DE2458030A1 - Vorrichtung zum reinigen staubhaltiger gase - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen staubhaltiger gase

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DE2458030A1
DE2458030A1 DE19742458030 DE2458030A DE2458030A1 DE 2458030 A1 DE2458030 A1 DE 2458030A1 DE 19742458030 DE19742458030 DE 19742458030 DE 2458030 A DE2458030 A DE 2458030A DE 2458030 A1 DE2458030 A1 DE 2458030A1
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Guenther Seidel
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Description

  • Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Gase Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Gase, insbesondere Staubluft, mit mehreren von aussen beaufschlagbaren, flachen Filtertaschen und einer diese Filtertaschen zur Abreinigung bewegenden Rütteleinrichtung.
  • Derartige, bekannt gewordene Reinigungsvorrichtungen zeigen eine konstruktionsaufwendige und kostspielige Ausführung, haben ein grosses Bauvolumen und sind verschleissanfällig; ausserdem haben sie unzureichende Abreinigungswirkung.
  • Aufbabe der Erfindung ist es, eine Reinigungsvorrichtung nach der eingangs genannten Bauart im Hinblick auf den Filter-und Abreinigungseffekt zu verbessern und sie mit einfach und kostensparend aufgebauten Filtertaschen auszustatten,die eine grosse, formstabilisierte Filterfläche haben und äusserst einfach und sicher abgereinigt werden können.Die Abreinigung der Filtertaschen soll ohne grossen Widerstand und nur mit geringem Rüttelkräften durchführbar sein.
  • Ausserdem ist es Aufgabe der Erfindung, die Filtertaschen-Bezugsstoffe mitwgeringer Spannweite und belastungsarm sowie gegen Einwölben zur Taschen - Stärkenmitte hin gesichert vorzusehen.
  • Weiterhin soll die Vorrichtung mit flachen (dünnen) und eine grosse Filterfläche besitzenden Filtertaschen ausgestattet sein,die eine gedrängte Anordnung und eine kompakte Vorrich tungsbauweise ermöglichen sollen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung verschleissarm ausgebildeter Filtertaschen mit langer Lebensdauer.
  • Gemäss der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Gase, insbesondere Staubluft mit mehreren von aussen beaufschlagbaren, flachen Filtertaschen und einer die Filtertaschen zur Abreinigung be#wegenden Rütteleinrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die Filtertaschen in sich verwindbar ausgebildet und mit einem ihren Filterbezug formhaltenden Stützkörper ausgestattet sind, mit ihrem eine Austrittsöffnung für die gereinigten Gase zeigenden Randbereich an einer Vorrichtungswandung eingespannt, jedoch beweglich (verwindbar und/oder schwenkbar ) gehalten sind und an einem im Abstand zur Taschenbefestigungsseite liegenden freien Randbereich über ein mit allen Filtertaschen zusammenwirkendes, quer verlaufendes Verbindungsglied mit einem die Filtertaschenfür die Abreinigung verwindenden Rüttler verbunden sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung besitzt jede als lösbare Einheit ausgebildete Filtertasche einen beutelartigen Filterbezug,der auf einem verwindungsfähigen ( verwindbaren ) Taschengestell aufgezogen und mit seinem öffnungsende mit einem an einer Haltewandung lösbar festlegbaren Flanschrahmen, als Filtertaschen-Befestigungsteil,verbunden ist und das Taschen gestell ist gegenüber dem Flanschrahmen bewegbar vorgesehen.
  • Dabei ist es bevorzugt, das Taschengestell an den Filtertaschen-Stirnseiten seitenverschränkbar am Filtertaschen-Flanschrahmen anzuordnen, so dass sich zusätzlich zur Verwindbarkeit der Filtertaschen auch noch eine Verschwenkung des Taschengestelles um eine in Taschenlängsrichtung verlaufende obere Achse ( Drehachse ) und Relativbewegung zwischen Taschengestell und Filterbezug ergeben. In bevorzugter Weise ist das Taschengestell im Längsschnitt als U-förmiger Rahmen ausgeführt und dabei aus Rohrprofilen zusammengesetzt, wobei er in sich verwindbar ist und aus Metall oder Kunststoff besteht. Der Flanschrahmen besitzt einen für die Filterbezug-Befestigung vorgesehenen Rahmenteil und auf mindestens einem Teil dieses Rahmens nach aussen vorspringende Flanschteile für die Filtertaschen - Befestigung.
  • Der Filterbezug kann dabei in den Flanschrahmen herumgezogen sein und mindestens teilweise (mindestens im Flanschrahmenbereich ) aus elastischem Material bestehen oder der Filterbezug ist unter Zurhilfenahme eines Spannrahmens und Zwischenschaltung von elastischen Dichtungsmitteln innerhalb des Flanschrahmens befestigt.
  • Die einzelnen Filtertaschen können von der Staubluftkammer aus unter einer Gehäusewandung befestigt sein und dabei mit einem rückwärtigen Stirnflansch ihres Flanschrahmens in eine Halteaufnahme eingesteckt sowie mit ihrem vorderen Flanschrahmen-Stirnflansch von einer Verrie¢iungseinricht-ung lagefixiert gehalten sein.
  • Weiterhin können die Filtertaschen von der Reinluftkammer aus mit ihrem Flanschrahmen auf dem Gehäuse zugehörigen Widerlagern aufgehängt und mittels mindestens einer sie überfassenden Druckleiste fixiert sein.Bei einer derartigen Einspannung sind die einzelnen Filtertaschen auch mit ihrem oberen Bereich ( Flanschrahmenbereich ) in grossem Maße beweglich gehalten,so dass eine gelenkige Verbindung zwischen Flanschrahmen und Taschengestell jeder Filtertasche nicht erforderlich ist.
  • Zur Formstabilisierung des Filterbezuges ist es vorteilhaft, im Taschengestell einen Stützkörper anzuordnen, der selbst verwindbar ausgeführt ist und die beiden grossen seitlichen Filterflächen der Filtertasche stellenweise stabilisierend untersützt. Dieser Stützkörper kann als drei-dimensionales Gerüst ausgebildet sein ender aus einem verformten Metallblatt,Kunststoffblatt od.dgl., ffi; schlangenfbrmiger oder zick-zack-förmiger Querschnittsführung gebildet sein.
  • Die Filtertaschen lassen sich im gleich grossen Abstand nebeneinander anordnen und an ihrem der Befestigungss,eite gegenüberliegenden freien Randbereich ausserhalb der Filtertaschen - Symmetriemittelachse,vorzugsweise in einem freien Eckbereich durch ein Abstandshalte- und Verbindungsteil, wie Stange, Leiste od.dgl., miteinander verbinden, auf welches der Rüttler einwirkt. Der Rüttler kann von einem Unwuchl motor,Exzentermotor od.dgl.gebildet sein und innerhalb bzw.
  • ausserhalb der Staubluftkammer untergebracht sein.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Rüttler an einem Ende einer mit allen Taschen zusammenwirkenden Verbindungsstange angeordnet und die Verbindungsstange mittels flexibler und/oder elastischer Haltemittel aufgehängt. Zwischen den einzelnen Taschen und der Verbindungsstange besteht -vorzugsweise nur eine formflüssige Verbindung.
  • Der Rüttler selbst ist geschützt ausserhalb der Staubluftkammer gehalten.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, den Rüttler an einem Ende der Verbindungsstange anzuordnen und die Verbindungsstange selbst auf elastischen Tragemitteln abgestützt vorzusehen.
  • Dabei kann eine formflüssige oder gelenkige Verbindung zwischen Verbindungsstange und Filtertaschen bestehen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Merkmalen der übrigen Unteransprüche.
  • Der Schutzumfang des Erfindungsgegenstandes erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche,sondern auch auf deren Kombination.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung zeichnet sich durch einen hohen Wirkungsgrad in den Filtereffekt ihrer Filtertaschen und durch eine einfache und sichere Ab reinigung der Filtertaschen aus. Ein grosser Vorteil ist,dass die Filtertaschen mit Filterbezügen geringer mechanischer Festigkeit ~wie beispielsweise Vliesen bespannt werden können,die einen hohen Entstaubungsgrad gewährleisten und leicht vom Staub abgereinigt werden können.
  • Die in sich verwindbar ausgebildeten Filtertaschen werden durch die Rütteleinrichtung zum Abreinigen gegenüber ihrer Befestigungsseite verwunden,was einen einwanfreien Schwing-und Rütteleffekt zum Abreinigen ergibt. - Durch die verwindungsfähige Ausbildung der Filtertaschen wird trotz der einseitigen Einspannung derselben beim Abreinigen kein grosser Widerstand entgegengesetzt und für die Verwindung sind deshalb nur äusserst geringe Rüttelkräfte erforderlich.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung sind die in den Filtertaschen angeordneten Stützkörper, die die parallelliegenden grossen seitlichen Filterbezugswandungen im Abstand zueinander halten, den Filterstoffbezug somit formstabilisieren und ein Zusammendrücken ( Einwölben ) der Filterwandungen durch die von aussen eintretende Luft verhindern,so dass der Luftdurchlass voll vorhanden ist.
  • Diese Stützkörper liegen nur punkt- oder linienförmig an dem Filterbezug innenseitig an,so dass keine Beeinträchtigung der Filterfläche entsteht.
  • Weiterhin geben die Stützkörper dem Bezugs stoff eine geringe Spannweite,wodurch diese nur gering belastet sind und sich nicht stark einwölben ; dadurch können die Filtertaschen dünner (flacher) ausgebildet sein,was eine gedrängtere Bauweise ermöglicht und die gesamte Vorrichtung kompakter ausführt.
  • Die Verwindbarkeit der Filtertaschen und zusätzliche Verschwenkbarkeit des Taschengestells gegenüber dem Filterbezug ist insbesondere bei grossen Filtertaschen nutzbringend.
  • A#uf den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Filtervorrichtung,insbesondere für Staubluft, mit mehreren in sich verwindungsfähigen Filtertasehen,welche von der Staubkammerseite aus an einer Wandung befestigt sind und mit einem innerhalb der Staubkammer liegenden Rüttler verbunden sind ~teilweise geschnitten, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch ein Filtergehäuse mit in Seitenansicht dargestellter Filtervorrichtung, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch den Befestigungsbereich einer Filtertasche derselben Filtervorrichtung, Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch den Befestigungsbereich einer in der Befestigung des Filterbezuges abgeänderten Filtertasche Fig. 5 eine Seitenansicht des Befestigungsbereiches der in Fig. 1 - 3 dargestellten Filtertaschen, Fig. 6 einen senkrechten Schnitt durch eine Staubkammer und eine Stirnansicht einer abeeänderten, von oben aus in die Staubluftkammer eingehängten Filtervorrichtung mit ausserhalb der Staubluftkammer angeordnetem Rüttler'der mit einer mittels Mitnehmer auf die einzelnen Filtertaschen einwirkenden Verbindungsstange ein in einer Dimension gerichtete Schwingungen abgebendes Schwingsystem bildet, Fig. 7 eine in der Filtertaschen-Anordnung und Schwingsystem-Anordnung gegenüber Fig. 6 abgeänderte Filtervorrichtung mit wechselweise höhenmässig gegeneinander versetzt aufgehängten Filtertaschen, Fig. 8 eine Stirnansicht des Rüttlerbereiches einer weiteren Filtervorrichtung mit von oben aus in eine Staubluftkammer eingehängten Filtertaschen und Fig. 9 eine Seitenansicht einer Filtervorrichtung mit in eine Staubluftkammer eingehängten und obenseitig mittels Druckleisten fixierten Filtertaschen.
  • Eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Reinigen von staubhaltigen Gasen, insbesondere Staubluft,besitzt mehrere im Abstand nebeneinander angeordnete, von aussen beaufschlagbare flache Filtertaschen lo,welche in sich leicht verwindbar ausgebildet sind.
  • Diese Filtertasche lo ist als lösbare Einheit ausgeführt und besitzt einen beutelartigen Filterbezug ll,der auf einem verwindungsfähigen ( verwindbaren ) Taschengestell 12 aufgezogen und mit seinem die Austrittsöffnung für die gereinigten Gase ( Luft ) zeigenden Randbereich mit einem an einer Haltewandung 13 lösbar festlegbaren Flanschrahmen 14 verbunden ist.
  • Mehrere, vorzugsweise alle, Filtertaschen lo sind mit mindestens einer quer verlaufenden Verbindungsstange 15 durch Steck-,Klemm- und/oder Schraubverbindung verbunden, auf die ein Rüttler 16,wie Unwuchtmotor,Exzentermotor od.dgl., einwirkt.
  • Das Taschengestell 12 ist vorzugsweise als U-Rahmen ausgeführt und aus im Querschnitt U-förmigen Profilen gebildet, die aus einem verwindungsfähigen Werkstoff, wie Metall, oder Kunststoff bestehen. In dem durch den Filtertaschen-Flanschrahmen 14 hindurchgeführten Bereich können beide Taschengestell-Schenkel im Querschnitt reduziert sein - vergl.
  • insbesondere Fig.3, wo die U-Schenkel sowie ein Teil des U-Bodens, des U-Profiles abgetrennt worden sind.
  • Das Taschengestell 12 kann auch andersartig ausgeführt sein.
  • Wichtig ist,dass es in sich verwindungsfähig ausgeführt ist und die beiden grossen seitlichen Filterflächen des Filterbezuges 11 im Abstand zueinander hält.
  • Zur Formstabilisierung des Filterbezuges 11 kann es vorteilhaft sein und ist es bevorzugt,innerhalb jeder Filtertasche lo einen den Filterbezug 11 formhaltenden Stützkörper 17 vorzusehen. Dieser Stützkörper 17 ist von der Beutelöffnung her in das Taschengestell 12 jeder Filtertasche lo lagefixiert eingeschoben und stützt die beiden grossen Filtertaschen-Seitenflächen stellenweise ab. Jeder Stützkörper 17 kann dabei als dreidimensionales Gerüst,Gitterwerk ausgeführt sein und ist ebenfalls verwindungsfähig.
  • In bevorzugter Weise ist der Stützkörper 17 als einteiliges, dünnwandiges Werkstück aus einem verwindungsfähigen Werkstoff, wie Metall oder Kunststoff, gebildet und besitzt einen wellenförmigen oder zick-zack-förmigen -Querschnitt,so dass er die Filtertasche lo in mehrere aufrechte Luftkanäle unterteilt und linienförmige Stützflächen für die Filterbezuganlage aufweist. Der Stützkörper 17 kann auch aus gelochtem (perforiertem) Material bestehen, apo das auch eine seitliche Strömungsmöglichkeit für die gereinigten Gase besteht.
  • Der als Filtertaschen-Befestigungsteil dienende Flanschrahmen 14 jeder Filtertasche lo besitzt einen in Filtertaschen -Höhenrichtung verlaufenden Rahmensteg 14a und auf mindestens einem Teil seines Umfanges nach aussen vorspringende Flanschteile 14b, insbesondere ist er aus einem Winkelprofil gebildet (vgl.Fig. 3 und 4 ). Auch dieser Flanschrahmen 14 kann in sich verwindungsfähig ausgeführt sein.Bei einer festen, weitgehend starren Anordnung der Filtertaschen lo an einer Haltewandung 13 ist es bevorzugt,zur Steigerung der Filtertaschen-Verwindbarkeit zwischen Flanschrahmen 14 und Taschengestell 12 eine Relativbewegung vorzusehen.Hierzu ist das Taschengestell 12 an den Filtertaschen-Stirnseiten seitenverschwenkbar am Flanschrahmen 14 angeordnet - insbesondere ist das Taschengestell 12 mittels stirnendiger Lagerzapfen 18 in Lageröffnungen,wie Stanzlöchern,Bohrungen od.dgl.,des Flanschrahmen-Rahmensteges 14a gelagert.
  • Bei der Ausführung gemäss Fig.l bis 3 und 5 ist der Filterbezug 11 aussenseitig um den Flanschrahmen 14 herumgezogen und auf der oberen Fläche des Flansches 14b befestigt.
  • Um bei dieser Ausführung eine beschädigungsfreie ( zerstörungsfreie ) Filtertaschen - Konstruktion zu erhalten und trotzdem eine günstige Relativbewegung zwischen Flanschrahmen 14 und Taschengestell 12 zu gestatten, ist der Filterbezug 11 mindestens im Flanschrahmenbereich aus elastischem Material ausgeführt - der elastische Filterstiff ilbernimmb die Beweglichkeit des Taschengestelles 12 gegenüber dem Flanschrahmen 14.
  • Wird weniger elastisch oder unelastisch ausgeführter Filterstoff als Filterbezug 11 verwendet, so wird der Filterbezug 11 gemäss Fig4 mit dem Flanschrahmen 14 verbunden. Hierbei ist der Filterbezug 11 lediglich über das Taschengestell 12 bis auf die Höhe des Flanschrahmen-Flansches 14b gezogen, verläuft also innerhalb des Flanschrahmens 14 und wird mittels eines im Filterbezugbeutel liegenden Anlagestreifens 19 oder anderer geeigneter Mittel gegenüber dem Flanschrahmen 14 fixiert, wobei jedoch zwischen dem Rahmensteg 14b und dem Filterbezug 11 eine elastische Dichtung 20 angeordnet ist ~welche die Relativbewegung des Taschengestelles 12 gegenüber dem Flanschrahmen 14 ermöglicht. Als elastische Dichtung kann Gummi,wie Moosgummi ~Kunststoff od.dgl.,Verwendung finden.
  • Gemäss Fig. 1 bis 5 sind die einzelnen Filtertaschen lo in einem mit einer Verschlusswandung a, wie Tür,ausgestattetem Gehäuse 22 von der Staubluftkammer 23 aus unter der die Trennung zwischen Staubluftkammer 23 und Reinluftkammer 24 herstellenden, mit Reinluft-Durchtrittsöffnungen 25, beispielsweise Stutzen, versehenen Haltewandung 13 befestigt.
  • Dabei ist der rückwärtige Stirnflansch des Flanschrahmens 14 in eine vorzugsweise für alle Filtertaschen lo vorgesehene Halteaufnahme 26 eingesteckt und der vordere Flanschrahmen-Stirnflansch von einer verschwenkbaren und / oder lösbaren Verriegelungseinrichtung 27 ( die für jede Filtertasche als gesonderte Verschlusseinrichtung vorgesehen ist ) lagefixiert gehalten.
  • Die für alle Filtertaschen lo vorgesehene Halteaufnahme 26 stellt eine seitlich offene Aufnahmenut dar,die durch eine an der Haltewandung 13 ( dem Gehäuse 22 ) mit höhenmässigem Abstand angeordnete Querleiste 26a gebildet ist.Anstelle der für alle Filtertaschen lo gemeinsam vorgesehenen Querleiste 26a kann für jede Filtertasche lo eine gesonderte, beispielsweise von Winkeln und / oder ösen gebildete Steckaufnahme vorgesehen sein.
  • Die Verriegelungseinrichtung 27 ist in bevorzugter Weise von einer Haltelasche 27a und Schraube 27t gebildet.Dabei kann die Haltelasche 27a einen winkelförmigen Querschnitt haben.
  • Es lässt sich jedoch auch eine andersartig aufgebaute Verriegelungseinrichtung 27 für das Einspannen des Flanschrahmens 14 vorsehen.
  • Wie aus Fig.1 und 2 zu ersehen, ist es bevorzugt, den Rüttler 16 an einer an den vorderen Stirnseiten der Filtertaschen lo nahe dem unteren Ende angeordneten Verbindungsstange 15 auf der Verbindungsstangen - Längenhalbierenden vorzusehen.Natürlich kann bei dieser Ausführung innerhalb der Staubluftkammer 23 liegende Rüttler 16 auch andersartig angeordnet und andersartig mit den Filtertaschen lo verbunden werden.
  • Da der Filterbezug 11 aller Filtertaschen lo mittels unbeweglich eingespanntem Flanschrahmen 14 beutelöffnungsseitig starr befestigt ist, die ihn formstabilisierenden Teile ( Taschengestell 12, Stützkörper 17 ) verwindbar ausgeführt und der Rüttler 16 nahe dem Beutel-Eckbereich einwirkt, findet bei jedem Impuls des arbeitenden Rüttlers 16 eine Verwindung der gesamten Filtertasche lo statt ~was ein starkes Abschütteln der aus dem den Filterbezug 11 passierenden verunreinigten Gas ( Staubluft od.dgl.) herausgefilterten Schmutzteilchen bewirkt. Durch die zusätzliche Verschwenkbarkeit des Taschengestelles 12 um seine Lagerzapfen 18 wird der Stau#reinigungseffekt noch verstärkt,da ja eine Relativbewegung zwischen Filterbezug 11 und dem darin angeordneten Taschengestell 12 besteht und somit weitere Abrüttelungsimpulse der Massenträgheit der verwindbaren Teile bei einem erneuten Rüttelimpuls des Rüttlers 16 an der vorderen Filtertaschen-Stirnseite die rückwärtige Filtertaschen-Stirnseite noch den vorhergehenden, in entgegengesetzter Richtung verlaufenden Rüttelimpuls ausführt ( also nachläuft) und somit ständig ein Flattern des Taschengestelles 12 ( einschl.Stützkörper 17 ) sowie - ausserdem unter Relativbewegung dazu - des Filterbezuges 11 stattfindet und somit optimale Abreinigungsergebnisse erzielt werden.
  • Eine weitere Möglichkeit,die Verwindbarkeit der Filtertaschen lo bzw. die Übertragung von Rüttler 16 auf die Filtertaschen lo zu steigern, besteht darin, die Filtertaschen lo mit festem Flanschrahmen 14 nicht an ihren äussersten Enden ( Stirnenden ) festzuhalten, sondern die Filtertaschen aufzuhängen und mittels etwa den mittleren Bereich niederhaltenden gemeinsamen Druckleisten 28 zu fixieren. Ein derartiger Vorrichtungsaufbau ist den Fig.
  • 6 bis 9 zu entnehmen.
  • Bei der Ausführung gemäss Fig.6 sind die einzelnen Filtertaschen lo mit ihrem Flanschrahmen 14 von der Reinluftkammer 24 aus auf dem Gehäuse 22 zugehörigen Widerlagern 29 aufgehängt und mittels mindestens-einer, vorzugsweise zwei sie überfassender, am Gehäuse 22 mittels Schrauben od.dgl.
  • lösbar befestigter Druckleiste (n) 28 fixiert.
  • Bei einer derartigen Filtertaschen-Anordnung wird die gUnstige Verwindbarkeit der einzelnen Filtertaschen voll ausgenutzt ,da die verhältnismässig langen freibleibenden Filtertaschenbereiche sich verwinden und flattern können.Diese Anordnung ist möglic'h,weil die erfindungsgemässe Filtertasche ein Taschengestell 12 und/oder einen Flanschrahmen 14 grosser Elastizität aufweist.
  • Bei der Filtertaschen-Einspannung gemäss Fig.6 und 9 ist es nicht erSorderlich,das Taschengestell 12 mit dem Flanschrahmen 14 gelenkig zu verbinden - dadurch entfallen die Lagerzapfen 18 sowie die sie aufnehmenden Lageröffnungen,wodurch Fertigungskosten eingespart werden können.Der Filtertaschen-Einbau von oben her ist ausserdem verhältnismässig einfach und vorteilhaft,insbesondere sind Zugangstüren am Gehäuse nicht erforderlich.
  • Der Rüttler 16 kann-bei der aus Fig.6 und 9 zu entnehmenden Einbauweise der Filtertaschen lo verschiedenstartig vorgenommen werden (vgl.Fig.6-8).In bevorzugter Weise ist dabei der Rüttler 16 ausserhalb der Staubluftkammer 23 angeordnet (vgl.Fig. 6 und 7 ) und liegt somit ausserhalb der Aggressivität des Staubes und evtl.Temperaturen.
  • Bei einer Rüttler-Anordnung ausserhalb des Gehäuses bildet der Rüttler 16 mit der Verbindungsstange 15 ebenfalls eine Schwingeinheit. Die Verbindungsstange 15 ist dabei an einem Stirnende mit dem Rüttler 16 verbunden und ragt zu diesem Zweck aus dem Gehäuse 22 heraus --eine Abdichtung erfolgt durch eine Manschette, einen Faltenbalg 30 od.dgl. Entsprechend Fig.6 ist die Verbindungsstange mittels flexibler und/oder elastischer- Halteteile 31,insbesondere Blattfedern, aufgehängt,sie kann jedoch auch entsprechend Fig.7 mittels elastischer Trageelemente 32,wie Federn ( z.B. Schraubenfedern), Gummipuffern,Kunststoffpuffern od.dgl., abgestützt angeordnet sein.Es liegt auch im Rahmen der Erfindung'die Verbindungsstange 15 ohne Halteteile 31 oder Trageelemente 32 aufzuhängen, und zwar z.B. mittels an den Filtertaschen lo befestigter Gewindebolzen 34.
  • Gemäss Fig.6 ist die Verbindungsstange 15 an zwei fest angeordneten Blattfedern 31 befestigt ~die sich lediglich in VerbindungsstangenlSngsrichtung abbiegen lassen und dem Schwingsystem 15/16 lediglich waagerechte Freiheit mit gerichteten Schwingungen und weichem Anschlagen in der Endposition geben.- Zwischen der Verbindungsstange 15 und den Filtertaschen lo besteht dabei keine sonst übliche gelenkige Verbindung,vielmehr werden die einzelnen Filtertaschen durch an der Verbindungsstange 15 vorspringend angeordnete, über die Filtertaschen-Seitenfläche fassende Mitnehmer 33 mit der Verbindungsstange 15 gekoppelt, die den Abstand der einzelnen Filtertaschen gegeneinander festlegen und beim Rütteln die Vibration auf die Filtertaschen lo übertragen.
  • In Fig.7 ist eine weiter abgeänderte Filtertaschen-Anordnung gezeigt ~bei der die einzelnen Filtertaschen wechselweise gegeneinander höhenversetzt angeordnet sind und dabei jeweils zwischen 2 Filtertaschen tieferer Anordnungsreihe eine Filtertasche höherer Anordnungsreihe auf ihren benachbarten Filtertaschen mit ihrem Flanschrahmen 14 aufgehängt sind.Auch diese Filtertaschen lo werden wie beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel mittels mindestens eines, vorzugsweise zweier den mittleren Bereich niederhaltend fixierender Druckbügel 28 fixiert ( geklemmt ).
  • Es ist bevorzugt>alle Filtertaschen gleich hoch auszubilden und mit einer gemeinsamen quer verlaufenden Verbindungsstange 15 ( Rüttelstange ) gelenkig zu verbinden, wobei die Verbindungsstellen im gleichen Abstand zur Filtertaschen-Unterkante vorgesehen sind und an der Verbindungsstange 15 auf einer Zick-Zack-Linie -liegend höhenversetzt sind.
  • Bei allen vorbeschriebenen Ausführungen kann es vorteilhaft sein und ist es bevorzugt, zwischen den Filtertaschen lo und den sie höhenmässig fixierenden Teilen 13, 28 eine elastische Dichtung als Pufferzone vorzusehen (vgl.
  • Fig.3 und 4 ).Sofern der Filterbezug 11 gemäss Fig.4 mit dem Flanschrahmen 14 verbunden ist, kann diese elastische Pufferzone (Dichtung) von einem Teil der zwischen Filterbezug 11 und Flanschrahmen 14 angeordnetenelastischen Dichtung 20 gebildet sein.

Claims (26)

  1. Patentansprüche
    1Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Gase,insbesondere Staubluft, mit mehreren von aussen beaufschlagbaren, flachen Filtertaschen und einer die Filtertaschen zur Abreinigung bewegenden Riitteleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, d a s s die Filtertaschen in sich verwindbar ausgebildet und mit einem ihren Filterbezug formhaltenden Stützkörper ausgestattet sind, mit ihrem eine Austrittsöffnung für die gereinigten Gase zeigenden Randbereich an einer Vorrichtungswandung eingespannt, jedoch beweglich ( verwindbar und / oder schwenkbar ) gehalten sind und an einem im Abstand zur Taschenbefestigungsseite liegenden freien Randbereich über ein mit allen Filtertaschen zusammenwirkendes, quer verlaufendes Verbindungsglied mit einem die Filtertaschen für die Abreinigung verwindenden Rüttler verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede als lösbare Einheit ausgebildete Filtertasche (lo) einenbeutelartigen Filterbezug (11) hat,der auf einem verwindungsfähigen ( verwindbaren ) Taschengestell (12) au#fgezogen und mit seinem öffnungsende mit einem an einer Haltewandung (13,29) lösbar festlegbaren Flanschrahmen (14), als Filtertaschen-Befestigungsteil,verbunden ist, und dass dabei das Taschengestell (12) gegenüber dem Flanschrahmen (14) bewegbarist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Taschengestell ( 12) im Längsschnitt U-förmig ausgeführt und im Querschnitt aus U-Profil(en) ausgebildet ist sowie aus einem verwindungsfähigen Werkstoff,wie Metall oder Kunststoff,besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet,dass das Taschengestell (12) an den Filtertaschen-Stirnseiten seitenverschwenkbar am Flanschrahmen (14) der Filtertasche (lo) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach dem Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet,dass das Taschengestell (12) mittels stirnendiger Lagerzapfen (18) in Lageröffnungen des Filtertaschen-Flanschrahmens gelagert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,dass der Flanschrahmen (14) einen in Filtertaschen - Höhenrichtung verlaufenden Rahmensteg ( 14a) und auf mindestens einem Teil seines Umfanges nach aussen vorspringende Flanschteile ( 14b) aufweist, insbesondere aus Winkelprofil gebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterbezug (11) aussenseitig um den Flanschrahmen ( 14) bis zur oberen Fläche des Flanschsteges ( 14b) her umgezogen ist und mindestens im Flanschrahmenbereich aus flexiblem (elastischem) Material besteht ( Fig. 3 ).
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterbezug (11 ) innerhalb des Flanschrahmens ( 14) befestigt ist und mindestens in diesem Bereich zwischen Filterbezug ( 11 ) und Flanschrahmen ( 14) eine elastische Dichtung ( 20 ) angeordnet ist ( Fig. 4 ).
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Filtertaschen (lo) und den sie höhenmässig fixierenden Teilen (13,28) eine elastische Dichtung als Pufferzone angeordnet ist.
  10. lo. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Dichtung zwischen der oberen Fläche des Flanschrahmen-Befestigungsflansches ( 14b) und einer die Reinluftkammer ( 24 ) von der Staubluftkammer (23) trennenden Gehäusewandung ( 13) vorgesehen und insbesondere von einem Teil der zwischen Filterbezug (11) und Flanschrahmen (14) angeordneten elastischen Dichtung (20) gebildet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 insbesondere, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtertaschen (lo) von der Staubluftkammer ( 23) aus unter einer Gehäusewandung (13) befestigt sind und dabei mit einem rückwärtigen Stirnflansch ihres Flanschrahmens (14) in eine Halteaufnahme ( 26 ) eingesteckt sind sowie mit ihrem vorderen Flanschrahmen-Stirnflansch von einer Verriegelungseinrichtung (27) lagefixiert gehalten sind.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis kl'dadurch gekennzeichnet ~dass alle Filtertaschen ( lo ) mit ihrem rückwärtigen Stirnflansch des Flanschrahmens ( 14) gemeinsam auf einer am Gehäuse ( 13/22) unter Bildung einer Aufnahmenut ( 26 ) angeordneten Querleiste ( 26a) aufliegen und ihr vorderer Flanschrahmen-Stirnflansch von einer gesonderten Verriegelungseinrichtung ( 27), vorzugsweise einer Haltelasche ( 27a) mit Befestigungsschraube ( 27b) gehalten ist.
  13. 13. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch l,dadurch gekennzeichnet,dass die Filtertaschen (lo) von oben aus mit ihrem Flanschrahmen ( 14) auf dem Gehäuse (22) zugehörigen Widerlager (29) aufgehängt und mittels mindestens einer sie überfassenden Druckleiste (28) fixiert sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13,dadurch gekennzeichnet,dass die Filtertaschen (lo) mit ihren Flanschrahmen-Seitenflanschen auf zwischen den einzelnen Filtertaschen ( lo ) in Taschenlängsrichtung verlaufenden Haltestegen ( 29 ),vorzugsweise konfstehenden tJ-Profilen,aufgehängt und mittels zwei im Abstand von den Stirnenden in Richtung Taschenlängenhalbierenden hin versetzt angeordneten, mittels lösbaren Befestigungsmitteln ~wie Schrauben,am Gehäuse (22) befestigten Druckleisten (28) fixiert sind.
  15. 15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtertaschen ( lo ) wechselweise höhenversetzt angeordnet sind und dabei jeweils zwischen zwei Filtertaschen (lo) tieferer Anordnungsreihe eine Filtertasche (lo) höherer Anordnungsreihe auf ihren benachbarten Filtertaschen ( lo ) aufgehängt ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich -net, dass alle wechselweise höhenmässig versetzten Filtertaschen (lo) gleich hoch ausgebildet und mit einer gemeinsamen querverlaufenden Verbindungsstange (Rüttelstange ) (15)verbunden sind ~wobei die Verbindungsstellen im gleichen Abstand zur Filtertaschen-Unterkante vorgesehen sind und an der Verbindungsstange (15) auf einer Zick-Zack-Linie liegend höhenversetzt sind.
  17. 17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet ~dass in dem als U-Rahmen ausgeführten, vom Filterbezug (11) umgebenen Taschengestell (12) ein von der Beutelöffnung (gasaustrittsseitigen Taschenseite ) her in die Filtertasche (lo) eingeschobener Stützkörper (17) fixiert ist,der die beiden grossen Filtertaschen-Seitenflächen formstabilisierend stellenweise stützt.
  18. 18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (17) die Filtertasche (lo) in mehrere aufrechte Luftkanäle unterteilt und linienförmige Stützflächen für die Filterbezug-Anlagefläche aufweist.
  19. 19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper ( 17) einen zickzack-förmigen Querschnitt hat.
  20. 20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis18, dadurch gekennzeichnet 5dass der Stützkörper (17) einen wellenförmigen Querschnitt hat.
  21. 21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 20,dadurch gekennzeichnet,dass der Stützkörper (17) als dünnwandiges Werkstück aus verwindungsfähigem Werkstoff,wie Metall oder Kunststoff,gebildet ist.
  22. 22. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 21,dadurch gekennzeichnet,dass der Stützkörper (17) aus unterbrochenem Material gebildet ist.
  23. 23. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 22,dadurch gekennzeichnet,dass der Rüttler (16) an der Verbindungsstange (15) auf deren Längenhalbierenden angeordnet ist.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 1insbesondere, dadurch gekennzeichnet,dass der Rüttler (16) a einem Ende der Verbindungsstange (15) festangeordnetist und mit dieser-' ein- beweglich gelagertes Schwingsystem bildet,wobei die Verbindungsstange abgefedert gelagert ist
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die an einen Ende den Rüttler ( 16) tragende Verbindungsstange (15) an feststehend angeordneten, in verbindungsstangenlängsrichtung hin- und herbewegbaren elastischen Haltemitteln ,)vorzugsweis e Federblättern (31) aufgehängy ist. ist
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch Anspruch 24, dadurch 24",,dad[ur}c'# gekennzeichnet, dass die an- einem Ende dem Rüttler (16) tr-agende Verbindungsstange (15) a#uf'-"elast elatemitteln wie Schraubenfedern, Gummipuffern Kunststoffpuffern od. dgl.
    abgestützt angeornet ist#.
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