DE2460892B2 - Sprudelrost fuer ein unterwassermassagegeraet - Google Patents

Sprudelrost fuer ein unterwassermassagegeraet

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    • A61H33/02Bathing devices for use with gas-containing liquid, or liquid in which gas is led or generated, e.g. carbon dioxide baths
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Description

Die Erfindung betrifft einen Sprudelrost für ein Unterwassermassagegerät nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Bei derartigen Sprudelrosten für ein Unterwassermassagegerät besteht die Schwierigkeit, daß beim Anschluß der Luftzuführungskanäle an die Druckluftquelle ein Auftrieb des Sprudelrostes erzeugt wird. Der Sprudelrost bleibt nicht mehr auf dem Boden der Badewanne liegen und schwebt frei in dem Badewasser. Dies macht seine Benutzung beim Einsteigen in die Badewanne unsicher. Man hat versucht, den Sprudelrost über Saugnäpfe am Wannenboden festzulegen. Die Saugnäpfe lösen sich jedoch immer wieder ab. Es ist auch versucht worden, die Sprudelrost-Plattenteile mit zusätzlichen Gewichten zu belasten. Dies bedeutet aber einen erheblichen Montageaufwand, besonders dann, wenn die Gewichte verdeckt in die Plattenteile eingebracht werden.
Es ist auch möglich, bei Sprudelrosten die Plattenteile, z. B. im Spritzgußverfahren, so dickwandig auszulegen, daß sie ein ausreichendes Gewicht aufweisen. Dies bedeutet zwar einen Vorteil gegenüber den Bemühungen, Sprudelroste gegen das Aufschwimmen mit Gewichten zu belasten. Sprudelroste mit dickwandigen Platten haben aber üen Nachteil, daß sich der Sprudelrost nicht mehr an die Krümmungen des Wannenbodens anpaßt, wenn sich die Plattenteile über die gesamte Breite des Sprudelrostes erstrecken, was für eine vollständige Zweckerfüllung erforderlich ist. Die Platten sind dann so steif, daß sie nur noch entlang ihrer Längskanten an den seitlich gekrümmt aufsteigenden Teilen des Wannenbodens aufliegen.
Es ist bereits eine Sprudelmatte zur Unterwassermassage aus Kunststoffplatten bekannt (DT-Gbni 72 43 410), welche in Badewannen mit stufig abgesetztem Wannenboden einsetzbar ist und trotzdem eine Beeinflussung der Sprudelwirkung in Teilbereichen der Matte zuläßt. Beim Einsatz dieser Sprudelmatte in siner Badewanne mit abgestuftem Wannenboden sollen die Kupplungsstellen zwischen den Rohrleitungsabschnitten dicht bleiben, so daß eine gleichförmige Sprudelwirkung über die gesamte Mattenfläche gewährleistet ist Ein Hinweis auf das der Erfindung zugrundeliegende Problem des Aufschwimmens der Sprudelmatte ergibt sich aus dieser Druckschrift nicht,
Es ist auch ein Sprudelrost bekannt (DTPS
11 33 077), bei welchem kastenförmige Einsätze durch in Längsrichtung des Sprudelrostes verlaufende Schlauchrillen, in welchen Schläuche mit Sprudelöffnungen klemmend gehalten sind, miteinander verbunden sind.
Damit diese Schlauchrillen die Klemmwirkung erzielen können, müssen sie starr bzw. steif ausgebildet sein mit einem gewissen elastischen Verformungsbereich, in welchem sie zur Erzielung der Klemmwirkung erhebliche Rüekstellkräfte entfalten, der aber zur Entwicklung dieser Klemmkräfte minimal sein kann. Es genügt, wenn die Schlauchrillen in ihrem Durchmesser um Hundertstel von Millimetern aufweitbar sind, damit der die Sprudtlöffnungen aufweisende Schlauch von der Seite in die Schlauchrille eingefädelt und eingeschoben
*5 werden kann, wenn man die Klemmwirkung der Schlauchrille durch eine entsprechende Gegenkraft während des Einfädeins außer Wirkung setzt. Wegen der elastischen Rüekstellkräfte dieser Schlauchrillen ist der bekannte Sprudelrost bzw. sind Teilbereiche dieser bekannten Sprudelmatte nicht in Querrichtung ver-' schwenkbar. Insbesondere sind sie auch nicht ohne nennenswerten Kraftaufwand in Querrichtung gegeneinander verschwenkbar, so daß mit Hilfe dieses bekannten Sprudelrostes die Aufgabe nicht lösbar ist, daß auch in unbelastetem Zustand der Sprudelrost sich der Wannenform in einer Querschnittsebene anpaßt, ohne aufzuschwimmen.
Es ist auch ein Sprudelrost bekannt (DT-PS
12 62 508), welcher Einsätze mit darin vorgesehenen Ausnehmungen aufweist, in welchen Schienen und Verbir;dungsstege form- und kraftschlüssig gehalten sind, die einstückig mit den die Sprudelöffnungen aufweisenden Luftschläuchen ausgebildet sind. Auch bei diesem bekannten Sprudelrost ist keine gelenkige Verbindung der Einsätze für eine Biegung in Querrichtung verwirklicht, denn für die Erzielung der Form- und Kraftschlüssigkeit der Verbindung der Luftschläuche mit den Einsätzen sind die Verbindungsstege und die gleiche Wandstärke aufweisenden Schienen starr und unflexibel. Auch verhindert der starre, als Verteilerrohr ausgebildete Verteilerkopf eine Flexibilität des bekannten Sprudelrostes in Querrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sprudelrost mit starren dickwandigen Platten aus Kunststoff zu schaffen, der in der Querrichtung innerhalb der Wanne so beweglich ist, daß er sich auf seiner gesamten Auflagefläche dem Wannenboden und dessen Krümmungen anpaßt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Sprudelrost mit den Merkmalen von Patentanspruch 1.
Es ergibt sich ein Sprudelrost, der trotz der nötigen Dicke seiner Platten in Querrichtung so flexibel ist, daß er sich dem Profil des Wannenquerschnittes bzw. des Wannenbodens leicht anpaßt.
Bei der vorteilhaften Ausführungsform gemäß Anspruch 2 wird den außen stark ansteigenden Krümmungen des Wannenbodens dadurch Rechnung getragen, daß die längsgerichteten Seitenwände der kastenform!-
gen Kunststoffplatten von der Auflagefläche des Sprudelrostes abgesetzt sind.
Gemäß der vorteilhaften Ausführungsform nach Anspruch 3 kann, wenn die Luftzuführungskanäle einstückig mit den Kunststoffplatten hergestellt sind, die Unterteilung in Teilbereiche auch dadurch erreicht werden, daß die Filmscharniere auf der Oberseite der höherliegenden Teilbereiche der Kunststoffplatten bündig abschließen und daß die Stirnwände der Kunststoffplatten im Bereich dieser Filmscharniere ausgespart sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert Diese zeigen in
Fig. 1 eine in einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Sprudelrostes geschnittene, perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sprudeltostes,
F i g. 2 eine Querschnittansicht einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sprudelrostes und
F i g. 3 eine Querschnittansicht der in F i g. 2 gezeigten Ausführungsform des Sprudelrostes in an den Wannenboden angepaßter Lage.
Der Sprudelrost nach F i g. 1 ist in Längsrichtung in mehrere ausreichend dickwandige Platten 10 aus Kunststoff unterteilt, die gelenkig miteinander verbunden sind. Die kastenförmigen Platten 10 erstrecken sich über die Breite des Sprudelrostes und sind abwechselnd in höherliegende Liegestreifen 13 und tieferliegende Vertiefungen 11 unterteilt. In die in Längsrichtung des Sprudelrostes verlaufenden Vertiefungen 11 sind Luftzufuhrleitungen 20 bzw. 20' eingesetzt, vorzugsweise eingeklebt oder eingeschweißt. Diese Luftzufuhrleitungen 20 bzw. 20' bilden auch die Gelenke zwischen den Platten 10, die somit in Längsrichtung des Sprudelrostes gegeneinander verstellbar sind. Die freiliegende Oberseite der Luftzufuhrleitungen 20 bzw. 20' ist mit größeren Massage-Sprudelöffnungen 21 oder kleineren Perl-Sprudelöffnungen 22 versehen, je nach der Anwendung des Sprudelrostes.
Die Seitenwände 12 der Platten 10 sind, wie die Linie
15 andeutet, von der Auflagefläche 14 abgesetzt
Die Vertiefungen 11 der Platten 10 sind der Auflagefläche zugekehrt als länjjsgerichtete Filmscharniere 16 ausgebildet Durch die starke Verjüngung der Wandstärke der Platten 10 werden die Teilbereiche der höherliegenden Liegestreifen 13 gegeneinander verschwenkbar, so daß sich der Sprudelrost auch in Querrichtung an die Krümmungen des Wannenbodens anpassen kann.
Dasselbe trifft auch für den Sprudelrost nach F i g. 2 zu. Die Luftzufuhrleitungen sind dabei, wie der Schnitt zeigt, als einstückige längsgerichtete Hohlräume 23 ausgebildet und in der tieferliegenden Wand derselben mit den Sprudelöffnungen 21 bzw. 22 versehen. Die Filmscharniere sind bei diesem Ausführungsbeispiel auf der Unterseite der höherliegenden Liegestreifen 13 angebracht und zwar so, daß die Liegestreifen an der Oberseite eben sind. Die Stirnwände 19 der kastenförmigen Kunststoffplatten 10 sind durch Aussparungen 17 im Bereich der Filmscharniere 24 unterteilt, so daß die Schwenkbewegung der Teilbereiche der Platte 10 nicht beeinträchtigt wird. Wie bei 18 angedeutet, gehen auch die Stirnwände 19 entsprechend abgesetzt in die Seitenwände 12 der Kunststoffplatte 10 über.
Wie Fig.3 zeigt, können sich die mittels der Filmscharniere 24 unterteilten Teilbereiche der Platte 10 somit leicht an die Krümmungen des Wannenbodens
16 anpassen. Der Sprudelrost liegt daher über seine gesamte Breite auf dem Wannenboden 16 auf, was die Sicherheit beim Einsteigen in die Badewanne mit eingelegtem Sprudelrost wesentlich erhöht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Sprudelrost für ein Unterwassermassagegerät mit annähernd starren in Längsrichtung verlaufenden gelenkig mittels Scharnieren verbundenen kastenförmigen Platten mit nach oben weisenden Sprudelöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die für das erforderliche Sinkgewicht ausreichend dickwandigen Platten (10) aus Kunststoff sich über die Breite des Sprudelrostes erstrecken und daß die in Längsrichtung des Sprudelrostes verlaufenden Vertiefungen (11) für die Luftzuführleitungen als Filmscharniere (16) ausgebildet oder daß die Liegestreifen (13) zwischen den Hohlräumen (23) mittels Filmscharnieren (24) abgeteilt sind.
2. Sprudelrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längsgerichteten Seitenwände (12) der kastenförmigen Kunststoffplatten (10) von der Auflagefläche (14) des Sprudelrostes abgesetzt (15) sind.
3. Sprudelrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmscharniere (24) auf der Oberseite der höherliegenden Teilbereiche (13) der Kunststoffplatten (10) bündig abschließen und daß die Stirnwände (19) der Kunststoffplatten (10) im Bereich dieser Filmscharniere (24) ausgespart (17) sind.
DE19742460892 1974-12-21 1974-12-21 Sprudelrost für ein Unterwassermassagegerät Expired DE2460892C3 (de)

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DE2460892C3 DE2460892C3 (de) 1978-05-11

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US4590925A (en) * 1983-08-24 1986-05-27 Dillon Richard S System for promoting the circulation of blood

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DE2460892C3 (de) 1978-05-11

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