DE1750112A1 - Hydraulischer pneumatischer Drehschrittantrieb - Google Patents

Hydraulischer pneumatischer Drehschrittantrieb

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DE1750112A1
DE1750112A1 DE19681750112 DE1750112A DE1750112A1 DE 1750112 A1 DE1750112 A1 DE 1750112A1 DE 19681750112 DE19681750112 DE 19681750112 DE 1750112 A DE1750112 A DE 1750112A DE 1750112 A1 DE1750112 A1 DE 1750112A1
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DE
Germany
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piston
movements
step drive
shaft
pneumatic rotary
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DE19681750112
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English (en)
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Sakmann Dipl-Ing Hans Walter
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IBM Deutschland GmbH
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IBM Deutschland GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/02Mechanical layout characterised by the means for converting the movement of the fluid-actuated element into movement of the finally-operated member
    • F15B15/06Mechanical layout characterised by the means for converting the movement of the fluid-actuated element into movement of the finally-operated member for mechanically converting rectilinear movement into non- rectilinear movement
    • F15B15/068Mechanical layout characterised by the means for converting the movement of the fluid-actuated element into movement of the finally-operated member for mechanically converting rectilinear movement into non- rectilinear movement the motor being of the helical type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/08Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for interconverting rotary motion and reciprocating motion
    • F16H25/12Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for interconverting rotary motion and reciprocating motion with reciprocation along the axis of rotation, e.g. gearings with helical grooves and automatic reversal or cams
    • F16H25/122Gearings with helical grooves and automatic reversal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • HydraulischerZpneumatischer Drehsehrittantrieb Die Erfindung betrifft einen hydraulischen oder pneumatischen Drehschrittantrieb, insbesondere fOr Aufzeichnungsträger, bei dem die elektromagnetisch gesteuerten Hubbewegungen einen doppeltwirkenden Schubkolbens mittels formschlüssiger Übertragungsmittel in gleichsinning-,brehschrittbewegungen umgewandelt werden.
  • Schrittweise wirksame Drehantriebe werden In zahlreichen Anwendungen, insbesondere In der Feinmechanik, benötigt. So sind für den Vorschubantrieb von zeilenweine oder abschnittweise vorrückenden Aufzeichnungsträgern verschiedene hydraulische oder pneurnatische Einrichtungen bekannt geworden, die wegen Ihrer verhältnismäßig geringen bewegten Massen und' der leichten Steuerbarkeit sowie im Hinblick iuf die im allgemeinen geringen Betriebsgeräusche gegenüber rein mechanisch oder elektromagnetisch betriebenen Schrittantrieben eine Reihe von Vorteilen aufweisen. Bei diesen Vorrichtungen wird die Hubbewegung der Schubkolben, die mit Magnetsteuerventilen geringer Leistung umgenteuert werden, 'durch vorzugsweise
    oder die Druckpumpe, kann gemäß dem allgemeinen Vorteil hydraulisch oder pneumatisch betriebenerAnlagen an beliebiger geeigneter Stelle untergebracht werden. sofern nicht ohnehin ein Versorgungsnetz für das verwendete Druckmedium, z. B. eine Druckluftleitung, vorhanden Ist. Die Anwendung der Erfindung bietet somit vorzugsweise dort berondere Vorteile, wo ohnehin andere angeschlossene Einheiten mit einem entsprechenden Druckmedlum-betrieben werden.
  • Ein bevorzugten Anwendungegeblet für die Erfindung Ist der schrittweise Antrieb von Aufzeichnungsträgern zum Zwecke ihrer maschinellen Kennzeichnung oder Auswertung. Es ist beispielsweise besonders vorteilhaft, den schrittweinen Vorschub einer Lochkarte, eines Lochstreifens, eines Belegen. einer Formularbahn unw. mit der erfindungegemäßen Einrichtung zu betreiben, wenn das zugehörige Druckwerk oder die Lochvorrichtung ebenfalls hydr&uUsch oder pneumatisch betrieben wird.
  • Um die Verluntreibung und damit den Verschleiß zwischen der Napierschraube und deih Gleitetein möglichst gering zu halten, ist es von Vorteil, wenn in Weiterbildung den Erilndungegedankenn' der Kolben eine zentrale Bohrung zur Aufnahme der Napierschraube aufweist. in der eine abgedichtete, mit einem Schmtermittel gefüllte Kammer gebildet Ist. Die Abschlußelemente fOr diene Kammer können entweder am Kolben oder auch auf der anzutreibenden Welle angeordnet sein. Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Der In der Figur Im Schnitt dargestellte Drehochrittantrieb für eine Welle 1, die beispielsweise mit einer (nicht gezeigten) Papierführungprolle gekuppelt werden kann, ist in einem zylindrischen Gehäuse 2 untergebracht, in dessen Stirnwänden 3 und 4 die Welle 1 zentrisch gelagert Ist. Ein Kolben 5, bestehend aus einem rohrförmigen Teil 5a und einem sclielbenförmigen Teil 5b, ist in zwei Führungswänden 6 und 7 im Gehäuse 2'sowie im mittleren Bereich der Innenwand den Gehäuses 2 geführt. Dadurch sind 7.wischen den Führungswänden 6.und 7 zwei ringförmige Druckräume 8 und 9 gebildet, die über Leitungsanschlüsse A und B im Gehäuse 2 mit dem (nicht gezeigten) Steuerventil für das Druckmedium verbunden sind.
  • Auf dem in der zentralen Bohrung 10 den Kolbens 5 befindlichen Teil der Welle 1 Ist eine Napierechraube 11 befestigt, mit der vorzugsweise mehrere, an der Innenseite den Kolbens 5 befestigte Gleitsteine 12 zusammenwirken. Die Wendelnuten der Napierschiraube 11 weinen eine große Steigung auf und sind an ihren Nut-Umkehrpunkten mit Weichen 13 ausgestattet, die zweckmäßig als Federweichen ausgebildet sind und bei der Umkehr der Kolbenbewegung eine Umkehr der Drehrichtung der Welle 1 verhindern.
  • Auf der Welle 1 sind beiderseits der Napierschraube 11 in der zentralen Bohrung 10 den Kolbens 5 anliegende Dichtungsscheiben 14 und 15 befestigt, die eine geschlossene Kammer 16 bilden. In der Kammer 16 befindet sich Öl, durch das die Reibung zwischen den Gleitsteinen 12 und den Nuten der Napierschraube 11 und damit auch der Verschleiß verringert werden. Im folgenden wird die Arbeitsweise der beschriebenen Anordnung erläutert. Befindet sich der Kolben 5 in der in der Figur gezeichneten rechten St ellung und wird über den LeitungsanschlÜß B Druckmedium In den Druckraum 9 zugeführt, während mittels den (nicht dargestellten) Magnetventils gleichzeitig der Leitungsanschluß A entlüftet wird, so wird der Kolben 5 unter der Wirkung des auf seinen scheibenförmigen Teil 5b wirksamen Druckmediums nach links geschoben. Da der Kolben 5 (durch nicht gezeigte Mittel) gegen Verdrehen gesichert ist, entsteht durch das Zusammenwirken der Gleitsteine 12 mit der Napierschraube 11 eine entsprechende Drehbewegung der Welle 1 in dem durch den Pfeil angedeuteten Drehsinn. Sobald der Kolben 5 seine linke, durch das Zusammenwirken der Gleitsteine 12 mit der Napierschraube 11 bestimmte Endstellung erreicht hat, wird, w'enn der nächste Drehsehritt ausgeführt werden soll, das Magnetventil umgesteuert und über den Leitungsanschluß A Druckmedium zugeführt, während dLär Leitungsanschluß B entlüftet wird. Die an den Nut-Umkehrpunkten der Napierschraube 11 befindlichen Weichebewirken, daß bei der nun folgenden entgegengesetzten Hubbewegung den Kolbens 5 die Welle 1 über die Napierschraube 11 in gleichem Drehainn wie beim vorhergehenden, entgegengesetzten Hub angetrieben wird. Während der nun folgenden Hubbewegung des Kolbens 5 nach rechts in seine in der Figur dargestellte Endstellung führt die Welle 1 einen weiteren Drehochritt aus, dessen Größe mit dem vorherigen genau übereinstimmt. Die Drehrichtung der Welle 1 ist durch die Gestaltung der Weichen an den Nut-Umkehrpunkten der Napierschraube bestimmbar. Der zwischen den Dichtungescheiben 14 und 15 und durch die Bohrung 10 den rohrförmigen Teils 5a den Kolbens 5 begrenzte Raum bildet eine geschlossene Kammer, in der sich Öl oder ein anderen Schrniermittel befindet. Dadurch sind sowohl die Reibung als auch der Verschleiß zwischen dem Gleitstein 12 und der Napierschraube 11 verringert; außerdem wird das Arbeitageräusch der Napierschraube 11, das ohnehin durch das Gehäuse 2 wirksam reduziert iqt, zusätzlich ged.Ampft.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE 1. Hydraulischer oder pneurnatischer Drehochrittantrieb, Insbesondere für Aufzeichnungsträger, bei dem die elektromagnetisch geesteuerten Hubbewegungen einen doppelt wirkenden Schubkolbens mittels formschlüssiger Übertragungsmittel in gleicheinnige Drehochrittbewegungen umgewandelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umwandlung der Kolbenhubbewegungen In Drehschrittbewegungen auf der anzutreibenden Welle eine Napierschraube (11) angeordnet Ist, für die de# Kolben (5) als Mutter ausgebildet ist und die an ihren Nut-Umkehrpunkten je eine Weiche (13) aufweist.
  2. 2. Dreh4ehrittantrieb nach Anspruch 1" dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (5) eine zentrale Bohrung (10) zur Aufnahme der Napierseliraube (11) aufweist. in der eine abgedichtete, mit einem Schmiermittel gefüllte Kammer (16) gebildet ist.
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DE102011108962B4 (de) 2010-12-29 2020-07-09 Robert Bosch Gmbh Elektrischer Spindelantrieb

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