DE2461035A1 - Traegerstreifen fuer gebrauchsfertige anordnung von schiebern bei der herstellung von reissverschluessen - Google Patents

Traegerstreifen fuer gebrauchsfertige anordnung von schiebern bei der herstellung von reissverschluessen

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DE2461035A1
DE2461035A1 DE19742461035 DE2461035A DE2461035A1 DE 2461035 A1 DE2461035 A1 DE 2461035A1 DE 19742461035 DE19742461035 DE 19742461035 DE 2461035 A DE2461035 A DE 2461035A DE 2461035 A1 DE2461035 A1 DE 2461035A1
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/62Assembling sliders in position on stringer tapes
    • A44B19/64Slider holders for assemblage of slide fasteners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D5/00Producing elements of slide fasteners; Combined making and attaching of elements of slide fasteners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Slide Fasteners (AREA)

Description

pat«;nt>wwäi.te ^ > 6 1 D 3 5
H.LEINWEBER dipl.-ing. H.ZIMMERMANN DiPL.-iNG. A. Gf. v. WENGERSKY
8 München 2, Rosental 7,
Tel.-Adr. Leinpat München Telefon (089) 2603989
Postscheck-Konto: München 220 45-804
23. Dez. 1974
Unser Zeichen
Ya/Z/Sm TTii-P/1663
TOSHIBA KOGYO K.K. Tokyo / Japan
Trägerstreifen für gebrauchsfertige Anordnung von Schiebern bei der Herstellung von lieißverSchlüssen
Die Erfindung betrifft einen Trägerstreifen für die gebrauchsfertige Anordnung von Schiebern bei der Herstellung von Reißverschlüssen, insbesondere eine neuartige und verbesserte liinrichtung für eine geordnete bzw. methodische Anordnung und Zuführung von Schiebern, die noch nicht auf den Tragbändern der üeißverschlüsse befestigt sind, zu einer gewünschten Vorrichtung zum Zusammensetzen der Reißverschlüsse. Die Erfindung wurde im besonderen Hinblick auf eine zweckmäßige Lagerung der Schieber und ihre leichte-Handhabung beim Zusammensetzen der fertigen Reißverschlüsse entwickelt.
Bei der Reißverschlußherstellung wurden bisher die fertiggestellten, jedoch noch nicht an Tragbändern befestigten Schieber üblicherweise in beliebiger Anordnung in Holzkästen oder anderen
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geeigneten Behältern aufbewahrt. Daher müssen bei späterer Verwendung der Schieber beim endgültigen Zusammensetzen bzw. Annähen der Reißverschlüsse komplizierte und unhandliche Zuführmechanismen für die gesteuerte Zuführung der Schieber zu den hierfür erforderlichen Vorrichtungen verwendet werden.
Deshalb soll durch die Erfindung ein neuartiger und verbesserter Träger streifen zum Halten der fertiggestellten, jedoch noch nicht an den ßeißverschlußtragbändern befestigten Schieber in ordentlicher Anordnung nebeneinander.
Ferner soll ein Trägerstreifen für Schieber geschaffen werden, durch den das Befestigen der Schieber ordentlich nebeneinander erleichtert wird.
Die Erfindung sieht ferner einen Trägerstreifen für Schieber vor, der, wenn die Schieber für das endgültige Zusammensetzen der Reißverschlüsse benötigt werden, zum fortlaufenden Zuführen der Schieber zu der gewünschten Zusammensetzvorrichtung stabil gehalten und geführt werden kann, vollständig ohne das Erfordernis der.Verwendung komplizierter und unhandlicher Zuführmechanismen, wie sie herkömmlicherweise verwendet werden.
Der erfindungsgemäße Trägerstreifen für Schieber soll ferner gewährleisten, daß die auf ihm angeordneten Schieber einer nach dem anderen ohne Hindernis und leicht genau dort von Streifen abgenommen werden, wo sie für das Zusammensetzen ; der Reißverschlüsse gebraucht werden.
Außerdem soll der erfindungsgemäße Schieber-Träger- : streifen eine ordnungsgemäße und leicht zugängliche Aufbewahrung der nach Form, Größe., Material, Farbe u.dgl. eingeteil-
— 5 —
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- 3 ten Schieber gestatten.
Demnach sieht die Erfindung einen Trägerstreifen vor, der es'gestattet, eine Anzahl Schieber rittlings auf einer seiner Längskanten ordentlich nebeneinander abnehmbar zu befestigen. Der Trägerstreifen weist eine Vielzahl in gleichmäßigen Abständen voneinander angeordneter, wenigstens in der die Schieber tragenden Längskante ausgebildeter Ausnehmungen auf, deren Abstand voneinander der Steigung der einzelnen auf dem Trägerstrelfen zu befestigenden Schieber entspricht. Somit können die Schieber in genauer Anordnung in bezug zueinander rittlings auf der Längskante des Trägerstreifens befestigt werden, da die Ausnehmungen als Markierungen dienen. Wenn die Schieber zu einer gewünschten Zusammensetzvorrichtung für die Reißverschlüsse geführt werden sollen, kann darüber hinaus der .Trägerstreifen in Verbindung mit einem Zahnrad verwendet werden, dessen Zähne bei seiner Drehung fortlaufend in die Ausnehmungen im Trägerstreifen eingreifen. Das aufeinanderfolgende Ablösen der Schieber vom Trägerstreifen kann entweder von Hand oder mittels einer sich über dem Trägerstreifen hin- und herbewegenden Schubstange bei periodischem Stillstand des Zahnrades erfolgen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Er- · findung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Trägerstreifens mit rittlings auf seiner Längskante abnehmbar befestigten Schiebern,
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Fig. 2 eine Draufsicht auf den Trägerstreifen nach Fig. 1,
Fig. 3 und 4 Ansichten ähnlich Fig. 2 anderer Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Trägerstreifens,
Fig. 5 eine Seitenteilansicht zur Veranschaulichung des Zuführens der Schieber zu einer gewünschten Zusammensetzvorrichtung durch den Trägerstreifen nach den Fig. 1 und 2 in Zusammenwirken mit einem Zahnrad und
Fig. 6 einen Schnitt bei Linie VI-VI in Fig. 5.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte AusfüTirungsforra eines erfindungsgemäßen Trägerstreifens 10 für Schieber. Vorzugsweise besteht der Trägerstreifen aus Papier, Kunststoff, Gummi, Blech oder einem ähnlichen Material, das dem fertigen Trägerstreifen eine genügende Nachgiebigkeit verleiht. Die Länge dieses Trägerstreifens kann unter Berücksichtigung einer zweckmäßigen Handhabung bestimmt werden. Entlang einer der Längskanten des Träger Streifens 10 ist eine lie ine von eng aneinanderliegenden Schiebern 11 abnehmbar befestigt.
Die für die Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Trägerstreifen vorgesehenen Schieber können praktisch jede beliebige in der einschlägigen Technik bekannte und bei der Herstellung herkömmlicher EeißverSchlüsse verwendete Art bzw. Form aufweisen. Der dargestellte Schieber 11'besteht beispielsweise aus einem Körper 12 mit einer schwenkbar mit ihm verbundenen Zuglasche 13, der zwei in Abstand voneinander angeordnete Flügel bzw. Platten aufweist, die an einem Ende durch einen Steg miteinander verbunden sind, wobei sie eine
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cturch den Schieberkörper laufende, im wesentlichen Y-fürniige Führungsrinne bilden.
V;ie Fig.. 1 zeigt, sind die Schieber 11 jeweils rittlings auf der betreffenden Längskante des Trägerstreifens 10 derart befestigt, daß dieser mit verhältnismäßig engem Paßsitz zwischen den oberen und unteren Flügel des Körpers 12 eingreift. Auf diese Weise sind die Schieber jeweils quer zur Längerrichtung des Trägerstreifens angeordnet und können einer nach dem anderen je nach Bedarf leicht abgenommen werden.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist der Trägerstreifen mit einer Vielzahl von Ausnehmungen 15 in einer oder, wie in Fig. 1 dargestellt, in seinen beiden Längskanten versehen. ViIe auch Fig. 2 zeigt, sind diese Ausnehmungen 15 im Trägerstreifen 10 in gleichen Abständen voneinander in Längsrichtung angeordnet, die der Steigimg P der rittlings auf der Längskante des Trägerstreifens nebeneinander zu befestigenden Schieber 11 entsprechen. Mit anderen Worten, der Abstand zwischen zwei beliebigen benachbarten Ausnehmungen im Trägerstreifen entspricht in etwa der maximalen Querabmessung des Körpers 12 des jeweiligen auf dem Trägerstreifen zu befestigenden Schiebers.
Obwohl die Ausnehmungen in den Fig. 1 und 2 keilförmig dargestellt sind, ist es auch möglich, V-förmige Ausnehmungen 15a in einer oder beiden der Längskanten des Trägerstreifens 10 auszubilden, wie in Fig. 3 veranschaulicht. Andererseits können auch quadratische oder rechteckige Ausnehmungen 15b hergestellt werden, wie Fig. 4 zeigt.
iQ Ausnehmungen können in bezug zu den Schiebern 11
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so angeordnet sein, daß die Schieber zwischen benachbarten Ausnehmungen sitzen, wie in Fig. 2 dargestellt, oder in ihrer Lage genau mit den entsprechenden Ausnehmungen übereinstimmen, wie in den Fig. 3 und 4 veranschaulicht. Im letzteren Fall können.die Stege 14 der Körper 12 der Schieber in die entsprechenden Ausnehmungen 15a bzw. 15b eingreifen.
Ungeachtet der jeweiligen Formen der Ausnehmungen 15, 15a bzw. 15b und ihrer Lage in bezug zu den Schiebern 11 ist es wichtig, daß die Abstände zwischen diesen Ausnehmungen gleich der Steigung der rittlings auf der Längskante des Trägerstreifens 10 zu befestigenden Schieber sind.
Gemäß der oben in bezug auf die Fig. 1 bis 4 beschriebenen verbesserten Ausbildung des Trägerstreifens für Schieber dienen die Ausnehmungen 15, 15a bzw. 15b als Markierungen beim Befestigen einer Anzahl Schieber 11 rittlings auf der Längskante des Trägerstreifens. Daher können die Schieber leicht ordentlich nebeneinander auf dem Trägerstreifen angebracht werden. Ferner können die bei dem in Fig. 3 bzw. 4 dargestellten aneinandergrenzenden Schieber noch leichter entlang der Längskante des Trägerstreifens angeordnet werden, da die Stege 14 der Schieberkörper 12 genau in die entsprechen- ! den Ausnehmungen 15a bzw. 15b eingreifen können.
Die im Trägerstreifen gemäß der Lehre dieser Erfin-, dung ausgebildeten Ausnehmungen sollen nicht nur die ordentliehe Anordnung der Schieber entlang der Längskante des Trägerstreifens erleichtern, sondern sollen auch das Zuführen der. Schieber zu einer gewünschten Zusammensetzvorrichtung wesentlich vereinfachen.
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Zu diesem Zweck kann der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Trägerstreifen 10 vorteilhaft gemeinsam mit einem Zahnrad 16 -verwendet werden, wie in Fig. 5 und 6 veranschaulicht. Es wird angenommen, daß sich das Zahnrad 16 in einer vertikalen Ebene dreht und zwei parallele Reihen in Abständen am Umfang angeordneter Zähne 17 aufweist, die in die entsprechenden Ausnehmungen 13 entlang der beiden Längskanten des Trägerstreifens .10 eingreifen können. Wenn sich das Zahnrad 16 im Uhrzeigersinn dreht, wie durch den Pfeil in Fig. 5 angedeutet, wird der Trägerstreifen 10 mit der auf ihm befestigten Reihe von Schiebern 11 in einer horizontalen Ebene nach rechts im Sinne der Zeichnung geführt.
Zum fortlaufenden Ablösen der Schieber 11 vom Trägerstreifen 10 kann das Zahnrad 16 periodisch außer Drehung gesetzt werden, und während des Stillstands des Trägerstreifens kann eine hin- und herbewegbare Schubstange 18, wie in Fig. dargestellt, quer über den Trägerstreifen vorwärtsgeschoben werden, so daß sie jeweils gegen das rückwärtige Ende des Körpers des vordersten Schiebers drückt. Da dabei der Trägerstreifen unbeweglich auf dem mit Zähnen versehenen Umfang des Zahnrades 16 festgehalten wird und da der.-Schieber genau im Weg der hin- und hergehenden Bewegung der Schubstange 18 liegt, kann er leicht vom Trägerstreifen abgeschoben werden, um der Zusammensetzvorrichtung zugeführt zu werden, wie in strichpunktierten Linien in Fig. 6 dargestellt.
Es ist für die Bedienungsperson der Zusammensetzvorrichtung jedoch auch möglich, die Schieber 11 der Reihe nach von Hand von dem über das Zahnrad 16 laufenden Trägerstreifen 10 abzunehmen, wodurch die Schubstange 18 und der sie betätigende Mechanismus entbehrlich werden.
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Claims (4)

  1. - 8 Patentansprüche :
    Trägerstreifen für die gebrauchsfertige Anordnung von Schiebern bei der Herstellung von Reißverschlüssen, bei denen die Schieber jeweils aus einem Körper mit zwei in Abstand voneinander angeordneten und am einen Ende des Körpers miteinander verbundenen Flügeln bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (11) nebeneinander rittlings auf einer der Längskanten des Trägerstreifens (10) abnehmbar befestigt sind, wobei dieser teilweise zwischen die Flügel der Körper (12) eingreift, und daß der Trägerstreifen (10) mit einer Vielzahl in gleichen Abständen voneinander angeordneter, in wenigstens einer seiner Längskanten ausgebildeter und dem Eingriff eines Vorbewegungsgliedes (15, 16) dienender Ausnehmungen (15, 15a, 15b) versehen ist, wobei der Abstand zwischen benachbarten Ausnehmungen (15, 15a, 15b) im Trägerstreifen (10) gleich der Steigung der rittlings auf seiner einen Längskante befestigten Schieber (11) ist.
  2. 2. Trägerstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (14) der einzelnen Schieber (11) bei deren Befestigung rittlings auf der einen Längskante des Trägerstreifens (10) in die Ausnehmungen (15a, 15b) im Trägerstreifen (10) eingreifen (Fig. 3, 4).
  3. 3. Trägerstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihm ein das Vorbewegungsglied bildendes Zahnrad (16) mit wenigstens einer Reihe an seinem Umfang in Abstand voneinander angeordneter, zum Eingriff in die Ausnehmungen (15, 15a, 15b) im Trägerstreifen (10) geeigneter Zähne (17) zugeordnet ist und daß durch Drehen des Zahnrades (16) und fortlaufendes Eingreifen seiner Zähne (17) in die Aus-
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    nehmungen (15, 15a, 15b) im Trägerstreifen (10) die auf diesem befestigten Schieber (11) einer gewünschten Zusammensetzvorrichtung zuführbar sind (Fig. 5, 6).
  4. 4. Trägerstreifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ihm ferner eine Schubstange (18) zum fortlaufenden Herunterschieben der Schieber (11) vom Trägerstreifen (10) durch periodische Hin- und Herbewegung quer über denselben bei stillstehendem Zahnrad (16) zugeordnet ist (Fig. 6).
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