DE2737956A1 - Vorrichtung zur befestigung eines kompaktfilters in einem kassettenrahmen - Google Patents
Vorrichtung zur befestigung eines kompaktfilters in einem kassettenrahmenInfo
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Description
29 573/4
Aktiebolaget Svenska Fläktfabriken Nacka / Schweden
Vorrichtung zur Befestigung eines Kornoaktfilters in
einem Kassettenrahmen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Kompaktfilters in einem Kassettenrahmen
gem. dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Filtervorrichtungen der genannten Art werden zur Reinigung von Gasen von Staub angewendet. Das Kompaktfilter ist in
seinen Kassettenrahmen eingespannt, der in ein Filtergehäuse eingesetzt wird. Das staubdurchsetzte Gas wird in eine Rohgaskammer
eingeführt und durchströmt das Filtermaterial, wobei der Staub sich auf dessen Oberfläche absetzt. Das gereinigte
Gas verläßt das Filtergehäuse über eine Reingas-Kammer, die für mehrere Kompaktfilter gemeinsam sein kann.
Zwischen Kassetenrahmen und Filtergehäuse ist wirksame Dichtung erforderlich, damit alles Gas auf seinem Weg von der
Roh F, a s-Kamm er zur Reingas-Kammer das Filtermaterial passiert.
Wirksame Arbeitsweise des Filters setzt voraus, daß der auf dem Filtermaterial angesammelte Staub regelmäßig entfernt
wird. Mach bekannter Technik geschieht dies durch Reinigung, bei der das Filtermaterial Rüttelungsbewegungen ausgesetzt
wird, die gewöhnlich durch Druckimpulse eines geeigneten Gases,
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gewöhnlich Luft, erzeugt werden. Das Filtermaterial unterliegt während des Betriebes Verschleiß, der je nach Gasbelastung,
Staubkonzentration, Staubart und Reinigungsverlauf variieren kann. Zur Gewährleistung zufriedenstellender Arbeitsweise
des Filters ist regelmäßige Inspektion und erforderlichenfalls Auswechselung des Filtermateriales notwendig. Es
ist deshalb wichtig,.daß man die Inspektion leicht vornehmen kann, und die Filterschläuche so einfach und schnell ausgewechselt
werden können, daß die betroffene Filtersektion nicht für längere Zeit außer Betrieb gesetzt werden muß. Herkömmliche
Filterkonstruktionen vermochten die genannten Forderungen nicht zu erfüllen. Der Filterwechsel ist bei ihnen eine zeitraubende
und schwere Arbeit, die oft den Einsatz mehrerer Personen verlangt, und die Kerstellungs-, Transport- und Lagerungskosten sind aufgrund der komplizierten, sperrigen und schweren
Konstruktionen hoch. Der Filterprozeß nahm wegen dieser Faktoren oft betrechtliche Mittel in Anspruch, oder die Arbeitsweise
war nicht zufriedenstellend.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, die genannten Nachteile
zu beseitigen und eine Filtervorrichtung der genannten Art zu sch'affen, die von einfacher und leichter Konstruktion
ist, deren Teile billig herzustellen, zu transportieren und auf Lager zu halten sind, und deren Filterbeutel bei Bedarf
schnell und einfach von einer "erson durch neue ersetzt werden können. Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der Art
gelöst, wie sie im kennzeichnenden Teil des beigefügten Hauptanspruches definiert ist. Zweckdienliche Ausführungsforaen
sind in den Unteransprüchen angegeben. Durch die Ausbildung
von Kassettenrahr?.en, Kompaktfilter und Verriegelungsstange
wird das Korpaktfilter sehr effektiv und gut definiert im
Kassettenrahr.en befestigt. Das Befestigen kann mühelos durch
eine Person erfolgen, da jeweils eine Seite befestigt wird.
Bei Filterwechsel können außerdem die Verriegelungsstanp;en
sehr einfach gelöst werden, so daß auch das Filter leicht von Kassetterrahrr.en zu löspn ist. Der Filterbund wird bei der
Befestigung über die Oberseite des Rahrens gefaltet und dient
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sowohl als Befestigungsmittel wie auch als Dichtungsmittel
zwischen Kassettenrahmen und Filtergehäuse, wenn, der.-durch
seine Konstruktion steife Rahmen gegen den Anschlußrahmen des Filtergehäuses nach oben gepreßt v/ird. Die genannte Dichtung
ist sehr wirksam, und durch die Abwesenheit irgendwelcher loser Packungen ist gewährleistet, daß bei Filterwechsel
stets eine wirksame Dichtungsfunktion erhalten wird, da der als Packung dienende Teil des Filterbundes bei neuem Filter
automatisch intakt ist. Die Abwesenheit loser Packungen hat offensichtlich auch hantier- und lagerungsmäßige Vorteile.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher beschrieben, in denen Fig. 1 eine Ansicht eines in einen Kassettenrahmen eingespannten
Kompaktfilters ist,
Fig. 2 eine Ansicht des Konpaktfilters ist, Fig. 2a einen Teil des Kompaktfilters zeigt, Fig. 3 eine Ansicht des Kassettenrahmens mit Befestigungsmitteln ist,
Fig. 2 eine Ansicht des Konpaktfilters ist, Fig. 2a einen Teil des Kompaktfilters zeigt, Fig. 3 eine Ansicht des Kassettenrahmens mit Befestigungsmitteln ist,
Fig. U
a-b Schnitte eines Teiles des Kassettenrahmehs sind,
Fig. 5
a-c Schnitte eines Teiles des Kassettenrahmens mit einem Teil des Komnaktfilters sind.
In Fig. 1 bezeichnet 1 ein Kompaktfilter, das aus einer Anzahl
Filterbeutel 2 besteht, die Reingas-Kanäle 3 für das gereinigte Gas bilden. Die Kanäle sind am unteren Teil 4 der Filterbeutel
geschlossen und bilden am oberen Teil des Filters eine gemeinsame Reingasöffnung 5. Das Kompaktfilter ist in einem Kassettenrahmen
30 befestigt, der aua einem rechteckigen Rah.™en 31
besteht, der Mittel zur Befestigung des Konpaktfilters im
Kassettenrahr.en einschließt. Die Gestaltung von Kassettenrahnen
und Komnaktfilter ist für Einführung auf geeignete Weise in
ein Filtergehäuse (nicht gezeigt) vorgesehen, wo die gemeinsame Reingasöffnung dichtend gegen die Reingas-Kanäle des
Filtergehäuses angeschlossen wird. Es können ein oder mehrere Kassettenrnhr.en nit zugehörigem Filter an dasselbe Filtergehäuse
angeschlossen werden.Verstcifungsmittel für die Filterbeutel
sind nit Sn bezeichnet. 809809/0897
Id
In Fig. 2 ist eine Ansicht des vom Kassettenrahmen getrennten Kompaktfilters 1 gezeigt, das aus Filtermaterial besteht, in
dem zwei tiefe Falten ausgebildet sind, aus denen zwei Reihen 6,7 von Filterbeuteln 2 durch Zusammennähen der Falten mit
zueinander parallelen Nähten gebildet wurden. An den Endseiten 9, 10 jeder Reihe sind Mittel zum Einspannen des Filters in
den Kassettenrahmen angeordnet, die vorzugsweise aus längslaufenden Hülsen bestehen. Das Kompaktfilter ist an seinem
oberen Teil mit einer für sämtliche Filterbeutel gemeinsamen Reingasöffnung 5 versehen, die die von dem jeweiligen Filterbeutel
gebildeten Reingas-Kanäle miteinander verbindet. Die Filterbeutel sind an ihrem unteren Teil 4 durch eine Endpartie
geschlossen. Am oberen Teil des Konpaktfilters, d.h. rund um
die gemeinsame Reingas-Öffnung 5, sind Bünde 12 a-d angeordnet,
die an wenigstens zwei Seiten mit Hülsen 16, 17 ausgebildet sind. Das Komoaktfilter kann auch eine Reihe oder mehr als
zwei Reihen von Filterbeuteln aufweisen.
In Fig. 2a ist die Ausbildung von zwei angrenzenden Bunden
12c, 12d des Koir.paktfilters veranschaulicht. Die Bunde sind
rechtwinklig zueinander zusammengenäht und als an den Kurzseiten offene Hülsen 16,18 ausgebildet. Die gestrichelten Linien IU
markieren ^ähte, durch die einerseits die Bünde mit den übrigen
Teilen des Kompaktfilters verbunden, und andererseits die
Hülsen geformt sind.
In Fig. 3 ist eine Ansicht des Kassettenrahmens 30 gezeigt, der in seinem oberen Teil aus einem rechteckigen Rahmen 31
besteht. An zwei seiner Seiten sind Stirnwandstücke 32, 33
angeordnet, die zwecks lösbarer Einscannung jeder Reihe von Filterbeuteln an deren gegenüberliegenden Endseiten mit
Einspannrr.itteln 35, 36 versehen sind. Die Einspannmittel bestehen
vorzugsweise aus Schienen, die durch die Stirnvar.dstücke
und die an den Seitenkanten der Filterbeutelreihen angeordneten längs lau fend en üiilsen eingeführt werden. Die
zwei gegenüberliegenden St ir r/./ar.d stücke 32, 33 sind an ihrem
unteren Ende durch einen Bodenbalken 34 starr miteinander verbunden,
der wie in der Figur gezeigt ausgebildet sein kann, d.h. der Balken oder vorzugsweise das rohrfßrmige Profil ist
an den Stirnseiten des Rahmens 31 befestigt und bildet einen integrierten Teil der Stirnwandstücke 32, 33 in Form eines
Bogens am unteren Teil des Kassettenrahmens. Dieser Bogen wirkt als ein Stützelement für den Kassettenrahmen vor dessen Einsetzen
in das Filtergehäuse und ermöglicht ferner die Anwendung relativ großer Einspannkraft bei Einspannung der Filterbeutelreihen,
d.h. ohne daß dabei die Stirnwandstücke zueinander gebogen werden. Der rechteckige Rahmen ist mit einem U-Profil
ausgebildet, das aus vier Elementen 37 a-d besteht, die eine nach außen offene U-förmige rundumgehende Rinne 41 bilden.
In der Figur sind ferner zwei L-förmige Verriegelungsstangen 60 gezeigt, die zur Befestigung der Filterzellen im Kassettenrahmen
dienen.
In Fig. 4a und 4b ist die Ausbildung der U-förmigen Profilelen.ente
37 verdeutlicht, die den rechteckigen Rahmen 31 bilden. Zwei Seiten des Rahmens, vorzugsweise die gegenüberliegenden
Langseiten 37 b,d in Fig. 3,sind aus Elementen mit einem aus Fig. 4a ersichtlichen Querschnitt gebildet. Das U-Profil ist
somit mit seiner Rinne 41 offen der Seite zugewandt, während beide Flansche 42a, 42b horizontal sind. Der Steg 43 des Profiles
ist vertikal. Die äußeren Enden der Flansche sind mit zueinander gerichteten Schenkeln 3 8,39 versehen, zwischen denen
ein offener Spalt 40 gebildet wird. Die übrigen der zwei Elemente des Rahmens, 37a und c in Fig. 3, sind ebenfalls mit
liegenden Flanschen 42 a, b und stehendem Steg 43 ausgebildet, haben aber nicht die genannten Schenkel.
Der Kassettenrahmen wird auf hier nicht näher beschriebene
Weise in das Filtergehäuse eingeführt und verriegelt. Am Filterbund 1? ist, wie in Fig. 5 a-c gezeigt, eine Packung
befestigt, die zu wirksanerer. Dichtung zwischen Filtergehäuse
und Kassettenrahmen beiträgt. Die Packung ist vorzugsweise nit Nähten IU am Bund befestigt. Die Packung 13 nach Fig. 5 a und b
erstreckt sich entlang dem oberen Flansch 42 a des Elenentes
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37, während die Packung 13 nach Fig. 5 c sich auch entlang dem Steh 43 des Elementes 37 erstreckt. Hierdurch wird gewonnen,
daß die Packung auch als Vertsärkung des Bundes dort wirkt, wo er über das Rahmenelement gefaltet wird, und wo mit starkem
Verschleiß gerechnet werden muß. Letztere Figur zeigt auch, wie der Bund 12 durch eine Naht 15 mit dem Kompaktfilter im
übrigen verbunden ist.
In Fig. 5 a-c ist die Art der Befestigung des Kompaktfilters
an das Element 37 des Rahmens im einzelnen gezeigt. Der mit einer Hülse 16 ausgebildete Bund 12 des Kompaktfilters wird
in die Rinne in den mit Schenkeln versehenen Elementen 37 b und 37 d eingeführt.Von der Seitenkante der Elemente wird
danach ein Schenkel 60a der Verriegelungsstange 60 durch die in der Rinne befindliche Hülse 16 eingeführt. Die gesamte Dicke
von Verriegelungsstange und Hülse ist größer als die Größe des Spaltes UO, so daß der Bund 12 wirksam am Element 37 b, d
verriegelt wird. Dies ist in Fig. 5a veranschaulicht. Der angrenzende Bund 12a und 12c wird un den anderen Schenkel 60b
der Verriegelungsstange gelegt, bevor diese in die offene Rinne des angrenzenden Elementes 37a, c gepreßt wird. Dies geht
aus Fig. 5b hervor. Die gesamte Dicke der Verriegelungsstange 60b und des Bundes 12a bzw. 12d ist vorzugsweise so angepaßt,
daß auch dieser Schenkel in der Rinne des Elementes verbleibt. Wenn beide Verriegelungsstangen 60 auf die vorgesehene Weise
eingeführt sind, ist das Kompaktfilter effektiv lösbar am Kassettenrahrr.en verriegelt. Wenn der Bund des Filters über
den oberen Flansch 42a der Elemente 37 gefaltet ist, dient das Filtermaterial als Dichtung zwischen Kassettenrahmen und
Anschlußrahr.en 80 des Filtergehäuses.
Die Filtervorrichtung nach der Erfindung arbeitet wie folgti
Beim Montieren des Kompaktfilters in der Filterkassette wird
diese mit dem Bodenbalken 34 auf den Fußboden oder auf eine am Filtergehäuse angeordnete Bodenebene gestellt. Das in
zusammengefaltenem Zustand lieferbare Kompaktfilter wird danach in den Kassettenrahmen gesetzt, jedoch mit seinen Bünden
über den oberen Flansch des U-Profiles gefaltet. Die Filterbünde
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werden im Rahinen dadurch befestigt, daß die Verriegelungsstangen
60 in die Hülsen der Bünde eingeführt werden, wenn die Hülsen sich in der öffnung des U-Balkens befinden. Nach Fixierung
der beiden Langseiten wird der andere Schenkel der betreffenden Verriegelungsstange in die angrenzende U-Balkenöffnung gepreßt,
wodurch aufgrund der Lage des Filterbundes innen vor dem Schenkel eine wirksame Verriegelung des Filters am Kassettenrahmen erhalten
wird. Auch dieses Monent kann,- da nur jeweils eine Seite befestigt wird, mühelos von einer Person ausgeführt
werden. Das Filtermaterial wird durch Einziehen der Schienen 32, 33 durch die in den Stirnwandstücken angeordneten Löcher
und die Hülsen 11 in die Stirnwandseiten der Kassette eingespannt.
Das Filtermaterial ist während dieses Momentes schlaff und erleichtert dadurch dieses Einspannen. Danach werden die
Versteifungselemente 50 in den betr. Filterbeutel eingeführt. Der Beutel nimr.t hierbei eine rhombische oder quadratische
Form an, ini horizontalen Schnitt gesehen, was äußerst vorteilhaft ist, da die Ebenen der Seitenflächen angrenzender Filterbeutel
einer, im wesentlichen rechten Winkel zueinander bilden.
Die Filterflächen schirmen hierdurch einander nicht ab, und
Staubwanderung bei den Reinigungsarbeiten von einer Fläche zu einer angrenzenden braucht nicht befürchtet zu werden. Wenn
sämtliche Versteifungselemente montiert sind, ist das ganze Kompaktfilter sehr stabil in Kassettenrahmen befestigt, d.h.
das Filtermaterial ist beständig gegen Schwankungen im Rohgasfluß,
und es kann Reinigungsarbeiten unterzogen werden, ohne seine Befestigung an Kassettenrahmen zu gefährden. Der Kassettenrahmen
r.it Filter wird danach in das Filtergehäuse eingeführt
und an den Reingas-Kanal des Filtergehäuses dadurch angeschlossen, daß der Rahmen der Kassette mit dazwischenliegenden Bünden,
die als Packung dienen, gegen den Anschlußrahmen des Filtergehäuses gepreßt und danach durch irgendeine geeignete Vorrichtung
verriegelt wird. Zum Abmontieren des Filters werden obige
Vorgänge umgekehrt 'und in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt.
Die Erfindung err.5glicht offensichtlich auch ein einfaches und
schnelles Abmontieren des Filters.
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Die Erfindung kann natürlich an Filtern verschiedener Abmessung angewendet werden. Die Filterkassetten dürfen jedoch
nicht so groß und so schwer sein, daß sie schwer zu hantieren sind, andererseits auch nicht so klein, daß ihre Kapazität
gering ist, da dann für einen gegebenen Kapazitätsbedarf eine große Anzahl Kassetten erforderlich ist. Nach einem Ausführungsbeispiel hat der Kassettenrahmen eine Länge von'0,95 m, eine
Breite von 0,25 m und eine Höhe von 1,55 m. Die Filterfläche beträgt 7,5 m . Das Gewicht des Kassettenrahmens beläuft sich
auf 15 kg, während das Gesamtgewicht für im Kassettenrahmen montiertes Kompaktfilter 20 kg ist. Es ist somit erwähnenswert,
daß Filter mit diesem Gewicht dank der Ausführung gem. der Erfindung mühelos von einer Person hantiert v/erden können.
Es können 4-18 Kassettenrahmen mit Filter in einem gemeinsamen Filtergehäuse angeordnet werden.
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Claims (6)
- Patentansprüche[l) Vorrichtung zur Befestigung von Konpaktfilterzellen in einem umgebenden rechteckigen Kassettenrahmen , wobei die Filterzellen aus einer Anzahl Filterbeutel bestehen, die Reingas-Kanäle . bilden, die an ihrem unteren Ende geschlossen sind und an ihrem oberen Ende eine gemeinsame Reingasöffnung bilden, und der Kassettenrahmen mit einem U-Profil ausgebildet ist und Mittel zur Befestigung der Filterzellen im Kassettenrahmen und zum dichtenden Anschließen der Reingasöffnung der Filterzellen an den Anschlußrahmen eines Filtergehäuses einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil aus vier Elementen (37 a-d) besteht, die an ihren Enden verbunden einen rechteckigen Rahmen (31) mit einer nach außen offenen U-förmigen Rinne (Hl) bilden, daß zwei der Elenente (37b, 37d) an den äußeren Enden ihrer Flansche mit zueinander gerichteten Schenkeln (38,39) versehen sind, die zwischen sich einen Spalt (UO) bilden, daß die Filterzellen an der Reingasöffnung (5) einen rund um ihre Peripherie befestigten Bund (12) umfasser.,der für Faltung über den oberen (U2a) der Flansche der Elemente (37 a-d) und indessen öffnung hinein ausgebildet ist, daß die Blinde (12b, 12d) zu den Seiten der Filterzellen, die mit den mit Schenkeln versehenen Elementen (37b,37d) zusammengehören, mit Hülsen (16, 17) versehen sind, daß zwei L-förmige VerriegeluT.gsstangen (60) angeordnet sind, mit einem Schenkel (60a) in genannte Hülse (15,17) eingeführt zu werden und diese mit dem betreffenden, mit Schenkel versehenen Element (37b, 37d) zu verbinden, und der andere Schenkel (60b) der Verriegelungsstange mit dem Bund auf seiner Innenseite angeordnet ist, in die U-fömige Rinne (UD des angrenzenden Elementes (37a, 37c) dichtend hineingepreßt zu werden, zur Bewirkung einer wirksamen lösbaren Verriegelung der Filterzellen (1) am Kassettenrahmen (30) unter Bildung einer aus dem Bund.=;612) bestehenden Dichtung zwischen den oberen Flansch (42a) des Profiles und dem Anschlußrahmen des Filtergehäuses.ORIGINAL INSPECTEDD 809809/089?
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekenn-Z e ichnet, daß zwei gegenüberliegende Elemente (3 7a und 37c bzw. 37b und 37d) von derselben Art sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (12) der Filterzellen mit einer auf diesem befestigten Packung (13) versehen ist, die bei Verriegelung des Kassettenrahmens (1) am Anschlußrahmen des Filtergehäuses als Dichtung der Konfiguration Kassettenrahmen - Kompaktfilterzellen - Filtergehäuse dient.
- U. Vorrichtung nach Anspruch 3,dadurch gekennze ichnet, daß die Packung (13) aus einem Streifen aus Gewebe oder anderem geeignetem Material besteht, der bei der Befestigung der Filterzellen (1) am Kassettenrahmen (30) sich entlang wenigstens dem oberen Flansch (42a) des betreffenden Elementes (37 a-d) erstreckt.
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennze ichnet, daß die Packung (13) mittels zweier oder mehr Mähte (IU) am Bund (12) befestigt ist.
- 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (12) durch Nähte (15) mit den Filterbeuteln verbunden ist.8U9809/0897
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |