DE2259928A1 - Dekodiersystem fuer farbfernsehempfaenger - Google Patents
Dekodiersystem fuer farbfernsehempfaengerInfo
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- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/44—Colour synchronisation
- H04N9/455—Generation of colour burst signals; Insertion of colour burst signals in colour picture signals or separation of colour burst signals from colour picture signals
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Description
it 2329
P/b
Die Erfindung bezieht sich auf Farbfernsehempfänger, die angepaßt sind für den Empfang von nach dem System der Phasenänderung
in aufeinanderfolgenden Zeilen, allgemein als PAL-System bezeichnet, übertragene Signale und insbesondere auf ein Dekodiersystem
zur Verwendung in Farbfernsehempfängern zum Empfang und zur Darstellung von gemäß dem PAL-System übertragener Signale.
Bei dem PAL-System enthält ein zusammengesetztes Farbfernsehsignal
zwei Farbsignalkomponenten, die gewöhnlich als Farbdifferenzsignale
bezeichnet werden und die die Farbartinformation enthalten, die simultan kodiert werden durch unterdrückte Träger-Quadratur-Amplitudenmodulation
auf einen Farb-Zwischenträger innerhalb des Bildfrequenzbandes, wobei die Phase der Modulationsachse für jede der-Farbsignalkomponenten für jede Zeilenperiode
um 180 ° umgekehrt wird»
Zur Dekodierung eines solchen zusammengesetzten Farbfernsehsignales
sind bereits einige Systeme vorgeschlagen, beispielsweise das sogenannte einfache PAL-System und das Standard-PAL-System.
Diese konventionellen Systeme dekodieren jedoch die PAL-Signale auf Kosten der Verschlechterung der Qualität des reproduzierten
Bildes oder auf Kosten einer größeren Komplexität des Systems.
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Die Patentanmeldung P 2 064 153. 6, die am 29. Dezember 1970 unter
dem Titel "Farbfernsehempfänger" angemeldet wurde, enthält ein neues System für die Dekodierung von PAL-Signalen derart, dass einige der
den bekannten PAL-Dekodiersystemen innewohnenden Begrenzungen beseitigt
werden. Das genannte neue System ist theoretisch auch dazu geeignet, Signale zu empfangen, die entweder nach dem PAL-System oder
nach dem sogenannten NTSC-System übertragen wurden, obwohl die tatsächlichen Farb-Hi lfsträgerfrequenzen, die in den beiden Fernsehsystemen
verwendet werden, es schwierig machen, diese letztere Eigenschaft vorteilhaft anzuwenden.
Das Dekodier sy stern der genannten Anmeldung enthält eine Anordnung
von Um schalt schaltung und Verzögerungsmitteln, die verbunden sind zum Empfang des einlaufenden Farbartsignales. Das Farbartsignal wird zuerst
direkt zu den Demodulatoren übertragen für ein Zeilen-Zeit-Intervall, und dann wird dieselbe Information verzögert durch die Verzögerungsmittel
um ein Zeilen-Zeit-Intervall wieder übertragen durch die
Umschaltschaltung zu den Demodulatoren für das nächste Zeilenintervall.
Die von der Fernsehstation während des zweiten Zeilenintervalls übertragene Farbartinformation wird nicht verwendet durch den Empfänger.
Das während des dritten Zeilenintervalls übertragene Signal wird durchgelassen ohne Verzögerung zu den Demodulatoren und wird wiederholt
in verzögerter Form während des vierten Zeilen-Zeit-Intervalls. Als
Ergebnis wird das Farbartsignal, in dem beide Modulationsachsen für zwei Farbsignalkomponenten entsprechend in festen Phasen gehalten werden
während der ganzen Zeilenintervalle, erhalten und den Demodulatoren
zugeführt. In diesem Fall ist es zur korrekten Demodulation notwendig, dass die Phasen der zwei Modulationsachsen des den Demodulatoren entsprechend
zugeführten Farbartsignales dieselben Phasen haben wie die entsprechenden Bezugshilfsfrequenzsignale, welche entstehen durch einen
Ortsgenerator, der phasengesteuert wird im Verhältnis zu einem Hm1Htsignal,
das in dem zusammengesetzten Farbfernsehsignal enthalten ist, und verwendet wird für die Demodulation der zwei Farbsignalkomponenten.
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Ein Weg, dieses zu erreichen, besteht darin, die Phasen der Modulationsachsen des Farbartsignales nachzuweisen und die Umschaltschaltung zu
steuern, die so verbunden ist, dass sie das einlaufende Farbartsignal
empfängt, so das.s das Farbartsignal mit den richtigen Modulations achsen
den Demodulatoren zugeführt wird oder dass die Phase der Bezugshilfsfrequenzsignale
von dem Ortsgenerator gesteuert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, das in der vorgenannten Patentanmeldung
P 2 064 153. 6 vorgeschlagene Dekodiersystem zu verbessern.
Weiter ist es Aufgabe der Erfindung, ein neues Dekodiersystem für das
PAL-Signal zu schaffen, in dem die Transformation des einlaufenden
Farbartsignales bewerkstelligt wird mit jeder der Modulationsachsen
davon in einer Phasenstellung für jedes Zeilenintervall und die Transformation gesteuert wird, so dass die Modulationsachsen des transformierten
Färb art signale s das richtige Phasenverhältnis zu einem Bezugshilfsfrequenzsignal
haben für die Demodulation des Farbartsignales.
Diese Aufgabe wird durch ein Dekodiersystem für einen Farbfernsehempfänger,
angepasst zum Empfangen eines Farbartsignales mit einem Burstsignal darin und moduliert mit Quadratur-Modulationsachsen in
Übereinstimmung mit einem System der Plia smänderung in aufeinanderfolgenden
Zeilen, mit einer Signaltransformationsschaltung, die ein Verzögerungsglied
und einen Tor schalter enthält zur Erzeugung eines transformierten Farbartsignales, das aus dem getasteten Teil des einlaufenden
Farbartsignales von im wesentlichen einem Zeilenintervall und seinen um im wesentlichen ein Zeilenintervall verzögerte Nachbildungen zusammengesetzt
ist, die aufeinanderfolgend wechselweise angeordnet sind, und erste und zweite Demodulatoren zur Demodulation des transformierten
Farbartsignales in wenigstens einem der Demodulatoren, gelöst, das sich
gornäss der Erfindung dadurch kennzeichnet, dass eine ein Bezugssignal erzeugende Schaltung vorgesehen ist zur Erzeugung erster und zweiter Be-
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zugssignale, die Frequenzen gleich denen des Burstsignales haben und deren Phase variiert als Antwort auf die Phase des Burstsignales
in dem transformierten Farbartsignal, wobei die Phasen des ersten und des zweiten Bezugssignales Phasenstellungen
symmetrisch in bezug auf eine der Modulationsachsen des Farbartsignales einnehmen, daß eine Phasendlskriminatorschaltung vorgesehen
ist, die einen dritten und einen vierten Demodulator aufweist, daß der dritte Demodulator vorgesehen ist zum Empfang des
einlaufenden Farbartsignales und des ersten Bezugssignales zur
Diskriminierung der Phase des ersten Bezugssignales durch Demodulation des einlaufenden Farbartsignales mit dem ersten Bezugssignal,
daß ein vierter Demodulator zum Empfang des verzögerten Farbartsignales von dem Verzögerungsglied und des zweiten
Bezugssignales zur Diskriminierung der Phase des zweiten Bezugssignales durch Demodulation des verzögerten Farbartsignales
von dem Verzögerungsglied mit dem zweiten Bezugssignal und eine Steuerschaltung zwischen der Phasendlskriminatorschaltung und
dem Torschalter zur Erzeugung eines Steuersignales' als Antwort
auf das Ausgangssignal der Phasendiskriminatorschaltung und zum
Steuern des Torschalters mit dem Steuersignal, um sicher zu stellen, daß das transformierte Farbartsignal zugeführt ist an
wenigstens einen der ersten und zweiten Demodulatoren mit vorbestimmten getasteten Ausschnitten und ihren Nachbildern, vorgesehen
sind.
In dem gemäß dem PAL-System übertragenen Farbartsignal hat ein Burstsignal zwei in jeder Zeilenperiode abwechselnde Phasenstellungen.
Diese zwei Burstphasen werden wechselnd in Übereinstimmung mit der Phase von einer Modulationsachse genommen,
welche für jede Zeilenperiode um 180 umgekehrt wird.
In dem Dekodiersystem gemäß der Erfindung wird das Farbartsignal,
das den Farbdemodulatoren zugeführt wird, so gebildet, daß beide Modulationsachsen in bezug auf zwei Farbsignalkomponenten entsprechend
in festen Phasenstellungen gehalten werden während der ganzen Zeilenintervalle.Mit anderen Worten werden ein Signal
für ein Zeilenintervall, das eine Modulationsachse von einer
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Phase in bezug auf die Modulationsachse hat, die für jedes
Zeilenintervall in der Phase umgekehrt ist, und ein anderes Signal, das gegen das vorhergehende um ein Zeilenintervall
verzögert ist, den Demodulatoren zugeführt, so daß "beständig zwei Zeilenintervalle gebildet werden, aber ein Signal für ein
anderes Zeilenintervall mit einer Modulationsachse einer anderen Phase wird den Demodulatoren nicht zugeführt. Aus diesem Grund
existiert das Burstsignal, das in dem den Demodulatoren zugeführten Farbsignal enthalten ist, nur, wenn es eine der vorhergenannten
zwei Phasenpositionen einnimmt.
In der Erfindung wird die genannte Umsehaltschaltung gesteuert
zur Auswahl von Farbartsignalen, die den Demodulatoren zugeführt werden sollen, so daß die richtige Demodulation immer in den
Farbdemodulatoren ausgeführt wird. Zuerst wird ein Bezugssignal .erzeugt, das eine Frequenz hat, die abgeglichen ist mit der des
Burstsignales, welches in dem den Demodulatoren zugeführten
Farbartsignal enthalten ist und das eine Phase in Übereinstimmung mit der dieses Burstsignals besitzt. Durch Verwendung dieses
Bezugssignales oder eines in seiner Phase dagegen um einen vorbestimmten Winkel verschobenen Signales werden das empfangene
ursprüngliche Farbartsignal und ein dagegen1 um nur ein Zeilenintervall
verzögertes Farbartsignal entsprechend demoduliert. Dann werden beide demodulierte Ausgangssignale verglichen miteinander,
und dadurch wird ein Steuersignal erzeugt in Übereinstimmung mit der Phase des Burstsignal^, das in dem Farbartsignal
enthalten ist, welches den das Farbsignal reproduzierenden Demodulatoren zugeführt wird. Die Umsehaltschaltung wird gesteuert
durch dieses Steuersignal. Entsprechend ist es so, daß wenn das ein Farbsignal reproduzierenden Demodulatoren zugeführte
Signal ein Burstsignal enthält mit einer ungewünschten Phase, d.h. die Modulationsachse, die für jedes Zeilenintervall umgekehrt
ist, nicht die gewünschte Phase hat, das Steuersignal
den Zustand der· Umschaltschaltung wechselt, so daß ein gewünschtes Signal an die Demodulatoren geliefert wird.
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Weitere Merkmale und Zweckmässigkeiten der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Figuren. Von den Figuren zeigen;
Fig. 1 und 2 Vektordiagramme zur Erklärung der Farbfernsehsignal
beim PAL-System;
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispieles eines
Dekodier sy stems;
Fig. 4 und 5 Vektordiagramme zur Erläuterung des in Fig. 3 gezeigten
Dekodiersystems;
Fig. 6 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispieles eines Teiles
des in Fig. 3 gezeigten Dekodiersystems;
Fig. 7, 8, 9, 10, Vektordiagramme zur Erläuterung des in Fig. 3 gezeig-
11 und 12 . _ . ,.
ten Dekodiersystems;
Fig. 13 ein Blockdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispieles
eines Dekodiersystems; und
Fig. 14, 15, 16, Vektordiagramme zur Erläuterung des in Fig. 13 gezeig-
17, 18 und 19 t _ . ..
ten Dekodiersystems.
Das Wesen des PAL-Farbfernsehsystems besteht in dem Phasenverhältnis
zwischen den zwei Farbdifferenzsignalen, die auf einem gemeinsamen Zwischenträger moduliert sind zur Bildung eines Farbartsignales. Das
Phasenverhältnis ist in Fig. 1 gezeigt. Eine der Farbartkomponenten
E - E enthält die Bl au komponente η des Fernsehbildes betreffende In-Bi
formationen. Die andere Komponente E_, - E„ enthält die die Rotkomponenten
betreffende Information. Beide Farbartkomponenten werden auf dasselbe Trägersignal, oder genauer gesagt auf denselben Zwischenträger
und moduliert, aber die Modulation wird getrennt/so ausgeführt, dass für ein
gegebenes Zeitintervall, das der Zeile η des Farbfernsehbildes entspricht,
die Farbartkomponente E - E auf dem Träger moduliert ist mit einer
HY
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Modulationsachse mit einer Phase 3» In demselben Zeitintervall wird
die andere Farbartkomponente E - E auf den Träger moduliert, wobei
die Modulationsachse eine Phase y> - -^- hat. Aus diesem Grunde wird
die Farbartkomponente(E - E) , die die Blauinformation darstellt,
-B Yn
während des gegebenen Zeilenintervalles π repräsentiert durch einen
horizontalen Pfeil und die Rot-Farbartkomponente (E - E) während desselben
Zeilenintervalle s η durch einen vertikalen Pfeil. Eine Vektor addition
dieser beiden Farbartkomponenten ergibt das daraus folgende Signal F , welches eine komplexe Spannung ist, die ausgedrückt werden kann durch
den Ausdruck (E ·
B
B
signal bezeichnet).
den Ausdruck (E - E) + j(ER - E) (im weiteren als ein Plus-Zeilen-
Das Phasenverhältnis für die folgende Zeile n+1 ist auch in Fig. 1 gezeigt.
In diesem Fall wird die Farbart-Komponente E - E auf den Träger moduliert,
wobei die Modulationsachse auch die Phase «f - —ζ- hat, und entsprechend
wird die Farbart-Komponente (E - E) 1 für die Zeile n+1
dargestellt in derselben Richtung wie die Komponente (E - E) . Gemäss
J3 Yn
dem PAL-System wird jedoch die Farbart-Komponente E-E auf den
JtC χ
Träger moduliert mit einer Modulationsachse der Phase ^n - /χ (~ifn)>
d.h. umgekehrt zur Phase in der vorhergehenden Zeile n, und deshalb wird die
Farbart-Komponente (E -E) für die Zeile n+1 dargestellt in entgegengesetzter Richtung zu der Komponente (E -E) . Entsprechend kann das
KYn
Signal F ^ ausgedrückt werden durch (E -E) - j(E -E ) (im
weiteren als Minus-Zeilensignal bezeichnet).
Das Farbartsignal enthält ein Hilfsträger-Gleichlaufimpulssignal, im
weiteren als Burst-Signal (Färb synchronisations signal), bezeichnet. Das
Burst-Signal hat unterschiedliche Phasen in beiden Signalen F und F 1.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist die Phase des Burst-Signals in dem Signal F im Gegenuhrzeigersinn um 45 weitergedreht gegen die Phase y , dargestellt
■als B+, und die Phase des Burst-Signals in dem Signal F .. ist im Uhrzeigersinn
verzögert um 45 gegen die Phase «f - PC(-J' ), dargestellt als B-.
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Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme
auf die Fig. 3 ff. beschrieben.
In Fig. 3 ist mit 1 ein Bandpassverstärker bezeichnet, welcher ein Farbartsignal
abtrennt von einem komplexen Farbfernsehsignal. Das so separierte Farbartsignal wird direkt einem Schaltkreis 2 über dessen
einen Eingangskontaktpunkt und dem anderen Eingangskontaktpunkt über eine Verzögerungsschaltung 3, welche ein zugeführtes Signal um eine
Zeilenperiode verzögert, zugeführt. Der Schalter 2 wird geschaltet mit einem Schaltsignal von einer bistabilen Kippschaltung 5, welche für jedes
Zeilenintervall durch einen Horizontalimpuls 4 von einer nicht gezeigten horizontalen Ablenkschaltung umgeschaltet wird in die in der Figur gezeigter»
Stellung, z. B. , wenn ein Plus-Zeilensignal zugeführt wird, und in die umgekehrte Stellung bei Zuführung eines Minus-Zeilensignales.
Das Ausgangssignal des Schalters 2 wird zugeführt ersten und zweiten
Demodulatoren 6 und 7. Entsprechend werden die Demodulatoren 6 und 7
beaufschlagt mit einem der Plus-Zeilensignale, die dieselben sind wie
beispielsweise die Signale F , F' , F „, F' _, die sukzessive
b η η n+2 n+2
zweimal wiederholt werden. Mit anderen Worten wird das Signal, in dem
die Minus-Zeilensignale mit den vor diesen liegenden Plus-Zeilensignal en
durch ein Zeilenintervall ersetzt sind, den Demodulatoren 6 bzw. 7 zugeführt. Das Ausgangssignal vom Schalter 2 wird ferner einer Burst-Torschaltung
8 zugeführt zum nacheinanderfolgenden Erzeugen eines Burst-Torsignales
B+, das in dem Plus-Zeilensignal enthalten ist, welches einer eine kontinuierliche Welle erzeugenden Schaltung 9 zugeführt wird, die
einen Quarzkristallvibrator verwendet. Die eine kontinuierliche Welle erzeugende
Schaltung 9 erzeugt ein ungedämpftes Wellensignal gleich dem
Burstsignal B+ in seiner Phase, welches verwendet wird zum Ansteuern
eines Oszillators 10 zur Erzeugung eines Bezugssignales mit derselben
Phase. Das Bezugssignnl von dem Oszillator 10 wird einem Phasenschieber
11 zugeführt, welcher ein ihm zugeführtes Signal bezüglich der Phase mn
45 verzögert. Der Phasenschieber 11 liefer! ein Bozugssignal S. mit einer
Phnso in ei ihm* Uichfiinj; mil der Ιί-Y Aehse. wie es in Kig. 4 gezeigt isl.
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BAD ORIG/NAL
Das Bezugssignal S1 wird dem ersten Demodulator 6 zugeführt. Das
Bezugs signal vom Phasenschieber 11 wird auch einem Phasenschieber 12 zugeführt, welcher ein ihm zugeführtes Signal in der Phase um 90 verzögert
zur Bildung eines Bezugs signale s S0 mit einer Phase in einer Richtung
mit der B-Y Achse, wie es ebenfalls in Fig. 4 zu sehen ist. Das Bezugssignal S0 wird dem zweiten Demodulator 7 zugeführt. Entsprechend
werden die Plus-Zeilensignale, die aufeinanderfolgend den Demodulatoren
6 und 7 zugeführt werden, darin durch die Signale S1 und S0 mit denselben
Achsen in solche der Modulatoren demoduliert, so dass erste und zweite vorbestimmte demodulierte Farbartsignale von den Demodulatoren erhalten
werden.
In diesem Fall besteht jedoch die Gefahr, dass das Umschalten der bistabilen
Kippschaltung 5 umgekehrt wird in bezug auf ihre reguläre Umschaltung für das zugeführte Farbartsignal aus verschiedenen Gründen, und
der Schalter 2 wird umgeschaltet in die umgekehrte Stellung bei Ankunft des Plus-Zeilensignales und in die in Fig. 3 gezeigte Stellung bei Ankunft des
Minus-Zeilensignales. Auf einen solchen Zustand werden nur dieselben
Minus-Zeilensignale wie die Signale F 1, F' ^F5F3 , .... aufeinanderfolgend
den Demodulatoren 6 und 7 über den Schalter 2 in einer Wiederholungsweise um !zweimal zugeführt. Mit anderen Worten werden die
Signale^denen die Plus-Zeilensignale ersetzt werden mit den Minus-Zeilensignalen
vor denselben durch eine Zeilen-Zeitperiode, den Demodulatoren 6 bzw. 7 zugeführt. Entsprechend wird in einem solchen Fall ein
Burstsignal B-, das in dem Minus-Zeilensignal enthalten ist, erhalten von
der Burst-Torschaltung 8, und daher wird ein Bezugssignal mit derselben
Phase von dem Oszillator 10 hergeleitet. Als Ergebnis wird, wie in Fig. 5 gezeigt ist, ein Bezugssignal S„ mit der Phase in einer Richtung mit der
- (B-Y) - Achse dem Demodulator 6 zugeführt, während ein Bezugssignal
S1 mit der Phase in einer Richtung mit der R-Y-Achse dem Demodulator 7
zugeführt wird. Folglich können die Demodulatoren 6 und 7 nicht die gewünschten demodulierten Farbartsignale liefern.
BAD ORIGINAL 309824/0916
Zum Vermeiden eines solchen Fehlers, wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird das
Farbartsignal von dem Bandpassverstärker 1 einem dritten Demodulator 13 zugeführt, und das Farbartsignal, das durch die Verzögerungsschaltung 3
gelaufen ist, wird einem vierten Demodulator 14 zugeführt. Der dritte Demodulator 13 wird beaufschlagt mit dem Bezugssignal von dem Oszillator 10 über beispielsweise einen Phasenschieber 15, der ein Signal bezüglich
seiner Phase um 90 verzögert, während der vierte Demodulator 14 mit einem Bezugssignal beaufschlagt wird von dem Phasenschieber 15 über
einen Phasenschieber 16, welcher ein Signal bezüglich seiner Phase weiter um 90 verzögert. Die demodulierten Ausgangssignale von den Demodulatoren
13 und 14 werden in einer Addierstufe 17 addiert, und dessen addiertes Ausgangs signal wird einer Detektorschaltung 18 zugeführt, wodurch
eine Hüllenkurvengleichrichtung des derselben zugeführten Signales erfolgt. Das gleichgerichtete Ausgangssignal wird dann einem Eingangskontaktpunkt
eines Differentialverstärkers 19 zugeführt. Auf der anderen Seite substrahiert eine Substrahierstufe 20 beispielsweise das demodulierte Ausgangssignal
des Demodulators 14 von dem demodulierten Ausgangssignal des Demodulators 13. Das substrahierte Ausgangssignal von der Substrahierstufe
20 wird einer Detektorschaltung 21 zugeführt, welche auch beispielsweise eine Hüllenkurvengleichrichtung des ihr zugeführten Signales ausführt.
Das von ihr gelieferte gleichgerichtete Ausgangssignal wird dann dem anderen Eingangskontaktpunkt des Differentialverstärkers 19 zugeführt. Das
Ausgangssignal von dem Differentialverstärker 19 wird einem Steuersignalgenerator
22 zugeführt zur Erzeugung eines Steuersignales von der Schaltung 22, wenn der Differentialverstärker 19 ein vorbestimmtes Ausgangssignal
erzeugt. Das Steuersignal wird dann der bistabilen Kippstufe 5 zugeführt.
Ein Beispiel des den Differentialverstärker 19 und den Steuersignalgenerator
22 enthaltenden Teiles wird im weiteren anhand der Fig. 6 beschrieben. In dem Beispiel wird das Ausgangssignal von der Detektorschaltung 18 der
Basis eines Transistors 23 zugeführt, der einer den Differentialverstärker
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19 bildenden Transistoren ist, während das Ausgangssignal von der Detektorschaltung
21 der Basis eines anderen Transistors 24 des Differentialverstärkers 19 zugeführt wird. Der Kollektor des Transistors 23 ist verbunden
über einen Widerstand 25 mit dem Emitter eines Transistors 26, während der Kollektor des Transistors 24 über eine Diode 27 mit der
Basis des Transistors 26 verbunden ist. Das vertikale Synchronisations -
signal V wird über einen Widerstand 28 dem Kollektor des Transistors
s
zugeführt, und das Kollektorausgangssignal von dem Transistor 26 wird
differenziert durch eine Differenzierschaltung 29. Das so erhaltene differenzierte
Ausgangs signal wird der Basis eines Transistors 30 zugeführt, und das Kollektor ausgangs signal des Transistors 30 wird über eine Diode
zu der bistabilen Kippstufe 5 geführt.
Auf diese Weise wird in diesem Fall, wenn das Plus-Signal nacheinander
den Demodulatoren 6 und 7 zugeführt wird und wenn die Umschaltschaltung
sich in ihrem fehlerfreien Zustand befindet und ein Bezugssignal S., das
von dem Oszillator 10 erhalten wird und dieselbe Phase wie das Burstsignal B+, dem Phasenschieber 15 zugeführt wird, welcher dem Demodulator
1 3 ein Bezugssignal S,- zuführt, dessen Phase um 90 gegen die des
Burstsignals B+ verzögert ist, d.h. verzögert um 45 gegen die R-Y Achse,
während das Signal S1. dem Phasenschieber 16 zugeführt wird, welcher dem '
Demodulator 14 ein Bezugssignal S„ zuführt mit der Phase um 180 verzögert
gegen das Burstsignal B+, d.h. verzögert um 45 gegen die B-Y
Achse, wie es in Fig. 7 gezeigt ist, erzeugen die Demodulatoren 13 und immer demodulierte Ausgangssignale mit gleicher Grosse und gleicher
Polarität für jedes Zeilenintervall, wie es aus den Fig. 8 und 9 augenscheinlich
wird. Mit anderen Worten zeigt Fig. 8, dass das Plus-Zeilensignal F
demoduliert wird mit der Phase des Bezugssignales SK in dem Demodulator
13, um ein positives demoduliertes Signal zu erhalten, und zur gleichen
Zeit wird das Minus-Zeilensignal F demoduliert mit der Phase des Bo/.ugssignalos S,. in dem Demodulator 14, um ein positiv demoduliertes
Si^n;il v.u erhallen. Kig. 9 zeigt den Zustand eine Zeile nach dem in Fig.
BAD ORIGINAL
30 9 Ti 2/. /09 1 ü",- - ,, ' ~~~~~
gezeigten Zustand, bei der das Plus-Zeilensignal F demoduliert wird
mit der Phase des Bezugssignales S in dem Demodulator 14, um ein positiv demoduliertes Signal zu erhalten, und bei der gleichzeitig das
Minus-Zeilensignal F demoduliert wird mit der Phase des Bezugssignales
S in dem Demodulator 13, um ein positiv demoduliertes Signal zu erhalten. Aus diesem Grund erzeugt die Addierstufe 17 immer ein vorbestimmtes
addiertes Ausgangssignal, während die Substrahierstufe 20 Kein sub strahierte s Ausgangs signal erzeugt. Als Ergebnis wird das addierte
Ausgangssignal von der Addierstufe 17 hüllenkurven-gleichgerichtet in der Detektorschaltung 18 und dem Transistor 23 des Differentialverstärkers
19 als positive Spannung zugeführt, während keine positive Spannung dem anderen Transistor 24 des Differentialverstärkers 19 von der Detektorschaltung
21 zugeführt wird. Entsprechend wird in einem solchen Fall der Transistor 26 der Schaltung 221eitend, und das vertikale Synchronisationssignal
V geht durch die Kollektor-Emitter-Leitung des Transistors 26 nach Erde, wie es ist, so dass der Transistor 30 nicht mit einem
differenzierten Ausgangssignal beaufschlagt wird und deshalb der Transistor 30 kein Steuersignal an seinem Kollektor erzeugt. Aus diesem Grund
bleibt die bistabile Kippschaltung 5 in ihrer bisherigen Umkehrfunktion, und die Umschaltschaltung 2 bleibt im richtigen Zustand, so dass die
Demodulatoren 6 und 7 vorbestimmte demodulierte Farbartsignale liefern.
In dem Fall, in dem die Demodulatoren 6 und 7 nacheinander beauf- '
schlagt werden mit dem Minus-Zeilensignal, wenn die Umschaltschaltung
2 in ihren Fehlerzustand umgeschaltet ist und gemäss Fig. 10 ein
Bezugssignal S7, das von dem Oszillator 10 erhalten wird und in seiner
Phase koinzident mit dem Burstsignal B- ist, dem Phasenschieber 1 5 zugeführt
wird, welcher den Demodulator 13 mit dem Bezugssignal S, beaufschlagt, dessen Phase um 90 verzögert ist gegen die des Burstsignals
B-, d.h. vorgeeilt um 45 gegen die H-Y Achse, während das Signal S
von dem Phasenschieber 15 weiter dem Phasenschieber 16 zugeführt wird,
welcher den Demodulator 14 beaufschlagt mit: dom Bozugssignal Sr mit der
Phnsonvery.ögerung um IiH) gegen die Phase des Burst signals B-. d.h. eine
3O982WO910 ^ original
Verzögerung um 45 gegen di'e R-Y Achse, erzeugen die Demodulatoren
13 und 14 .Ausgangssignale mit gleicher Grosse, jedoch umgekehrter Polarität
für jede Zeilen-Zeitperiode, wie es aus den Fig. 11 und 12 augenscheinlich
wird. Mit anderen Worten zeigt Fig. 11 eine Bedingung, dass das Plus-Zeilensignal F demoduliert wird mit der Phase des Bezugssignales
S. im Demodulator 13, um ein negatives demoduliertes Signal
zu erhalten, und im gleichen Zeitpunkt wird das Minus-Zeilensignal F
demoduliert mit der Phase des Bezugs signales S- in dem Demodulator 14,
um ein positiv demoduliertes Signal zu erhalten. Fig. 12 zeigt einen Zustand eine Zeile nach derjenigen von Fig. 11, in der das Plus-Zeilensignal
F demoduliert wird mit der Phase des Bezugs signales S_ in dem Demodu-η ο
lator 14, um ein positives demoduliertes Signal zu erhalten; und zum gleichen
Zeitpunkt wird das Minus-Signal F 1 demoduliert mit der Phase des
Bezugs signale s S in dem Demodulator 13, um ein negatives demoduliertes
Signal zu erhalten. Entsprechend liefert in einem solchen Fall die Addierstufe 13 kein addiertes Ausgangs signal, während die Substrahier stufe 20
die substrahierten Ausgangs signale liefert, welche in ihrer Polarität umgekehrt
sind für jedes Zeilenintervall. Aus diesem Grund liefert in diesem Fall im Gegensatz dazu die Detektorschaltung 18 kein Ausgangs signal zu
dem Transistor 23 des Differentialverstärkers 19, aber'die Detektorschaltung
21 liefert ein positives Ausgangssignal an den anderen Transistor 24 des Differentialverstärkers 19, um den Transistor 26 der Schaltung 22 zu
sperren. Entsprechend wird das vertikale Synchronisations signal V , das
dem Transistor 26 zugeführt ist, differenziert durch die Differenzierschaltung 29, und der Transistor 30 wird leitend mit dem differenzierten Impuls
positiver Polarität, um ein Steuersignal 32 an seinem Kollektor zu liefern.
Das Steuersignal 32 wird dann über die Diode 31 zu der bistabilen Kippschaltung 5 geführt zum Umschalten ihrer Umkehrfunktion. Als Ergebnis wird
die Umschaltschaltung 2 unmittelbar in ihre fehlerfreie Bedingung zurückgeschaltet,
und die Demodulatoren 6 und 7 werden nacheinander beaufschlagt mit den Plus-Zeilensignalen zur Lieferung der vorbestimmten Farbartsignale.
Befindet sich in diesem Fall die Umschaltschaltung 2 in ihrem fehlerfreien
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Zustand, dann ist die Phase des Plus-Zeilensignales in Abgleich mit
der Demodulationsachse des Demodulators 13 oder mit einer dazu um
180 gedrehten Achse, und die Phase des Minus-Zeilensignales ist in
Abgleich mit der Demodulationsachse des Demodulators 14 oder mit einer dazu um 180 gedrehten Achse, oder, wenn die Umschaltschaltung 2 umgeschaltet
ist in ihren Fehlerzustand, befindet sich die Phase des Plus-Zeilensignales
in Abgleich mit der Demodulationsachse des Demodulators 14 oder mit der dazu um 180 gedrehten Achse, und die Phase des Minus-Zeilensignale
s ist in Abgleich mit der Demodulationsachse des Demodulators 13 oder mit der dazu um 180 gedrehten Achse, dann liefern die Demodulatoren
13 und 14 keine Ausgangs signale für eine bestimmte Zeilenperiode, was aus den Fig. 9 und 11 augenscheinlich wird. Wie jedoch aus den Fig.
8 und 12 ersichtlich ist, erzeugen die Demodulatoren 13 und 14 immer die
vorbestimmten demodulierten Ausgangssignale für die benachbarte Zeilenperiode, so dass sogar dann, wenn die Farbartsignale eine solche Phase
haben, die Diskriminator Steueroperation richtig ausgeführt werden kann in gleicher Weise wie oben beschrieben.
Die Demodulatorachsen der Demodulatoren 13 und 14 können verschieden
geändert werden, jedoch ausgenommen die obigen Beispiele. Als ein Beispiel wird der Phasenschieber 15 entfernt, wie es in Fig. 13 gezeigt ist,
und das Bezugssignal von dem Oszillator 10 wird dem Demodulator 13 zugeführt wie es ist, während das Signal vom Oszillator 10 dem Phasenschieber
16 zugeführt wird zum Voreilen seiner Phase um 90 und dann dem Demodulator 14 zugeführt wird. In diesem Fall, wenn die Umschaltschaltung
2 sich in fehlerfreiem Zustand befindet, kann der Demodulator beaufschlagt werden mit dem Bezügssignal S mit der Phase in Abgleich mit
dem Burstsignal B+, und der Demodulator 14 kann beaufschlagt werden mit dem Bezugssignal S7, dessen Phase vorgeilt ist gegen die Phase des Burstsignals
um 90 , d.h. gleich mit dem Burstsignal B-, wie es in Fig. 14
gezeigt ist, während bei Umschalten der Umschaltschaltung 2 in ihren Fehlerzustand der Demodulator 13 beaufschlagt werden kann mit dem Bezugssignal
S„ mit der Phase in Abgleich mit dem Burstsignal B-, und der
Demodulator 14 kann beaufschlagt werden mit dem Bezugssignal S , dessen
309824/0916
Phase verzögert ist um 90 gegen die des Burstsignals B-, d.h. verzögert
um 45 von der B-Y Achse, wie es in Fig. 15 gezeigt ist. In einem anderen
Beispiel mit demselben Aufbau wie in Fig. 13, wird das Bezugssignal vom Oszillator 10 direkt dem Demodulator 13 zugeführt, und zur selben Zeit
wird das Signal vom Oszillator 10 dem Phasenschieber 16 zugeführt zur
Verzögerung seiner Phase um 90 und dann dem Demodulator 14 zugeführt.
In diesem Fall kann der Demodulator 13, wie in den Fig. 16 und 17 gezeigt
ist, beaufschlagt werden mit den Bezugs Signalen mit denselben Phasen wie
den in 14 und 15 gezeigten, aber der Demodulator 14 kann beaufschlagt werden mit den Bezugssignalen mit den Phasen entsprechend um 180 verschoben
gegen die in den Fig. 14 und 15 gezeigten. In einem weiteren Beispiel mit demselben Aufbau wie in Fig. 3 wird das Bezugssignal vom
Oszillator 10 umgekehrt in seiner Phase'durch den Phasenschieber 15,
um dem Demodulator 13 zugeführt zu werden, und das dem Demodulator 13 zuzuführende Bezugssignal wird in dem Phasenschieber 16 um 90 in
seiner Phase verzögert, um dem Demodulator 14 zugeführt zu werden. In diesem Fall, wenn die Um sch alt schaltung 2 im fehlerfreien Zustand ist,
kann der Demodulator 13 mit dem Bezugssignal SR beaufschlagt werden
mit entgegengesetzter Phase zu der des Burstsignals B+, d.h. verzögert
um 45 von der B-Y Achse, und der Demodulator 14 kann beaufschlagt werden mit dem Bezugssignal S„ mit der Phase verzögert um 90 gegen
die des Bezugs signale s SR, d.h. abgeglichen mit dem Burstsignal B-, wie
es in Fig. 18 gezeigt ist, während bei Umschalten der Umschaltschaltung 2 in ihren Fehlerzustand der Demodulator 13 mit dem Bezugssignal S^ beaufschlagt
werden kann mit der Phase verzögert um 45 gegen die R-Y Achse und der Demodulator 14 beaufschlagt werden kann mit dem Bezugssignal SR
mit der Phase verzögert um 45 gegen die B-Y Achse, was in Fig. 19 dargestellt
ist. In den letzten beiden Beispielen ist die Verkörperung des Ausgangssignales von der Addier stufe 17 und der Subtrahier stufe 20, entgegengesetzt
zu der im vorhergenannten Beispiel. Dementsprechend ist in dem Fall, in dem der den Differentialverstärker 19 und den Steuersignalgeneralor
22 enthaltende Teil in der oben beschriebenen Weise aufgebaut ist, dns Ausgangssigna] der Detektorschaltung 18 entgegengesetzt angewandt
auf di«? Basis dr;s Transistors 24, und das Ausgangs signal der Deleklor-
3 0 9-824/09 T6 >- ". BAD ORIGINAL
schaltung 21 ist angewandt auf die Basis des Transistors 23.
Die Demodulatorachsen der Demodulatoren 13 und 14 müssen nicht immer
notwendig gerade in der Mitte zwischen der R-Y- oder -(R-Y)-Achse und der B-Y- oder -(B-Y)-Achse liegen, sondern sie können etwas dazu versetzt
liegen. Die Demodulationsachsen der Demodulatoren 13 und 14 können
auch so sein, dass sie nicht in ihrer Phase um 90 voneinander abweichen.
In den oben beschriebenen Beispielen sind die Demodulatoren 6 und 7 dafür
angepasst, immer mit den Plus-Zeilensignalen versorgt zu werden. Die
Demodulatoren 6 und 7 können aber auch immer mit den Minus-Zeilen- '
signalen der Reihe nach beaufschlagt werden mit demselben Aufbau wie
in Fig. 3. In diesem Fall wird im Gegensatz zu den vorhergenannten Beispielen das Bezugssignal von dem Oszillator 10 um 45 in seiner Phase
vorgeeilt in dem Phasenschieber 11, und das Bezugssignal vom Phasenschieber
11 wird weiter um 90 seiner Phase im Phasenschieber 12 vorgerückt. Als ein Ergebnis wird, wenn die Umschaltschaltung 2 sich in
ihrem fehlerfreien Zustand befindet und die Demodulatoren 6 und 7 aufeinanderfolgend
beliefert werden mit den Minus-Zeilensignalen, der Demodulator mit einem Bezugssignal beaufschlagt mit einer Phase in einer
Richtung mit der -(R-Y)-Achse, und der Demodulator 7 wird beliefert mit einem Bezugssignal mit einer Phase in Ausrichtung mit der B-Y Achse.
Weiterhin kann der Demodulator 13 angewendet werden nur mit dem B urstsignal,
das in dem Farbartsignal enthalten ist von dem Bandpassverstärker und der Demodulator 14 kann angewendet werden mit nur dem Burst signal,
das in dem Farbartsignal von der Verzögerungsschaltung 3 enthalten ist.
Gemäss der vorgenannten Schaltung der Erfindung kann ein vorbostiimnt
demoduliert.es Farbartsignal positiv erzeugt worden durch einen einfärben
Aufbau. Ceinfiss der Erfindung ist es immer möglich, ein vorbestinmitos
Tltitorscheiduiigs-AuKgangssignnl zu erhallen unabhängig von der Phase
BAD ORIGINAL
der an den oben beschriebenen Demodulatoren 13 und 14 zu demodulierenden
Signale, so daß der stabile Betrieb immer erwartet werden kann.
In den obigen Beispielen sind das Ursprungsfarbartsignal, das durch,den Bandpaßverstärker 1 separiert wurde, und das Signal,
welches ein Zeilenintervall davon verzögert worden ist, alternativ abgeleitet für jedes Zeilenintervall .und den Demodulatoren 6
und 7 zugeführt. Jedoch können das ursprüngliche Farbartsignal
und ein Signal, das davon verzögert ist um eine Dauer von ungeraden
Zeiten so lang wie eine Zeilenperiode Ip. einer Länge .
der einzelnen Zeiten, wechselweise für jedes Zeilenintervall abgeleitet werden. In diesem Fall wird das Signal, welches gegen
das Ursprungsfarbartsignal verzögert ist um eine Dauer von ungeraden Zeiten so lang wie eine Zeilenperiode oder das in diesem
Signal enthaltene Burstsignal dem Demodulator 14 zugeführt.
Zusätzlich kann dem Demodulator 7 das Farbartsignal zugeführt werden von dem Bandpaßverstärker 1 so wie es ist.
Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auch für einen Fall anwendbar,
in dem zwei Farbsignalkomponenten I- und Q-Signale oder ähnliche sind.
onooi/ / η η λ α
Claims (6)
- PatentansprücheDekodiersystem für einen Farbfernsehempfänger, angepaßt zum Empfangen eines Farbartsignales mit einem Burstsignal darin und moduliert mit Quadratur-Modulationsachsen in Übereinstimmung mit einem System der Phasenänderung in aufeinanderfolgenden Zeilen, mit einer Signaltransformationsschaltung, die ein Verzögerungsglied und einen Torschalter enthält zur Erzeugung eines transformierten Farbartsignales, das aus dem getasteten Teil des einlaufenden Farbartsignales von im wesentlichen einem Zeilenintervall und seinen um im wesentlichen ein Zeilenintervall verzögerte Nachbildungen zusammengesetzt ist, die aufeinanderfolgend wechselweise angeordnet sind, und erste und zweite Demodulatoren zur Demodulation des transformierten Farbartsignales in wenigstens einem der Demodulatoren, dadurch gekennzeichnet, daßeine ein Bezugssignal erzeugende Schaltung vorgesehen ist zur Erzeugung erster und zweiter.Bezugssignale, die Frequenzen gleich denen des Burstsignales haben und deren Phase variiert als Antwort auf die Phase des Burstsignales in dem transformierten Farbartsignal, wobei die Phasen des ersten und des zweiten Bezugssignales Phasenstellungen symmetrisch in Bezug auf eine der Modulationsachsen des Farbartsignales einnehmen, daß eine Phasendiskriminatorschaltung vorgesehen ist, die einen dritten und einen vierten Demodulator aufweist, daß der dritte Demodulator vorgesehen ist zum Empfang des einlaufenden Farbartsignales und des ersten Bezugssignales zur Diskriminierung der Phase des ersten Bezugssignales durch Demodulation des einlaufenden Farbartsignales mit dem ersten Bezugssignal, daß ein vierter Demodulator zum Empfang des verzögerten Farbartsignales von dem Verzögerungsglied und des zweiten Bezugssignales zur Diskriminierung der Phase des zweiten Bezugssignales durch Demodulation309824/0916des verzögerten Farbartsignales von dem Verzögerungsglied mit dem zweiten Bezugs signal undeine Steuerschaltung zwischen der Phasendiskriminatorschaltung und dem Torschalter zur Erzeugung eines Steuersignales als Antwort auf das Ausgangs signal der Phasendiskriminatorschaltung und zum Steuern des Torschalters mit dem Steuersignal, um sicher zu stellen, dass das transformierte Farbartsignal zugeführt ist an wenigstens einen der ersten und zweiten Demodulatoren mit vorbestimmten getasteten Ausschnitten und ihren Nachbildern, vorgesehen sind.
- 2. Dekodiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass1 die das Bezugssignal erzeugende Schaltung auch das Bezugssignal mit einer vorbestimmten Phasenverschiebung an die ersten und zweiten Demodulatoren zum Demodulieren des transformierten Farbartsignales liefern.
- 3. Dekodier sy stern nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die das Bezugs signal erzeugende Schaltung einen Oszillator aufweist, der mit dem Burstsignal des transformierten Färb art signale s beaufschlagt wird zur Phasensteuerung des Oszillators.
- 4. Dekodier sy stern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Phasendiskriminatorschaltung weiter eine Vergleichsschaltung zum Gegenüberstellen der Ausgangssignale des dritten und des vierten Demodulators und zum Erzeugen eines Vergleichsausgangssignales aufweist.
- 5. Dekodiersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichsschaltung eine mit den beiden Ausgangssignalen des dritten und des vierten Demodulators beaufschlagte, entsprechend geschaltete Substrahierstufe und eine mit den Ausgangs Signalen des dritten und Vies vierten Demodulators beaufschlagte, entsprechend geschaltete Addier.slufe und einen Differentialverstärker, der so geschaltet ist,BAD ORIGINAt 30 9 H? WO 9 1 Gdass er mit den Ausgangs Signalen der Substrahierstufe und der Addierstufe beaufschlagt wird, aufweist.
- 6. Dekodiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Phasen der ersten und zweiten Bezugssignale um 45 von einer der Modulationsachsen des Farbartsignales entsprechend in entgegengesetzter Richtung zueinander versetzt sind.309H7W0916L e e rse i fe
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