DE504197C - Staubabscheider mit nach unten geoeffneten schmalen Filtertaschen - Google Patents

Staubabscheider mit nach unten geoeffneten schmalen Filtertaschen

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DE504197C
DE504197C DEN27329D DEN0027329D DE504197C DE 504197 C DE504197 C DE 504197C DE N27329 D DEN27329 D DE N27329D DE N0027329 D DEN0027329 D DE N0027329D DE 504197 C DE504197 C DE 504197C
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/0002Casings; Housings; Frame constructions
    • B01D46/0005Mounting of filtering elements within casings, housings or frames
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/74Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element
    • B01D46/76Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element involving vibrations

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  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Staubabscheider mit nach unten geöffneten schmalen Filtertaschen Die Erfindung betrifft Staubabscheider mit nach unten geöffneten schmalen Filtertaschen, deren Öffnungen gegen zwei benachbarte Stäbe eines waagerechten Rostes durch Anpressen abgedichtet sind und die dazwischen befindliche Spalte überspannen. Bei. diesen bekannten Staubabscheidern besteht der Nachteil, daß die zur Abdichtung erforderlichen Handgriffe entweder nur von unten her, also von der Staubsammelabteilung aus, möglich sind, oder daß bei Betätigung von oben große Spalten für die staubhaltige Luft vorübergehend geöffnet werden müssen. Die Erfindung bezweckt die Ermöglichung der Überwachung und Bedienung der Abdichtungsstellen von der staubfreien Abteilung des Gehäuses aus ohne nennenswerte Belästigung des Arbeiters durch staubhaltige Luft, und zwar auch bei vorübergehender Lösung der die Abdichtung sichernden Preßstücke, wie es etwa beim Nachziehen oder Verkürzen der Filtertaschen notwendig ist. Die Erfindung macht die Schaffung einer solchen Aufhängevorrichtung erforderlich, welche dieses Nachziehen oder Verkürzen jeder einzelnen Filtertasche leicht ermöglicht.
  • Es sind bereits Filter bekannt, deren untere Säume durch Preßstücke gegen Flansche von Winkeleisen gedrückt werden. Indessen lassen diese bekannten Einrichtungen ein Nachspannen der Filterbespannung während des Betriebes nicht zu, ohne daß erhebliche Mengen staubhaltiger Luft in den Arbeitsraum eintreten, weil nach Abheben der Preßstücke ein Zwischenraum zwischen dem Winkeleisen für den Durchtritt der ungereinigten Luft frei wird.
  • Erfindungsgemäß sind deshalb die Roststäbe in Form von Rinnen mit nach oben gerichteten Flanschen, z. B. aus U-Eisen, ausgebildet, gegen deren Flanschen sich von oben her die zweckmäßig verdickten Säume zweier benachbarter Filtertaschen unter Anpressung durch ein Preßstück legen. An den Schmalseiten der Rostspalten zwischen den flanschlosen Stegenden zweier benachbarter U-Eisen sind zwecks Herbeiführung einer vollkommenen Abdichtung Platten eingesetzt, gegen welche die verdickten Taschensäume angepreßt werden. Zur Befestigung der unteren Enden der Schmalseiten der Filtertaschen an ihren Schmalseiten kann man entweder die verdickten Taschensäume auch an den Schmalseiten vorsehen und den Andruck gegen die Anlage den an den Längsseiten vorgesehenen Preßstücken überlassen oder man kann die Schmalseiten von den Längsseiten durch Schlitze abtrennen unter Bildung von Endlappen, welche nach außen geführt und zwecks Abdichtung auf die Oberfläche von Zwischenstücken zwischen je zwei U-Eisen durch senkrecht zu diesen verlaufende Preßstücke angedrückt werden. Jede Filtertasche ist in an sich bekannter Weise federnd mit gemeinsamer Schüttelvorrichtung aufgehängt.
  • Um die Schüttelvorrichtung auch bei Änderung der Filterschlauchlänge verwenden zu können, ist in die Aufhängevorrichtung jeder Tasche ein mit einem senkrechten Längsschlitz versehener Spannwirbel eingesetzt, durch dessen Schlitz ein allen Spannwirbeln gemeinsamer Schüttelstab mit senkrechtem Spielraum hindurchragt.
  • Abb. I ist eine perspektivische Ansicht eines Staubabscheiders gemäß der Erfindung, Abb. 2 eine Ansicht von oben in einem größeren Maßstabe mit teilweise weggebrochenem Deckel.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach 3-3 von Abb. 2, Abb. 4 ein Schnitt nach 4-4 von Abb. 3, aber in größerem Maßstabe, Abb. 5 eine Teilansicht der unteren Befestigungsvorrichtung für die Filtertaschen, Abb. 6 ein Schnitt nach 6-6 von Abb. 4, Abb. 7 ein Schnitt nach 7-7 von Abb. 6, Abb. 8 ein Schnitt nach 8-8 von Abb. 4, Abb. 9 ein waagerechter Teilschnitt einer abgeänderten Befestigungsvorrichtung für die offenen Enden der Filtertaschen.
  • Abb. 10 ist ein senkrechter Schnitt hierzu und Abb. II eine Seitenansicht derselben.
  • Der Staubabscheider besteht aus einem geschlossenen Metallblechgehäuse 15, welches oben einen Anschluß an die Saugleitung I6 aufweist.
  • Der Boden des Gehäuses ist in seiner mittleren Fläche geöffnet, und diese Öffnung wird von einem Rost aus nach oben geöffnetem U-Eisen I7 überspannt, die parallel und in geeignetem Abstand voneinander angeordnet sind. Diese U-Eisen werden an ihren Enden von Winkeleisen I8 gestützt, welche auch den Boden 19 des Gehäuses tragen und die in der Mitte angeordnete Öffnung desselben begrenzen. Unterhalb des U-Eisenrostes und von den Winkeleisen getragen, befindet sich eine Staubkammer 20, in welche die staubbeladene Luft durch das Rohr 21 zugeführt wird. Der Boden dieser Staubkammer kann in Form eines Trichters 22 ausgebildet sein mit verschließbarer Austrageöffnung 23.
  • Im Innern des Gehäuses 15, oberhalb des U-Eisenrostes I7 sind vorzugsweise rechteckige Filtertaschen 24 aufgehängt, welche an ihren oberen Enden geschlossen sind, während sich die- unteren Enden in die Zwischenräume zwischen benachbarte U-Eisen öffnen. Die staubbeladene Luft tritt durch das Rohr 21 in die Staubkammer 20 ein, und wird zwischen die U-Eiseh- 17 in Filtertaschen 24 gesogen, welche die feiten Schwebestoffe aus dem Luftstrom herausfiltrieren, während er durch die Filterwände in das Innere des Gehäuses 15 einströmt und von dort in das Saugrohr I6 gelangt.
  • Um die Befestigung der unteren, offenen Taschenenden von der staubfreien Abteilung des Gehäuses aus zu ermöglichen, werden, wie aus den Abb. 4 bis 7 hervorgeht, - die unteren offenen Enden einer jeden Filtertasche an deren entgegengesetzten Seiten mit Verdickungen versehen, welche durch Metalldrähte 25 gebildet werden, die durch einen Randsaum 26 geschoben sind. Wenn die Tasche in ihre richtige Lage gebracht ist, liegen diese Drähte im Innern der benachbarten U-Eisen 17, in der Nähe der entgegengesetzten Seitenflanschen 27 (Abb. 6) dieser U-Eisen. Jedes U-Eisen 17 des Rostes dient also als Auflage für die Randverdickungen der benachbarten Seiten von nebeneinanderliegenden Filtertaschen. Oberhalb dieser Verdickungen befinden sich Preßstücke 28, welche sie fest in die inneren Ecken der U-Eisen einkeilen, wobei diese Preßstücke zwischen die Seitenflanschen 27 der U-Eisen hineinpassen und durch Niederpressen jene Verdickungen erfassen. Ähnliche Hilfsmittel, welche von der oberen Fläche des U-Eisenrostes zugänglich sind, können verwendet werden, um die P,reßstücke 28 in ihrer Lage festzuhalten. Es werden vorzugsweise solche Hilfsmittel verwendet, welche jedem Preßstück einzeln zugeordnet sind, so daß es möglich ist, ein einziges Preßstück zu lösen, ohne eine Störung der übrigen zu verursachen. Zu diesem Zwecke dienen Schraubenbolzen 29, welche in geeigneten Zwischenräumen längs der Preßstücke verteilt sind, mit dem Steg eines jeden U-Eisens I7 verbunden sind und sich nach oben durch die Preßstücke 28 erstrecken, oberhalb welcher Flügelmuttern aufgeschraubt werden, die auf die Oberfläche der Preßstücke 28 einen Druck ausüben und eine feste Verklemmung der letzteren mit den seitlichen Verdickungen der Sackränder im Innern der U-Eisen bewirken.
  • Durch die Entfernung der Flügelmuttern 30 von den Schraubenbolzen 29 benachbarter U-Eisen I7 können die entsprechenden Preßstücke 28 gelöst werden, worauf das untere offene Ende einer einzigen Filtertasche frei wird, so daß diese entfernt werden kann, ohne die übrige Anordnung zu stören.
  • Damit an den einander gegenüberliegenden Schmalseiten der Taschenöffnungen kein Luftschlitz entsteht, wird an einem jeden hölzernen Zwischenstück 3I (zwischen den Enden von benachbarten U-Eisen 17) ein Winkel 32 befestigt.
  • Der nach oben gerichtete Flansch des letzteren ist in der Hauptsache von gleicher Breite wie das Taschenende und liegt im wesentlichen in einer Ebene mit diesem. Wenn die Tasche in ihre Lage gebracht wird, wobei die Seitenverdickungen in benachbarte U-Eisen eingelegt sind, umfassen folglich die Taschenenden die Winkel 32. Wenn die Enden der Taschenöffnung geschlitzt sind, um Endlappen 33 zu bilden, wie es in der Abb. 4 angedeutet ist, können letztere nach außen gewendet werden, wobei sie sich über die Zwischenstücke 3I legen jenseits der Winkel 32, wo sie von hölzernen Halteblöcken 34 erfaßt werden. Die Schraubenbolzen 29 sind von hinreichender Länge, um durch diese Halteblöcke 34 hindurchzuragen, welche auf den Oberseiten der U-Eisen und der Zwischenstücke ruhen und so lang sind, daß sie etwa zur Hälfte über diese an entgegengesetzten Seiten der U-Eisen hinausragen, mit welchen die Halteblöcke vermittels Flügelmuttern 35 befestigt sind. Ein jeder Taschenendlappen 33 wird mithin auf die Oberseite seines darunterliegenden Zwischenstückes geklemmt, und zwar durch die benachbarten Enden der Halteblöcke an den Enden der benachbarten U-Eisen, in welchen die Seitenverdickungen der offenen Taschenenden liegen.
  • Alle Flügelmuttern, durch welche die Taschenenden und -seiten in ihrer Lage festgeklemmt werden, sind von dem staubfreien Raum des Gehäuses 15 aus zugänglich, und der Arbeiter ist zu diesem Zwecke niemals gezwungen, die Staubkammer 20 zu betreten. An ihrem oberen, d. h. geschlossenen Ende ist jede Filtertasche mit einem Saum 36 versehen (Abb. 4 und 8), in welchen ein Aufhängedraht 37 eingeschoben werden kann, der sich über die ganze Breite der Tasche hindurch erstreckt. Der Draht 37 ist in gewissen Abständen bei 38 abgeflacht, wo er von einem Haken 39 umfaßt wird, der durch das Gewebe des Saumes durchgeführt ist. Die Abbildungen zeigen zwei Aufhängepunkte für jede Tasche. Der Kopf eines jeden Hakens 39 ist in das untere Ende eines Spannwirbels 40 eingeschweißt, dessen oberes Ende mit einer verstellbaren Ringschraube 41 versehen ist, in welche das untere Ende einer Spiralfeder 42 frei eingehakt ist, die mit ihrem anderen Ende in einem Loch des Winkeleisens 43 aufgehängt ist, das einen Teil des Gehäuserahmens bildet.
  • Eine gleichmäßige Spannung aller Taschen ohne Rücksicht auf Änderungen in ihrer Lage oder Ausdehnung kann durch geeignete Einstellung der Schraube 41 erzielt werden. Dies kann leicht so vorgenommen werden, daß man die Haltefedern aus den Ösen 41 aushakt und letztere in den Spannwirbel hinein- oder herausschraubt, wodurch die tatsächliche Entfernung zwischen Tasche und Winkeleisen 43 verkürzt oder verlängert wird. Die Schütteleinrichtung, durch welche die Taschen in geeigneten Zwischenräumen von dem auf ihren Innenseiten angesammelten Staub befreit werden, umfaßt die Schüttelstäbe 44, welche durch die parallel gerichteten Spannwirbel der verschiedenen Taschenaufhängungen geschoben sind. Diese Stäbe 44 laufen frei durch die Öffnungen dieser Spannwirbel, sind jedoch mit letzteren durch Vorstecksplinte 45 o. dgl. verbunden, welche durch einen jeden Stab 44 zu beiden Seiten eines jeden Spannwirbels gesteckt sind. Die Schüttelstäbe 44 stören auf diese Art nicht die senkrechte Einstellung der Spannwirbel, durch welche eine gleichmäßige Taschenspannung erzielt wird, weil gleichzeitig eine Verbindung zwischen Wirbel und Schüttelstäben hergestellt ist, durch welche eine Schüttelbewegung auf die Taschen übertragen werden kann. Die Stäbe 44 sind zwecks gleichzeitiger Wirksamkeit durch einen Querstab 46 verbunden, der frei in nach oben gerichteten Ösen 47 in den beiden Schüttelstäben gelagert ist. Der Querstab 46 steht seinerseits mit einem Verbindungsstab 48 in Verbindung, welcher zu dem Kurbelzapfen 49 einer Antriebsvorrichtung führt. Als solcher ist ein Elektromotor 50 angedeutet, der bei 51 außerhalb des Gehäuses 15 gelagert ist, und die Kurbelwelle vermittels eines durch Klauenkupplung angeschlossenen Reduziergetriebes52 bewegt. Wenn der Kurbelzapfen in Drehung versetzt wird, überträgt er seine Bewegung vermittels des Verbindungsstabes 48 des Querstabes 46 auf die Schüttelstäbe 44. Letztere verursachen durch ihre hin und her gehende Bewegung ein Schütteln der Taschen, wodurch der auf der Innenseite fest haftende Staub gelöst wird und die durch die Zwischenräume zwischen den U-Eisen I7 in die Staubkammer 20 und von dort in den Auslaß 23 fällt, aus welchem er nach Bedarf entfernt werden kann.
  • In den Abb. 9, 10 und II ist eine abgeänderte Befestigung der Taschen enden an dem U-Eisenrost ohne Verwendung von Holzteilen angedeutet. Die Flanschen 53 der U-Eisen sind an ihren Enden abgeschnitten, so daß die Stege 54 der U-Eisen über die Winkeleisen I8 hinausragen, auf welchen sie z. B. durch Nieten oder Bolzen 55 befestigt sind. Zwischen den U-Eisen sind Metallplatten 56 gelagert von gleicher Dicke, wie der Steg der U-Eisen, welche ebenfalls mit den Winkeleisen I8 durch Bolzen 57 fest verbunden sind. Sowohl die U-Eisen als auch die Zwischenplatten 56 können unmittelbar mit den Winkeleisen des Rahmens verschweißt sein; indessen ist es vorzuziehen, zwischen diese Teile einen Dichtungsstreifen 58 aus Filz o. dgl. einzuschieben, durch welchen die Bolzen oder Nieten hindurchgehen.
  • Eine jede Drahteinlage 59, welche in dem Saum 26 am unteren Ende der Tasche eingegeschoben wird, um die Verdickung zu bilden, ist am Ende bei 60 umgebogen, so daß jene Verdickung nicht nur an den Längsseiten der Taschenöffnungen, sondern auch an den Schmalenden gebildet werden. Diese umgebogenen Enden ragen genügend weit in die benachbarten U-Eisen hinein, wo sie von den Metalldruckplatten 6I mit erfaßt werden, welche dort über den Seitenverdickungen lagern. Mit dem Steg des U-Eisens sind in dessen Längsrichtung in Zwischenräumen Schraubenbolzen 62 vernietet, welche sich durch entsprechende Löcher in den Druckplatten nach oben erstrecken, wo sie mit Flügelmuttern 63 versehen werden; um die Druckplatten anzuziehen. Wo letztere über die Enden der Seitenflanschen des U-Eisens hinausragen, erfassen sie die äußersten Enden der umgebogenen Drahteinlagen und halten diese in ihrer Lage fest. Auf diese Art werden die Längsseiten der Taschen in den U-Eisen 53 und die Schmalseiten gegen die Oberfläche der Zwischenplatten 56 abgedichtet. Bei dieser Bauart ist es nicht notwendig, die Taschenenden in Form von Lappen 33 zu schlitzen, vielmehr wird der Saum 26 um das ganze Taschenende herumgeführt mit einer einzigen seitlichen Öffnung zur Einführung der Drahteinlage.
  • Die Flügelmuttern 63 sind von dem staubfreien Abteil des Gehäuses zugänglich, so daß die Druckplatten 61 leicht entfernt werden können.
  • Bei beiden oben beschriebenen Ausführungsformen wurden zwecks Ausbildung der Verdickungen herausnehmbare Metalldruckeinlagen für den Saum an der Taschenöffnung verwendet, da eine starre Einlage die Einführung der Längsseiten der Taschenöffnungen in die U-Eisen vereinfacht. Gegebenenfalls können die Verdickungen jedoch auch auf irgendeine andere Weise gebildet werden, z. B. durch Einnähen eines Strickes an oder in die Säume der Taschen öffnungen. hTNTANSPÜCE: 1-. Staubabscheider mit nach unten geöffneten schmalen Filtertaschen, deren Öffnungen gegen zwei benachbarte Stäbe eines waagerechten Rostes durch Anpressen abgedichtet sind und die zwischen den Rosten befindlichen Spalte überspannen, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe in Form von Rinnen mit nach oben gerichteten Flanschen (U-Eisen I7) ausgebildet sind, gegen deren Flanschen in bekannter Weise sich von oben her die zweckmäßig verdickten Säume (25, 26) zweier benachbarter Filtertaschen (24) unter Anpressung durch ein Preßstück (28 bzw. 6I) legen (Abb. I bis 6 und 7 bis 11).

Claims (1)

  1. 2. Staubabscheider nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schmalseiten (60) der Rostspalte zwischen den flanschlosen Stegenden (54) zweier benachbarter U-Eisen Platten (56) als Auflage für die verdickten Taschensäume eingesetzt sind (Abb. g bis II).
    3. Staubabscheider nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmalseiten der Filtertaschen an ihren unteren Enden von den Längsseiten durch Schlitze abgetrennt und die so gebildeten Endlappen (33) nach außen geführt und zwecks Abdichtung gegen zwischen je zwei U-Eisen angeordnete, stärker als die U-Eisenstege ausgebildete Zwischenstücke (3I) durch senkrecht zu diesen verlaufende Preßstücke (34) angedrückt sind (Abb. 4 bis 7).
    4. Staubabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Filtertasche in an sich bekannter Weise federnd aufgehängt und ihre Aufhängevorrichtung am oberen geschlossenen Ende entsprechend der Taschenlänge einstellbar ist, und daß die allen Taschen gemeinsame Schüttelvorrichtung (44 bis 48) mit Spiel in senkrechter Ebene an den Aufhängevorrichtungen (40) der Taschen angreift.
    5. Staubabscheider nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Aufhängevorrichtung für jede Tasche ein mit einem senkrechten Längsschnitt versehener Spannwirbel (40) eingesetzt ist, durch dessen Schlitz ein allen Spannwirbeln gemeinsamer Schüttelstab (44) mit senkrechtem Spielraum hindurchragt.
DEN27329D 1927-04-05 1927-05-22 Staubabscheider mit nach unten geoeffneten schmalen Filtertaschen Expired DE504197C (de)

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DE (1) DE504197C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE821596C (de) * 1949-09-29 1951-11-19 Paul Kort Taschenfilter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE821596C (de) * 1949-09-29 1951-11-19 Paul Kort Taschenfilter

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