DE2459922C3 - Einrichtung für die gebrauchsfertige Anordnung von Schiebern bei der Herstellung von Reißverschlüssen - Google Patents

Einrichtung für die gebrauchsfertige Anordnung von Schiebern bei der Herstellung von Reißverschlüssen

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DE2459922C3
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Ikuo Uozu Toyama Takamatsu (Japan)
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/62Assembling sliders in position on stringer tapes
    • A44B19/64Slider holders for assemblage of slide fasteners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für die gebrauchsfertige Anordnung von Schiebern bei der Herstellung von Reißverschlüssen mit einem Schiebermagazin, bestehend aus einem länglichen Trägerstreifen aus einem biegsamen Material, auf dem die Schieber nebeneinanderliegend lösbar befestigt sind, und mit einem intermittierend antreibbaren gezahnten Vorschubrad, das mit dem Schiebermagazin formschlüssig in Eingriff steht, wobei die Teilung der Zähne des Vorschubrades mit der Teilung der auf dem Trägerstreifen angeordneten Schieber übereinstimmt.
Bei einer in der DE-OS 16 10 384 beschriebenen Einrichtung dieser Art kommt das Vorschubrad mit den auf dem Trägerstreifen angeordneten Reißverschlußorganen in unmittelbaren Eingriff, um deren Vorschub zu bewirken. Diese bekannte Einrichtung ist demzufolge nur funktionsfähig, wenn die Reißverschlußorgane mit einer der Teilung der Zähne des Vorschubrades genau entsprechenden Teilung auf dem Trägerstreifen angeordnet sind. Da das Vorschubrad bzw. dessen Zähne mit den Reißverschlußorganen unmittelbar in Eingriff stehen, können die Reißverschlußorgane nicht im Bereich des Vorschubrades von dem Trägerstreifen abgelöst werden. Beim Ablösen der Reißverschiußorgane von dem Trägerstreifen hat dieser jedoch die Neigung, sich zu verdrehen, so daß eine besondere Abstützung für den Trägerstreifen erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Einrichtung dahingehend zu verbessern, daß deren Funktionsfähigkeit durch Teilungsfehler der auf dem Trägerstreifen angeordneten Schieber nicht beeinträchtigt wird und daß das Vorschubrad den Trägerstreifen in einer das Ablösen der Schieber ermöglichenden Weise unterstützt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Vorschubrad mit seiner Umfangsfläche den Trägerstreifen abstützt, daß der Trägerstreifen mit wenigstens einer Reihe von gleichabständig angeordneten, mit korrespondierenden Zähnen des Vorschubrades in Eingriff bringbaren Löchern versehen ist, die sich in ίο Längsrichtung des Trägerstreifens im wesentlichen über dessen gesamte Länge erstreckt, wobei d:e Löcher in Querrichtung des Trägerstreifens neben den Schiebern liegen, und daß die Schieber auf einer der Längskanten des Trägerstreifens rittlings angeordnet sind, wobei dieser mit Klemmsitz teilweise zwischen die Schieberschilde eingreift.
Aufgrund der Tatsache, daß das Vorschubrad mit
seinen Zähnen unmittelbar mit dem Trägerstreifen in Eingriff steht, haben Teilungsfehler der auf diesem angeordneten Schieber keine störenden Folgen. Da der Trägerstreifen auf dem Umfang des Vorschubrades aufliegt und durch dessen Zähne festgehalten ist, kann der jeweilige Schieber besonders einfach von dem Trägerstreifen abgelöst werden, weil sich dieser nicht verwinden kann.
Eine in dieser Hinsicht zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Schubstange, durch deren periodische Hin- und Herbewegung in einer rechtwinklig zu dem Trägerstreifen verlaufenden Richtung bei stillstehendem Vorschubrad die Schieber vom Trägerstreifen fortlaufend ablösbar sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Trägerstreifens, auf dem eine Reihe von Schiebern abnehmbar befestigt sind,
Fig. 2 eine Seitenteilansicht zur Veranschaulichung des Zuführens der Schieber mit einem Zahnrad, das mit dem Trägerstreifen nach F i g. 1 zusammenwirkt,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in F i g. 2, F i g. 4 bis 7 Draufsichten auf den Trägerstreifen zur Erläuterung der verschiedenen möglichen Formen und Anordnungen der im Trägerstreifen ausgebildeten Löcher, und
Fig.8 einen Schnitt nach der Linie VIIl-VIII in Fig. 7.
Fig. 1 zeigt einen Trägerstreifen 10 für die gebrauchsfertige Anordnung von Schiebern bei der Herstellung von Reißverschlüssen. Vorzugsweise besteht der Trägerstreifen aus Papier, Kunststoff, Gummi, Blech oder einem ähnlichen Material, das dem fertigen Trägerstreifen eine genügende Nachgiebigkeit verleiht. Die Länge dieses Trägerstreifens kann unter Berücksichtigung einer zweckmäßigen Handhabung bestimmt werden. Entlang einer der Längskanten des Trägerstreifens 10 ist eine Reihe von nahe nebeneinander liegenden Schiebern 11 abnehmbar befestigt.
Die für die Verwendung mit dem Trägerstreifen vorgesehenen Schieber können praktisch jede beliebige
Form aufweisen. Der dargestellte Schieber 11 besteht beispielsweise aus einem Körper 12, der zwei in Abstand voneinander angeordnete Schilde aufweist, die an einem Ende durch einen Steg miteinander verbunden sind, wobei sie eine durch den Schieberkörper laufende, im wesentlichen Y-förmige Führungsrinne bilden. Mit dem Körper 12 ist eine Zuglasche 13 schwenkbar verbunden.
Wie Fig. 1 zeigt, sind die Schieber 11 jeweils rittlings
auf der betreffenden Langskante des Trägerstreifens 10 derart befestigt, daß dieser mit verhältnismäßig engem Paßsitz zwischen den oberen und unteren Schild des Körpers 12 eingreift Auf diese Weise sind die Schieber jeweils quer zur Längsrichtung des Trägerstreifens 10 angeordnet Der Trägerstreifen 10 ist mit einer Längsreihe im Abstand voneinander angeordneter Löcher 14 versehen, die sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Trägerstreifens erstreckt Diese Löcher 14 müssen in bezug zur Querrichtung des Trägerstreifens 10 so angeordnet sein, daß sie nicht von den Körpern 12 der Schieber 11 überdeckt werden, wenn diese auf der betreffenden Längskante des Trägerstreifens rittlings befestigt werden.
Obwohl in der Zeichnung nicht dargestellt, kann der Trägerstreifen 10 mit den auf ihm abnehmbar befestigten Schiebern 11 um eine Spule gewickelt oder zickzackartig gefaltet und zur zweckmäßigen Aufbewahrung in einem geeigneten Behälter untergebracht werden. Wenn die Schieber zum Zusammensetzen der vollständigen Reißverschlüsse benötigt werden, kann der Trägerstreifen 10 mit seinen Schiebern 11 von der drehbar gehaltenen Spule abgewickelt oder von einem Ende des Behälters herausgenommen werden.
Wie die Fi g. 2 und 3 zeigen, wird der Trägerstreifen 10 in Verbindung mit einem Zahnrad 15 verwendet, um die Schieber 11 zu einer gewünschten Zusami ;nsetzvorrichtung zu führen. Das Zahnrad 15 ist so angeordnet, daß es sich in einer vertikalen Ebene dreht, und weist an seinem Umfang eine Vielzahl in Abstand jo voneinander angebrachter Zähne 16 auf, die in die entsprechenden Löcher 14 im Trägerstreifen 10 eingreifen. Wenn sich das Zahnrad 15 in der durch den Pfeil in Fig.2 bezeichneten Richtung dreht, wird der von der Spule abgewickelte bzw. aus dem Behälter J5 herausgenommene Trägerstreifen 10 in einer horizontalen Ebene nach rechts im Sinne der Zeichnung geführt.
Zum aufeinanderfolgenden Lösen der einzelnen Schieber U vom Trägerstreifen 10 ist die Drehung des Zahnrades 15 periodisch unterbrochen, und während 4ü der Trägerstreifen stillsteht, kann eine hin- und herbewegbare Schubstange 17. wie in F i g. 3 dargestellt, in einer rechtwinklig zum Trägerstreifen verlaufenden Richtung über diesen geschoben werden, wobei sie jeweils gegen den vordersten Schieber vom rückwärtigen Ende seines Körpers her gedruckt wird. Da der Trägerstreifen 10 an den mit Zähnen versehenen Umfang des Zahnrades 15 festgehalten wird, kann der Schieber dann vom Trägerstreifen entfernt werden, um, wie durch strichpunktierte Linien in F i g. 3 dargestellt, der Zusammensetzvorrichtung zugeführt zu werden.
Es ist jedoch auch möglich, daß die Bedienungsperson der Zusammensetzvorrichtung die Schieber 11 nacheinander von dem über das Zahnrad 15 laufenden Trägerstreifen abnimmt, wodurch die Schubstange 17 und der sie betätigende Mechanismus wegfallen kann.
Die Fig.4 bis 8 zeigen verschiedene mögliche Formen und Anordnungen der im Trägerstreifen 10 auszubildenden Löcher 14. Am zweckmäßigsten können die Löcher jeweils kreisförmig, wie bei 14a und 14c in den F i g. 4 und 6 veranschaulicht, oder quadratisch, wie bei 146 in Fig.5 dargestellt, ausgebildet sein. Wenn gewünscht, können die Löcher jedoch auch durch teilweises Anheben des Trägerstreifens entlang eines in ihm ausgebildeten V-förmigen Einschnitts hergestellt werden, wie bei 14c/in den F i g. 7 und 8 veranschaulicht
Die Löcher 14 können in bezug zu den rittlings auf der Langskante des Trägerstreifens 10 befestigten Schiebern 11 so angeordnet sein, daß sich die Zuglaschen 13 der Schieber über die entsprechenden Löcher erstrekken, wie in den F i g. 4 und 7 dargestellt, oder zwischen den benachbarten Löchern liegen, wie in Fig.5 veranschaulicht Es ist auch möglich, die Löcher in zwei parallelen Reihen anzuordnen, wie Fig.6 zeigt, wobei gegebenenfalls die Löcher der einen Reihe versetzt in bezug zu denen der anderen Reihe liegen.
Ungeachtet der verschiedenen Formen und Anordnungen der oben beschriebenen Löcher ist es in jedem Fall unbedingt notwendig, daß diese Löcher aus den sich aus der obigen Beschreibung der Fig.2 und 3 ergebenden Gründen nicht von den Körpern 12 der in ihrer Lage auf dem Trägerstreifen 10 abnehmbar befestigten Schieber 11 bedeckt sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung für die gebrauchsfertige Anordnung von Schiebern bei der Herstellung von Reißverschlüssen mit einem Schiebermagazin, bestehend aus einem länglichen Trägerstreifen aus einem biegsamen Material, auf dem die Schieber nebeneinanderliegend lösbar befestigt sind, und mit einem intermittierend antreibbaren gezahnten Vorschubrad, das mit dem Schiebermagazin formschlüssig in Eingriff steht, wobei die Teilung der Zähne des Vorschubrades mit der Teilung der auf dem Trägerstreifen angeordneten Schieber übereinstimmt, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubrad (15) mit seiner Umfangsfläche den Trägerstreifen (10) abstützt, daß der Trägerstreifen (10) mit wenigstens einer Reihe von gleichabständig angeordneten, mit korrespondierenden Zähnen (16) des Vorschubrades (15) in Eingriff bringbaren Löchern (14) versehen ist, die sich in Längsrichtung des Trägerstreifens (10) im wesentlichen über dessen gesamte Länge erstreckt, wobei die Löcher (14) in Querrichtung des Trägerstreifens (10) neben den Schiebern (11) liegen, und daß die Schieber (11) auf einer der Längskanten des Trägerstreifens (10) rittlings angeordnet sind, wobei dieser mit Klemmsitz teilweise zwischen die Schieberschilde eingreift.
2. Einrichtung nach Anspruch I1 gekennzeichnet durch eine Schubstange (17), durch deren periodische Hin- und Herbewegung in einer rechtwinklig zu dem Trägerstreifen (10) verlaufenden Richtung bei stillstehendem Vorschubrad (15) die Schieber (11) vom Trägerstreifen (10) fortlaufend ablösbar sind.
DE2459922A 1973-12-24 1974-12-18 Einrichtung für die gebrauchsfertige Anordnung von Schiebern bei der Herstellung von Reißverschlüssen Expired DE2459922C3 (de)

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