DE2462168C3 - Vorrichtung zum Zu- und Abführen von mit dachförmigen Schneiden ausgestatteten Rübenschnitzelmessern - Google Patents

Vorrichtung zum Zu- und Abführen von mit dachförmigen Schneiden ausgestatteten Rübenschnitzelmessern

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DE2462168C3
DE2462168C3 DE19742462168 DE2462168A DE2462168C3 DE 2462168 C3 DE2462168 C3 DE 2462168C3 DE 19742462168 DE19742462168 DE 19742462168 DE 2462168 A DE2462168 A DE 2462168A DE 2462168 C3 DE2462168 C3 DE 2462168C3
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Hans-Joachim Ing.(Grad.) 5800 Hagen Bittner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/58Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of tools having scalloped cutting edges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/005Feeding or manipulating devices specially adapted to grinding machines

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zu- und Abführen von mit dachförmigen Schneiden ausgestatteten Rübenschnitzelmessern an einer Schärfmaschine entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Vorriditung jt aus der DE-AS 12 64 932 bekannt Bei diese.· Vorrichtung wird jeweils das unterste der in einem senkr cht angeordneten Magazin gestapelten Messer mittels eines Schiebers «usgestoßen. Nach diesem Ausstoßvorgang fällt das Messer über eine Rutsche frei auf einen Auflagerechen und kippt dann ebenso frei infolge der Schwerkraft in eine Bearbeitungsstellung, in der das Messer festgeklemmt wird. Der Weitertransport des Messers zur schrittweisen Bearbeitung erfolgt über einen schrittweise rechteckförmig bewegbaren Transportrechen. Durcn das freie Abrutschen der Messer über die Transportrutsche und das Kippen des Messers in die Bearbeitungsstellung ergibt sich eine zeitmäßig unregelmäßige Zuführung der Messer, aus der eine Begrenzung der Bearbeitungsgeschwindigkeit resultiert. Insbesondere ergibt sich bei Messern unterschiedlicher Länge eine unterschiedliche Ausgangsposition der Messer beim Beginn des Schärfvorganges.
Schließlich ist auch der Weitertransport des Messers mittels des Transportrechens nicht in eindeutiger Weise möglich, da während des schrittweisen Transportes mittels des Transportrechens das Festklemmen des Mesrers aufgehoben werden muß.
Daher besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die bekannte Vorrichtung zum Zu- und Abführen von Rübenschnitzelmessern an einer Schärfmaschine derart weiterzubilden, daß auch Messer unterschiedlicher Länge mit hoher Geschwindigkeit zuverlässig gehandhabt Werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des. Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale vorgeschlagen.
Mittels der zwischen dem Abgabemagazin Und der Spannvorrichtung auf und ab sowie horizontal in Richtung von Messeranschlägen verfahrbaren Ladeplatte erfolgt ein zwangsweises Zuführen des Messers aus dem Magazin in die Bearbeitungsstellung. Durch diese Zwnngsführung ist eine exakte wiederholbare Zu- und Abführung des Messers und dadurch eine hohe und ■j zuverlässige Arbeitsgeschwindigkeit möglich. Durch die horizontale Verfahrbarkeit der Ladeplatte und die vorgesehenen Messeranschläge kann das Messer ebenso zwangsweise in eine definierte Ausgangsstellung gebracht werden, so daß auch bei Messern unte -schiedlicher Länge definiert an einer Stelle ohne einen Leerbetrieb der Schleifscheibe die Bearbeitung begonnen werden kann. Dies bedeutet, daß unabhängig von der Lagerung von Messern unterschiedlicher Länge im Magazin jeweils in der Bearbeitungsstation eine definierte Ausgangsstellung des Messers gewährleistet IsL Ebenfalls durch den schrittweisen Weitertransport des Messers bei während des Transports aufrechterhaltener Klemmwirkung ergibt sich eine schnelle und zuverlässige Bearbeitung des Werkstückes.
Schließlich besteht mittels der Messerauflage über die gesamte Länge der Ladeplatte die Möglichkeit, jeweils zwei Messer gleichzeitig im Durchlaufverfahren zu bearbeiten, so daß bei dem in Durchlaufrichtung jeweils hinteren Messer die lange Schneidfase und gleichzeitig bei dem in Durchlaufrichtung jeweils vorderen Messer die kurze Schneidfase hergestellt wird. Wenn die Messerauflage etwa der 31 Machen Länge der einzelnen Messer entspricht, so hat in Durchlaufrichtung ebenfalls das fertig bearbeitete Messer genügend Platz auf der Ladeplatte so daß nach der jeweiligen Bearbeitung eines der Messer das bereits fertig bearbeitete Messer in der in Durchlaufrichtung vordersten Stellung von der Ladeplatte mit zurückgenommen werden kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich aus dem Unteranspruch.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigen
F i g. 1 bis 3 Vertikalschnitte durch die Vorfrässtation einer Vorrichtung zum Zu- und Anfuhren von mit dachförmigen Schneiden ausgestatteten Rübenschnitzelmessern an einer Schärfmaschine in drei verschiedenen Arbeitsstellungen und
Fi g. 4 bis 10 schematisch anhand eines Messerdurchlaufes die grundsätzliche Arbeitsweise der Vorrichtung.
Wie den F i g. 1 bis 3 zu entnehmen ist, umfaßt die Vorrichtung eine um etwa 30° gegenüber der Vertikalen geneigte Ladeplatte 1, welche auf einem Kreuztisch 2,3 befestigt ist der in einer Führung des Maschinengestells C zwischen einer Ausgangsstellung (Fig. 1 und 3) und einer Einsatzstellung (Fig.2) hin- und herverschiebbar ist.
Die Ladeplatte 1 besitzt etwa in ihrem oberen Drittel auf einer Seite eine über ihre gesamte Länge verlaufende Messerauflage la, die in Ausgangsstellung einem Messerabgabemagazin 7 gegenüberliegt, welches sich senkrecht zur Ebene der Ladeplatte 1 erstreckt.
Die Messerauflage la ist derart bemessen, daß die Ladeplatte 1 bei ihrer Bewegung aus der Ausgangsstellung in die Einsatzstellung jeweils das vorderste einer Reihe von in diesem Abgabemagazin 7 hintereinander gestapelten Messern aufnimmt und zwischen Spannbak* ken 20 und 20a einer über die Ladeplatte angeordneten Spannvorrichtung 8 transportiert
Diese. Spannvorrichtung 8 wiederum ist auf einer Welle 19 derart gelagert, daß sie um diese innerhalb eines bestimmten Winkelbereiches verschwenkt und entlang dieser frei verschoben werden kann. Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel hat die Spannvorrichtung 8 eine etwa U-förmige Ausbildung, Sie besitzt eine hydraulische Einrichtung 23, mit der der bewegliche Spannbacken 20a auf den festen Spannbacken 20 zu- bzw. von diesem wegbewegt werden kann.
An der Welle 19 ist über zwei in den F i g. 1 bis 3 nur teilweise dargestellte Pendelhebel eine Traverse 24 aufgehängt, die sich unterhalb und etwa parallel zur Welle 19 erstreckt Diese Traverse 24 trägt, wie insbesondere aus der Fig.4 hervorgeht, zwei Messeranschlage 14 und 15, weiche mit ihren V-förmig eingeschnittenen Köpfen über die Traversenvorderkanten hinausragen.
Die Traverse 24 ist darüber hinaus auf ihrer den Köpfen der Messeranschläge 14 und 15 p.bgewandten Seite über einen Bolzen 31 mit einem Hebel 30 verbunden, welcher mit seinem anderen Ende an einem Führungsstück 29 angelenkt ist Das Führungsstück 29 wiederum ist in einer Schwalbenschwanzführung 28 am Maschinengestell G in Richtung der Bewegungsbahn des Kreuztisches 2, 3 der Ladeplatte 1 mittels einer hydraulischen Einrichtung über eine Stange ?1 hin- und herverschiebbar.
Der Hebel 30 arbeitet zusammen mit dem Führungsstück 29 nach Art eines Kniehebelmechanismus, so daß bei konstanter Verschiebegeschwindigkeit des Führungsstückes 29 die Traverse 24 mit den Messeranschlägen 14 und 15 bei ihrer Einwärtsbewegung in Richtung der Bewegungsbahn der Ladeplatte 1 zuerst eine relativ hohe und im folgenden eine stetig bis auf den Betrag 0 jn abnehmende Geschwindigkeit aufweist
Auf der der Traverse 24 und dem Kniehebelmechanismus entgegengesetzten Seite der Bewegungsbahn der Ladaplatte 1 ist zwischen der Welle 19 und dem Magazin 7 ein Vorfräser 17 angeordnet Dieser Fräser 17 ist in einer horizontalen und einer vertikalen Ebene quer zur Welle 19 verstellbar.
Wie aus den Fi g. 1 bis 3 ferner hervorgeht, weist die Spannvorrichtung 8 auf ihrer den Spannbacken 20 und 20a entgegengesetzten Seite der Welle 19 einen Ansatz 22 auf, der einen unter Federdruck stehenden Bolzen 21 trägt Dieser Bolzen 21 ragt auf der dem Schneidaggregat abgewandten Seite des Ansatzes 22 aus diesem heraus und liegt an einer ortsfesten Anschlagfläche des Maschinengestells G an.
Die dem Fräser 17 zugewandte Sute des Ansatzes 22 wiederum wirkt ebenfalls mit einem ortsfesten Anschlag am Maschinengestell G zusammen. Somit kann die Spannvorrichtung 8 nur über einen bestimmten Winkel verschwenkt und darüber hinaus nur gegen die Kraft μ des gefederten Bolzens 21 mit ihren Spannbacken in Richtung des Fräsers 17 bewegt werden. Diese Wirkungsweise gilt auch für die in den F i g. 1 bis 3 nicht dargestellte Spannvorrichtung 9 (siehe F i g. 4), welche in der gleichen Weise ausgebildet ist wie die Spannvorrichtung 8.
Ist nun durch das Ausfahren der Ladeplatte 1 gemäß F i g. 2 ein Messer 4 zwischen die Spannbacken 20 und 20a der Spannvorrichtung 8 geschoben worden und ist die Ladeplatte 1 nach dem Erfassen dieses Messers durch die Spannvorrichtung in ihre Ausgangsstellung gemäß Fig, 1 zurückgekehrt, so braucht lediglich der im vorangegangenen beschriebene Kniehebelmechanis' mus in Tätigkeit gesetzt werden, um den Messeranschlag 14 auf der dem Fräser 17 abgewandten Seite am t,-> Schneidenbereich b des Messers 4 zur Anlage zu bringen und damit dan Messer gegen die Kraft des gefederten Bolzens 21 zur Durchführung eines Fräsvorgangs gemäß Fig.3 gegen den Vorfräser 17 des Vorfräsaggregats zur Herstellung einer langen Schneidfase zu verschwenken.
Die grundsätzliche Arbeitsweise der Vorrichtung wird im folgenden anhand der Beschreibung eines Messerdurchlaufes durch die Schärfvorrichtung unter Bezugnahme auf die F i g. 4 bis 10 genauer erläutert:
In Fig.4 befindet sich die Ladeplatte 1, weiche im vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa die 3,5fache Länge des Messers 4 besitzt in ihrer Ausgangsstellung (vgl. Fig. 1). Im Bereich der Messerauflage Is ruht deshalb bereits das erste Messer 4. Die Spannvorrichtungen 8 und 9 auf der Welle 19 sind geöffnet Die Traverse 24 mit den Messeranschlägen 14 und 15 sowie einem Stoppnocken 16 im Bereich ihres in Messerdurchlaufrichtung vorderen Endes ist zurückgezogen.
Die Ladeplatte 1 wird nun aus ihrer Ausgangsstellung gem. F i g. 4 in ihre Einsatzstellung gem. F i g. 5 gebracht wobei sie das erste Messer 4 mit seinem abgebogenen Schenkel 5 zwischen die geöffnete Spannbacken der Spannvorrichtung 8 fördert Ist die i<! F i g. 5 dargestellte Einsatzstellung der Ladeplatte 1 erreicnt so werden die mit V-förmigen Auskerbungen ausgestatteten Köpfe der Messeranschläge 14 und 15 durch Verschwenken der Traverse über den Kniehebelmeehanismus in die Schlitze 11 und 12 im Bereich der Messerauflage lader Ladeplatte 1 hindurchgefahren. Ist dies abgeschlossen, so verfährt die Ladeplatte 1 horizontal um einen bestimmten Betrag in Messerdurohlaufrichtung (nach rechts). Diese horizontale Verschiebebewegung ist derart bemessen, daß auch ein Messer 4 kleinster Länge im Verlaufe der Verschiebebewegung mit seiner Außenkante (bei Α-Messern) bzw. seiner Außenfläche (bei B-Messern) an dem Messeranschlag 14 (wie dies mit strichpunktierten Linien in F i g. 5 dargestellt ist) zur Anlage gelangt
Ist diese Verschiebebewegung abgeschlossen, so schließt die Spannvorrichtung 8, weiche das erste Messer 4 in dieser Lage der Ladeplatte 1 durch eine der Ausnehmungen 10 hindurch direkt erfassen kann. Die Ladeplatte 1 wird nach dem Zurückziehen der Messeranschläge 14 und 15 in ihre Ausgangsstellung zurückgefahren. Im Anschluß daran werden unter schrittweisem Weiterschalten die langen Schneidfasen in Einzelschärfvorgängen an den dachförmigen Schneiden durchgeführt Sind die langen Schneidfasen an allen dachförmigen Schneiden des Messers 4 hergestellt worden, so befindet sich die Vorrichtung in einer Arbeitsstellung, wie sie in Fig.6 dargestellt ist Das in Messerdurchlaufrichtung hinterste Dach hat dabei den Messeranschlag 1<ϊ bereits verlassen, so daß das erste, bereits vollständig vorgefräste Messer 4 nunmehr zwischen den Messeranschlägen 14 und 15 liegt. Die Ladeplatte 1 befindet sich dabei noch in ihrer Ausgangsstellung und hat bereits eir zweites zu schärfendes Messer 32 mit ihrer Messerauflage Ja aufgenommen.
Im Verlaufe des nächsten Arbeitsschrittes wird die Ladeplatte 1 f\is ihrer Ausgangsstellung in ihre Eingangsstellung ausgefahren, so daß das zweite Messer 32 nunmehr in Messerdurchlaufrichtung hinter dem ersten Messer 4 gemäß Fig,7 zu liegen kommt In dieser Stellung der Ladeplatte 1 öffnet die Sapnnvorrichtung 8 und legt das bereits vorgefräste Messer 4 auf der Messerauflage Ja der Ladeplatte ί ab. Während die im Verlaufe des schrittweisen Vorfräsvorganges an dem ersten Messer 4 in Messerdurchlaufrichtung (nach rechts) verschobene Spannvorrichtung 8 zusammen mit
der Spannvorrichtung 9 im geöffneten Zustand in ihre Ausgangsstellung gemäß Fig.7 zurückläuft, führt die Ladeplatte 1 nach dem Einfahren der Messeranschläge 14, 15 die bereits eingangs zu Fig.5 erläuterte horizontale Verschiebebewegung aus und bringt dabei das erste, bereits vorgefräste Messer 4 mit seiner Außenkante bzw. Außenfläche zur Anlage an den Messeranschlag 15 und das zweite noch vorzufräsende Messer 32 mit seiner Außenkante bzw. Außenfläche zur Anlage an dem in Messerdurchlaufrichtung hinteren Messeranschlag 14. Dies ist in F i g. 7 mit strichpunktierten Linien dargestellt
1st diese Justierbewegung der Ladeplatte 1 abgeschlossen, erfaßt die Spannvorrichtung 8 das zweite Messer 32 und die Spannvorrichtung 9 das erste Messer 4. Die Ladeplatte 1 kehrt nach dem Zurückziehen der Messeranschläge 14 und 15 in ihre Ausgangsstellung zurück.
Im Verlaufe des nun folgenden Arbeitsganges wird an dem bereits vorgefrästen Messer 4 unterschrittweisem Weiterschalten die kurze Schneidfase und gleichzeitig an dem zweiten Messer 32 die lange Schneidfase hergestellt.
Ist dieses gleichzeitige Schärfen des ersten Messers 4 und des zweiten Messers 32 abgeschlossen, so befindet sich die Vorrichtung in einer Arbeitsstellung, wie dies in Fig.8 dargestellt ist Das erste Messer 4 hai dabei den Messeranschlag 15 und das zweite Messer 32 den Messeranschlag 14 bereits verlassen, während die Ladeplatte 1 in ihrer Ausgangsstellung bereits ein drittes Messer 33 aufgenommen hat. Die Ladeplatte 1 wird nun nach einem Zurückziehen der Messeranschläge 14 und 15 zusammen mit dem dritten Messer 33 in ihre Einsatzstellung gemäß Fig.9 gebracht. Die Messeranschläge 14 und 15 werden dann durch die Schlitze 11 und 12 der Ladeplatte 1 hindurch wieder
eingefahren. Die Spannvorrichtungen 8 und 9 werden gelöst und damit das erste Messer 4 und das zweite Messer 32 auf der Messerauflage la der Ladeplatte 1 abgelegt.
Im Anschluß daran führen die Spannvorrichtungen 8 und 9 im geöffneten Zustand ihren Rücklauf durch, bis sie in der in F i g. 9 dargestellten Stellung angelangt sind. Im Verlaufe dieser Rücklaufbewegung führt die Ladeplatte 1 ihre Verschiebebewegung in horizontaler Richtung aus, so daß das erste bereits vor- und feilgefräste Messer 4 an dem Stoppnocken 16, das bereits vorgefräste zweite Messer 32 an dem Messeranschlag 15 und das noch vorzufräsende dritte Messer 33 an dem Messeranschlag 14 zur Anlage gelangt.
Hat die Ladeplatte 1 diese Zentrierbewegung vollendet, so erfaßt die Spannvorrichtung 9 das bereits vorgefräste Messer 32 und die Spannvorrichtung 8 das heue dritte Messer 33. Die Ladepiaite i wird dann nach dem Zurückziehen der Messeranschläge in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt, wobei sie das bereits fertig vor- und feilgefräste erste Messer 4 mitnimmt. Das Messer 4 wird in der Ausgangsstellung der Ladeplatte 1 in ein Aufnahmemagazin ausgeworfen. Die Zentrierung für diesen Auswerfvorgang erfolgt durch das bereits erwähnte Anschlagen des Messers 4 an dem Stoppnocken 16.
Während das erste, bereits fertiggeschärfte Messer 4 ausgestoßen wird, nimmt die Ladeplatte 1 bereits ein viertes zu schärfendes Messer 34 auf. Im folgenden wird dann unter schrittweisem Weiterschalten der beiden Spannvorrichtungen 8 und 9 an dem zweiten Messer 32 die kurze Schneidfase und an dem dritten Messer 33 die lange Schneidfase in Einzelschärfvorgängen hergestellt. Der Beginn dieser Arbeitsphase ist in Fig. 10 dargestellt
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zu- und Abführen von mit dachförmigen Schneiden ausgestatteten Rübenschnitzelmessern an einer Schärfmaschine mit einer auf und ab sowie horizontal hin und her beweglichen Transporteinrichtung, wobei die zu schärfenden Messer mittels eines Ausschiebers einzeln aus einem Abgabemagazin ausgestoßen, einer Spannvorrichtung der Schärfmaschine zugeführt und nach Durchführung der Schärfvorgänge an ein Aufnahmemagazin für die geschärften Messer abgegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschieber als Ladeplatte (1) ausgebildet ist, die von dem Abgabemagazin (7) zur Spannvorrichtung (3„ 9) auf und ab sowie in Richtung von Messeranschlägen (14, 15) horizontal bewegbar ist und die über ihre gesamte Länge eine Messerauflage (la) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeplatte (1) im Bereich der Messerauflage (la) Schlitze (11, 12) aufweist, durch welche die Messeranschläge (14,15) ragen.
DE19742462168 1974-12-18 1974-12-18 Vorrichtung zum Zu- und Abführen von mit dachförmigen Schneiden ausgestatteten Rübenschnitzelmessern Expired DE2462168C3 (de)

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DE2462168B2 DE2462168B2 (de) 1978-05-11
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