DE1952185A1 - Filtervorrichtung - Google Patents

Filtervorrichtung

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DE1952185A1
DE1952185A1 DE19691952185 DE1952185A DE1952185A1 DE 1952185 A1 DE1952185 A1 DE 1952185A1 DE 19691952185 DE19691952185 DE 19691952185 DE 1952185 A DE1952185 A DE 1952185A DE 1952185 A1 DE1952185 A1 DE 1952185A1
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DE19691952185
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Louis Schwab
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

Dr.-Ing. P.IC. Holzhäuser
Dipl.- Met. '·.}. jüldbaeh
Pat entanwält e
605 Offenbach a.M.
Herrnstr. 37
Louis Schwab
Fern Park, Florida, V.ot.A«
FiIt ervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Filtervorrichtung zum Abfiltern von Staub und andern einzelnen 'I'eilciien, die von einem Gasstrom mitgerissen werden> ti ie staubbeladene Luft, xxr.l insbesondere einen Rahmenaufbau für eine solche Filtervorrichtung.
Filter-.Errichtungen der erahnten allgemeinen Art haben eine ι i ί ^esentlXohsn starren Rahmen, der üblicherweise eine j ecwa rer-Vfc wirikli^an !feriß hat und an dsr<\ in geeigneter *'reise daa offene i-,::le eines lieuteJförmigen, beispielsweise kegeligen -filters befestigt ist. Dieser Filterbeutel kann eine Lage oder swei gstrennte Lagen eines faltbaren Filtermeöiurus, wie Dynel-Industrietuch, Ilyloirtoch oder verstärkts-ö1 Baimwollgewebs haben. Ge-Wunsch"er Calla kann daa ^iItermaterIaX d'arah geeignete Vevfhhi^ri. dxe dafür bekannt sind, xlaaimfeat gemacht werd ?n ..:.. .: £x,>hto Οιλο Pilterma·5; trials wird gemäß der.·, beson- -'.-rsv· :',e-i .'.n-^igen cies τ^χι .Lle_üyn ^:eileä.an au befrelendei: Gacstr,:....^ und den iKnob :uaren Druckabfall zwischen
BAD
der stromauf und der stromab liegenden Seite des Filtermaterials gewählt. Der Staub oder die andern kleinen Teilchen werden von dem Filtermaterial zurückgehalten, wenn Luft oder andere Gase hindurchgehen. Die Filtervorrichtungen sitzen in einem Halterahmen oder unmittelbar in einer leitung, entweder einzeln oder in einer Anordnung in gleicher Sb-ene.
P Beim Arbeiten müssen die Filtervorrichtungen mehr oder weniger häufig zum Auswechseln oder Reinigen je nach dem G-rad der Ver&unreinigung des zu filternden Stroms entfernt werden. Verständlicherweise ist es wünschenswert, daß das Auswechseln oder Reinigen der Filtervorrichtungen bequem und schnell und ohne die Arbeit eines Fachmanns vorgenommen werden kann. Es ist ebenso wünschenswert, daß die Beseitigung einer erschöpften Filtervorrichtung ohne Opfer an Wirksamkeit wirtschaftlich ausführbar ist«
Ss ist das weitgesteckte Ziel der Erfindung, eine neue | und verbesserte Filtervorrichtung der vorerwähnten allgemeinen Art zu schaffen, deren Rahmen in die und aus der Betriebsstellung gebracht werden kann, ohne daß ein Anziehen oder Lösen einer Befestigungseinrichtung und fachmännische Arbeit benötigt werden.
Besonderes Ziel der Erfindung ist, eine neue und verbesserte Filtervorrichtung der vorerwähnten allgemeinen Art zu schaffen, deren Rahmen sich selbst in der Betriebsstellung durch reibenden Eingriff in den benachbarten Wandungen eines Halterahmens odei' einer Leitung hält und
BAD ORfGiNAL
die entfernt werden kann, indem einfach, der Rahmen aus der genannten Stellung gezogen wird.
Bin weiteres besonderes Ziel der Erfindung ist, eine neue und verbesserte -Filtervorrichtung der vorerwähnten allgemeinen Art zu schaffen, die so billig herzustellen ist, dai3 die Beseitigung der ganzen Vorrichtung anstelle eines Reinigens des Filtermaterials und „iedereinsetzens der Vorrichtung wirtschaftlich praktisch ist.
Die vorerwähnten Ziele, Merkmale und Vorteile sowie weitere Ziele, Merkmale und Vorteile, die nachstehend herausgestellt werden, werden dadurch erhalten, daß in t'bereinanderlage miteinander ein das filtermaterial tragender Rahmen und ein Vorderrahmen verbunden werden, der an seinem Umfang elastisch, vorteilhaft mittels elastischer Scharniere daran befestigte Klappen hat. Die -"-ufienumfangslinie der Öffnung des Halterahmen oder der Leitung, in der die filtervorrichtung einzubringen ist, und die ""uäenumfangsliaie des Vorderrahmens einschließlich der Klappen stehen in solcher -Beziehung zueinander, daß die Klappen die benachbarten wände des Halteralimens oder der Leitung unter B-eibungsdruck erfassen, wodurch die Filtervorrichtung abnehmbar in Stellung gehalten wird und ein Abnehmen durch einfaches Herausziehen erlaubt.
Die Zeichnung gibt eine bevorzugte Ausflüirungsform der Erfindung nur als Erläuterung, nicht als Beschränkung wiederj in ihr ist
Fig. 1 eine Persprktivansicht einer filtervorrichtung gemäß der Erfindung,
BAD 009822/139S
Fig. 2 ein Teilschnitt durch den Rahmenaufbau der Vorrichtung,
Fig. 3 eine Vorderansicht der ^ig. 1 und Fig. 4 eine Schnittansicht der in eine Leitung gesetzten Filtervorrichtung.
In den Abbildungen hat die als Beispiel dienende Filtervorrichtung 10 einen Vorderrahmen 11. -Uer Rahmen besteht ^- aus einem geeigneten billigen Werkstoff genügender Festigkeit, wie steifer Pappe. Br hat eine im allgemeinen rechtwinklige Ausßenform und eine ebenfalls im wesentlichen rechteckige Einlaßöffnung 18.
Der Vorderrahmen hat einen flachen Rahmenteil 12, von dem,' vorteilhaft auf allen vier Seiten, elastisch mit dem Rahmenteil 12 durch eine Falzlinie 14 verbundene Klappen 13 abstehen. Während die Rahmenteile 12 und die Klappen 13 getrennte ^eile sein können, die miteinander durch elastische Scharniere verbunden sind, ist es vorzuziehen, den Vorderrahmen aus einem Stück herzustellen ^ und ein Scharnier zwischen der Klappen 13 und dem Rahmenteil 12 vorzusehen, wie bei 14 in £"ig. 2 gezeigt ist. Scharniere dieser Art sind bekannt und werden für viele Zwecke weitgehend benutzt.
Die Filtervorrichtung hat weiter einen Haupt- oder Grundrahmen 15, der ebenfalls aus einem geeigneten, genügend steifen und billigem Werkstoff gemacht ist und eine Einlaßöffnung 19 hat. Die Abmessungen der beiden Rahmen müssen natürlich einander entsprechend.
Bin Filterbeutel 16 von üblicher Form, der, wie erwähnt, aus zweckentsprechendem Werkstoff hergestellt ist (die
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Form und Zusammensetzung des Filterbeutels bilden keinen Teil der Erfindung), wird mit dem 3-rundrahmen 15, indem der Rand des 11IIt erbeut eis über den 3-rundrahmen 15 gelegt wird, xiie am besten aus S1Ig. 2 erwichtlich ist. Der Vorderrhamen und der GrrundrahiiteiL werden miteinander übereinanderliegend verbunden, indem die umgeschlagenen Teile des ^liters 16, :-/ie am besten ύ'±£. 2 aeigt, durch geeisaete Mittel, wie Krampen 17 dazwischen gehalten werden, die sowohl durch beide Raliraen als auch durch das Filter hindurchgehen.
Die xiltervorrichtung ka:o.n in einen Halt erahmen übsslicb.er i'!;rjn oder In einer Leitung 20, wie in Fig. 4 gezeigt, angebracht wenden. Um das Einsetzen der Vorrichtimg zu erleichtern und sie fest in der gewählten Stellung zu hälte.i, wird eine i/inkelstütze 21 in der Leitung angebracht ο Die Filtervorrichtung wird durch einfaches 3iiiccni .-ben in die JDsitung eingesetzt, so daß sie sich gego;:i, die Λύ^ζ^ 21 legt, weloheeinen Ansatz für den :jru:.vlrahruen 15 bill-t; wie klar aus Fig. 4 hervorgeht, Di·;} mappe·'., drucker sieh rcn selbst an diebenaehbarten "Jandungen der "^eitur-.g und halten dadurch die x'iltervorrici^urig x.lt Beibaiigsdruck in Stellung. De.s Herausnehmen der Tb^ri.;1:-1^1=J kam: "bewirkt werden, indem die Vorrichtang einfach tu<-ä dar Leitung gegen die festhaltende Reibiir.-va/iT'aft der iClappen *3 ^'.oa^x ifircU Es leuchtet ein» Λ- J -.ij..-. Klc.ppon ebenso -r^itomatiaoh eine Übergröße der r' "^it^üien oder Xieitv.ngsn aasgleichen. In der Praxis ir^.v :.ν beispielsweise Eül^zriamen in Höhe und/oder Breite uiu 6tw^9 25 niai Oifförieröii* Wie ersichtlich, kann eine Mgt-Vj.? 7-5.ltervorrichtuagen gem'uQ der Erfindung in Mehrilterahraon eingesetzt werden, wie sie allgemein eind.
009622/1395

Claims (6)

  1. Pat entansprüehe ί
    1 ./Filtervorrichtung zum Ausfiltern von Staub oder anderen ^- Einzelteilchen, die in einem Gasstrom mitgerissen werden, gekennzeichnet durch die Kombination eines im wesentlichen starren Grundrahmens (15) mit einem faltbaren Filterbeutel (16), der an seinem Ende zu dem Grundrahmen hin offen ist, einem im v/es entlichen starren Vorderrahmen (11), der in Aufeinanderlage mit dem Grundrahv men verbunden ist, und Klappen (13)? die elastisch an die Äußenumfangslinie des Vorderrahmens (11) angelenkt sind und von ihm für eine Reibungsdruckverbindung mit den Randwandungen eines Halterahmens oder einer Leitung (20) abstehen.
  2. 2. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (13) mit "dem Vorderrahmen (11) aus einem Stück bestehen und mit elastischen Scharnieren (14) an ihm befestigt sind.
  3. 3. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderrahmen (11) eine im wesentlichen rechteckige Umfangslinie hat und die Klappen (13) an <§en vier Seiten von der Umfangslinie abstehen,
  4. 4. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekemazeichnet, daß der Randteil« am Ende des Filterbeutels (16) über einer Fläche des mit ihm verbundenen Grundrahmens liegt und der Vorderrahmen (11) mit der Seite des Grund-
    ORIGINAL,
    oofiaa/13-öS-
    rahmens verbunden ist und dadurch, den Randteile des Filterbeutels bedeckt.
  5. 5. Filtervorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderrahmen (11) mit der nach außen gewandten Seite des ^rundrahmens (15) verbunden ist.
  6. 6. Filtervorrichtung nach -^nsprikch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Vorderrahmen (11), der Grundrahmen (15) und der darüberliegende Randteil des Filterbeutels (16), der dazwischen eingeklemmt ist, miteinander durch Krampen
    (17) befestigt sind.
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    Leers eile
DE19691952185 1968-10-21 1969-10-13 Filtervorrichtung Pending DE1952185A1 (de)

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US76903168A 1968-10-21 1968-10-21

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DE (1) DE1952185A1 (de)
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