DE7243410U - Sprudelmatte für Badewannen - Google Patents

Sprudelmatte für Badewannen

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DE7243410U
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Description

Frau Ruth Kulisch geb. Klages, 2902 Rastede, Schwalbenstr.
Sprudelmatte für Badewannen
Die Erfindung betrifft eine Sprudelmatte für Badewannen, bei der mit Sprudelöffnungen verseheneRohrleitungsabschnitte gelenkig miteinander verbundener Einsätze, die sich etwa über die Wannenbreite und einen Teil der Wannenlänge erstrecken, im Bereich der Gelenkstellen miteinander verbunden sind.
Aus dem DT—Gbm 1 773 840 ist eine Sprudelmatte dieser Art bekannt, .bei der ein einziger Schlauchabschnitt mit Sprudelöffnungen schlangenförmig an den gelenkig miteinander verbundenen Einsätzen festgelegt ist. Die so ausgebildete Sprudelmatte kann zusammengelegt weraen und ist auch in Badewannen mit abgestuftem Wannenboden, z. B. Sitzbadewannen, einsetzbar. Die Sprudelwirkung kann bei derartigen Sprudelmatten nur über die gesamte Fläche der Matte geändert werden. Es ist nicht möglich, die Sprudelwirkung nur auf bestimmte Flächenbereiche der Matte zu beschranken.
Die DT-PS 1 155 562 zeigt eine Sprudelmatte, welche gelenkig und lösbar miteinander verbundene Einsätze ver-
.τ·2 τ.
wendet, bei denen die einzige schlangenförmige Rohrleitung aus RohrJjÄitungsabschnitten zusammengesetzt ist, welche auch einstückig mit den Einsätzen hergestellt werden können. Die Enden der Rohrleitungsabschnitte sind als Leitungskupplungen ausgebildet, welche in der Strecklage der Einsätze einer Matte verriegelt und abgedichtet sind. Diese lösbare Aneinanderreihung von Einsätzen bringt den Vorteil, daß die Länge der Sprudelmatte leicht variiert werden kann, sie hat aber den Nachteil, daß die Sprudelmatte nur in der Strecklage einsetzbar ist. Beim Einsatz der Sprudelmatte in einer Badewanne mit abgestuftem Wannenboden sind die Kupplungsstellen zwischen den Rohrleitungsabschnitten nicht mehr dicht, so daß eine gleichförmige Sprudelwirkung über der gesamten Mattenfläche nicht mehr gewährleistet ist. Vielmehr ist die Gefahr vorhanden, daß die denn Druckanschluß abgekehrten Mattenbereiche ohne Sprudelwirkung sind. Außerdem erlaubt auch diese Sprudeina tte keine Beeinflussung der Sprudelwirkung in bestimmten Mattenbereiclen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Sprudelmatte der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß sie auch in Badewannen mit stufig abgesetztem Wannenboden einsetzbar ist und dennoch eine Beeinflussung der Sprudelwirkung in Teilbereichen der Matte zuläßt. Die Teile der Matte sollen einfach und leicht montierbar sein. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Einsätze aus mehreren kastenförmigen Längsleisten und zwischen diesen
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angeordneten Rohrleitungsabachnitten einstückig gebildet sind, daß die Einsätze der Matte über Kunststoff-GelenkteiIe mit Filmscharnier fest miteinander verbunden sind und daß die Rohrleitungsabschnitte benachbarter Einsätze mittels flexibler Schlauchabschnitte über die Gelenkstellen geführt sind. Die die Gelenkstellen überbrückenden Schlauchabschnitte bringen eine absolut dichte Durchschaltung der Rohrleitungsabschnitte auch dann, -'enn die einzelnen Einsätze der Matte winklig zueinander stehen. Dieser dichte Übergang wird beibehalten, da die Gelenkteile die Einsätze unlösbar miteinander verbinden. Die Ausgestaltung der Gelenkteile aus Kunststoff mit Filmscharnier hat den Vorteil, daß die Teile einfach sind und ein entsprechend guter Kunststoff nur für diesen Teil der Matte verwendet werden muß. Die aus Längsleisten und dazwischenliegenden Rohrleitungsabschnitten bestehenden Einsätze sind stabil und dennoch als Gesamtteil billig im Kunststoff-Spitzgießverfahren herstellbar.
Damit beim Benützen die Sprudelöffnungen der Matte nicht durch den auflegenden Körper verschlossen werden, ist vorgesehen, daß die kastenförmigen Längsleisten auf der Oberseite der Matte geschlossen und mit Durchbrüchen versehen sind und daß die Oberseiten der Rohrleitungsabschnitte mit den Sprudelöffnungen von der Ebene der Längsleiste-nobersoiten abgesetzt sind r
Für die Durchschaltung der einzelnen Rohrleitungsabschnitte der Einsätze ist vorteilhafterweise vorgesehen,
daß die Enden der Rohrleitungsabschnitte als 8teckaufnahmen für mit Steckansatz ausgebildete Schlauchabschnitte ausgebildet sind oder daß die Enden der Rohrleitungsabschnitte als Schlauchstutzen ausgebildet sind, auf den das Ende eines Schlauchabschnittes aufschiebbar ist.
Zur absolut dichten Verbindung kann dabei nocb vorgesehen sein, daß die Schlauchabschnitte mit den Rohrleitungsabschnitten der Einsätze zusätzlich verklebt, verschweißt oder anderweitig fest verbunden sind.
Um eine genügende Bewegungsfreiheit für die gelenkig miteinander verbundenen Einsätze zu bekommen, ist die Durchschaltung der Roh.rleitungsabschn.itte so ausgebildet, daß die Rohrleitungsabschnitte kürzer als die Längsleisten ausgebildet sind. Dadurch wird ein größerer Krümmungsradius für die Schlauchabschnitte erreicht, der ein leichteres Abwinkein der Einsätze bringt. Die Ausbildung der Gelenkstelle kann nach einer vorteilhaften Ausgestaltung so sein, daß jede Längsleiste eines Einsatzes über ein getrenntes Gelenkteil mit der entsprechenden Längsleiste des benachbarten Einsatzes fest verbunden ist. Eine Reduzierung der Teile ist dadurch möglich, daß alle Längsleisten eines Einsatzes über ein einziges Gelenkteil mit den Längsleisten des benachbarten Einsatzes fest verbunden sind. Um wenig Verstellkraft für das Gelenkteil zu benötigen, ist weiterhin vorgesehen, daß das Filmscharnier des Gelenkteils mittels Durchbrüchen unterteilt ist.
Eine andere Ausgestaltung der Gelenkstelle ist dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rohrleitungsabschnitt eines Einsatzes über einen Schlauchabschnitt, welcher mit einem Gelenkteil zusammengefaßt ist, mit dem entsprechenden Rohrleitungsabschnitt des benachbarten Einsatzes verbunden ist, und daß das Gslenkteil jeweils mit den an die betreffenden Rohrleitungsabsch^.itte angrenzenden Längsleisten der benachbarten Einsätze fest verbunden ist. Der Schlauchabschnitt kann dabei als getrenntes Teil mit dem Gelenkteil verbunden oder mit diesem einstückig hergestellt werden«
Eine Beschädigung der Schlauchabschnitte im Bereich dieser Gelenkstellen kann dabei dadurch vermieden werden, daß das Gelenkteil Eührungsstege aufweist, die senkrecht zur Mattenoberfläche stehen und seitlich des Schlauchabschnittes verlaufen.
Eine weitere Ausgestaltung der Gelenkstelle ist dadurch gekennzeichnet, daß alle Rohrleitungsabschnitte eines Einsatzes über ein einziges Zwischenstück mit einer der Anzahl der Rohrleitungsabschnitte des Einsatzes entsprechenden Anzahl von Schlauchabschnitten mit den Rohrleitungsabschnitten des benachbarten Einsatzes verbunden sind, wobei die Gelenkteile des Zwischenstückes fest mit den Längsleisten der benachbarten Einsätze verbunden sind. Dieses Zwischenstück verbindet zwei Einsätze und übernimmt dabei sämtliche an die Gelenkstelle gestellten Funktionen.
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Ein gutes Abbogen der Schlauchabschnitte in der einen oder anderen Richtung senkrecht zur Oberfläche der Matte wird insbesondere dadurch erzielt, daß jeder Schlauchabschnitt zwischen seinen Anschlußenden eine Anzahl von flanschartig abstehenden, umlaufenden Rippen aufweist. Die Rippen verbessern die Flexibilität des Schlauchabschnittes derart, daß sich der Schlauchabschnitt bei starkem Biegen an der Biegestelle nicht verengt. Nach einer anderen Lösung können die Schlauchabschnitte auch so ausgebildet sein, daß sie außerhalb ihrer Anschlußenden blasebalgartig gefaltet ausgebildet sind.
Ein Abschluß an den Rändern der Matte läßt sich dadurch erreichen, daß die Längskanten der Einsätze, die mit Längsleisten enden, einen abgewinkelten Rand aufweisen, welcher sich über die Höhe der Rohrleitungsabschnitte erstreckt.
Zur Vervollständigung der Sprudelaiatte ist die Ausgestaltung so vorgenommen, daß ein stirnseitiges Ende der zu einer Matte verbundenen Einsätze mit einem die Rohrleitungsabschnitte verschließenden Endstück fest verbunden ist, während das andere stinseitige Ende der Matte über eine durch Schlauchabschnitte und Gelenkteile gebildete Gelenkstelle mit einem Verteilerstück fest verbunden ist, welches die Schlauchabschnitte mit einem gemeinsamen Druckanschluß verbindet. Zur Beeinflussung der Sprudelwirkung ist dabei vorgesehen, daß
im Verteilerstück Ventile zumindest für einen Teil der Rohrleitungsabschnitte angeordnet sind, wobei die Ventile vorzugsweise als kontinuierlich verstellbare Regelventile ausgebildet sein können. Nach einem anderen Ausführungsbeispiel können die Ventile als in einer Querbohrung im Verteilerstück axial verschiebbare Rohrhülsen ausgebildet sein, die mit mindestens einem Ventilkopf die Innenenden der Ausgangstutz-en für die Rohrleitungsabschnitte wahlweise schließen.
Eine Verbindung zwischen den Einsätzen und den Gelenkteilen wird dadurch ohne zusätzliche Verbindungselemente erreicht, daß die Einsätze Bohrungen für an den Gelenkteilen angeformte Befestigungsbolzen aufweisen, welche nach dem Einführen in diese Bohrungen thermoplastisch verformt sind.
Um eine möglichst gleich starke Sprudelwirkung über die Länge der Rchrleitungsabschnitte zu erhalten, ist vorgesehen, daß T-3rschiedene Einsätze verwendet sind, bei denen die Rohrleitungsabsehnitte unterschiedliche Anzahl von Sprudelöffnungen aufweisen. Die Verbindung der verschiedenen Einsätze zu einer Matte ~st dabei so, daß der Einsatz, dessen Rohrleitungsabschnitte die wenigsten Sprudelöffnungen aufweisen, mit dem Verteilerstück und der Einsatz, dessen Rohrleitungsabschnitte die meisten Sprudelöffnüngen aufweisen, mit dem Endstück verbunden sind. Auf diese Weise wird der Druckverlust im RohrIei-
'.-•8 - r
j tungsabschnitt von der Einspeisestelle, dem Druckan-
schluß, bis zu den Sprudelöffnungen ausgeglichen.
: Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiels einer Sprudelmatte
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1. die Draufsicht auf einen einstückigen aus Längsleisten und Rohrleitungsabschnitten bestehenden Einsatz für eine Sprudelmatte nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Einsatz nach Fig. 1 entlang der Linie II-II,
Fig. $ einen Querschnitt durch den Einsatz
nach Fig. 1 entlang der Linie III-III,
Fig. 4 eine Teilansicht auf die Stirnseite eines Einsatzes nach Fig. 1,
Fig. 5 die Draufsicht auf ein Gelenkteil mit Schlauchabschnitt zur Verbindung von einem einzigen Eohrleitungsabschnitt benachbarter Einsätze,
Fig. 6 einen Querschnitt durch das Gelenkteil nach Fig. 5 entlang dor Linie VI-VI,
Fig. 7 die Ansicht auf die Stirnseite des Gelenkteils nach Fig. 5?
Fig. 8 die Seitenansicht des Gelenkteils nach Fig. 5,
Fig. 9 eine andere Ausführungsform eines
Schlauchabschnittes in teilweise geschnittener Seitenansicht und in Stirnansicht,
Fig. 10 eine erste Ausführungsform des Verteilerstückes und des Endstückes einer Sprudelmatte und
Fig. 11 eine zweite Ausführungsform des Verteilerstückes einer Sprudelmatte nach der Erfindung.
Wie Fig. 1 seiigt, besteht der einzelne Einsatz 10 der Matte aus längsgerichteten kastenförmigen Längsleisten 11 und jeweils dazwischen verlaufenden Rohrleitungsabschnitten Die gezeigter-, sechs Längsleisten 11 und die fünf Rohrleitungsabschnitte 16 sind in ihrer Gesamtbreite etwa auf die -jVannenbreite ausgelegt, während die Länge sich nur über ein«L Teil der Wanne erstreckt. Dje Längsleisten Ί1 tragen Durchbrüche 15, welche das Einbringen der Matte
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ins Wasser erleichtern. V/i© aus dem Schnitt nach Fig. 2 au entnehmen ist, bildet die Verschlußseite der kastenförmigen L&ugsleisten 11 die Liegeebene, während die Rohrleitungsabschnitte 16 mit den Durchgangsbohrungen 17 von dieser Eoane abgesetzt sind. Die Sprudelöffnungen 19 der Rohrleitungsabschnitte 16 liegen daher stets frei.
Die abgewinkelten Außenränder 12 der äußersten Längsleisten 11 erstrecken sich über die Gesamthöhe der Rohrleitungsabschnitte 16, wie Fig. 3 zeigt. Die stirnseitigen Ränder 13 der Längsleisten 11 tragen Befestigungsbohrungen 14, die wie Fig. 4 erkennen läßt, im Bereich der Öffnung der kastenförmigen Längsleisten 11 verlaufen. Die Bohrungen 1? der Rohrleitungsabschnitte 16 gehen stirnseitig in erweiterte Steckaufnahmen 18 über, wie der Fig. 2 und 4 zu entnehmen ist.
Zu erwähnen ist noch, daß die Längsleisten 11 und die Rohrleitungsabschnitte 16 einstückig vorzugsweise aus Kunststoff gespritzt werden.
Das in Fi°;. 5 gezeigte Gelenkteil mit den Scharnierteilen 24 und 25 sowie dem Filmscharnier 29 mit dem Durchbruch 27 ist mit einem Schlauchabschnitt 21 mit seinen Anschlußenden 22 als einstückige Einheit aus flexiblem Material hergestellt. Auch der Schlauchabschnitt 21 kann SprudelÖffnungen 50 aufweisen. Die Scharnierteile 24 und 25 weisen z. B. Befestigungsbolzen 26 auf, die in die Bohrungen 14 der Einsätze 10 eingeführt und darin durch
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thermoplastische Verformung gehalten sind. Die Scharnierteile 24 und 25 können auch Bohrungen aufweisen, in die Befestigungselemente eingeführt werden können, die an den Einsätzen 10 angebracht sind.
Der eigentliche Schlauchabschnitt 21 weist runden Querschnitt auf, während die Anschlußenden 22 quadratischen, auf die Steckaufnahme 18 der Rohrleitungsabschnitte 16 angepaßten Querschnitt aufweisen, wie den Fig.6 und 7 zu entnehmen ist. Der eigentliche Schlauchabschnivo 21 wird durch seitliche Führungsteile 23 und 28 geführt, welche von den Scharnierteilen 24 und 25 ausgehen und parallel zur Auslenkrichtung des Schlauchabschnittes 21,. d. h. senkrecht zur Mattenoberfläche, stehen» Die abgeschrägten Führungsteile 23 und 28 erlauben eine Verstellung der Scharnierteile 24 und 25 in der einen Richtung um 90°, während in der Gegenrichtung ein Verschwenken um 180° möglich ist.
Selbstverständlich ist es auch möglich, einen getrennten Schlauchabschnitt 21 mit einem getrennten Gelenkteil zu verbinden oder mehrere Schlauchabschnitte 21 und Gelenkteile 20 zu einem einzigen Zwischenstück zusammenzufassen, welches sich über die gesamte Breite des Einsatzes 10 erstreckt und welches eine der Anzahl der Rohrleitungsabschnitte 16 der Einsätze 10 entsprechende Anzahl von Schlauchabschnitten 21 aufweist.
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Pig. 9 zeigt eine andere Ausführungsform für die Schlauchabschnitte 21. Jeder Schlauchabschnitt weist hier auch einen runden Querschnitt auf, dessen Ansohlußenden 22 wiederum quadratisch ausgebildet sind, womit sie einen den Steckaufnahmen 18 der Rohrleitungsabschnitte 16 angepaßten Querschnitt haben. Zwischen den Anschlußenden weist der Schlauchabschnitt eine Anzahl von flanschartig abstehenden, umlaufenden Rippen 21a auf, die in dichter Aufeinanderfolge augeordnet und mit denen der Schlauchabschnitt aus einem Stück besteht. In Achsrichtung des Schlauchabschuitts gesehen haben die Rippen eine Rechteckform. Die Rippen 21a verbessern die Flexibilität des Schlauchabschnittes dergestalt, daß sich der Schlauchabschnitt bei starkem Biegen an der Biege stelle nicht verengt.
Zur Verbesserung der Flexibilität kann der Schlauchabschnitt 21 auch blasebalgförmig ausgebildet sein.
Die Anschlußenden 22 der Schlauchabschnitte 21 können zusätzlich in die Steckaufnahmen 18 der Rohrleitungsabschnitte 16 eingeklebt oder mit diesen verschweißt werden, damit die Durchführung der Rohrleitungen über die zwischen den Einsätzen 10 liegenden Gelenkstellen absolut dicht ist. Wesentlich ist jedoch, daß die einstückigen Kunststoffgelenke fest mit den benachbarten Einsätzen verbunden werden, wobei die Schlauchabschnitte 21 gleichzeitig in den Rohrleitungsabschnitten 16 gehalten werden.
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Wie Fig., 10zeigt, wird die so zusammengesetzte Matte an einer Stirnseite mit einem Verteilerstück 30 abgeschlossen, welches einen Druckeingangsstutzen 31 aufweist, welcher über eine Querbohrung 32 mit Ausgangsstutzen 33 in Verbindung steht. Die Ausgangsstutzen und kurze Leistenstücke 34 bilden praktisch ein Anschlußende, das dem Ende eines Einsatzes 10 entspricht und das mit gleichen Gelenkteilen 20 und Schiauchabschnitten 21 mit einem Einsatz 10 verbunden werden kann. In der Querbohrung 32 sind Ventilkörper 39 verdrehbar gelagert, wobei ein Rastelement 35 in einem Schlitz 36 geführt ist. Die Verstellung erfolgt über einen Stellknopf 37 so, daß der Einlaß zu dem zugeordneten Anschlußstutzen 33 mittels des Durchlaßkanals 38 des Ventilkörpers 39 mehr oder weniger geöffnet oder verschlossen wird. Damit läßt sich die Sprudelwirkung des zugeordneten Eohrleitungsabschnittes kontinuierlich einstellen. Es ist daher durchaus möglich, alle Rohrleitungsabschnitte der Matte individuell oder gruppenweise zu regeln. Die Ausbildung der Ventile kann dabei mit einem radial oder axial in der Querbohrung 32 verstellbaren Ventilkörper vorgenommen werden.
Das andere stirnseitige Ende der Matte wird mit einem Endstück 40 abgeschlossen, welches einen Befestigungssteg 4-3 und Verschlußstutzen 41 aufweist. Die Verschlußstutzen
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verschließen die Steckaufnahmen 18 der Rohrleitungsabschnitte 16 des Einsatzes 10. Über den Befestigungssteg 43 wird das Endstück 40 mit dem Einsatz 10 verbunden. Der Befestigungssteg 43 weist eine Aufhängeöse 42 auf, über die die Matte aufgehängt werden kann.
Der dem Endstück 40 zugekehrte Einsatz 10 weist mehr Sprudelöffnungen 19 auf als der dem Verteilerstück 30 zugekehrte Einsatz, damit die Sprudelwirkung über die gesamte Länge der Matte ausgeglichen werden kann. Der Durchmesser der Sprudelöffnungen 19 kann bei Bedarf variiert werden.
Fig. 11 zeigt eine andere Ausbildung des Verteilerstückes 30. In den äußeren Abschnitten der Querbohrung 32 sind Stellschieber 45 angeordnet, die einen außerhalb der Querbohrung befindlichen Stellknopf haben, an den sich eine Rohrhülse 46 anschließt, die in der Querbohrung axial verschiebbar ist. Die Rohrhülse 46 weist einen Ventilkopf 47 auf, der an einem flexiblen laschenartigen Vorsprung der Rohrhülse 46 angeordnet ist. Auf der dem Ventilkopf abgekehrten Seite hat die Rohrhülse 46 einen hakenartig vorstehenden Anschlag 48, der in einen Schlitz 49 in der Wandung der Querbohrung 32 hineinragt. Bei der in Fig. 11 gezeigten Stellung des Stellschiebers 45 verschließt der Ventilkopf 47 das Innenende des Ausgangsstutzens 33, so daß auch der an den Ausgangsstutzen angeschlossene Rohrleitungsabschnitt 16 verschlossen ist. Der otellschieber
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läßt sich so weit aus der Querbohrung 32 herausziehen, bis der Anschlag 48 an das Ende des Schlitzes 49 anstößt, wobei dann der Ventilkopf 47 die öffnung des Ausgangsstutzens 35 vollständig freigibt. Auf diese Weise lassen sich die äußeren Rohrleitungsabschnitte 16 beliebig zu- und abschalten.
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Claims (1)

  1. Ansprüche:
    Λ± Sprudelmatte für Badewannen, bei der mit Sprudelöffnungen versehene Rohrleitungsabschnitte gelenkig miteinander verbundener Einsätze, die sich etwa über die Wannenbreite und einen Teil der Wannenlänge erstrecken, im Bereich der Gelenkstellen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzei hnet, daß die Einsätze (10) aus mehreren kastenförmigen Längsleisten (11) und zwischen diesen angeordneten Rohrleitungsabschnitten (16) einstückig gebildet sind, daß die Einsätze (10) der Matte über Kunststoff-Gelenkteile (20) mit Filmscharnier (29) fest miteinander verbunden sind und daß die Rohrleitungsabschnitte (16) benachbarter Einsätze (10) mittels flexibler Schlauchabschnitte (21) über die Gelenkstellen geführt sind.
    2_. Sprudelmatte nach Anspruch 1, dadurch g3kennzeichnet, daß die kastenförmigen Längsleisten (11) auf der Oberseite der Matte geschlossen und mit Durchbrüchen (15) versehen sind und daß die Oberseiten der Rohrleitungsabschnitte (16) mit den Sprudelöffnungen (19) von der Ebene der Längsleistenoberseiten abgesetzt sind.
    j. Sprudelmatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Enden der Rohrleitungsabschnitte (16) als
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    Steckaufnahmen (18) für mit Steckansatz (22) ausgebildete
    Schlauchabschnitte (21) ausgebildet sind.
    4^ Sprudelmatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Rohrleitungsabschnitte (16) als Schlauchstutzen ausgebildet sind, auf den das Ende eines Schlauchabschnittes (21) aufschiebbar ist.
    ± Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitungsabschnitte (16) kürzer als die Längsleisten (11) ausgebildet sind.
    6_._ Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Längsleiste (11) eines Einsatzes (10) über ein getrenntes Gelenkteil (20) mit der entsprechenden Längsleiste (11) des benachbarten Einsatzes fest verbunden ist.
    ^ Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Längsleisten (11) eines Einsatzes (10) über ein einziges Gelenkteil mit den Längsleisten des benachbarten Einsatzes fest verbunden sind.
    8_j_ Sprudelmatte nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß das Filmscharnier des Gelenkteils mittels
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    Durchbrüchen unterteilt ist.
    9* Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rohrleitungsabschnitt (16) eines Einsatzes (10) über einen Schlauchabschnitt (21), welcher mit einem Gelenkteil (24, 25) zusammengefaßt ist, mit dem entsprechenden Eohrleitungsabschnitt (16) des benachbarten Einsatzes verbunden :st, und daß das Gelenkteil (24, 25) jeweils mit den an die betreffenden Rohrleitungsabschnitte (16) angrenzenden Längs-» leisten (11) der benachbarten Einsätze (10) fest verbunden ist.
    Λ0± Sprudelmatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkteil (24, 25) Führungsstege (23, 2S) aufweist, die senkrecht zur Mattenoberfläche stehen und seitlich des Schlauchabschnittes (21) verlaufen.
    Π· Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchabschnitt (21) eine Vielzahl flanschartig abstehender, umlaufender Rippen (21a) aufweist, mit denen der Schlauchabschnitt aus einem Stück besteht.
    12_j. Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Rohrleitungsabschnitte
    - 19 -
    (16) eines Einsatzes (10) über ein einziges Zwischenstück mit einer Anzahl der Rohrleitungs^bschnitte des Einsatzes entsprechenden Anzahl von Schlauchabschnitten mit den Rohrleitungsabschnitten (16) deB benachbarten Einsatzes verbunden sind, wobei die Gelenkteile des Zwischenstückes fest mit den Längsleisten (11) der benachbarten Einsätze (10) verbunden sind.
    15. Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaucliabschnitte (21)
    außerhalb ihrer Anschlußenden (22) blasbalgartig gefaltet ausgebildet sind.
    14. Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten der Einsätze (10), die mit Längsleisten (11) enden, einen abgewinkelten Rand aufweisen, welcher sich über die Höhe der Rohrleitungsabschnitte (16) erstreckt.
    Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein stirnseitiges Ende der
    zu einer Matte verbundenen Einsätze (10) mit einem die
    Rohrleitungsabschnitte (16) verschließenden Endstück
    (40) fest verbunden ist, während das andere stirnseitige Ende der Matte über eine durch Schlauchabschnitbe (21)
    und Gelenkteile (20) gebildete Gelenkstelle mit einem
    - 20 -
    Verteilerstück (30) fest verbunden ist, welches die Schlauchabschnitte (21) mit einem gemeinsamen Druckanschluß (31) verbindet.
    16. Sprudelmatte nach. Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Verteilerstück (30) Ventile (35 bis 38) zumindest für einen Teil der .Rohrleitungsabschnitte (16) angeordnet sind.
    17» kprudelmatte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile als kontinuierlich verstellbare Regelventile ausgebildet sind.
    18. Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchabschnitte (21) mit den ßohrleitungsabschnitten (16) der Einsätze (10) zusätzlich verklebt, verschweißt oder anderweitig fest verbunden sind.
    19» Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch, gekennzeichnet, daß die Einsätze (10) Bohrungen (14) für an den Gelenkteilen (20) angeformt Befestigungsbolzen aufweisen, welche nach dem Einführen in diese Bohrungen thermoplastisch verformt sind.
    « Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1 bis
    dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Einsätze (10) verwendet sind, bei denen die Rohrleitungsabschnitte (16) unterschiedliche Anzahl von Sprudelöffnungen (19) aufweisen.
    21«Sprudelmatte nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,, daß der Einsatz (10), dessen Rohrleitungsabschnitte (11) die wenigsten Sprudelöffnungen (19) aufweisen, mit dem Verteilerstück (30) und der Einsatz, dessen
    Rohrleitungsabschnitte die meisten SprudelÖffnungen aufweisen, mit dem Endstück (40) verbunden sind.
    22. Sprudelmatte nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile im Verteilerstück ($0) Bestandteile von im Verteilerstück axial verschiebbaren Stellschiebern (45) sind, wobei die Ventilköpfe (47) jeweils an einem flexiblen laschenartigen Vorsprung der Stellschieber angeordnet sind und die Stellschieber einen den Verschiebeweg begrenzenden Anschlag (48) aufweisen.
DE7243410U 1972-11-25 Sprudelmatte für Badewannen Expired DE7243410U (de)

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DE (1) DE7243410U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2652669A1 (de) * 1976-11-19 1978-05-24 Baumann Beltron Gmbh Luftregler fuer sprudelbaeder
DE4033021C1 (en) * 1990-10-18 1991-10-10 Metronic Electronic Gmbh, 7210 Rottweil, De Sectional air bubble massage mat - has sections as bottom-open, cut-shaped parts with slotted side walls

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DE2652669A1 (de) * 1976-11-19 1978-05-24 Baumann Beltron Gmbh Luftregler fuer sprudelbaeder
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