DE246063C - - Google Patents

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DE246063C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/16Furnaces having endless cores
    • H05B6/18Furnaces having endless cores having melting basin
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston
    • B25D9/16Valve arrangements therefor
    • B25D9/18Valve arrangements therefor involving a piston-type slide valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
Gegenstand der Erfindung ist eine Expansionssteuerung für durch Druckluft o. dgl. betriebene Gesteinsbohrmaschinen, Bohrhämmer, Werkzeuge o. dgl. mit selbsttätigen Steuerventilen, welche durch den Kompressionsdruck des zurückkehrenden Kolbens geöffnet, nach Umkehr des Kolbens durch den Druck der Frischluft in dieser Stellung gehalten werden und deren größere Flächen durch
ίο Kanäle mit den beiden Zylinderseiten so verbunden sind, daß während der Expansion Expansionsdruck auf sie wirkt. Die Erfindung besteht darin, daß die Steuerventile in einem gemeinsamen, zwischen die Kanäle für die Druckmittelzufuhr zu den beiden Kolbenseiten eingeschalteten Raum so angeordnet sind, daß nach Öffnung eines Ventiles durch den Kompressionsdruck der benachbarten Zylinderseite dieses sich gegen das andere Ventil stützt und es auf seinen Sitz hält, so daß beide Ventile während des Luftzutritts vor und hinter den Arbeitskolben ein einziges Steuerorgan bilden und deren Wirkung als Doppel ventil erst beim jedesmaligen Luftabschluß zum Ausdruck kommt.
Gegenüber den bekannten Expansionssteuerungen für durch Druckluft betriebene Maschinen wird durch die Erfindung eine erhebliche Vereinfachung erzielt. Die Ventile brauchen nur einstufig zu sein, es ist nur eine einzige Steuerkammer erforderlich, das Schließen der Ventile durch den Expansionsdruck kann mit Hilfe eines für beide Kolbenseiten gemeinsamen Kanales erfolgen, und es sind keinerlei Mittel (wie z. B. dreistufige Ausbildung der Ventile oder Teilung derselben und weitere Steuerkanäle) notwendig, um während der Offenstellung eines Ventiles das andere geschlossen zu halten. Mit der Vereinfachung ist naturgemäß eine größere Zuverlässigkeit der Steuerung verbunden, und die Steuerung ist wirtschaftlicher als die bekannten Expansionssteuerungen, da die Kompression zum öffnen der während der Umsteuerung entlasteten Ventile nur so weit getrieben zu werden braucht, um den Reibungswiderstand und die Trägheit des zu öffnenden Ventiles zu überwinden. Die lebendige Kraft des Kolbens kann also fast' ausschießlich für die Schlagwirkung ausgenutzt werden. Endlich kann dadurch, daß die beiden Steuerorgane in bezug auf den Lufteinlaß genau wie ein Steuerorgan (Kugel, Scheibe, Linse, Kolben o. dgl.) wirken, das Anlaufen in jeder Stellung des Kolbens erfolgen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Expansionssteuerung im Längsschnitt dargestellt.
α ist der Schlagkolben, b und V sind die Luftanschlüsse, c und c' die Steuerorgane, f und f die Expansionskanäle, g und g' die Zuleitungskanäle zu den Zylinderenden, h der Raum zwischen beiden Steuerorganen, i und i' die Auspufflöcher.
In der gezeichneten Stellung ist der Schlagkolben α auf dem Vorwärtsgang in Richtung

Claims (1)

  1. des Pfeiles begriffen gedacht, und die hintere Kante des Kolbens hat soeben den Expansionskanal f überschliffen. Hierdurch trat Druckluft durch Kanal f in den Raum h und trieb das geöffnete Steuerorgan c auf seinen Sitz, wodurch die Luftzufuhr abgeschnitten wurde. Die hinter dem Kolben befindliche Luft expandiert nun, während die vor ihm befindliche Luft, da der Kolben den Auspuff i' überdeckt, komprimiert wird. Hat der Kolben beim weiteren Vorwärtsgang die Auspufflöcher i freigegeben, so wird nicht nur der hintere Zylinderraum, sondern auch der Raum h mit dem Freien verbunden, wodurch die größeren Flächen der Steuerorgane entlastet werden. In diesem Augenblick wird aber auch schon durch den Kompressionsdruck der vorderen Zylinderseite das Ventil ti geöffnet, das dabei das Ventil c fest auf seinen Sitz drückt, worauf auf die Vorderseite des Kolbens Frischluft gelangt, die den Kolben zurücktreibt, während durch die Frischluft gleichzeitig die Ventile ti und c in ihrer Lage gehalten werden. Nachdem der Kolben auf seinem Rückwärtsgang den Expansionskanal f freigegeben, tritt wiederum Druckluft in den Raum h, d. h. hinter die größere Fläche des Ventiles ti und preßt dieses wieder auf seinen Sitz, worauf in gleicher Weise wie soeben die Expansion und daran anschließend die Um-Steuerung erfolgt.
    Pate NT-A ν SPRU c η :
    Expansionssteuerung für duixh Druckluft 0.dgl. betriebene Gesteinsbohrmaschinen, Bohrhämmer, Werkzeuge 0. dgl. mit selbsttätigen Steuerventilen, welche durch den Kompressionsdruck des zurückkehrenden Kolbens geöffnet, nach Umkehr des Kolbens durch den Druck der Frischluft in dieser Stellung gehalten werden, und deren größere Flächen durch Kanäle mit den beiden Zylinderseiten so verbunden sind, daß während der Expansion Expansionsdruck auf sie wirkt, dadurch gekennzeich- net, daß die Steuerventile in einem gemeinsamen, zwischen die Kanäle für die Druckmittelzufuhr zu den beiden Kolbenseiten eingeschalteten Raum so angeordnet sind, daß nach Öffnung eines Ventils durch den Kompressionsdruck der benachbarten Zylinderseite dieses sich gegen das andere Ventil stützt und es auf seinem Sitz hält, so daß beide Ventile während des Luftzutritts vor und hinter den Arbeitskolben ein einziges Steuerorgan bilden und deren Wirkung als Doppel ventil erst beim jedesmaligen Luftabschluß zum Ausdruck kommt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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