DE2459804A1 - Schaltungsanordnung fuer die verarbeitung eines chrominanzsignals - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer die verarbeitung eines chrominanzsignals

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DE2459804A1
DE2459804A1 DE19742459804 DE2459804A DE2459804A1 DE 2459804 A1 DE2459804 A1 DE 2459804A1 DE 19742459804 DE19742459804 DE 19742459804 DE 2459804 A DE2459804 A DE 2459804A DE 2459804 A1 DE2459804 A1 DE 2459804A1
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Armando Campioni
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Indesit Industria Elettrodomestici Italiana SpA
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Indesit Industria Elettrodomestici Italiana SpA
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/44Colour synchronisation
    • H04N9/465Synchronisation of the PAL-switch

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)

Description

zum Patentgesuch
der Firma Indesit Industria Elettrodomestici Italiana S.p.A. Rivaita ( Torino / Italien) Strada Piossasco Km.
betreffend:
Schaltungsanordnung für die Verarbeitung eines Chrominanzsignals
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für ein Gerät für den Empfang eines Farbfernsehsignal, das kodiert ist gemäß einem System, bei dem die Farbinformation eine Amplitudenmodulation eines Unterträgers bei unterdrücktem Träger bewirkt, wobei der Modulationsprozess eine periodische Umschaltung mit Zeilenfrequenz umfaßt und bei welchem Farbfernsehsignal in jeder Zeile ein Bezugssignal kurzer Dauer mit der Frequenz des Unterträgers vorliegt, dessen Phase mit Zeilenfrequenz abwechselt; ein solches System ist zum Beispiel das PAL-System. Die Schaltungsanordnung dient dazu, das Chrominanzsignal so zu verarbeiten.
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daß sichergestellt ist, daß bei der Demodulation die entsprechende Umschaltung mit der richtigen Phasenlage erfolgt. Eine konventionelle Ausbildung einer solchen Schaltungsanordnung ist in der italienischen Patentschrift 765 276 beschrieben. Diese Druckschrift beschreibt eine Schaltungsanordnung mit einem Phasenkomparator und einem Oszillator, der mit Unterträgerfrequenz arbeitet. Im Komparator v/erden die Referenzschwingungen, erzeugt von diesem Oszillator, und die alternierenden Bezugssignale verglichen.
Der Ausgang des Komparators ist eine Folge von Impulsen alternierender Polarität und wird verwendet im allgemeinen mittels eines Schaltkreises, der auf die halbe Zeilenfrequenz abgestimmt ist.für die Synchronisation des lokalen Generators für die Umschaltspannung^ und gleichzeitig dient dieses Komparatorausgangssignalj begrenzt durch ein Tiefpassfilter mit sehr hoher Zeitkonstante relativ zur Dauer einer Zeile, der Steuerung oder Regelung des Referenzoszillators.
Diese bekannte·Schaltungsanordnung besitzt die nachfolgend erläuterten Nachteile:
- der Referenzoszillator wird gesteuert durch ein Tiefpassfilter mit einer erheblichen Zeitkonstante, die erforderlich ist für das vollständige Ausscheiden der Wechselkomponente aus der Regelspannung, demgemäß ist die Regelung langsam.
- die Phase des Oszillators wird beeinflußt durch eine mögliche Amplitudendifferenz neben einer ebenfalls möglichen Phasendifferenz zwischen den beiden Bezugssignalen zweier aufeinanderfolgender Zeilen.
- der Schaltspannungsgenerator erhält immer das Identifikationsignal, so daß, wenn dieses sehr gestört ist, auch die richtige Funktion gestört sein kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, mit der man eine korrekte Demodulation erhält, jedoch ohne Notwendigkeit für ein Tiefpassfilter, was
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den Vorteil mit sich bringt, daß der Oszillator ohne Verzögerung durch die Phase des Bezugssignals gesteuert wird. Es soll also eine Schaltungsanordnung angegeben werden, die bei möglichst einfachem Aufbau eine Identifikation:-für den Umschalter mit Zeilenfrequenz bewirkt, und eine Steuerung für den Unterträger-Regeneratör, die unbeeinflußt Kbibt von Amplitudendifferenzen zwischen den Bezugssignalen aufeinanderfolgender Zeilen. Der Identifikationsschaltkreis soll auch nicht beeinflußt werden von-Störungen, solange die Umschaltphase korrekt ist.
Die, gemäß der Erfindung, für diesLösung der Aufgabe vorgesehenen Merkmale sind im Patentanspruch 1 zusammengefaßt. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, sowie der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, bei der auf die beigefügten Zeichnungen Ifeezug^genommen wird.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagrämm einer Schaltungsanordnung für die Regeneration des Unterträgers und für die Identifikation, welche Schaltungsanordnung gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist und bestimmt ist für einen Fernsehempfänger für Farbfernsehsignale nach dem PAL-System,
Fig. 2 zeigt den Signalverlauf an einigen Punkten der Schaltungsanordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schaltkreises für die Regeneration des Unterträgers füäf die Identifikation, und
Fig. 4 zeigt den Signalverlauf an einigen Punkten der Schaltungsanordnung nach Fig. 3.
In der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 führt.die Leitung 1 das ■Vollständige Chrominanzsignal mit Farbunterträgerfrequenz, einschließlich der Färb- und Bezugssignale; dabei ist angenommen, daß das Chrominanzsignal in an sich bekannter Weise
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von dem empfangenen gesamten Fernsehsignal abgetrennt worden ist. Das Signal gelangt von Leitung 1 über einen Verstärker 2, der Teil eines VerstärKungsregelschaltkreises ist, und einen automatischen Farbunterdrückungsgatterschaltkreis 3 (colorkiller) an die Eingänge von zwei Synchrondemodulatoren 4 bzw. 5, von denen im demodulierten Zustand zwei Farbdifferenzsignale 6 bzw. 7 abgenommen werden, die üblicherweise als R-Y und B-Y bezeichnet werden. Das Signal von Leitung 1 gelangt ferner an einerj Gatterschaltkreis 8 für die Bezugssignale (burst-gate), welches Gatter an sich bekannt ist und gesteuert wird durch einen Impuls von Leitung 9 mit Zeilenfrequenz entsprechender Dauer , Phasenlage und Polarität; ein solcher Impuls läßt sich in an sich bekannter Weise von den Horizontalg.^a.blenkkreisen ableiten. Der Impuls 9 kann einfach der sogenannte Zeilenrücklaufimpuls sein. Der Impuls von Leitung 9 steuert auch einen Schaltspannungsgenerator Io, bei dem es sich beispielsweise um einen an sich bekannten bistabilen Multivibrator handeln kann.
Der Ausgang des Gatterschaltkreises 8 gelangt an einen zweiten Gatterschaltkreis 11, ähnlich ausgebildet wie der Gatterscalt kreis 8, und gesteuert von der Spannung, erzegt vom Generator Io. Der Ausgang des Gatterschaltkreises 11 gelangt an einen Unterträgerregenerator 12, der in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein selektives Kristallfilter enthält; der Regenerator 12 speist einen Phasenschfeberschaltkreis 13, einen Phasenschieberschaltkreis 14 und einen Wechselstrom/Gleichstromwandler 15. Der Ausgang des Phasenschiebers 13, der bei Unterträgerfrequenz eine 9o° Phasenverschiebung einführt, gelangt an einen Phasenkomparator 16, beispielsweise einen Synchronydemodulator, der die Demodulation der alternierenden Bezugssignale bewirkt, welche er von dem Gatterschaltkreis 8 erhält je nach der Phase der Dauerschwingung, die vom Regenerator 12 erzeugt wurde und phasenverschoben wurde durch den Schaltkreis 13. Der Ausgang des Phasenkomparator 16 gelangt an ein Gatter 17, das entsperrt bzw. gesperrt wird, je nach der Polarität der Gleichspannung, die vom Schaltkreis 18 geliefert wird. Dieser Schaltkreis 18 ist nämlich ein Schaltkreis, der
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die Gleichkomponertte des Signals vom Komparator 16 überträgt und bei dem es sich beispielsweise^im ein Tiefpassfilter 'handelt, oder es kann sich auch um einen Vollwellengleichrichter handeln.
Der Ausgang des Gatters 17 ist verbunden mit einem frequenzselektiven Schaltkreis 19, dessen Durchlaßfrequenz gleich der halben Zeilenfrequenz ist. Dieser Schaltkreis kann beispielsweise eine oder mehrere Resonanz-LC-Schaltkreise oder ein aktives RC-Filter umfassen. Die nahezu sinusförmige Spannung, die aus dem Schaltkreis 19 kommt, gelangt an den Identifikationseingang des Umschaltspannungsgenerators Io.
Der Phasenschieberschaltkreis 14 führt bei der Unterträgerfrequenz eine Phasenverschiebung von 45° ein; sein Ausgang wird über einen Phasenschieberschaltkreis 21,der bei Unterträgerfrequenz eine 9o Phasenverschiebung einführt, mit dem Unterträgereingang des Demodulators 5 verbunden, und sowohl direkt wie auch durch einen Inverterschaltkreis 22 mit den beiden Eingängen eines Umschalters 23,der gesteuert wird durch den Schaltspannungsgenerator Io, und demgemäß synchronisiert ist mit dem Gatterschaltkreis 11. Der Ausgang des Umschalters 23 ist verbunden mit dem Unterträgereingang des Demodulators 4. Der WechseL£yLeichspannungswandler 15, bei dem es sich beispielsweise um einen Amplitudendetektor handeln kann, erzeugt ein Ausgangssignal, das als Regelspannung sowohl für den Verstärker 2 des Regel !jchaltkreises, wie auch für den automatischen Farbunterdrückungsgatterschaltkreis 3 verwendet wird. Die Wirkungsweise der Schaltungsanorndung , die insoweit beschrieben wurde und in Fig. 1 dargestellt ist, soll nachstehend unter Bezugnahme auf die Signale aus Fig. 2 näher erläutert werden.
Im linken Teil der Fig. 2 sind die Signale dargestellt, die in dem Fall auftreten, daß der Generator Io mit richtiger Phasenlage arbeitet; im rechten Teil der Fig. 2 sind die Signale gezeigt, für den ^aIl, daß derselbe Generator mit falscher Phase arbeitet. Bei A sind diagrammartig durch
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Richtungspfeile die Phasen der Bezugssignale von vier aufeinanderfolgenden Zeilen dargestellt, die an den ersten Eingang des !Comparators Έ direkt vom Gatterschaltkreis 8 gelangen. Bei B sind die Spannungen am Ausgang des Schältspannungsgenerators Io gezeigt. Bei C sind die Bezugssignale dargestellt, die an den Regenerator 12 nach Durchlaufen des Gatterschaltkreises 11 gelangen. Dieses Gatter 11 öffnet nämlich nur im Ansprechen auf eine positive, vom Generator Io angelegte Spannung. Bei D sind Zeile um Zeile die Phasen der Schwingungen dargestellt, regeneriert vom Regenerator 12 und phasenverschoben durch den Schaltkreis 13, die an den zweiten Eingang des Komparators 16 gelangen. Bei E sind die Spannungen am Ausgang des Komparators 16 dargestellt, der die Signale von A und D miteinander vergleicht; man erkennt, daß im linken Teil der Figur der mittlere Wert der Signale negativ ist und im rechten Teil der Figur positiv. Bei F sind die Signale dargestellt, die am Schaltkreis 19 nach Durchlauf durch das Gatter 17 ankommen, das nur öffnet, wenn die Spannung vom Schaltkreis 18 positiv ist. Bei G schließlich sind die Signale dargestellt vom Ausgang des Schaltkreises 19, die an dem Synchronisationseingang des Generators Io anliegen.
Es ist deutlich zu erkennen, daß,wenn der Generator Io mit der korrekten Phase arbeitet (linke Seite der Figur) kein Signal an seinen Identifikationseingang gelangt, v/eil dieser isoliert ist mittels des Gatters 17. Demgemäß arbeitet der Generator Io ungestört weiter mit korrekter Phasenlage, selbst dann, wenn zahlreiche Störungen im empfangenen Signal vorliegen. Wenn im umgekehrten Falle der Generator Io mit falscher Phasenlage arbeitet, (beispielsweise dann, wenn der Fernsehempfänger angeschaltet wirdis^j^g^^ er das bei G dargestellte Signal (rechter Teil der Fig. 2) was zu einer Phasenänderung führt (es ist festzuhalten, daß dieses Signal in Gegenphase liegt relativ zurm Signal, das bei B gezeigt ist, im rechten Teil der Fig. 2), und infolgedessen wird der Generator in die richtige Schaltphase gebracht.
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Die Schaltkreise 14, 21, 22 und 23 dienen dazu, in an sich bk^annter Weise ausgehend von den Schwingungen, die von dem Regenerator 12 (wenn die Schaltphase die richtige ist, d.h. gemäß dem linken Teil der Fig. 2) erzeugt werden, welche eine Phasenlage von - 45° relativ zur Phase R-Y haben, die Unterträgerreferenzschwingungen abzuleiten entsprechend den Phasen - R-Y und B-Y , welche den Demodulatioren 4 und 5 zuzuführen sind, um die Farbsignale auf Leitungen 6 bzw. 7 zu erhalten. Der Umschalter 23 wird von einem, im PAL-System an sich bekannten^Schalter gebildet, dem sogenannten PAL-Schalter, der mit Zeilenfrequenz die Phase der Schwingung, invertiert, die dem Demodulator 4 zugeführt wird, um die R-Y Information zu erhalten. Die im Ausgang des Wandlers 15 vorliegende Gleichspannugn wird vorteilhafterweise, wie oben bereits erwähnt, als Regelspannung für den Verstärker 2 verwendet, um dessen Verstärkung automatisch zu rqgeln, sowie als Steuerspannung für den Schaltkreis 3, der bei Nichtvorhandensein von Farbsignalen öffnet. Der Schaltkreis gemäß Fig. 3 zeigt gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 einige Unterschiede, die nachfolgend erörtert werden.
Der Phasenschieberschaltkreis 13 fehlt; der Ausgang des Regenerators 12 ist nämlich direkt mit dem Phasenkomparator 16 verbunden; dafür ist ein Phasenschieberschaltkreis 3o vorgesehen, der bei der Unterträgerfrequenz eine Phasenvoreilung von 9o° einführte und der zwischen den Gatterschaltkreis 8 und den anderen Eingang des Komparators 16 gelegt ist. Der Ausgang des Komparators 16 gelangt nun an den Schaltspannungsgenerator lo, :^nur durch einen bei nur einer Polarität leitenden Schaltkreis 31, der beispielsweise einfach eine Diode sein kann und so angeschlossen ist, daß nur die positiven Komponenten des Signals aus dem Ausgang des Kbmparators 16 durchgelassen werden.
Die· Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 3 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert, deren linker Teil die Signale zeigt für dea Fall, daß der Generator Io mit richtiger Phase arbeitet, während im rechten TeH der Fig. 4 die Signale
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dargestellt sind, für den Fall, daß derselbe Generator mit falscher Phase arbeitet.
Bei H sind schematisch durch Richtpfeile die Phasen der Bezugssignale für vLer aufeinanderfolgende Zeilen dargestellt, die aus dem Gatter 8 kommen. Bei I sind die Spannungen im Ausgang des Schaltspannungsgenerators Io dargestellt. Bei L sind die Bezugssignale gezeigt, die an den Regenerator 12 gelangen, nachdem sie das Gatter 11 durchlaufen haben. Bei M sind Zeile um Zeile die Phasen der Schwingungen gezeigt im Ausgang des Regenerators 12, die an den zweiten Eingang des Komparators 16 gelangen. An dem ersten Eingang desselben Komparators liegen die Bezugssignale, phasenverschoben durch den Schaltkreis i. 3o und dargestellt bei N. Bei 0 sind die Spannungen gezeigt, die im Ausgang des Komparators 16 vorliegen. P schließlich zeigt die Signale, die dem Generator Io zugeführt werden.
Man kann erkennen, daß die negativen Impulse, die vom Komparator 16 geliefert werden, wenn der Generator Io mit richtiger Phasenlage arbeitet, die Diode 31 nicht durchlaufen können; wenn umgekehrt der Generator Io mit falscher Phase arbeitet, gelangen die positiven Impulse aus dem Ausgang des Komparators 16 durch die Diode 31 an den Generator Io und synchronisieren diesen. Wenn demgemäß der Generator Io mit korrekter Phase anläuft, so arbeitet er ungestört weiter, während er anderenfalls synchronisiert wird. Die Schaltkreise 14, 15, 21, 22 und 23 arbeiten in derselben Weise, wie oben für die Ausführungsform nach Fig. 1 beschrieben, sowohl hinsichtlich Ableitung der demodulierten Signale auf Leitung 6 und 7, wie auch für die Regelung von Verstärker 2 und Steuerung des Gatterschaltkreises 3.
Es versteht sich, daß zahlreiche Abänderungen für die insoweit beschriebenen Ausführungsformen denkbar sind, ohne vom Grundgedanken der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Nur als Beispiel seie8ie folegenden Möglichkeiten genannt, für die Schaltungsanordnung nach Fig. 1:
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die Gleichkomponente aus Schaltkreis 18 kann direkt verwendet werden für die Identifikation des Generators Io, falls der letztere entsprechend ausgebildet ist. In diesem Falle werden die Schaltkreise 17 und 19 eliminiert, die Wechselkomponente aus ddem Selektivschaltkreis 19 kann dauernd benutzt werden für die Synchronisation des Generators lo; in diesem Falle werden ddie Schaltkreise 17 und 18 ausgeschieden,
Der Schaltkreis 19, der als abgestimmtes Filter beschrieben wurde-* kann einfach ein Hochpassfilter sein; diese Abänderung zusammen mit den beiden, in der vorhergehenden Absätzen erwähnten Änderungen, führen zu Schaltungsanordnungen, die einfacher sind als die nach Fig. 1, jedoch dafür anfälliger sind gegenüber Störungen; dies kann jedoch in vielen Fällen tolerierbar sein.
Die Wechselkomponente aus dem Ausgang des Selektivschaltkreises 19 kann in einem weiteren Phasenkomparator mit der Schaltspannung des Generators Io verglichen werden, um eine Steuerspannung abzuleiten'' als eine Funktion des Phasendifferenz zwischen den verglichenen Spannungnen; diese Steuerspannung kann verwendet werden, um auf den Generator Io einzuwirken, um diesen in richtiger Phasenlage zu halten, oder diese wiederherzustellen. In diesem Falle könnte der Generator Io beispielsweise einen Sinus-Oszillator umfassen.
Der Selektivschaltkreis 19 kann weggelassen werden und das Gatter 17 kann verwendet werden, um einen zusätzlichen Generator für schmale Impulse zu entsperren, die an den Generator Io übertragen werden als zusätzlichem Impuls, damit dieser in einer Zeile zweimal schaltete, womit er siibh selbst synchronisiert. Dieser zusätzliche Generator
könnte beispielsweise ein astabiler Multivibrator sein, der von Zeilenimpulsen gesteurt würde oder auch nicht; man könnte auch einen Pulsformerschaltkreis verwenden, der mit Impulsen aus den Bildab-lenkschaltkreises oder aus den Versorgungsspannungschaltkreis^vbeaufschlagt würde. Dieses
Prinzip eines zusätzlichen GeneratorXfür schmale Impulse ist im einzelnen in der italienischen Patentanmeldung 7o595/A/73 beschrieben.
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Bezüglich der Ausfuhrungsform nach Fig. 3 können einige Änderungen darin bestehen, daß der Phasenschieberschaltkreis 3o weggelassen wird und ein Phasenschieber von 9o° Phasenverzögerung zwischen den Ausgang des Gatters 8 und den Eingang des Regenerators 12 geschaltet wird, entweder vor oder hinter den Gatterschaltkreis 11. In diesem Falle muß der Schaltkreis 14^ anstatt einerVerzögerung einzuführen, eine Voreilung von 45 bewirken. Das Signal im Ausgang des Komparators 16 bleibt analog dem mit .0 bezeichneten nach Fig. 4.
Weitere denkbare Abänderungen sind:
- Weglassen des Schaltkreises 31
- Ersetzen des nur in einer Richtung durchlässigen Schaltkreises 31 durch einen freguenzselektiven Schaltkreis mit einer Durchlaßfrequenz von der halben Zeilenfrequenz.
Sowohl in der Ausführungsform nach Fig. 1 wie auch nach Fig. ist es darüberhinaus möglich, das Gatter 11 zu ersetzen durch einen Zweistatusumschalter, der alternierend die Signale vom Gatter 8 zu den Schaltkreisen 12 bzw. 16 überträgt. Man kann Fig. 2 oder 4 entnehmen, daß die auf diese Weise unterdrückten Impulse am ersten Eingang des Komparatojrs keinerlei Ausgangssignal erzeugten, das 9o° phasenverschoben war, und demgemäß die Ergebnisse sich auch nicht ändern. Diese Abänderung ist jedoch vorteilhaft im Falle einer mit Mangeln behafteten Phasenverschiebung, d.h. bei ihr sind weitere Fertigungstoleranzen zulässig.
- Patentansprüche
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Claims (29)

  1. Pa tent an sprüche
    Schaltungsanordnung für die Verarbeitung eines Chrominanzsignals in einem Gerät für den Empfang mindestens eines Farbfernsehsignals, kodiert gemäß einem System, bei dem zwei Farbsignale mittels eines Unterträgermodula'tionsprozesses eingeführt werden unter periodischer Umschaltung mit Zeilenfrequenz, wobei in jeder Zeile ein Bezugssignal kurzer Dauer mit Unterträgerfrequenz vorliegt, dessen Phase, mit Zeilenfrequenz synchron mit der Umschaltung wechselt, welche Schaltungsanordnung einen Unterträgerregenerator, einen mit halber Zeilenfrequenz arbeitenden Umschaltspannungsgenerator, mindestens ein von der Umschaltspannung gesteuertes elektronisches Gatter sowie mindestens einen Phasenkomparator umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugssignale bei jeder zweiten Zeile über das Gatter an den Regenerator gelegt sind sowie, mindestens während der Zeilen, während denen das Gatter bezüglich des Regenerators geschlossen ist, an einen ersten Eingang des !Comparators gelegt sind, an dessen zweiten Eingang eine von dem Regenerator erzeugte Dauerschwingung angelegt ist, und daß Phasenschieberschaltkreise vorgesehen sind derart, daß die am ersten Komparatoreingang während der Zeilen, während denen das Gatter geschlossen ist, anliegenden Bezugssignale im wesentlichen gleich- oder gegenphasig bezüglich der am zweiten Komparatoreingang liegenden Dauerschwingung sind^und das Ausgartßsignal des !Comparators für die Sicherstellung der fFunktion des Umschaltspannungsgenerators mit richtiger Phase geeignet ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenschieberschaltkreise einen Schaltkreis für eine Phasenverschiebung um 9o bei der Unterträgerfrequenz umfassen, der zwischen den Ausgang des Unterträgerregenerators und' den zweiten Eingang des !Comparators geschaltet ist.
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  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenschiebersc haltkreise einen Schaltkreis umfassen für eine Phasenverschiebung um 9o für die Bezugssignale^der vor den ersten Eingang des Komparators geschaltet ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspubrch 1, dadurch gekennzeichnet, dafß die Phasenschieberschaltkreise einen Schaltkreis für eine 9o° Phasenverschiebung der Bezugssignale umfassen, der vor das elektronische Gatter geschaltet ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspuxch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenschieberschaltkreise einen Sehaltkreis für eine 9o° Phasenverschiebung der Bezugssignale umfassen, der zwischen den Ausgang des elektronischen Gatters und den Eingang des Unterträgerregenerators geschaltet ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem Umschaltspannungsgenerator gesteuerte elektronische Gatter von einem elektronischen Zweistellungsumschalter gebildet ist, der bei alternierenden Zeilen die BezugssignälB an den ersten Eingang des Komparators oder an den Eingang des Unterträgerregenerators legt.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Ausgangssignal des Phasenkomparator nur die Gleichkomponente für die Steuerung der Phase des Umschaltspannungsgenerators verwendet wird.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dflurch gekennzeichnet, daß aus dem Aus gangs signal des Phasenkomparator nur die Wechselkomponente für die Steuerung der Phase des Umschaltspannungsgenerators verwendet wird.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach einem der Anspräche von 1 bis. 6, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Ausgangssignal des Phasen-
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    !comparators sowohl die Gleichkomponente wie Ivechselkomponente für die Steuerung der Phase des Umschaltspannungsgenerators verwendet werden.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichkomponente, welche positive Polarität annimmt jejnaclq|dem^ ob die Umschaltspannung richtigSoder falsche Phasenlage hat, nur dann verwendet wird, wenn der Umschaltspannungsgenerator mit falscher Phasenlage arbeitet, um diesen zum Arbeiten mit korrekter Phasenlage zu bringen.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichkomponente für die Steuerung eines zweiten Gatters verwendet wird, das die Wechselkomponente an den Umschaltspannungsgenerator legt, wenn dieser mit falscher Phase arbeitet, um diesen in richtige Phasenlage rückzusetzen.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspujrch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselkomponente mit der Umschaltspannung in einem zweiten Phasenkomparator verglichen wird, um ein Signal abzuleiten als Funktion der Phasendifferenz der beiden verglichenen Spannungen,^und daß das so gewonnene Signal als Steuerspannung für den Umschaltspannungsgenerator verwendet wird, um dessen richtige Phase aufrechtzuerhalten, oder wiederherzustellen.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8, 9, 11, 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselkomponente mittels eines frequenzselektiven Schaltkreises gefiltett wird, dessen Durchlaßfrequenz gleich der halben Zeilenfrequenz ist.
  14. 14. Schaltungsanordnung nach ANsprüchen 7 oder Io, dadurch gekennzeichnet, daß'die Gleichkoraponente für die Steuerung eines zweiten Gatters verwendet wird, über da s ein Generator zur periodischen Erzeugung schmaler Impulse einen Synchronisationseingang des Umschaltspannungsgenerators 'speist.
  15. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
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    - . 14
    daß der Generator für periodische Erzeugung schmaler Impulse einen astabilen 24ultivibratt>r umfaßt.
  16. 16. Schaltungsanorndung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der astabile Multivibrator von den Zeilenrücklaufimpulsen gesteuert ist.
  17. 17. Schaltungsanordnung nach Anspurch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator für die periodische Erzeugung schmaler Impulse einen Pulsformerschaltkreis umfaßt.
  18. 18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Pulsformerschaltkreis für die Verarbeitung von Impulsen ausgebildet ist, die von den Bildablenkkreisen abgeleitet sind.
  19. 19. Schaltungsanordnung nach ANspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Pulsformerschaltkreis für die Verarbeitung von Pulsen ausgelegt ist, die von den Stromversorgungsschaltkreisen ableitbar sind.
  20. 20. Schaltungsanordnung nach einem der Ansppüche von 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im Ausgang des Phasenkomparators vorhandenen Signale über einen Schaltkreis geführt werden, der mindestens ein Element mit im wesentlichen unipolarer Leitfähigkeit enthält, so daß nur Komponenten des Signals mit gegebener Polarität für die Einwirkung auf den Schaltspannungsgenerator abgeleitet werden.
  21. 21. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2o, dadurch gekennaeichnet, daß das Element eine Halbleiterdiode ist.
  22. 22. Schitungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Ausgang des !Comparators vorliegenden Signalen derart verarbeitet werden, daß sie auf den Ümschaltspannungsgenerator nur bei dessen Funktion mit falscher Phasenlage einwirken.
    15
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  23. 23. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenkomparator ein Synchrondemodulator ist.
  24. 24. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterträgerregenerator im wesentlichen von einem selektiven Kristallfilter gebildet ist, das in alternierenden Zeilen durch die Bezugssignale erregt wird.
  25. 25. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ümschaltspannungsgenerator einen bistabilen Multivibrator umfaßt, der von zeilenfreguenten Impulsen gesteuert ist.
  26. 26. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der ümschaltspannungsgenerator einen Sinusoszillator umfaßt.
  27. 27. Schaltungsanordnung nach Anspruch 24, böi der in die Übertragungsstrecke des Chrominanzsignals zum Demodulator ein Verstärker mit automatischer Verstärkungsregelung geschaltet ist,dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung des Verstärkers gesteuert wird mittels eines Signals, abgeleitet von der Dauerschwingung,die von dem selektiven Kristallfilter erzeugt wird.
  28. 28. Schaltungsanordnung nach Anspüchen 24 oder 27, bei der in die Übertragungsstrecke des Chrominanzsignals zum Demodulator ein Gatterschaltkreis für die Unterdrückung der Farbe (colorkiller) geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Farbunterdrückungsgatter gesteuert wird mittels eines Signals, abgel*itet von der Dauerschwingung, die von dem selektiven Kristallfilter erzeugt wird.
  29. 29. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbfernsehsystem das PAL-System ist.
    16 -
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    3o. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät ein Fernsehempfänger ist.
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    Leerseite
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EP0574052A1 (de) * 1992-05-12 1993-12-15 Koninklijke Philips Electronics N.V. Schaltungsanordnungen zur Farb-Hilfsträger-Frequenzregeneration und zur Farbartdemodulation

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