt.
DE19742449808 1974-10-19 1974-10-19 Verfahren zum Durchschalten von Kanälen oder Kanalbündeln in Trägerfrequenzsystemen Expired DE2449808C3 (de)

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IT2789675A IT1043072B (it) 1974-10-19 1975-10-02 Procedimento per collegare diret tamente canali o fasci dicanali in sistemi a frequenza portante
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DE2449808A1 DE2449808A1 (de) 1976-04-22
DE2449808B2 DE2449808B2 (de) 1977-01-20
DE2449808C3 true DE2449808C3 (de) 1977-09-15

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