DE2462234A1 - Skibremse - Google Patents

Skibremse

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Publication number
DE2462234A1
DE2462234A1 DE19742462234 DE2462234A DE2462234A1 DE 2462234 A1 DE2462234 A1 DE 2462234A1 DE 19742462234 DE19742462234 DE 19742462234 DE 2462234 A DE2462234 A DE 2462234A DE 2462234 A1 DE2462234 A1 DE 2462234A1
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DE
Germany
Prior art keywords
ski
brake
snow
released
forced
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Ceased
Application number
DE19742462234
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Dipl Ing Svoboda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gertsch AG
Original Assignee
Gertsch AG
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Publication date
Priority claimed from AT751673A external-priority patent/AT321173B/de
Priority claimed from AT329374A external-priority patent/AT324907B/de
Application filed by Gertsch AG filed Critical Gertsch AG
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Publication of DE2462234A1 publication Critical patent/DE2462234A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
    • A63C7/1013Ski-stoppers actuated by the boot
    • A63C7/102Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Skibremse Die Erfindung betrifft eine Skibremse mit einem Brensteil, das mindestens einen im wesentlich parallel zur Skilängsrichtung verlaufenden und außerhalb des Skibrettes verschwenkbar angeordneten Flügel aufweist.
  • Skibremsen und ähnliche Einrichtungen zum Fangen des Skis nach dessen Loslösen vom Skischuh sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt geworden. Skibremsen, die der eingangs genannten Art zugehören, sind sowohl in einseitiger als auch in symmetrischer Ausbildung bekannt.
  • Eine solche Ausführung ist beispielsweise in der US-PS 3 083 028 beschrieben.
  • Bei einer-anderen bekannten Ausführungsart wird der Flügel oder werden die Flügel um eine im wesentlichen parallel zur Skilängsachse verlaufende Schwenkachse verschwenkt und gegebenenfalls in ihrer Brenislage mit der gesamten Oberfläche oder nur mit einem Teil derselben oder auch unter Anwendung eines Fortsatzes, der gegebenenfalls um eine weitere Achse verschwenkbar ist, zum Bremsen verwenet.
  • Es ist auch schon bekannt, die Schwenkachse des Flügels quer zur Skilängsachse zu führen, wobei die Querstellung sowohl in der Ebene der Skioberfläche als auch in einer Normalebene zur Skioberfläche bekannt ist.
  • Schließlich ist bei allen Ausführungen bekannt den Flügeln eine besondere Gestalt zu geben, um die Bremswirkung zu erhöhen. Eine Schwierigkeit der beliebigen Ausbildung liegt jedoch darin, daß der Flügel im Nichtgebrauchszustand möglichst flach unterhalb des Skischuhes aufliegen soll, da sonst eine unerwünschte Erhöhung der Auflage erfolgt. Um dieser Forderung nachzukommen, wurden die Skibremsen gelegentlich mit verhältnismäßig kleinen Flügeln versehen. Bei diesen kann jedoch der gewünschte Effekt nicht immer einwandfrei gewährleistet werden; insbesondere dann nicht,wenn die Pisten vereist oder mit sehr pulverigem Schnee belegt sind.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Verbesserung bei Skibremsen beliebiger Art herbeizuführen und den Bremseffekt zu erhöhen.
  • Erreicht wird das gesetzte Ziel erfindungsgemäß dadurch, daß die freien Enden der Flügel mit einem ueberzug aus einem zum Schnee gut haftende Eigenschaften aufweisenden Material versehen sind. Auf diese Weise wird die Bremswirkung erhöht, weil nämlich zwischen Flügel und Schnee nicht wie bisher ein abstoßender, sondern ein anziehender Effekt auftritt. Dadurch wird ein sicheres Bremsen auch mit verhältnismäßig kleinen Flügeln in befriedigender Weise auch bei relativ glattem Untergrund bewerkstelligt.
  • Dieser Erfindungsgedanke kann noch dadurch erhöht werden, daß die Oberfläche des Über zuges borsten- bzw. kammartig aufgerauht ist.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung, die verschiedene Ausführungsbeispiele darstellt, näher erläutert. Hierbei zeigen: Fig. 1 die Halterung eines Skischuhes auf dem Ski mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung, Fig. 2 und 3 in einander zugeordneten Rissen die erfindungsgemäße Einrichtung in vergrößertem Maßstab als in Fig. 1, Fig. 4 und 5 verschiedene Ausführungsformen des Bremstells in Perspektive,und und Fig. 6 das Detail A der Fig. 4.
  • Fig. 1 aeigt die Halterung eines Skischuhes auf dem mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ausgestatteten Ski in Seitenansicht, wobei der Skischuh 1 nur mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Die Sohle 2 ist in an sich bekannter Weise zwischen Bindungsteilen 3 und 4 am Ski 5 gehalten. Die Sohle 2 liegt hierbei auf einer oder zwei zwischen Skischuh 1 und Ski 5 vorgesehenen Sohlenauflageeinrichtungen 6, 7 auf. Wie bekannt, dienen diese Sohlenauflageeinrichtungen 6, 7 zur Erleichterung des Freikommens des Schuhes 1 bei einem Drehsturz gegenüber dem Ski 5 repektive aus dem Bindungsteilen 3 bzw. 4. In Verbindung mit der Sohlenauflageeinrichtung 7 ist die Bremseinrichtung 16 vorgesehen, deren Einzelheiten nachstehend beschrieben werden.
  • Gemäß den Fig. 2 und 3 ist am Ski 5 eine Grundplatte 8, in welcher drei Scheiben 9 drehbar gelagert sind, mittels Schrauben 13 befestigt. Hierbei sind die Scheiben 9 etwa tellerförmig ausgebildet, deren Drehachsen 10 zur Oberfläche des Skis 5 geneigt sind. Dadurch liegt die Sohle 2 nur auf einem Teil der durch die tellerförmige Abschrägung gebildeten Fläche 11 der Scheibe 9 auf. In der Grundplatte 8 ist eine quer zur Skilängsrichtung verlaufende Öffnung 14 vorgesehen, die zur Aufnahme einer Achse 17 der Bremseinrichtung 16 dient.
  • Die Bremseinrichtung 16 besteht im übrigen aus einem U-förmigen Bügel 19, dessen Schäfte als freiliegende Bremsflügel 20 ausgebildet sind. Auf den Flügeln 20 können Rollkörper 21 vorgesehen sein, die in die Gebrauchsstellung der Bremseinrichtung 16 in der Ebene der Fläche 11 der Scheibe 9 liegen. Dadurch wird während des Verschwenkens des Schuhes 1 gegenüber dem Ski 5 die Gleitegenschaft auch nach Verlassen der eigentlichen Sohlenauflageeinrichtung 5 aufrechterhalten, ohne daß dabei die Bremswirkung vermindert würde.
  • Die Bremseinrichtung 16 weist eine auf der Achse 17 angeordnete Schraubenfeder 18 auf, die bestrebt ist, die Bremseinrichtung 16 immer in Gegenuhrzeigerrichtung zu verdrehen, um die Bremswirkung herbeizuführen. Dieses Bestreben wird dadurch verhindert, daß im eingespannten Zustand der Skischuh 1 den Bügelteil des Bügels 19 mit der Sohle 2 in Richtung des Skis 5 drückt und dadurch die Flügel 20 außer Wirkung hält. Kommt hingegen der Ski 5 vom Skischuh 1 frei, so tritt die Schraubenfeder 18 in Wirkung, die Bremseinrichtung 16 verschwenkt um ihre Achse 17 und die Flügel 20 bremsen den Ski 5 ab.
  • Zur Halterung der Bremseinrichtung 16 auf der Oberfläche des Skis 5 dient eine an sich bekannte in Skilängsrichtung verschiebbare und auf der Oberfläche des Skis montierte Halteeinrichtung, die beispielsweise ein Z-förmiger Haken 22 ist.
  • In Fig. 5 ist eine Ausführung von der Bremseinrichtung 16 dargestellt, bei der zum Halten des Bügels 19 Achsenstümpfe 17a, 17b, vorgesehen sind. Diese greifen dann gleichzeitig in die in der Grundplatte 8 vorgesehene Öffnung.14 oder nur beidseitig eingearbeitete Öffnung ein.
  • Fig. 6 zeigt das Detail A der Fig. 4 in vergrößertem Maßstab.
  • Wie aus dieser Fig. zu erkennen ist, ist die Oberfläche des Flügels 20 aufgerauht, wobei borstenartige Haare, kammartige Zähne 23 oder dergleichen herausstehen. Dadurch wird ein Weitergleiten des Skis 5 im Schnee nach vorgenommenem Bremsen noch wirkungsvoller verhindert.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Skibremse mit einem Bremsteil, das mindestens einen Im wesentlich parallel zur Skilängsrichtung verlaufenden und außerhalb des Skibrettes verschwenkbar angeordneten Flügel aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die freien Enden des Flügels (20) mit einem Überzug aus einem, zum Schnee gut haftende Eigenschaften aufweisenden Material versehen sind.
2. Skibremse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Oberfläche des Überzuges borsten-bzw. kammartig (23) aufgerauht ist.
L e e r s e i t e
DE19742462234 1973-08-30 1974-06-20 Skibremse Ceased DE2462234A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742462234 DE2462234A1 (de) 1973-08-30 1974-06-20 Skibremse

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT751673D
AT751673A AT321173B (de) 1973-08-30 1973-08-30 Skibremse
AT329374A AT324907B (de) 1973-08-30 1973-08-30 Skibremse
DE19742462234 DE2462234A1 (de) 1973-08-30 1974-06-20 Skibremse

Publications (1)

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DE2462234A1 true DE2462234A1 (de) 1976-05-20

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ID=27421907

Family Applications (1)

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DE19742462234 Ceased DE2462234A1 (de) 1973-08-30 1974-06-20 Skibremse

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DE (1) DE2462234A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4537418A (en) * 1981-03-19 1985-08-27 Marker International Ski brake
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