DE2459699A1 - Vorrichtung zum unterstuetzen von textilmaterial in einer schneidemaschine - Google Patents

Vorrichtung zum unterstuetzen von textilmaterial in einer schneidemaschine

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DE2459699A1
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plates
compression springs
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elastic plate
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C13/00Shearing, clipping or cropping surfaces of textile fabrics; Pile cutting; Trimming seamed edges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Verbesserungen an einer Steuervorrichtung zum Unterstützen von Textilmaterialien bei Schneidemaschinen; insbesondere ist durch die Erfindung eine derartige Vorrichtung geschaffen worden,- bei der an beiden das Textilmaterial unterstützenden Enden jeweils mehrere verschiebbar gelagerte Elemente vorhanden sind, die es ermöglichen, im Bereich dieser Elemente das zu schneidende Textilmaterial- in einer anderen Höhe zu unterstützen, um die Ränder des Textilmaterial^ während des Sehneidvorgangs gegen Beschädigungen zu schützen»
Diese verschiebbar gelagerten Elemente, die sich auf verschiedene Höhen einstellen können, werden in ihrer geweiligen Lage durch Druckfedern unterstützt, die bestrebt sind, die verschiebbaren Elemente in Richtung auf die Messertrommel der Schneidemaschine so vorzuschieben, daß ihre einander benachbarten Enden auf einer geraden Linie liegen, um eine tragende obere ELäche zu bilden. Diesen Druckfedern wirkt ein Steuernocken entgegen, der bewirkt, daß die Obörkanten der verschiebbaren Elemente gegenüber der Messertrommel in entgegengesetzten Richtungen geneigte Flächen bilden, so daß in der Linie, längs welcher das textilmaterial:
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bzw. der Stoff unterstützt wird, im Bereich der Ränder der Stoffbahn Vertiefungen entstehen, um die Ränder der Stoffbahn von der Messertrommel weiter entfernt zu halten.
Die einwandfreie Funktion Jedes dieser verschiebbar gelagerten Elemente hängt vom einwandfreien Zustand der zugehörigen Druckfeder ab; gibt die betreffende Druckfeder übermäßig nach, wird das zugehörige verschiebbare Element wirkungslos, so daß längs der Linie, an welcher der Stoff unterstützt wird, eine Lücke entsteht, und daß die Gefahr einer Beschädigung der Stoffbahn gegeben ist.
Bis jetzt sind bei bekannten Vorrichtungen dieser Art die verschiebbar gelagerten Elemente und insbesondere die zugehörigen Druckfedern und Steuerkeile sehr empfindlich gegen Staub und Verölen, so daß die Gefahr des Auftretens von Betriebsstörungen besteht, da sich der Staub aus Faserabfällen zusammensetzt, die in der Schneidemaschine selbst entstehen und auch in der Umgebung der Maschine in erheblichem Ausmaß vorhanden sind, so daß sie in die Vorrichtung eindringen können und beim Fehlen einer ausreichenden Schmierung zu Verklemmungen führen können.
Durch die Erfindung ist nunmehr eine Vorrichtung geschaffen worden, bei der ebenfalls verschiebbar gelagerte Elemente vorhanden sind, bei der Jedoch die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten vermieden sind; die Vorrichtung nach der Erfindung bietet die nachstehend genannten Vorteile°
a) Es ist möglich, unabhängig von den Abmessungen der Druckfedern gleitend gelagerte Elemente von beliebiger Dicke zu verwenden;
b) die den gleitend gelagerten Elementen zugeordneten Druckfedern können ohne Rücksicht auf die Gestaltung der Elemente, die sie abzustützen haben, ausgebildet werden;
c) wenn eine oder mehrere Druckfedern beschädigt werden, wird hierdurch die Wirkungsweise der gleitend gelagerten Elemente nicht beeinträchtigt, und die Vorrichtung kann weiter benutzt werden, bis sich eine Gelegenheit zum Ersetzen
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der beschädigten Federn durch neue Federn ergibt5
d) da die verschiebbar gelagerten Elemente im Bereich der Bänder des Textilmaterial so nach unten gedrückt werden, daß sie Vertiefungen bilden, ist" auch bei den leichtesten Stoffen eine Beschädigung als Folge auftretender Reibung ausgeschlossen;
e) sämtliche Teile der Vorrichtung sind wirksam gegen das Eindringen von Staub.geschützt;
f) die Teile der Vorrichtung werden im Verlauf der Herstellung „geschmiert, und der Schmierstoff bleibt vollständig in die Vorrichtung eingeschlossen, so daß eine Verschmutzung des zu schneidenden Stoffs unmöglich ist; und
g) da die Vorrichtung gegen das Eindringen von Staub und das Entweichen des Schmiermittels vollständig geschützt ist, arbeitet die Vorrichtung praktisch wartungsfrei, und Betriebsstörungen werden vermieden.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt einer Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1; . · -
Figo 3 eine verkleinerte Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2, aus der eine Gewindespindel' ersichtlich ist, die es ermöglicht, einen Betätigungskeil längs- der Vorrichtung zu verstellen, die allseitig derart abgeschlossen ist, daß der Schmierstoff nicht entweichen und zu einer Verschmutzung des Stoffs führen kann, und daß das Eindringen von Staub verhindert wird;
Fig. 4 eine verkürzte Seitenansicht einer Stoffschneidemaschine, die mit einer Vorrichtung nach der Erfindung
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i\.
ausgerüstet ist; und
Fig. 5 einen Querschnitt der Anordnung nach Fig. 4„
Gemäß der Zeichnung besteht die Vorrichtung zum Unterstützen einer Stoffbahn im wesentlichen aus einem Satz von nebeneinander angeordneten, verschiebbar gelagerten Elementen oder Platten 1, die gemäß Fig. 1 eine solche Form haben, daß sie sich in einem !Tragkörper 2 in einem begrenzten Ausmaß bewegen können; hierbei ist die Anordnung derart, daß das Eindringen von Staub und das Entweichen von Schmierstoff vermieden wird; die beschriebene Baugruppe ist durch eine nicht dargestellte Abdeckung geschützt. Gemäß Fig. 2 und 5 ist eine Dichtung 3 aus einem Elastomermaterial vorhanden, die das Eindringen von Staub hinter den vorderen Enden der verschiebbar gelagerten Platten 1 verhindert, jedoch Längsbewegungen der Platten zuläßt.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist eine elastische Abstützung für die Platten i vorhanden, die sich aus zahlreichen Schraubenfedern 4 zusammensetzt, welche in Form zweier gegeneinander versetzter Gruppen angeordnet sind und sämtliche Platten 1 gemäß Fig. 1 in Richtung auf eine innere Wandfläche des Tragkörpers 2 vorspannen. Die freien Enden 5 der Platten 1, die aus dem Tragkörper 2 herausragen, bilden gemäß Fig. 4- eine Linie, längs welcher die zu schneidende Stoffbahn unterstützt wird.
Die Druckfedern 4 arbeiten nicht direkt mit den Platten 1 zusammen; vielmehr ist zwischen den druckfedern und den Platten eine elastische Platte 6 angeordnet, die durch die Druckfedern in Anlage an den Platten 1 gehalten wird.
Die elastische Platte 6 ermöglicht es, mit Hilfe der Druckfedern 4 einen gleichmäßigen Druck auf die verschiebbaren Platten 1 auszuüben, wobei die Druckfedern unabhängig voneinander zur Wirkung kommen können.
Gemäß Fig. 2 und 3 kann ein Doppelkeil 7 längs der in einer Reihe angeordneten verschiebbaren Platten 1 mit Hilfe
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einer Gewindespindel 8 verstellt werden, auf deren freies Ende "9 auf "beliebige bekannte Weise ein Drehmoment aufgebfacht werden kann. Wird der Doppelkeil 7 verstellt, wird eine bestimmte Anzahl der Platten 1 entgegen der Vorspannkraft des durch die Druckfedern 4 gebildeten Betts verlagert, so daß die freien Enden 5 der betreffenden Platten gemäß Fig. 4 innerhalb der linie, längs welcher der Stoff unterstützt wird, eine Vertiefung bilden, um den Stoff während des Schneidvorgangs zu schützen.
Die Einrichtung, mittels welcher bewirkt wird, daß die Vertiefungen 10 auf die beiden Ränder der Stoffbahn ausgerichtet werden, sind nicht dargestellt, da sie von bekannter Art sind.
Ansprüche;
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Claims (1)

  1. A N SPE Ü CHE
    (TI) . Torrichtung zum Unterstützen einer Stoffbahn in einer Schneidemaschine, dadurch gekennzeichnet , daß .ein Satz von nebeneinander angeordneten, verschiebbar ge~ lagerten Platten (i) vorhanden ist, die in einem Tragkörper (2) gelagert sind, daß Druckfedern (4) vorhanden sind, welche die genannten Platten unter Vermittlung durch eine zwischen ihnen und den Druckfedern angeordnete, elastische Platte (6) gegenüber dem tragkörper nach außen vorspannen, und daß die freien Enden (5) der verschiebbar gelagerten Platten unter der Wirkung der Druckfedern eine Lage einnehmen,.in der sie eine zusammenhängende Linie bestimmen, längs welcher der zu schneidende Stoff unterstützt wird, und daß eine Gewindespindel (8) vorhanden ist, die dazu dient, einen Doppelkeil (7) zu betätigen, mittels dessen jeweils eine bestimmte Anzahl der Platten (1) in Richtung ihrer Längsachse verstellt werden·
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es die zwischen den Druckfedern (l) und den verschiebbar gelagerten Platten (1) angeordnete elastische Platte (6) ermöglicht, eine gleichmäßige Druckkraft auf sämtliche verschiebbaren Platten aufzubringen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfedern (4) so ange ordnet sind, daß sie einen gleichmäßigen Druck auf die elastische Platte (6) ausüben«
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Doppelkeil (7) mit Hilfe einer Gewindespindel (8) gegenüber den verschiebbar gelagerten Platten (1) verschieben läßt, um zu bewirken, daß eine vor-
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    bestimmte Anzahl dieser Platten so gegen die Druckfedern gedrückt wird, daß längs der Linie, längs welcher der Stoff unterstützt wird, eine "Vertiefung (10) entsteht»
    5ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß es möglich ist, unabhängig von den Abmessungen der Druckfedern (4) verschiebbar gelagerte Platten (1) von beliebiger Dicke zu verwenden, und daß sich die Abmessungen der Druckfedern unabhängig von der Dicke der Hatten wählen lasseno
    6c Vorrichtung nach Anspruch 1, 5 und 5» dadurch gekennzeichnet , daß die IPunktionsfähigkeit der Vorrichtung auch .dann nicht beeinträchtigt wird, wenn bestimmte Druckfedern (4) beschädigt worden sind»
    7ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennze ichnet , daß durch die Verwendung verschiebbar gelagerter Platten Cl) von sehr geringer Dicke eine Beschädigung des zu schneidenden Stoffs in einem maximalen Ausmaß verhindert wird.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung nach außen vollständig abgeschlossen ist und keiner Wartung bedarfo
DE19742459699 1974-01-07 1974-12-17 Vorrichtung zum unterstuetzen von textilmaterial in einer schneidemaschine Pending DE2459699A1 (de)

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