DE3014883A1 - Demodulatorkreis fuer farbfernsehsignale - Google Patents

Demodulatorkreis fuer farbfernsehsignale

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DE3014883A1 DE19803014883 DE3014883A DE3014883A1 DE 3014883 A1 DE3014883 A1 DE 3014883A1 DE 19803014883 DE19803014883 DE 19803014883 DE 3014883 A DE3014883 A DE 3014883A DE 3014883 A1 DE3014883 A1 DE 3014883A1
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    • HELECTRICITY
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Description

  • Demodulatorkreis für Farbfernsehsignale
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Demodulatorkreis für Farbfernsehsignale nach dem PAL-System.
  • Bekannterweise wird beim PAL-System die Demodulationsachse für eines der beiden Farbfernsehsignale, beispielsweise das (R-Y)-Signal, bezüglich der Phase bei jeder horizontalen Abtastperiode (die im folgenden mit 1W bezeichnet wird) um 1800 geschaltet übertragen.Um das Ubertragungssignal mit der korrekten Polarität zu demodulieren, wird ein Schalter verwendet, der mit einer Frequenz betätigt wird, die halb so groß ist wie die horizontale Frequenz und der bei jeder Periode IH umschaltet.
  • Ein Flip-Flop, das die horizontalen Impulse durch zwei teilt, wird verwendet, um diesen Schalter zu betreiben und es wird ein Zeilen-Schaltsignal mit der Frequenz fH/2 erzeugt. Die Phase des Schaltsignals mit der Frequenz f/2 wird in einer H geeigneten Beziehung zur Übertragungs-Zeileninformation aufrechterhalten, die unter der Steuerung des Flip-Flops in bekannter Weise durch das Farbsynchronlsiersignal gesendet wurde.
  • Bei einem solchen Kreis, wie er beispielsweise in der Patentanmeldung 49/45 66 erwähnt ist, besteht ein Nachteil darin, daß der PAL-Schalter bei einem Versuch die Phase des Zeilen-Schaltsignals mit der Frequenz fH/2 zu steuern, für immer gestoppt wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Demodulatorkreis für Farbfernsehsignale anzugeben, der in der Lage ist, das (R-Y)-Signal genau zu demodulieren, ohne daß die Phase des Zeilen-Schaltsignals mit der Frequenz fH/2 gesteuert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung dadurch gelöst, daß ein Farbdemodulatorkreis für Farbfernsehsignale in dem PAS-System vorgesehen wird, der einen (R-Y)-Demodulator und eine Schalteinrichtung aufweist, an der a. ein Trßger-Chrominanz-Signal in der (R-Y)-Achse 2. ein weiteres Träger-Chrominanz-Signal, bei dem es sich um dasselbe Träger-Chrominanz-S*gnal handelt, wenn man davon absieht, daß die Polarität des letzteren in bezug auf das erstere umgekehrt ist, 3. ein Burst-Signal mit einer (R-Y)-Achskomponente und 4. ein weiteres Burst-Signal, bei dem es sich um dasselbe Burst-Signal handelt, wenn man davon abzieht daß die Polarität des letzteren in bezug auf das erstere umgekehrt ist, anliegen.
  • Die Schalteinrichtung weist einen Schalt - Steuer -anschluß auf, an dem ein Steuersignal für den Schalter zur Steuerung der Arbeitsweise der Schalteinrichtung anliegt, so daß die Schalteinrichtung entweder sowohl das Träger-Chrominanz-Signal und das Burst-Signal oder sowohl das weitere Träger-Chrominanz-Signal und das weitere Burst-Signal an den Ausgang anlegt. Das auf diese Weise an den Ausgang gelegte Träger-Chrominanz-Signal und das weitere Träger-Chrominanz-Signal werden einem Eingangsanschluß des (R-Y)-Demodulators zugeführt.
  • Der Farbdemodulatorkreis enthält eine weitere Schalteinrichtung, an die ein Bezugs-Hilfsträger in der (R-Y)-Achse und ein weiterer Bezugs-Hilfsträger, bei dem es sich um denselben Bezugs-Hilfsträger handelt, wenn man davon absieht, daß die Polarität des letzteren in bezug auf die des ersteren umgekehrt ist, angelegt werden. Die weitere Schalteinrichtung weist einen Schalt-Steueranschluß auf, an den eine Schaltimpulsreihe angelegt wird, die eine Frequenz (fH/2) aufweist, die halb so groß ist wie die horizontale Abtastfrequenz, so daß die weitere Schalteinrichtung abwechselnd den Bezug-Hilfsträger und den weiteren Bezugs-Hilfsträger an einen weiteren Eingangsanschluß des (R-Y.)-Demodulators als Ausgangssignal anlegt, wobei auf diese Weise das dem (R-Y)-Demodulator eingegebene Träger-Chrominanz-Signal demoduliert wird.
  • Ein Steuerkreis weist zwei Eingangsanschlüsse und einen Ausgangsanschluß auf, wobei an einem Eingangsanschluß das Burst-Signal oder das weitere Burst-Signal von der Schalteinrichtung angelegt wird. An den anderen Eingangsanschluß wird der Bezugs-Hilfsträger oder der weitere Bezugs-HiEsträger angelegt. Der Ausgaanschluß des Steuerkreises ist an den Schalt-Steueranschluß der Schalteinrichtung gekoppelt. Der Steuerkreis besitzt eine diskriminierende Wirkungsweise und unterscheidet zwischen a. der Phase des Burst-Signals oder des weiteren Burst-Signals von der Schalteinrichtung und b. der Phase des Bezugs-Hilfsträgers oder des weiteren Bezugs-Hilfsträgers von der weiteren Schalteinrichtung. ~Auf diese Weise wird, als Schalt-Steuersignal für die Schalteinrichtung ein Ausgangssignal erzeugt, das abwechselnd einen von zwei Pegekiaufweist, um zu bewirken, daß ein Assga«signal des (R-Y)-Demddulators eine korrekte Polarität aufweist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Schäteinrichtung einen ersten Schalter mit zwei Eingingsanschlüssen, an die das Träger-Chrominanz-Signal und das weitere Träger-Chrominanz-Signal jeweils angelegt werden. Der erste Schalter weist außerdem einen Schalt-Steueranschluß auf, der mit dem Schalt-Steueranschluß der Schalteinrichtung gekoppelt ist, um so en den Eingangsanschluß des (R-Y)-Demodulators entweder das Träger-Chrominanz-Signal oder das weitere Träger-Chrominanz-Signal unter der Steuerung is Schalt-Steuersignals als Ausgangssignal anzulegen. Die Schalteinrichtung enthält außerim einen zweiten Schalter mit zwei Eingangsanschlüssen, an die das Burst-Signal und das weitere Burst-Signal jeweils angelegt werden.
  • Außerdem besitzt der zweite Schalter einen Schalt-Steueranschluß, der mit dem Schalt-Steueranschluß der Schalteinrichtung gekoppelt ist, um so an den einen Eingangsanschluß des Steuerkreises entweder das Burst-Signal oder das weitere Burst-Signal unter der Steuerung des Schalt-Steuersignals als Ausgangssignal anzulegen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die weitere Schalteinrichtung einen dritten und einen vierten Schalter, von denen jeder zwei Eingangsanschlüsse aufweist, an die der Bezugs-Hilfstra..ger und der weitere Bezugs-Hilfsträger jeweils angelegt werden Der dritte und der vierte Schalter enthalten außerdem einen Schalt-Steueranschluß , der mit dem Schalt-Steueranschluß der weiteren Schalteinrichtung gekoppelt ist, so daß der dritte Schalter entweder den Bezugs-Hilf sträger oder den weiteren Bezugs-Hilfstäger an den Eingangsanschluß des (R-Y)-Demodulators als Ausgangssignal anlegt und daß der vierte Schalter entweder den Bezugs-Hilfsträger oder den weiteren Bezugs-Hilfsträger an den anderen Eingangsanschluß des Steuerkreises als Ausgangssignal anlegt.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält der Steuerkreis einen Phasendiskriminator, der die diskriminierende Funktion aufweist und ein Flip-Flop, um als Schalt-Steuersignal für die Schalteinrichtung ein Ausgangssignal zu erzeugen, das den einen alternativen Pegel der beiden Pegel aufweist.
  • Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren beschrieben. Es zeigt: Figur 1 ein Blockschaltbild eines Demodulatorkreises für Farbfernsehsignale gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, Figur 2 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Demodulatorkreises mit zwei parallelen Schaltern, Figur 3 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Demodulatorkreises für Farbfernsehsignale mit zwei Schaltern für Burst-Signale und für Träger-Chrominanz-Signale, und Figur 4 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform eines die vorliegende Erfindung anwendenden Steuerkreises.
  • In der Figur 1 ist mit 1 ein Eingangsanschluß für das Chrominanz-Signal bezeichnet, das aus den PAL-Fernsehsignalen herausgezogen wurde bzw. stammt. Dieses wird zusainmen mit einem Burst-Signal (durch die ausgezogenen Linien dargestellt) und einem Träger-Chrominanz-Signal (durch die unterbrochene Linie dargestellt im folgenden wird "Chrominanz" durch die Abkürzung "Chrom" bezeichnet}, angelegt, wobei es bezüglich der Polarität der (R-Y)-Achse für jede Periode 1H umgekehrt wird.Dieses als Eingangssignal dienende Träger-Chrominanz-Signal wird um genau eine Periode 1H am lH-Verzögerungskreis 2verzögert und an den Addierer 3 und die Subtrahierschaltung 4 zusammen mit dem ursprünglichen Eingangs-Träger-Chrominanz-Signal angelegt, wobei eine gegenseitige Addition und Subtraktion ausgeführt werden.
  • Als Ergebnis wird ein (B-Y)-Achsen-Träger-Chrominanz-Signal von dem Addierer 3 erhalten und an den (B-Y)-Demodulator angelegt.
  • Andererseits kann von der Subtrahierschaltung 4 ein + (R-Y)-Achsen-Träger-Chrominanz-Signal erhalten werden, das mit jeder 1H-Periode seine Polarität umkehrt. Dieses Signal wird an den (R-y>-Demodulator 6.über den später beschriebenen Schaltkreis angelegt. Die Einrichtungen zur Ausführung dieser Verzögerung und die arithmetische Berechnung sind bekannt. Die Bezugszeichen 7 und 8 bezeichnen die Ausgangsanschlüsse für das (B-Y)-Signal und das (R-Y)-Signal. In diesem Kreis sind jedoch Burst-Unterdrückungsgatter 9 und 10 vorgesehen, ehe das Eingangs-Träger-Chrominanz-Signal und das verzögerte Träger-Chrominanz-Signal an den Addierer 3 und die Subtrahierschaltung 4 angelegt werden, um die Burst-Signale vorher zu entfernen und um zu verhindern, daß Burst-Komponenten in den Ausgangssignalen des Addierers 3 der SubstraIierschaltung 4 enthalten sind.
  • Das Träger-Chrominanz-Signal der + (R-Y )-Achse des Ausgang der Subtrahierschaltung 4 wird bezüglich seiner Polarität durch den Phaseninverter 11 umgekehrt. Das direkte Träger-Chrominanz-Signal und das invertierte Träger-Chrominanz-Signal werden jeweils an die beiden Eingangsanschlüsse A und B des ersten Schalters 12 angelegt. Das Träger-Chrominanz-Signal am Ausgang wird an den (R-?)-Demodulator 6 angelegt. Bei dem ersten Schalter handelt es sich um einen statischen Schalter, der wenn dies nötig ist, nur einmal in Abhänglgkeit von dem Steuersignal für den Schalter (oder Schaltsignal) des Flip-Flops 13 arbeitet.
  • Andererseits wird nur das Burst-Signal aus dem an dem Eingangsanschluß 1 angelegten Eingangssignal durch das Burst-Gatter 14 gezogen. Dieses Burst-Signal wird ebenfalls bezüglich seiner Polarität durch den PhGseninverter 15 invertiert . Das direkte Burst-Signal und das invertierte Burst-Signal werden an die beiden Eingangsanschlüsse A und B des zweiten Schalters 16 angelegt.
  • Dieser zweite Schalter arbeitet an den ersten Schalter 12 gekoppelt in Übereinstimmung mit den Schalter-Stauersignal (oder Schaltsignal) von dem Flip-Flop 13 Zu dieser Zeit werden der erste und der zweite Schalter 12 und 16 eingestellt, um so zu arbeiten, daß ein Burst-Signal mit einer Polarität, die derjenigen des Träger-Chrominanz-Signals des Ausgangs des ersten Schalters 12 entspricht, von dem zweiten Schalter 16 ausgeht Wenn beispielsweise ein Träger-Chrominanz-Signal der + (R-Y)-Achse von dem ersten Schalter 12 ausgegeben wird, erscheint ein Burst-Signal mit einer + (R-Y)-Achsenkomponente auch am Ausgang des zweiten Schalters 16. Wenn die Schalter in dieser Weise geschaltet sind, ist es möglich, die Polarität des Träger-Chrominanz-Signals des Ausgangs des ersten Schalters 12 durch die Polarität des Burst-Signals des Ausgangs des zweiten Schalters 16 auszudrücken. Das Flip-Flop 13, das den ersten und den zweiten Schalter betätigt ist so beschaffen, daß es diese unter Verwendung des später genauer beschriebenen Phasendiskriminators 17 genau einmal umgekehrt, wenn es eine falsche Demodulationspolarität anzeigt bzw. ermittelt. Die Schalter 12 und 16 werden nicht betätigt, wenn die Demodulationspolarität richtig ist.
  • Als nächstes folgt eine Erklärung des Teils, der den Bezugs-Unterträger bzw. Hilfsträger für die Demodulaticnerzeugt. Zuerst wird nur das Burst-Signal aus den Ausgangssignalen herausgezogen, die an den Eingangsanschluß 1 durch das Burst-Gatter angelegt werden. Das Burst-Signal wird dann an eine oszillierende Phasen-Steuerschleife angelegt, die aus dem Phasendiskriminator 19, dem Oszillator 20 für den Bezugs-Rilfsträger und den.90°-Phasenschieber 21 zasammengesetzt ist. Dieser Kreis ist bekannt. Der Oszillator 20 wird so gesteuert, daß er'fortwährend mit der Durchschnittsphase des Burst-Signals oszilliert und den Bezugs-Hilfsträger der - (B-Y)-Achse erzeugt. Hier ist es möglich, die Polarität dieses im Phaseninverter 22 umzukehren und ihn an den (B-Y)-Demodulator 5 als den (B-Y)-Achsen-Bezugs-Hilfsträger anzulegen und auf diese Weise das (B-Y)-Signal zu demodulieren.
  • Andererseits wird das Ausgangssignal des Oszillators 20 im 900-Phasenschieber 21 verschoben und an den Phasendiskriminator 19 als Bezugs-Hilfsträger der Phase der + (R-Y)-Achse angelegt um die oszillierende Phase zu steuern. Dabei wird der Bezugs-Hilfsträger der Phase der - (R-Y)-Achse genommen, die bezüglich ihrer Polarität am Phaseninverter 23 umgekehrt wird. Diese Bezugs-Hilfsträger der Phase der t (R-Y)-Achse werden an die beiden Eingapanschlüsse a und b des dritten Schalters 24 jeweils angelegt. Der dritte Schalter 24 wird mit jeder Periode 1H durch das Schaltsignal mit der Frequenz f fH/2 von dsm -Flip-Flop 26 betätigt, das durch den horizontalen Impuls (horizontalen Synchronisierimpuls oder horizontalen Rücklaufimpuls) zu jeder Periode 1H,invertiert wird, wobei der horizontale Impuls von dem Eingangsanschluß 25 angelegt wird. Der Bezugs-Hilfsträger der + (R-Y)-Achsenphase und der Bezuqs-Hilfsträger der -(R-Y)-Achsenphase werden abwechselnd bei jeder Periode 1H extrahiert und an den (R-Y)-Demodulator 6 angelegt.
  • In diesem Kreis besteht jedoch ein Unterschied zu herkömmlichen Typen darin, daß überhaupt keine Steuerung der Schaltpolarität des dritten Schalters 24 und des Flip-Flops 26 erfolgt. Die Polarität des Bezugs-Hilfsträgers des Ausgangs des dritten Schalters 24 unterscheidet sich in Abhängigkeit davon, mit welcher Polarität das Schaltsignal des Ausgangs des Flip-Flops 26 beginnt und wird entweder zur Polarität a oder b, wie dies in der Figur 1 dargestellt ist. Es ist nicht festgesetzt, welche Polarität der Schalter einnimmt. Um jedoch das (R-Y)-Signal am (R-Y)-Demodulator 6 richtig und genau zu demodulieren, ist es erforderlich; daß die Polarität des TrAger~Chrominanz-Signals, das von dem ersten Schalter 12 angelegt wird, und die Polarität des Bezugs-Hilf strägers, der von dem drittenSchalter 24 angelegt wird, genau übereinstimmen. Wenn es, wie dies oben bereits festgestellt wurde, nicht bekannt ist, welche Polarität der Standard-Hilfsträger von dem dritten Schalter 24 annimmt, d.h. a oder b, besteht die Gefahr, daß die beiden Bolaritäten nicht übereinstimmen. In diesem Kreis wird die Polarität des Bezugs- Hilfsträgers, der von dem dritten Schalter 24 an den (R-Y)-Demodulator 6 angelegt wird , mit dem Burst-Signal verglichen, das von dem zweiten Schalter 16 am Phasendiskriminator 17 erhalten wird, wobei die Polarität dieses Burst-Signals sich, wie dies bereits festgestellt wurde, auf die Polarität des Träger-Chrominanz-Signals bezieht, das von dem ersten Schalter 12 an den (R-Y)-Demoddator 6 angelegt wird. Wenn die beiden Polaritäten nicht übereinstimmen, wird ein Schaltimpuls f5 von dem Phasendiskriminator 17 erzeugt und das Flip-Flop 13 wird invertiert.
  • Der erste und der zweite Schalter 12 und 16 werden in die entgegengesetzte Stellung gebracht und die Polarität des Träger-Chrominanz-Signals, das an den (R-Y)-Demodulator 6 gesendet wird, wird geändert. Auf diese Weise werden die beiden Polaritäten zur Übereinstimmung gebracht und es erfolgt eine korrekte (R-Y)-Demodulation.
  • Eine genauere Erläuterung dieses Vorgang wird weiter unten gegeben. Es wird nun davon ausgegangen, daß, wie dies in der Figur t dargestellt ist, der Eingangsanschluß t als Eingangssignal dasTräger-Chrominanz-Signal, das in der ersten Periode 1K an der + (R-Y)-Achse moduliert ist, und das Träger-Chrominanz-Signal empfängt, das während der zweiten Periode 1H an der -(R-v>-Achse moduliert ist. Es wird vorausgesetzt, daß die Polarität, des TrAger-Chrominanz-Signalst das von dem ersten Schalter 12 an den (R-Y)-Demodulator 6 angelegt wird, die Polaritäten -, +, -, + (erste Periode 1H, zweite Periode 1H, dritte Periode tH , vierte Periode SH) annimmt, wenn der erste Schalter 12 an die Seite A des Eingangsanschlusses geschalti wird oder die Polaritäten +1 -, +r - annimmt, wenn der erste Schalter 12 an die Seite B des Eingangsanschlusses geschaltet wird. Dabei wird die Polarität des Burst-Signals, das von dem zweiten Schalter 16 an den Phasendiskriminator 17 anlegt wird, ebenfalls -, +, -, +, wenn der zweite Schalter 16 auf die Seite A des Eingangsanschlusses geschaltet wird oder die Polarität wird +, -, +, -,wenn der Schalter 16 auf die Seite B des Eingangsanschlusses geschaltet wird. Andererseits wird die Polarität des Bezugs-Hilfsträgers, der von dem dritten Schalter 24 an den (R-?)-Demodulator 6 und den Phasendiskriminator 17 angelegt wird, -, t, -, +, wenn der dritte Schalter 24 zuerst von der Seite a des Eingangsanschlusses geschaltet wird oder diese Polarität wird +, -, +, -, wenn der dritte Schalter 24 zuerst von der Seite b des Eingangsanschlusses geschaltet wird.
  • Als Zustand (1) wird nun der Fall betrachtet, wenn der erste und der zweite Schalter 12 und 16 an die Seite A geschaltet werden und wenn der dritte Schalter 24 von der Seite a aus geschaltet wird. Zu dieser Zeit sind die Polarität des Burst-Signals und des Träger-Chrominanz-Signals des Ausgangs des ersten und des zweiten Schalters 12 und 16 und die Polarität des Hilfsträgers des Ausgangs des dritten Schalters 24 -, +, -, +, und die beiden Polaritäten stimmen überein. Es wird daher kein Schaltimpuls von dem Phasendiskriminator 17 erzeugt und es wird in diesem Schaltzustand eine korrekte (R-Y)-Demodulaitn ausgeführt. Umgekehrt werden im Zustand (2) , wenn der erste und der zweite Schalter 12 und 16 an die Seite B geschaltet werden und wenn der dritte Schalter 24 zuerst von der Seite b geschaltet wird, die beiden Polaritäten übereinstimmend zu 9, -, +, - und es wird eine korrekte (R-Y)-Demodulation durchgerührt.
  • Im Zustand (3) , wenn der erste und der zweite Schalter 16 zur Seite A geschaltet werden, und wenn der dritte Schalter 24 davon unabhängig zuerst von der Seite b geschaltet wird, wird die Polarität des Burst-Signals und die Polarität des Träger-Chrominanz-~Signals des Ausgangs des ersten und zweiten Schalters 12 und 16 zu -, +, -, + und die Polarität des Bezugs-Hilfsträgers des Ausgangs des dritten Schalters wird +, -, +, -Eine korrekte (R-Y) -Demodulation wird daher unmöglich. In diesem Fall ermittelt nun der Phasendiskriminator 17 die Tatsache, daß die Polarität des Burst-Signals von dem zweiten Schalter 16 in der ersten Periode iH- ist und daB die Polarität des Bezugs-Hilsträgers von dem dritten Schalter + ist, d.b, daß diese Polaritäten nicht übereinstimmen und schaltet dann den ersten und den zweiten Schalter 12 und 16 zur Seite B.Wenn dies geschehen ist, werden die Polaritäten des Burst-Signals und des Träger-Chrominanz-Signals des Ausgangs von dem ersten und dem zweiten Schalter 12 und 16 zu -, +, -, ausgehend von der zweiten Periode 1H, wobei die Polaritäten mit der Polarität -, +, -, des Bezugs-Hilfsträgers von dem drittenSchalter 24 übereinstimmt. Es wird eine nachfolgende korrekte (R-Y)-Demodulation ermöglicht.
  • Es wird daher die Polarität des Ausgang des ersten Schalters 12 zu dieser Zeit zu -, -, +, - . Weil die beiden Polaritäten von der zweiten Periode 1H an übereinstimmenwwerden keine weiteren Schaltimpulse von dem Phasendiskriminator 17 erzeugt und es kann eine korrekte (R-y)-Demodulation gerade so wie im Fall des Zustands 2, der oben erläuter wurde, fortgesetzt werden.
  • Im Zustand (4), in dem der erste und der zweite Schalter 12 und 16 zur Seite B geschaltet werden, unabhängig davon, ob der dritte Schalter 24 von der Seite a ausgeschaltet wird, stimmen die Polaritäten der beiden Signale wieder nicht überein. Auch in diesem Fall wird ein Schaltiwpuls von dem Phasendiskriminator 17 in der ersten Periode tH erzeugt, das Flip-Flop 13 wird invertiert und der erste und der zweite Schalter 12 und 16 werden zur Seite A umgeschaltet. Dadurch geschieht ausgehend von der zweiten Periode H dasselbe wie bei demoben erwähnten Zustand (1) und es wird eine korrekte (R-Y)-Demodulation möglich.
  • Auf diese Weise benötigt dieser Kreis keine Steuerung der Schaltpolarität des dritten Schalters 24 , der bei jeder Periode 1H umgeschaltet wird. Wenn die Polarität des Bezugs-Hilfsträgers und die Polarität des Träger-Chrominanz-Signals, das an den (R-Y)-Demodulator 6 angelegt wird,nicht übereinstimmen,mUssen nur der erste und der zweite Schalter 12 und 16 einmal umgeschaltet werden, so daß die beiden Polaritäten übereinstimmen können. Auf diese Weise wird es möglich, eine korrekte (R-y)-Demodulation in einer einfachen Weise zu verwirklichen.
  • Es wird nun beim oben erläuterten Beispiel der Figur 1 der Beaugs@Hilfsträger des Ausgangs des dritten Schalters 24 so wie daß er einen Schaltimpuls erzeugt, wenn die Polaritäten der beiden Eingänge übereinstimmen. Durch die Zufügung des zusätzlichen vierten Schalters 27 ergeben sich die folgenden Vorteil. Es wird möglich einen dritten Schalter 24 mit einem Kreisaufbau zu bilden, der dem Phaseninverter 22 ähnlich ist, wenn ein wirklich integrierter Kreis gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut wird. Es wird auch möglich Schalter zu entwickeln, die den (B-Y)-Demodulator 5 und den (R-Y)-Demodulator 6 symmetrisch über die entsprechenden Bezugs-Hilfsträgerwege beliefern. Es wird schließlich möglich eine enge Phasenbeziehung zwischen jedem Signal aufrechtzuerhalten.
  • Die Figur 2 zeigt den Teil bzw. Bereich, auf den sich die vorliegende Erfindung bezieht. Der Phaseninverter 11 , der erste Schalter 12 , der (R-Y)-Demodulator 6, das Flip-Flop 13 und der zweite Schalter 16 führen dieselben Funktionen aus und arbeiten in derselben Weise, wie die in der Figur 1 in der ensprechenden Weise bezeichneten Blöcke. In der Figur 2 weist der dritte Schalter 27 zwei Eingangsanschlüsse auf, an die der Bezugs-Hilfsträger der Phase der (R-Y)-Achse und der Bezugs- Hilfsträger der Phase der - (R-Y)-Achse angelegt werden, die über den Phaseninverter 23 erhalten werden. Der Schalter 27 wird bei jeder horizontalen Abtastzeile durch das Ausgangssignal des Flip-Flops 25 geschaltet. Der Bezugs-Hilfsträger, der von dem dritten Schalter 24 erhalten wird, wird an den (R-Y)-Demodulator 6 angelegt und das Träger-Chrominanz-Signal von dem ersten Schalter wird demoduliert. Der vierte Schalter 27 weist zwei Eingangsanschlüsse auf, an die der Bezugs- Hilfsträger der Phase der (R-Y)-Achse und der Bezugs-Hilfsträger der Phase der - (R-Y)-Achse angelegt werden, die über den Phaseninverter 23 gewonnen werden. Der vierte Schalter 27 wird mit jeder horizontalen Abtastzeile mit demselben Ausgangssignal geschaltet, wie es von dem Flip-Flop 25 erhalten wird und an den dritten Schalter 24 angelegt wird. Ein Bezugs- Hilfsträger mit derselben Phase wie der Bezugs-Hilfsträger, bei dem es sich um das Ausgingssignal des dritten Schalters 24 handelt, wird als Ausgangssignal erzeugt und an den Phasendiskriminator 17 angelegt. Der Phasendiskriminator 17 vergleicht die Phasen des Burst-Signals von dem zweiten Schalter 16 und des Bezugs-Hilfsträgers von dem vierten Schalter 27 und kehrt das Flip-Flop 13 einmal um, wenn die Phasen unterschiedlich sind.
  • Im Beispiel der Figur 2 wird das Ausgangssignal des Phaseninverters 23 an den dritten Schalter 24 und den vierten Schalter27 angelegt. Wie dies erkennbar ist, wird dieselbe Arbeitsweise dadurch erreicht, daß nur an dem drittenSchalter 24 das Ausgangssignal von dem Phaseninverter 23 angelegt wird und daß ein weiterer Phaseninverter (in der Figur nicht dargestellt) eingebaut wird, um den vierten Schalter zu versorgen. Die auf diese Weise erfolgende Versorgung des dritten Schalters 24 und des vierten Schalters 27 mit Bezugs-Hilfsträgern von getrennten Phasendiskriminatoren hat den Vorteil, daß die Symmetrie erhalten bleibt, wenn gemäß der vorliegenden Erfindung ein echter integrierter Kreis aufgebaut wird.
  • In der Figur 3 ist ein Blockdiagramm dargestellt, das ein weiteres Beispiel der Anwendung der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Träger-Chrominanz-Signal aus dem bekannten Matrix-Kreis mit der Verzögerungsleitung zur Verzögerung um eine Periode 1H und dem Kreis zur Bestimmung der Differenz (beide sind in der Figur nicht dargestellt) (bekannterweise wird dieses Signal bei einfachen PAL-Systemen nicht verarbeitet) wird an einen der Eingangsanschlüsse des ersten Scha-Itkreises 12 angelegte während an den anderen Eingangsanschluß ein Träger-Chrominanz-Signal angelegt wird, das durch den Phaseninverter 11 bezüglich seiner Polarität umgekehrt ist. Es wird in diesem Fall jedoch vorausgesetzt, daß die-in der Figur 1 dargestellten Kreise 9 und 10 zur Eliminierung des Burst nicht vorhanden sind. Im Beispiel der Figur 3 kann daher auch ein Burst-Signal , das der (R-Y)-Achse entspricht, zusammen mit dem Träger- Farbsignal der (R-Y)-Achse von dem Ausgang des erstenSchalters 12 erhalten werden. Der erste Schaltkreis wird durch die Steuersignale von dem Steuerkreis 28 gesteuert und an seinem Ausgangsanschluß wird eines der beiden Eingangssignale angelegt. Das Ausgangssignal wird an den (R-Y)-Demodulator angelegt. Andererseits wird an einen der Eingangsanschlüsse des dritten Schalters 24 der (R-Y)-Bezugs-Hilfsträger angelegt, d.h. der Bezugs-Hilfsträger mit einer 900-Phase, vorausgesetzt, daß 1800 die Durchschnittsphase des alternierenden PAL-Bursts ist. An den anderen Eingangsanschluß wird ein Bezugs-Hilfsträger angelegt, der bezüglich seiner Polarität infolge des Durchgangs durch den Phaseninverter 23 invertiert ist. Dies bedeutet, daß er eine Phase von -900 aufweist. Ein dritter Schalter 24 wird durch das Flip-Flop 26 gesteuert, das die Frequenz des horizontalen Impulses durch zwei teilt und ein Zeilenschältsignal mit der Frequenz f/2 erzeugt. Das Flip-Flop erzeugt als Ausgangssignal H einen (R-Y)-Bezugs-Hitfsträger einer Phase, die sich beider Periode 1H um 1800 ändert. Diese Phase, die sich mit jeder Zeile ändert, ist jedoch nicht mit der Information der Ubertragungsleitung synchronisiert, die durch das alternierende Burst-Signal gesendet wurde. Um für den (R-Y)- Demodulator 6, der das Ausgangssignal des ersten Schalters 12 demoduliert, wobei er den (R-Y)-Standard-Hilfsträger des Schalters 24 verwendet, ein Träger-Chrominanz-Signal der (R-Y)- Achse der korrekten Polarität anzulegen, vergleicht der Steuerkreis 28 die Phasen des Burst-Signals des Ausgangs des ersten Schaltkreises 12 von dem Burst-Gatter 29 mit dem Ausgangs signal des dritten Schalters 24 und steuert den ersten Schalter 12. Eine genauere Erklärung des Steuerkreises 28 wird unten gegeben. Die Figur 4 zeigt ein Beispiel für eine Anwendung des Steuerkreises 28. Am Phasendiskriminator 17 wird das alternierende Burst-Signal, das der (R-Y)-Achse entspricht und vom Burst-Gatter 29 stammt, von dem dritten Schalter 24 synchron ermittelt, wobei der (R-Y)-Bezugs-HilGsträger verwendet wird, der zu jeder Periode 1H bezüglich seiner Polarität von dem dritten Schalter 24 umgekehrt wird. Der die Gleichstromkomponente ermittelnde Kreis 30 ermittelt die Gleichstromkomponente des den Burst ermittelnden Ausgangssignals, das an dem Tiefpaßfilter oder dem Spitzenerhaltungskreis (peak maintaining circuit) gebildet wird. Wenn eine korrekte Phasenbeziehung zur Information der Übertragungsleitung besteht, wird ein Gleichstromsignal erhalten, das positiv im Vergleich zu dem Standardpegel ist, und wenn eine falsche Phasenbeziehung vorliegt, wird ein Gleichstromsignal erhalten, das negativ im Vergleich zu dem Standardpegel ist. Um den Zustand des ersten Schalters 12 durch diese Information zu steuern, sind der Triggerkreis 31 und das Flip-Flop 13 , die in der Figur 4 dargestellt sind, vorgesehen. Der Triggerkreis 31 erzeugt ein Triggersignal und legt dieses an das Flip-Flop 13 an, wobei das Triggersignal den Zustand des Flip-Flops 13 nur dann ändert, wenn das Ausgangssignal des die Gleichstromkomponente ermittelnden Kreises negativ ist. Wenn das Ausgangssignal positiv ist, wird der Zustand des Flip-Flops 13 nicht geändert. Durch das Steuern des ersten Schaltkreises 12 unter Verwendung des Aasgangssignals des Flip-Flops 13 kann eine fortwährend korrekte Phasenbeziehung erhalten werden. Der Triggerkreis 31 kann durch einen sogenannten AND-Kreis verwirktlicht werden, der den horzontalen Puls, den vertikalen Impuls oder das Zeilenschaltsignal der Frequenz f /2 an das H Flip-Flop 13 als Triggersignale nur dann liefert, wenn der Ausgang des die Gleichstromkomponente ermittelnden Kreises 30 ein Signal erzeugt, das eine negative Polarität anzeigt. Das Ausgangssignal des die Gleichstromkomponente anzeigenden Kreises 30 kann auch als das bekannte automatische Farbverstärkungssteuersignal (ACC-Signal) des Verstärkers (nicht dargestellt) des Träger-Chrominanz-Signals verwendet werden, da es dem Burst-Signalpegel entspricht. Ein Killer-Kreis, in dem der Betrieb des Farbdemodulationskreises beendet wird, arbeitet zur selben Zeit, zu der der PegeL des Burst-Signals infolge des Abschaltens dec Killers abfällt,wenn er oberhalb eines vorgegebenen positiven Pegels von dem Standardpegel des Ausgangs des die Gleichstromkomponente ermittelnden Kreises 30 liegt und wenn der Zustand des ersten Schalters 12 ungeeignet ist und wenn die Polarität des (R-Y)-Signalausgangs nicht richtig ist. Der Vorteil besteht darin, daß vermieden werden kann, daß eine Reproduktion von unpassenden Farben auf den Bildschirmen der diesen Kreis verwendenden Empfängern erscheint.
  • In der Figur 3 liefert der dritte Schalter 24 einen Bezugs-Hiträger an den (R-Y)-Demodulator 6 und den Steuerkreis 28.
  • Wie im Zusammenhang mit der Erläuterung der Figur 2 festgestellt wurde, kann bei der Schaffung bzwq Bildung eines integrierten Kreises gemäß der vorliegenden Erfindung ein vierter Schalter, bei dem es sich um denselben vierten Schalter wie in der Figur 3 handelt, vorgesehen sein, um eine Symmetrie bzw.
  • Gleichmäßigkeit für das Signal, das bei dem Kreisaufbau in Erscheinung tritt, den Bezugs-Hilfsträger, der von dem dritten Schalter 24 an den (R-Y)-Demodulator 6 angelegt wird, und einen Standard-Hilfsträger sicherzustellen, der dieselbe Phase wie die des Bezugs-Hilfsträgers aufweist, der von dem vierten Schalter und dem dritten Schalter 24 zugeführt wird und der an den Phasendiskriminator in dem Steuerkreis 28 angelegt wird.
  • Der im Zusammenhang mit der Figur 4 erwähnte Steuerkreis 28 kann natürlich auch anstelle des Phasendiskriminators 17 und des Flip-Flops 13 in den Figuren 1 md 2 verwendet werden.
  • Wie oben bereits festgestellt wurde, ermöglicht die vorliegende Erfindung die Verwirklichung eines völlig neuen Demodulatorkreises für Farbfernsehsignale. Bei diesem Kreis kann die korrekte Polarität des< R-Y) -Signals mit gerade der Erzeugung des Zeilenschaltsignals der Frequenz fH/2 erhalten werden, für das eine Phasensteuerung nicht ausgeführt wird.
  • Beim PAL-System wird die nemodulationsachse für eines der beiden Farb-Differenzsignale, d.h. das (R-Y)-Signal bezüglich der Phase um 1800 bei jeder horizontalen Abtastperiode geschaltet übertragen. Um dieses Signal wieder herzustellen wird ein Demodulatorkreis für Farbfernsehsignale zur Erzeugung eines (R-Y)-Signals der korrekten Polarität vorgesehen, der ein nicht durch die Phase des Übertragungssignals gessuertes Zeilen-Schaltsignal verwendet das eine Frequenz aufweist, die halb so groß ist wie die horizontale Frequenz.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Patentansprüche Farbdemodulator für PAL-Parbferneehsignale mit einem (R-Y)-Demodulator, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalteinrichtung vorgesehen ist, an die ein Träger-Chrominanz-Signal in der (R-Y)-Achse, ein weiteres Träger-Chrominanz-Signal, bei dem es sich um dasselbe Signal wie um das Träger-Chrominanz-Signal handelt, abgesehen davon, daß die Polarität des weiteren Träger-Chrominanz-Signals in bezug auf die Polarität des Träger-Chrominanz-Signals umgekehrt ist, ein Burst-Signal mit einer (R-Y)-Achsenkomponente und ein weiteres Burst-Signal, bei dem es sich um dasselbe Signal wie das Burst-Signal handelt, abgesehen davon, daß die Polarität des weiteren Burst-Signals in bezug auf das Burst-Signal umgekehrt ist, anlegbar sind, daß die Schalteinrichtung einen Schalt-Steueranschluß aufweist, an den ein Schalt-Steuersignal zum Steuern der Schaltoperationen der Schalteinrichtung anlegbar ist, so daß die Schalteinrichtung entweder sowohl das Träger-Chrominanz-Signal als auch das Burst-Signal oder sowohl das weitere Träger-Chrominanz-Signal als auch das weitere Burst-Signal als Ausgangssignal abgibt, daß das auf diese Weise als Ausgangssignal abgegebene Träger-Chrominanz-Signal und das weitere Träger-Chrominanz-Signal dem Eingangsanschluß des (R-Y)-Demodulators zuführbar sind, daß eine weitere Schalteinrichtung vorgesehen ist, an die ein Bezugs-Hilfsträger in der (R-Y)-Achse und ein weiterer Bezugs-Hilfsträger, bei dem es sich um dasselbe Signal wie den Bezugs-Hilfsträger handelt, abgesehen davon, daß die Polarität des weiteren Bezugs-Hilfsträgers in bezug auf die Polarität des Bezugs-Hilfsträgers umgekehrt ist, anlegbar ist, daß die weitere Schalteinrichtung einen Schalt-Steueranschluß aufweist, an den eine Schalt-Impulsreihe anlegbar ist, die eine Frequenz (fH/2) besitzt, die halb so groß ist wie die horizontale Abtastfrequenz, so daß die weitere Schateinrichtung abwechselnd den Bezugs-Hilfsträger und den weiteren Bezugs-Hilfsträger an einen weiteren Eingangsanschluß des (R-Y)-Demodulators als Ausgangssignal abgibt, um so das den (R-Y)-Demodulator eingegebene Träger-Chrominanz-Signal zu demodulieren, daß ein Steuerkreis zwei Eingangsanschlüsse und einen Ausgangsanschluß aufweist, daß an einen Eingangsanschluß des Steuerkreises das Burst-Signal oder das weitere Burst-Signal von der Schalteinrichtung anlegbar ist, daß an den anderen Eingangsanschluß des Steuerkreises der Bezugs-Hilfsträger oder der weitere Bezugs-Hilfsträger anlegbar ist, daß der Ausgangsanschluß des Steuerkreises mit dem Schalt-Steueranschluß der Schalteinrichtung gekoppelt ist, daß der Steuerkreis eine diskriminierende Funktion bzw. Wirkung besitzt, um zwischen der Phase des Burst-Signals.oder des weiteren Burst-Signals von der Schalteinrichtung und der Phase des Bezugs-Hilfsträgers oder des weiteren Bezugs-Hilfsträgers von der weiteren Schalteinrichtung zu unterscheiden, um so als Schalt-Steuersignal für die Schalteinrichtung ein Ausgangs signal zu erzeugen, das abwechselnd einen der beiden Pegel aufweist, um zu bewirken, daß ein Ausgangssignal des (R-Y)-Demodulators die richtige Polarität aufweist.
  2. Demodulatorkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung einen ersten Schalter mit zwei Eingangsanschlüssen aufweist, an die das Träger-Chrominanz-Signal und das weitere Träger-Chrominanzsignal jeweils anlegbar sind,daß der Schalter einen Schalt-Steueranschluß aufweist, der mit dem Schalt-Steueranschluß der Schalteinrichtung gekoppelt ist, um so an den Eingangsanschluß des (R-Y)-Demodulators entweder das Träger-Chrominanz-Signal oder das weitere Träger-Chrominanz-Signal unter der Steuerung des Schalt-Steuersignals als Ausgangssignal anzulegen, daß die Schalteinrichtung einen zweiten Schalter mit zwei Eingangsänschlüssen aufweist, an die das erste Burst-Signal und das weitere Burst-Signal jeweils anlegbar sind, daß der zweite Schalter einen Schalt-Steueranschluß aufweist, der mit dem Schalt-Steueranschluß der Schalteinrichtung gekoppelt ist, um so an den Eingangsanschluß des Steuerkreises entweder das Burst-Signal oder das weitere Burst-Signal unter der Steuerung des Schalt-Steuersignals als Ausgangssignal anzulegen.
  3. 3. Demodulatorkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Schalteinrichtung einen dritten und einen vierten Schalter aufweist, von denen jeder zwei Eingangsanschlüsse enthält, an die der Bezugs-~Hilfsträger und der weitere Bezugs-Hilfsträger jeweils anlegbar ist, daß der dritte und der vierte Schalter jeweils einen Schalt-Steueranschluß aufweisen, der mit dem Schalt-Steueranschluß der weiteren Schälteinrichtung verbunden ist , so daß der dritte Schalter entweder den Bezugs-Hilfsträger oder den weiteren Bezugs-Hilfsträger an den Eingangsanschluß des (R-Y)-Demodulators als Ausgangssignal anlegt, und daß der vierte Schalter an den anderen Eingangsanschluß des Steuerkreises entweder dem Bezugs-Hilfsträger oder dem weiteren Bezugs-HilE;träger als AusgaqFsignal anlegt.
  4. 4. Demodulatorkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis einen Phasendiskriminator mit der diskriminierenden Funktion und ein Flip-Flop aufweist, um als Schalt-Steuersignal für die Schalteinrichtung ein Ausgangssignal zu erzeugen, das alternativ einen der beiden Pegel aufweist.
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