DE2458843A1 - Kontaktanordnung fuer schalter - Google Patents

Kontaktanordnung fuer schalter

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DE2458843A1
DE2458843A1 DE19742458843 DE2458843A DE2458843A1 DE 2458843 A1 DE2458843 A1 DE 2458843A1 DE 19742458843 DE19742458843 DE 19742458843 DE 2458843 A DE2458843 A DE 2458843A DE 2458843 A1 DE2458843 A1 DE 2458843A1
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Karl-Heinz Niederhoefer
Hans Schmidt
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Tenovis GmbH and Co KG
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Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H15/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
    • H01H15/02Details
    • H01H15/06Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H15/10Operating parts
    • H01H15/102Operating parts comprising cam devices
    • HELECTRICITY
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    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/36Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
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    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
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    • H01H1/36Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
    • H01H1/40Contact mounted so that its contact-making surface is flush with adjoining insulation
    • H01H1/403Contacts forming part of a printed circuit
    • HELECTRICITY
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    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/58Electric connections to or between contacts; Terminals
    • H01H1/5805Connections to printed circuits

Description

  • EEontaktanordnunR für Schalter Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktanordnung für Schalter, der Fernmelde-, insbesondere der Fernsprechtechnik, bei der 3Contaktplättchen auf Platten aus nichtleitendem Material aufgebracht sind und von Kontaktfedern abgegriffen werden. Beim Öffnen des Kontaktes gleitet der Kontakt auf die zumeist aus Epoxydharz bestehende Kunststoffplatte.
  • tterbei gibt es einen Lichtbogen und ein jeweils zunehmendes Verbrennen des Epoxydharzes. Gleichzeitig werden Edelmetallteilchen auf die sich vergrößernde verbrannte Stelle getragen. Diese wird zunehmend leitend, bis keine einwandfreie Trennung erfolgt und der Schalter ausfällt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei derartigen Schaltern eine einwandfreie Kontakttrennung zu erreichen und somit deren Lebensdauer zu erhöhen. Diese Aufgabe wird bei einer Kontaktanordnung für Schalter der Fernmelde-, insbesondere der Fernsprechtechnik, bei der Kontaktplättchen auf Platten aus nichtleitendem Material aufgebracht sind und von Kontaktfedern abgegriffen werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Platten mit den Kontaktplättchen und/oder die Kontaktfedern derart ausgebildet sind, daß bei der Trennung eine zusätzliche nichtleitende Strecke zwischen Kontaktplättchen und Kontaktfedern erzielt wird. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Kontaktplättchen derart abgesetzt ausgebildet, daß nach der ersten, einen Abbrand erzeugenden Trennung eine weitere Trennung erfolgt.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kontaktfedern mit Abkröpfungen versehen und die Platten mit entsprechenden Ausnehmungen derart ausgestattet sind, daß vor der Trennung ein Abheben des Kontaktes von den Kontaktplättchen erfolgt.
  • Die Erfindung ist an Hand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt und wird anschließend näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 Einen Längsschnitt durch einen Drucktastenschalter mit einer Kontaktanordnung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 Eine Kontaktplatte mit den Kontaktfedern gemäß Fig. 1 in der Vorderansicht.
  • Fig. 3 Eine Kontaktplatte mit Kontaktfedern in anderer erfindungsgemäßer Ausbildung.
  • Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Drucktastenschalter der Fernmeldetechnik besteht aus einem rechteckförmigen Tastenkörper 1, über den enganliegend eine- Tastenkappe 2 geschoben ist. In dem Tastenkörper 1 sind an jeder Seite Kontaktfedern 3, 4, 5 angebracht, deren nach außen geführt es Ende zum Anschließen von Leitungen oder zum Einlöten in eine gedruckte Schaltung dient. has innere Ende der Kontaktfedern wird durch Vorspannung jeweils in Richtung von Platten 6 aus Isoliermaterial gedrückt.
  • Diese Platten 6 sind in Schlitze 7 der Tastenkappe eingeschoben und tragen eine Lochung 8, in die ein Vorsprung 9 der Tastenkappe einrastet.
  • Auf diese Platten 6 sind Kontaktplättchen 10 aufgebracht, beispielsweise als gedruckte Leiterbahn.
  • Beim Betätigen von derartigen Tasten mit schleifender Kontaktgabe entsteht beim uebergang der Kontakte der Kontaktfedern von den Kontaktplättchen auf die Platten aus Kunststoff, zumeist Epoxydharz, ein Funken und damit Abbrand. Außerdem werden Edelmetallteilchen auf die sich vergrößernde verbrannte Stelle getragen.
  • Diese wird zunehmend leitend bis keine einwandfreie Trennung mehr erfolgt und der Schalter ausfällt.
  • Um dies zu vermeiden sind die Kontaktfedern 3, 4, 5 fit Sicken 11 ausgestattet und die Platten 6 mit entpsrechenden Ausnehmungen 12 versehen.
  • Beim Betätigen des Drucktastenschalters gleitet die Sicke 11 der Kontaktf eder 3 in die Ausnehmung 12 und der Kontakt setzt auf das Kontaktplättchen 10 mit der vorgesehenen Kraft auf. Beim Offnen des Kontaktes gleitet der Kontakt der Kontaktfeder auf dem Koflaktplättchen und wird ehe er auf die Epoxydharzplatte gleiten kann über'die Sicke 11, die aus der Ausnehmung 12 tritt von der Kontaktplatte 10 abgehoben. Es kann also kein Abbrand und keine Verunreinigung an der Epoxydharzplatte entstehen und damit auch kein vorzeitiges Ausfallen der Taste eintreten.
  • Fig. 3 zeigt eine andere Möglichkeit die angeführten Fehler bei derartigen Tasten zu vermeiden.
  • Bei der Platte 6, die in betätigter Stellung des Drucktastenschalters dargestellt ist, ist das Kontaktplättchen 16 derart abgesetzt ausgebildet, daß bei der Rückkehr der Taste in die Ruhestellung die Kontaktstelle 13 der Kontaktfeder 3 zuerst auf die aus Epoxydharz bestehende Platte 6 gleitet, es entsteht bei 14 ein Abrand. Die Kontaktstelle 15 der anderen'Kontaktfeder 4 gleitet dann aber ohne Abrand auf die Platte 6, so daß eine einwandfreie, saubere Trennung erfolgt und ebenfalls kein vorzeitiges Ausfallen des Schalters eintreten kann.
  • Durch entsprechendes Anordnen der mit den Sicken zusammenwirkenden Ausnehmungen nach den Figuren 1 und 2 oder Absetzen der Kontaktplättchen nach Figur 3 läßt sich die Erfindung auch auf andere Kontakte, beispielsweise Umschaltekontakte anwenden.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Kontaktanordnung für Schalter der Fernmelde-, insbesondere der Fernsprechtechnik, bei der Kontaktplättchen auf Platten aus nichtleitendem Material aufgebracht sind und von Kontaktgruppen abgegriffen werden dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (6) mit den Kontaktplättchen (10 bzw. 16) und/oder die Kontaktfedern (3,4,5) derart ausgebildet sind, daß bei der Trennung eine zusätzliche nichtleitende Strecke zwischen Kontaktplättchen und Kontaktfedern erzielt wird.
2. Kontanktanordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktplättchen (16) derart abgesetzt ausgebildet sind, daß nach der ersten, ein Abbrand (14) erzeugenden Trennung eine weitere Trennung erfolgt.
3. Kontaktanordnang nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern mit Abkröpfungen (11) versehen und die Platten (6) mit entsprechenden Ausnehmungen(12)derart ausgestattet sind, daß vor der Trennung ein Abheben des Kontaktes von den Kontaktplättchen (10) erfolgt.
Leerseite
DE19742458843 1974-12-12 1974-12-12 Kontaktanordnung für Drucktastenschalter Expired DE2458843C2 (de)

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DE2458843C2 DE2458843C2 (de) 1982-09-23

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DE2458843C2 (de) 1982-09-23

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