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Demodulatorkreis für Farbfernsehsignale
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Demodulatorkreis für Farbfernsehsignale
nach dem PAL-System.
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Bekannterweise wird beim PAL-System die Demodulationsachse für eines
der beiden Farbfernsehsignale, beispielsweise das (R-Y)-Signal, bezüglich der Phase
bei jeder horizontalen Abtastperiode (die im folgenden mit 1W bezeichnet wird) um
1800 geschaltet übertragen.Um das Ubertragungssignal mit der korrekten Polarität
zu demodulieren, wird ein Schalter verwendet, der mit einer Frequenz betätigt wird,
die halb so groß ist wie die horizontale Frequenz und der bei jeder Periode IH umschaltet.
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Ein Flip-Flop, das die horizontalen Impulse durch zwei teilt, wird
verwendet, um diesen Schalter zu betreiben und es wird ein Zeilen-Schaltsignal mit
der Frequenz fH/2 erzeugt. Die Phase des Schaltsignals mit der Frequenz f/2 wird
in einer H geeigneten Beziehung zur Übertragungs-Zeileninformation aufrechterhalten,
die unter der Steuerung des Flip-Flops in bekannter Weise durch das Farbsynchronlsiersignal
gesendet wurde.
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Bei einem solchen Kreis, wie er beispielsweise in der Patentanmeldung
49/45 66 erwähnt ist, besteht ein Nachteil darin, daß der PAL-Schalter bei einem
Versuch die Phase des Zeilen-Schaltsignals mit der Frequenz fH/2 zu steuern, für
immer gestoppt wird.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Demodulatorkreis
für Farbfernsehsignale anzugeben, der in der Lage ist, das (R-Y)-Signal genau zu
demodulieren, ohne daß die Phase des Zeilen-Schaltsignals mit der Frequenz fH/2
gesteuert wird.
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Diese Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung dadurch gelöst,
daß ein Farbdemodulatorkreis für Farbfernsehsignale in dem PAS-System vorgesehen
wird, der einen (R-Y)-Demodulator und eine Schalteinrichtung aufweist, an der a.
ein Trßger-Chrominanz-Signal in der (R-Y)-Achse 2. ein weiteres Träger-Chrominanz-Signal,
bei dem es sich um dasselbe Träger-Chrominanz-S*gnal handelt, wenn man davon absieht,
daß die Polarität des letzteren in bezug auf das erstere umgekehrt ist, 3. ein Burst-Signal
mit einer (R-Y)-Achskomponente und 4. ein weiteres Burst-Signal, bei dem es sich
um dasselbe Burst-Signal handelt, wenn man davon abzieht daß die Polarität des letzteren
in bezug auf das erstere umgekehrt ist, anliegen.
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Die Schalteinrichtung weist einen Schalt - Steuer -anschluß auf,
an dem ein Steuersignal für den Schalter zur Steuerung der Arbeitsweise der Schalteinrichtung
anliegt, so daß die Schalteinrichtung entweder sowohl das Träger-Chrominanz-Signal
und das Burst-Signal oder sowohl das weitere Träger-Chrominanz-Signal und das weitere
Burst-Signal an den Ausgang anlegt. Das auf diese Weise an den Ausgang gelegte Träger-Chrominanz-Signal
und das weitere Träger-Chrominanz-Signal werden einem Eingangsanschluß des (R-Y)-Demodulators
zugeführt.
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Der Farbdemodulatorkreis enthält eine weitere Schalteinrichtung, an
die ein Bezugs-Hilfsträger in der (R-Y)-Achse und ein weiterer Bezugs-Hilfsträger,
bei dem es sich um denselben Bezugs-Hilfsträger handelt, wenn man davon absieht,
daß die Polarität des letzteren in bezug auf die des ersteren umgekehrt ist, angelegt
werden. Die weitere Schalteinrichtung weist einen Schalt-Steueranschluß auf, an
den eine Schaltimpulsreihe angelegt wird, die eine Frequenz (fH/2) aufweist, die
halb so groß ist wie die horizontale Abtastfrequenz, so daß die weitere Schalteinrichtung
abwechselnd
den Bezug-Hilfsträger und den weiteren Bezugs-Hilfsträger an einen weiteren Eingangsanschluß
des (R-Y.)-Demodulators als Ausgangssignal anlegt, wobei auf diese Weise das dem
(R-Y)-Demodulator eingegebene Träger-Chrominanz-Signal demoduliert wird.
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Ein Steuerkreis weist zwei Eingangsanschlüsse und einen Ausgangsanschluß
auf, wobei an einem Eingangsanschluß das Burst-Signal oder das weitere Burst-Signal
von der Schalteinrichtung angelegt wird. An den anderen Eingangsanschluß wird der
Bezugs-Hilfsträger oder der weitere Bezugs-HiEsträger angelegt. Der Ausgaanschluß
des Steuerkreises ist an den Schalt-Steueranschluß der Schalteinrichtung gekoppelt.
Der Steuerkreis besitzt eine diskriminierende Wirkungsweise und unterscheidet zwischen
a. der Phase des Burst-Signals oder des weiteren Burst-Signals von der Schalteinrichtung
und b. der Phase des Bezugs-Hilfsträgers oder des weiteren Bezugs-Hilfsträgers von
der weiteren Schalteinrichtung. ~Auf diese Weise wird, als Schalt-Steuersignal für
die Schalteinrichtung ein Ausgangssignal erzeugt, das abwechselnd einen von zwei
Pegekiaufweist, um zu bewirken, daß ein Assga«signal des (R-Y)-Demddulators eine
korrekte Polarität aufweist.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält
die Schäteinrichtung einen ersten Schalter mit zwei Eingingsanschlüssen, an die
das Träger-Chrominanz-Signal und das weitere Träger-Chrominanz-Signal jeweils angelegt
werden. Der erste Schalter weist außerdem einen Schalt-Steueranschluß auf, der mit
dem Schalt-Steueranschluß der Schalteinrichtung gekoppelt ist, um so en den Eingangsanschluß
des (R-Y)-Demodulators entweder das Träger-Chrominanz-Signal oder das weitere Träger-Chrominanz-Signal
unter der Steuerung is Schalt-Steuersignals als Ausgangssignal anzulegen. Die Schalteinrichtung
enthält außerim einen zweiten Schalter mit zwei Eingangsanschlüssen, an die das
Burst-Signal und das weitere Burst-Signal jeweils angelegt werden.
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Außerdem besitzt der zweite Schalter einen Schalt-Steueranschluß,
der
mit dem Schalt-Steueranschluß der Schalteinrichtung gekoppelt ist, um so an den
einen Eingangsanschluß des Steuerkreises entweder das Burst-Signal oder das weitere
Burst-Signal unter der Steuerung des Schalt-Steuersignals als Ausgangssignal anzulegen.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält
die weitere Schalteinrichtung einen dritten und einen vierten Schalter, von denen
jeder zwei Eingangsanschlüsse aufweist, an die der Bezugs-Hilfstra..ger und der
weitere Bezugs-Hilfsträger jeweils angelegt werden Der dritte und der vierte Schalter
enthalten außerdem einen Schalt-Steueranschluß , der mit dem Schalt-Steueranschluß
der weiteren Schalteinrichtung gekoppelt ist, so daß der dritte Schalter entweder
den Bezugs-Hilf sträger oder den weiteren Bezugs-Hilfstäger an den Eingangsanschluß
des (R-Y)-Demodulators als Ausgangssignal anlegt und daß der vierte Schalter entweder
den Bezugs-Hilfsträger oder den weiteren Bezugs-Hilfsträger an den anderen Eingangsanschluß
des Steuerkreises als Ausgangssignal anlegt.
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Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
enthält der Steuerkreis einen Phasendiskriminator, der die diskriminierende Funktion
aufweist und ein Flip-Flop, um als Schalt-Steuersignal für die Schalteinrichtung
ein Ausgangssignal zu erzeugen, das den einen alternativen Pegel der beiden Pegel
aufweist.
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Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang
mit den Figuren beschrieben. Es zeigt: Figur 1 ein Blockschaltbild eines Demodulatorkreises
für Farbfernsehsignale gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Figur 2 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Demodulatorkreises mit zwei
parallelen Schaltern,
Figur 3 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen
Demodulatorkreises für Farbfernsehsignale mit zwei Schaltern für Burst-Signale und
für Träger-Chrominanz-Signale, und Figur 4 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform
eines die vorliegende Erfindung anwendenden Steuerkreises.
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In der Figur 1 ist mit 1 ein Eingangsanschluß für das Chrominanz-Signal
bezeichnet, das aus den PAL-Fernsehsignalen herausgezogen wurde bzw. stammt. Dieses
wird zusainmen mit einem Burst-Signal (durch die ausgezogenen Linien dargestellt)
und einem Träger-Chrominanz-Signal (durch die unterbrochene Linie dargestellt im
folgenden wird "Chrominanz" durch die Abkürzung "Chrom" bezeichnet}, angelegt, wobei
es bezüglich der Polarität der (R-Y)-Achse für jede Periode 1H umgekehrt wird.Dieses
als Eingangssignal dienende Träger-Chrominanz-Signal wird um genau eine Periode
1H am lH-Verzögerungskreis 2verzögert und an den Addierer 3 und die Subtrahierschaltung
4 zusammen mit dem ursprünglichen Eingangs-Träger-Chrominanz-Signal angelegt, wobei
eine gegenseitige Addition und Subtraktion ausgeführt werden.
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Als Ergebnis wird ein (B-Y)-Achsen-Träger-Chrominanz-Signal von dem
Addierer 3 erhalten und an den (B-Y)-Demodulator angelegt.
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Andererseits kann von der Subtrahierschaltung 4 ein + (R-Y)-Achsen-Träger-Chrominanz-Signal
erhalten werden, das mit jeder 1H-Periode seine Polarität umkehrt. Dieses Signal
wird an den (R-y>-Demodulator 6.über den später beschriebenen Schaltkreis angelegt.
Die Einrichtungen zur Ausführung dieser Verzögerung und die arithmetische Berechnung
sind bekannt. Die Bezugszeichen 7 und 8 bezeichnen die Ausgangsanschlüsse für das
(B-Y)-Signal und das (R-Y)-Signal. In diesem Kreis sind jedoch Burst-Unterdrückungsgatter
9 und 10 vorgesehen, ehe das Eingangs-Träger-Chrominanz-Signal und das verzögerte
Träger-Chrominanz-Signal an den Addierer 3 und die Subtrahierschaltung 4 angelegt
werden, um die Burst-Signale vorher zu entfernen und um zu verhindern, daß
Burst-Komponenten
in den Ausgangssignalen des Addierers 3 der SubstraIierschaltung 4 enthalten sind.
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Das Träger-Chrominanz-Signal der + (R-Y )-Achse des Ausgang der Subtrahierschaltung
4 wird bezüglich seiner Polarität durch den Phaseninverter 11 umgekehrt. Das direkte
Träger-Chrominanz-Signal und das invertierte Träger-Chrominanz-Signal werden jeweils
an die beiden Eingangsanschlüsse A und B des ersten Schalters 12 angelegt. Das Träger-Chrominanz-Signal
am Ausgang wird an den (R-?)-Demodulator 6 angelegt. Bei dem ersten Schalter handelt
es sich um einen statischen Schalter, der wenn dies nötig ist, nur einmal in Abhänglgkeit
von dem Steuersignal für den Schalter (oder Schaltsignal) des Flip-Flops 13 arbeitet.
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Andererseits wird nur das Burst-Signal aus dem an dem Eingangsanschluß
1 angelegten Eingangssignal durch das Burst-Gatter 14 gezogen. Dieses Burst-Signal
wird ebenfalls bezüglich seiner Polarität durch den PhGseninverter 15 invertiert
. Das direkte Burst-Signal und das invertierte Burst-Signal werden an die beiden
Eingangsanschlüsse A und B des zweiten Schalters 16 angelegt.
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Dieser zweite Schalter arbeitet an den ersten Schalter 12 gekoppelt
in Übereinstimmung mit den Schalter-Stauersignal (oder Schaltsignal) von dem Flip-Flop
13 Zu dieser Zeit werden der erste und der zweite Schalter 12 und 16 eingestellt,
um so zu arbeiten, daß ein Burst-Signal mit einer Polarität, die derjenigen des
Träger-Chrominanz-Signals des Ausgangs des ersten Schalters 12 entspricht, von dem
zweiten Schalter 16 ausgeht Wenn beispielsweise ein Träger-Chrominanz-Signal der
+ (R-Y)-Achse von dem ersten Schalter 12 ausgegeben wird, erscheint ein Burst-Signal
mit einer + (R-Y)-Achsenkomponente auch am Ausgang des zweiten Schalters 16. Wenn
die Schalter in dieser Weise geschaltet sind, ist es möglich, die Polarität des
Träger-Chrominanz-Signals des Ausgangs des ersten Schalters 12 durch die Polarität
des Burst-Signals des Ausgangs des zweiten Schalters 16 auszudrücken. Das Flip-Flop
13, das den ersten und den zweiten Schalter betätigt ist so beschaffen, daß es diese
unter
Verwendung des später genauer beschriebenen Phasendiskriminators 17 genau einmal
umgekehrt, wenn es eine falsche Demodulationspolarität anzeigt bzw. ermittelt. Die
Schalter 12 und 16 werden nicht betätigt, wenn die Demodulationspolarität richtig
ist.
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Als nächstes folgt eine Erklärung des Teils, der den Bezugs-Unterträger
bzw. Hilfsträger für die Demodulaticnerzeugt. Zuerst wird nur das Burst-Signal aus
den Ausgangssignalen herausgezogen, die an den Eingangsanschluß 1 durch das Burst-Gatter
angelegt werden. Das Burst-Signal wird dann an eine oszillierende Phasen-Steuerschleife
angelegt, die aus dem Phasendiskriminator 19, dem Oszillator 20 für den Bezugs-Rilfsträger
und den.90°-Phasenschieber 21 zasammengesetzt ist. Dieser Kreis ist bekannt. Der
Oszillator 20 wird so gesteuert, daß er'fortwährend mit der Durchschnittsphase des
Burst-Signals oszilliert und den Bezugs-Hilfsträger der - (B-Y)-Achse erzeugt. Hier
ist es möglich, die Polarität dieses im Phaseninverter 22 umzukehren und ihn an
den (B-Y)-Demodulator 5 als den (B-Y)-Achsen-Bezugs-Hilfsträger anzulegen und auf
diese Weise das (B-Y)-Signal zu demodulieren.
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Andererseits wird das Ausgangssignal des Oszillators 20 im 900-Phasenschieber
21 verschoben und an den Phasendiskriminator 19 als Bezugs-Hilfsträger der Phase
der + (R-Y)-Achse angelegt um die oszillierende Phase zu steuern. Dabei wird der
Bezugs-Hilfsträger der Phase der - (R-Y)-Achse genommen, die bezüglich ihrer Polarität
am Phaseninverter 23 umgekehrt wird. Diese Bezugs-Hilfsträger der Phase der t (R-Y)-Achse
werden an die beiden Eingapanschlüsse a und b des dritten Schalters 24 jeweils angelegt.
Der dritte Schalter 24 wird mit jeder Periode 1H durch das Schaltsignal mit der
Frequenz f fH/2 von dsm -Flip-Flop 26 betätigt, das durch den horizontalen Impuls
(horizontalen Synchronisierimpuls oder horizontalen Rücklaufimpuls) zu jeder Periode
1H,invertiert wird, wobei der horizontale Impuls von dem Eingangsanschluß 25 angelegt
wird. Der Bezugs-Hilfsträger der + (R-Y)-Achsenphase und der Bezuqs-Hilfsträger
der -(R-Y)-Achsenphase werden abwechselnd bei jeder Periode 1H extrahiert und an
den (R-Y)-Demodulator 6 angelegt.
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In diesem Kreis besteht jedoch ein Unterschied zu herkömmlichen Typen
darin, daß überhaupt keine Steuerung der Schaltpolarität des dritten Schalters 24
und des Flip-Flops 26 erfolgt. Die Polarität des Bezugs-Hilfsträgers des Ausgangs
des dritten Schalters 24 unterscheidet sich in Abhängigkeit davon, mit welcher Polarität
das Schaltsignal des Ausgangs des Flip-Flops 26 beginnt und wird entweder zur Polarität
a oder b, wie dies in der Figur 1 dargestellt ist. Es ist nicht festgesetzt, welche
Polarität der Schalter einnimmt. Um jedoch das (R-Y)-Signal am (R-Y)-Demodulator
6 richtig und genau zu demodulieren, ist es erforderlich; daß die Polarität des
TrAger~Chrominanz-Signals, das von dem ersten Schalter 12 angelegt wird, und die
Polarität des Bezugs-Hilf strägers, der von dem drittenSchalter 24 angelegt wird,
genau übereinstimmen. Wenn es, wie dies oben bereits festgestellt wurde, nicht bekannt
ist, welche Polarität der Standard-Hilfsträger von dem dritten Schalter 24 annimmt,
d.h. a oder b, besteht die Gefahr, daß die beiden Bolaritäten nicht übereinstimmen.
In diesem Kreis wird die Polarität des Bezugs- Hilfsträgers, der von dem dritten
Schalter 24 an den (R-Y)-Demodulator 6 angelegt wird , mit dem Burst-Signal verglichen,
das von dem zweiten Schalter 16 am Phasendiskriminator 17 erhalten wird, wobei die
Polarität dieses Burst-Signals sich, wie dies bereits festgestellt wurde, auf die
Polarität des Träger-Chrominanz-Signals bezieht, das von dem ersten Schalter 12
an den (R-Y)-Demoddator 6 angelegt wird. Wenn die beiden Polaritäten nicht übereinstimmen,
wird ein Schaltimpuls f5 von dem Phasendiskriminator 17 erzeugt und das Flip-Flop
13 wird invertiert.
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Der erste und der zweite Schalter 12 und 16 werden in die entgegengesetzte
Stellung gebracht und die Polarität des Träger-Chrominanz-Signals, das an den (R-Y)-Demodulator
6 gesendet wird, wird geändert. Auf diese Weise werden die beiden Polaritäten zur
Übereinstimmung gebracht und es erfolgt eine korrekte (R-Y)-Demodulation.
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Eine genauere Erläuterung dieses Vorgang wird weiter unten gegeben.
Es wird nun davon ausgegangen, daß, wie dies in der Figur t dargestellt ist, der
Eingangsanschluß t als Eingangssignal dasTräger-Chrominanz-Signal, das in der ersten
Periode 1K an der + (R-Y)-Achse moduliert ist, und das Träger-Chrominanz-Signal
empfängt, das während der zweiten Periode 1H an der -(R-v>-Achse moduliert ist.
Es wird vorausgesetzt, daß die Polarität, des TrAger-Chrominanz-Signalst das von
dem ersten Schalter 12 an den (R-Y)-Demodulator 6 angelegt wird, die Polaritäten
-, +, -, + (erste Periode 1H, zweite Periode 1H, dritte Periode tH , vierte Periode
SH) annimmt, wenn der erste Schalter 12 an die Seite A des Eingangsanschlusses geschalti
wird oder die Polaritäten +1 -, +r - annimmt, wenn der erste Schalter 12 an die
Seite B des Eingangsanschlusses geschaltet wird. Dabei wird die Polarität des Burst-Signals,
das von dem zweiten Schalter 16 an den Phasendiskriminator 17 anlegt wird, ebenfalls
-, +, -, +, wenn der zweite Schalter 16 auf die Seite A des Eingangsanschlusses
geschaltet wird oder die Polarität wird +, -, +, -,wenn der Schalter 16 auf die
Seite B des Eingangsanschlusses geschaltet wird. Andererseits wird die Polarität
des Bezugs-Hilfsträgers, der von dem dritten Schalter 24 an den (R-?)-Demodulator
6 und den Phasendiskriminator 17 angelegt wird, -, t, -, +, wenn der dritte Schalter
24 zuerst von der Seite a des Eingangsanschlusses geschaltet wird oder diese Polarität
wird +, -, +, -, wenn der dritte Schalter 24 zuerst von der Seite b des Eingangsanschlusses
geschaltet wird.
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Als Zustand (1) wird nun der Fall betrachtet, wenn der erste und der
zweite Schalter 12 und 16 an die Seite A geschaltet werden und wenn der dritte Schalter
24 von der Seite a aus geschaltet wird. Zu dieser Zeit sind die Polarität des Burst-Signals
und des Träger-Chrominanz-Signals des Ausgangs des ersten und des zweiten Schalters
12 und 16 und die Polarität des Hilfsträgers des Ausgangs des dritten Schalters
24 -, +, -, +, und die beiden Polaritäten stimmen überein. Es wird daher kein Schaltimpuls
von dem Phasendiskriminator 17 erzeugt und es wird in diesem Schaltzustand
eine
korrekte (R-Y)-Demodulaitn ausgeführt. Umgekehrt werden im Zustand (2) , wenn der
erste und der zweite Schalter 12 und 16 an die Seite B geschaltet werden und wenn
der dritte Schalter 24 zuerst von der Seite b geschaltet wird, die beiden Polaritäten
übereinstimmend zu 9, -, +, - und es wird eine korrekte (R-Y)-Demodulation durchgerührt.
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Im Zustand (3) , wenn der erste und der zweite Schalter 16 zur Seite
A geschaltet werden, und wenn der dritte Schalter 24 davon unabhängig zuerst von
der Seite b geschaltet wird, wird die Polarität des Burst-Signals und die Polarität
des Träger-Chrominanz-~Signals des Ausgangs des ersten und zweiten Schalters 12
und 16 zu -, +, -, + und die Polarität des Bezugs-Hilfsträgers des Ausgangs des
dritten Schalters wird +, -, +, -Eine korrekte (R-Y) -Demodulation wird daher unmöglich.
In diesem Fall ermittelt nun der Phasendiskriminator 17 die Tatsache, daß die Polarität
des Burst-Signals von dem zweiten Schalter 16 in der ersten Periode iH- ist und
daB die Polarität des Bezugs-Hilsträgers von dem dritten Schalter + ist, d.b, daß
diese Polaritäten nicht übereinstimmen und schaltet dann den ersten und den zweiten
Schalter 12 und 16 zur Seite B.Wenn dies geschehen ist, werden die Polaritäten des
Burst-Signals und des Träger-Chrominanz-Signals des Ausgangs von dem ersten und
dem zweiten Schalter 12 und 16 zu -, +, -, ausgehend von der zweiten Periode 1H,
wobei die Polaritäten mit der Polarität -, +, -, des Bezugs-Hilfsträgers von dem
drittenSchalter 24 übereinstimmt. Es wird eine nachfolgende korrekte (R-Y)-Demodulation
ermöglicht.
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Es wird daher die Polarität des Ausgang des ersten Schalters 12 zu
dieser Zeit zu -, -, +, - . Weil die beiden Polaritäten von der zweiten Periode
1H an übereinstimmenwwerden keine weiteren Schaltimpulse von dem Phasendiskriminator
17 erzeugt und es kann eine korrekte (R-y)-Demodulation gerade so wie im Fall des
Zustands 2, der oben erläuter wurde, fortgesetzt werden.
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Im Zustand (4), in dem der erste und der zweite Schalter 12 und 16
zur Seite B geschaltet werden, unabhängig davon, ob der dritte Schalter 24 von der
Seite a ausgeschaltet wird, stimmen die
Polaritäten der beiden
Signale wieder nicht überein. Auch in diesem Fall wird ein Schaltiwpuls von dem
Phasendiskriminator 17 in der ersten Periode tH erzeugt, das Flip-Flop 13 wird invertiert
und der erste und der zweite Schalter 12 und 16 werden zur Seite A umgeschaltet.
Dadurch geschieht ausgehend von der zweiten Periode H dasselbe wie bei demoben erwähnten
Zustand (1) und es wird eine korrekte (R-Y)-Demodulation möglich.
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Auf diese Weise benötigt dieser Kreis keine Steuerung der Schaltpolarität
des dritten Schalters 24 , der bei jeder Periode 1H umgeschaltet wird. Wenn die
Polarität des Bezugs-Hilfsträgers und die Polarität des Träger-Chrominanz-Signals,
das an den (R-Y)-Demodulator 6 angelegt wird,nicht übereinstimmen,mUssen nur der
erste und der zweite Schalter 12 und 16 einmal umgeschaltet werden, so daß die beiden
Polaritäten übereinstimmen können. Auf diese Weise wird es möglich, eine korrekte
(R-y)-Demodulation in einer einfachen Weise zu verwirklichen.
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Es wird nun beim oben erläuterten Beispiel der Figur 1 der Beaugs@Hilfsträger
des Ausgangs des dritten Schalters 24 so wie
daß er einen Schaltimpuls
erzeugt, wenn die Polaritäten der beiden Eingänge übereinstimmen. Durch die Zufügung
des zusätzlichen vierten Schalters 27 ergeben sich die folgenden Vorteil. Es wird
möglich einen dritten Schalter 24 mit einem Kreisaufbau zu bilden, der dem Phaseninverter
22 ähnlich ist, wenn ein wirklich integrierter Kreis gemäß der vorliegenden Erfindung
aufgebaut wird. Es wird auch möglich Schalter zu entwickeln, die den (B-Y)-Demodulator
5 und den (R-Y)-Demodulator 6 symmetrisch über die entsprechenden Bezugs-Hilfsträgerwege
beliefern. Es wird schließlich möglich eine enge Phasenbeziehung zwischen jedem
Signal aufrechtzuerhalten.
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Die Figur 2 zeigt den Teil bzw. Bereich, auf den sich die vorliegende
Erfindung bezieht. Der Phaseninverter 11 , der erste Schalter 12 , der (R-Y)-Demodulator
6, das Flip-Flop 13 und der zweite Schalter 16 führen dieselben Funktionen aus und
arbeiten in derselben Weise, wie die in der Figur 1 in der ensprechenden Weise bezeichneten
Blöcke. In der Figur 2 weist der dritte Schalter 27 zwei Eingangsanschlüsse auf,
an die der Bezugs-Hilfsträger der Phase der (R-Y)-Achse und der Bezugs- Hilfsträger
der Phase der - (R-Y)-Achse angelegt werden, die über den Phaseninverter 23 erhalten
werden. Der Schalter 27 wird bei jeder horizontalen Abtastzeile durch das Ausgangssignal
des Flip-Flops 25 geschaltet. Der Bezugs-Hilfsträger, der von dem dritten Schalter
24 erhalten wird, wird an den (R-Y)-Demodulator 6 angelegt und das Träger-Chrominanz-Signal
von dem ersten Schalter wird demoduliert. Der vierte Schalter 27 weist zwei Eingangsanschlüsse
auf, an die der Bezugs- Hilfsträger der Phase der (R-Y)-Achse und der Bezugs-Hilfsträger
der Phase der - (R-Y)-Achse angelegt werden, die über den Phaseninverter 23 gewonnen
werden. Der vierte Schalter 27 wird mit jeder horizontalen Abtastzeile mit demselben
Ausgangssignal geschaltet, wie es von dem Flip-Flop 25 erhalten wird und an den
dritten Schalter 24 angelegt wird. Ein Bezugs- Hilfsträger mit derselben Phase wie
der Bezugs-Hilfsträger, bei dem es sich um das Ausgingssignal des dritten Schalters
24 handelt, wird als Ausgangssignal
erzeugt und an den Phasendiskriminator
17 angelegt. Der Phasendiskriminator 17 vergleicht die Phasen des Burst-Signals
von dem zweiten Schalter 16 und des Bezugs-Hilfsträgers von dem vierten Schalter
27 und kehrt das Flip-Flop 13 einmal um, wenn die Phasen unterschiedlich sind.
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Im Beispiel der Figur 2 wird das Ausgangssignal des Phaseninverters
23 an den dritten Schalter 24 und den vierten Schalter27 angelegt. Wie dies erkennbar
ist, wird dieselbe Arbeitsweise dadurch erreicht, daß nur an dem drittenSchalter
24 das Ausgangssignal von dem Phaseninverter 23 angelegt wird und daß ein weiterer
Phaseninverter (in der Figur nicht dargestellt) eingebaut wird, um den vierten Schalter
zu versorgen. Die auf diese Weise erfolgende Versorgung des dritten Schalters 24
und des vierten Schalters 27 mit Bezugs-Hilfsträgern von getrennten Phasendiskriminatoren
hat den Vorteil, daß die Symmetrie erhalten bleibt, wenn gemäß der vorliegenden
Erfindung ein echter integrierter Kreis aufgebaut wird.
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In der Figur 3 ist ein Blockdiagramm dargestellt, das ein weiteres
Beispiel der Anwendung der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Träger-Chrominanz-Signal
aus dem bekannten Matrix-Kreis mit der Verzögerungsleitung zur Verzögerung um eine
Periode 1H und dem Kreis zur Bestimmung der Differenz (beide sind in der Figur nicht
dargestellt) (bekannterweise wird dieses Signal bei einfachen PAL-Systemen nicht
verarbeitet) wird an einen der Eingangsanschlüsse des ersten Scha-Itkreises 12 angelegte
während an den anderen Eingangsanschluß ein Träger-Chrominanz-Signal angelegt wird,
das durch den Phaseninverter 11 bezüglich seiner Polarität umgekehrt ist. Es wird
in diesem Fall jedoch vorausgesetzt, daß die-in der Figur 1 dargestellten Kreise
9 und 10 zur Eliminierung des Burst nicht vorhanden sind. Im Beispiel der Figur
3 kann daher auch ein Burst-Signal , das der (R-Y)-Achse entspricht, zusammen mit
dem Träger- Farbsignal der (R-Y)-Achse von dem Ausgang des erstenSchalters 12 erhalten
werden. Der erste Schaltkreis wird durch die Steuersignale von dem Steuerkreis 28
gesteuert und an seinem Ausgangsanschluß wird eines der beiden Eingangssignale angelegt.
Das Ausgangssignal wird an den (R-Y)-Demodulator
angelegt. Andererseits
wird an einen der Eingangsanschlüsse des dritten Schalters 24 der (R-Y)-Bezugs-Hilfsträger
angelegt, d.h. der Bezugs-Hilfsträger mit einer 900-Phase, vorausgesetzt, daß 1800
die Durchschnittsphase des alternierenden PAL-Bursts ist. An den anderen Eingangsanschluß
wird ein Bezugs-Hilfsträger angelegt, der bezüglich seiner Polarität infolge des
Durchgangs durch den Phaseninverter 23 invertiert ist. Dies bedeutet, daß er eine
Phase von -900 aufweist. Ein dritter Schalter 24 wird durch das Flip-Flop 26 gesteuert,
das die Frequenz des horizontalen Impulses durch zwei teilt und ein Zeilenschältsignal
mit der Frequenz f/2 erzeugt. Das Flip-Flop erzeugt als Ausgangssignal H einen (R-Y)-Bezugs-Hitfsträger
einer Phase, die sich beider Periode 1H um 1800 ändert. Diese Phase, die sich mit
jeder Zeile ändert, ist jedoch nicht mit der Information der Ubertragungsleitung
synchronisiert, die durch das alternierende Burst-Signal gesendet wurde. Um für
den (R-Y)- Demodulator 6, der das Ausgangssignal des ersten Schalters 12 demoduliert,
wobei er den (R-Y)-Standard-Hilfsträger des Schalters 24 verwendet, ein Träger-Chrominanz-Signal
der (R-Y)- Achse der korrekten Polarität anzulegen, vergleicht der Steuerkreis 28
die Phasen des Burst-Signals des Ausgangs des ersten Schaltkreises 12 von dem Burst-Gatter
29 mit dem Ausgangs signal des dritten Schalters 24 und steuert den ersten Schalter
12. Eine genauere Erklärung des Steuerkreises 28 wird unten gegeben. Die Figur 4
zeigt ein Beispiel für eine Anwendung des Steuerkreises 28. Am Phasendiskriminator
17 wird das alternierende Burst-Signal, das der (R-Y)-Achse entspricht und vom Burst-Gatter
29 stammt, von dem dritten Schalter 24 synchron ermittelt, wobei der (R-Y)-Bezugs-HilGsträger
verwendet wird, der zu jeder Periode 1H bezüglich seiner Polarität von dem dritten
Schalter 24 umgekehrt wird. Der die Gleichstromkomponente ermittelnde Kreis 30 ermittelt
die Gleichstromkomponente des den Burst ermittelnden Ausgangssignals, das an dem
Tiefpaßfilter oder dem Spitzenerhaltungskreis (peak maintaining circuit) gebildet
wird. Wenn eine korrekte Phasenbeziehung zur Information der Übertragungsleitung
besteht, wird ein Gleichstromsignal erhalten, das positiv im Vergleich zu dem Standardpegel
ist, und wenn eine falsche Phasenbeziehung vorliegt, wird ein Gleichstromsignal
erhalten, das negativ im Vergleich zu dem Standardpegel ist. Um den
Zustand
des ersten Schalters 12 durch diese Information zu steuern, sind der Triggerkreis
31 und das Flip-Flop 13 , die in der Figur 4 dargestellt sind, vorgesehen. Der Triggerkreis
31 erzeugt ein Triggersignal und legt dieses an das Flip-Flop 13 an, wobei das Triggersignal
den Zustand des Flip-Flops 13 nur dann ändert, wenn das Ausgangssignal des die Gleichstromkomponente
ermittelnden Kreises negativ ist. Wenn das Ausgangssignal positiv ist, wird der
Zustand des Flip-Flops 13 nicht geändert. Durch das Steuern des ersten Schaltkreises
12 unter Verwendung des Aasgangssignals des Flip-Flops 13 kann eine fortwährend
korrekte Phasenbeziehung erhalten werden. Der Triggerkreis 31 kann durch einen sogenannten
AND-Kreis verwirktlicht werden, der den horzontalen Puls, den vertikalen Impuls
oder das Zeilenschaltsignal der Frequenz f /2 an das H Flip-Flop 13 als Triggersignale
nur dann liefert, wenn der Ausgang des die Gleichstromkomponente ermittelnden Kreises
30 ein Signal erzeugt, das eine negative Polarität anzeigt. Das Ausgangssignal des
die Gleichstromkomponente anzeigenden Kreises 30 kann auch als das bekannte automatische
Farbverstärkungssteuersignal (ACC-Signal) des Verstärkers (nicht dargestellt) des
Träger-Chrominanz-Signals verwendet werden, da es dem Burst-Signalpegel entspricht.
Ein Killer-Kreis, in dem der Betrieb des Farbdemodulationskreises beendet wird,
arbeitet zur selben Zeit, zu der der PegeL des Burst-Signals infolge des Abschaltens
dec Killers abfällt,wenn er oberhalb eines vorgegebenen positiven Pegels von dem
Standardpegel des Ausgangs des die Gleichstromkomponente ermittelnden Kreises 30
liegt und wenn der Zustand des ersten Schalters 12 ungeeignet ist und wenn die Polarität
des (R-Y)-Signalausgangs nicht richtig ist. Der Vorteil besteht darin, daß vermieden
werden kann, daß eine Reproduktion von unpassenden Farben auf den Bildschirmen der
diesen Kreis verwendenden Empfängern erscheint.
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In der Figur 3 liefert der dritte Schalter 24 einen Bezugs-Hiträger
an den (R-Y)-Demodulator 6 und den Steuerkreis 28.
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Wie im Zusammenhang mit der Erläuterung der Figur 2 festgestellt wurde,
kann bei der Schaffung bzwq Bildung eines integrierten Kreises gemäß der vorliegenden
Erfindung ein vierter
Schalter, bei dem es sich um denselben vierten
Schalter wie in der Figur 3 handelt, vorgesehen sein, um eine Symmetrie bzw.
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Gleichmäßigkeit für das Signal, das bei dem Kreisaufbau in Erscheinung
tritt, den Bezugs-Hilfsträger, der von dem dritten Schalter 24 an den (R-Y)-Demodulator
6 angelegt wird, und einen Standard-Hilfsträger sicherzustellen, der dieselbe Phase
wie die des Bezugs-Hilfsträgers aufweist, der von dem vierten Schalter und dem dritten
Schalter 24 zugeführt wird und der an den Phasendiskriminator in dem Steuerkreis
28 angelegt wird.
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Der im Zusammenhang mit der Figur 4 erwähnte Steuerkreis 28 kann natürlich
auch anstelle des Phasendiskriminators 17 und des Flip-Flops 13 in den Figuren 1
md 2 verwendet werden.
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Wie oben bereits festgestellt wurde, ermöglicht die vorliegende Erfindung
die Verwirklichung eines völlig neuen Demodulatorkreises für Farbfernsehsignale.
Bei diesem Kreis kann die korrekte Polarität des< R-Y) -Signals mit gerade der
Erzeugung des Zeilenschaltsignals der Frequenz fH/2 erhalten werden, für das eine
Phasensteuerung nicht ausgeführt wird.
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Beim PAL-System wird die nemodulationsachse für eines der beiden Farb-Differenzsignale,
d.h. das (R-Y)-Signal bezüglich der Phase um 1800 bei jeder horizontalen Abtastperiode
geschaltet übertragen. Um dieses Signal wieder herzustellen wird ein Demodulatorkreis
für Farbfernsehsignale zur Erzeugung eines (R-Y)-Signals der korrekten Polarität
vorgesehen, der ein nicht durch die Phase des Übertragungssignals gessuertes Zeilen-Schaltsignal
verwendet das eine Frequenz aufweist, die halb so groß ist wie die horizontale Frequenz.
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L e e r s e i t e