DE102004024939B4 - Filtervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Filtervorrichtung, die ein mehrfach gefaltetes Filterelement umfasst, das einen Träger umschließt, welcher aus einer Mehrzahl von Stäben gebildet ist, wobei der Träger (1) eine Mehrzahl von Verstrebungen (3) aufweist, die das Filterelement (2) stützen, wobei die beiden Enden des Trägers (1) mit zwei Formelementen (4, 5) und jeweils mit einer oberen und einer unteren Abdeckung (6, 7) zum Fixieren und Abdichten montiert sind; und die obere Abdeckung (6) eine Luftaustrittsöffnung (61) zum Anschließen an einen externen Luftabzug aufweist, wobei alle Verstrebungen (3) gezahnt ausgebildet sind und an ihrer Außenseite eine Mehrzahl gleich beabstandeter gezahnter Spitzen (31, 341) und entsprechender Vertiefungen (32) aufweisen, an deren Innenseite sich eine verbindende Basis (342) befindet, wobei die Spitzen (31, 341) jeweils an ihrer Oberseite einen Klemmschlitz (311) zum Einführen eines Stabes (11) aufweisen, so dass die Verstrebungen (3) jeweils in einem Kreis angeordnet sind, der durch die Stäbe (11) des Trägers (1) gebildet ist;...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Filtervorrichtung nach dem Anspruch 1.
  • Bei Luftverschmutzung unterscheidet man zwischen körnigen und gasförmigen Schadstoffen, zu deren Vermeidung es drei verschiedene Verfahren gibt. Das erste Verfahren ist das herkömmliche, bei dem man einen Schornstein verlängert oder die Fabrik aus einem Bereich mit hoher Bevölkerungsdichte in ein bevölkerungsärmeres Gebiet verlegt. Hierbei wird lediglich das Problem der Luftverschmutzung im Gebiet rund um die Fabrik gelöst, da die Gesamtmenge der Schadstoffe unverändert in die Atmosphäre abgegeben wird. Insbesondere das Gas SO2 wird üblicherweise noch in Tausende von Kilometern entfernt liegenden Gebieten freigesetzt und bewirkt den Niederschlag sauren Regens. Das zweite Verfahren besteht darin, eine Filtereinrichtung vorzuschalten, bevor Gas aus einer Verschmutzungsquelle abgegeben wird, so dass ein Teil der Schadstoffe entfernt wird, bevor das Gas an die Umgebung abgegeben wird. Die Konzentration der ausgestoßenen Schadstoffe soll dem gesetzlichen Standard entsprechen, um den Qualitätsstandard der Luft in der Atmosphäre nicht zu beeinflussen; manchmal können die entfernten Schadstoffe für andere Anwendungen recycelt werden. Das dritte Verfahren ist das effektivste, nämlich das Verfahren und den Herstellungsprozess so zu verändern, dass die Erzeugung der die Luft verschmutzenden Schadstoffe verhindert wird oder dass deren Konzentration auf einen Prozentsatz abgesenkt wird, der es unnötig macht, sie vor der Abgabe noch zu bearbeiten; hierbei muss jedoch die Höhe der Produktionskosten bedacht werden.
  • Aufgrund der Tatsache, dass sowohl die Produktionskosten als auch die Effizienz beim Entfernen der Schadstoffe in Betracht gezogen werden müssen, entscheiden sich Fachleute häufig für das zweite Verfahren; hierbei werden Einrichtungen für Granulate und Gase unterschieden. Beim Entfernen von Granulaten nutzt man eine oder mehre der folgenden Funktionen: Schwerkraft, Trägheit, Zentrifugalkraft, Diffusion, Filterung, akustische Wellen oder statische elektrische Kraft; sie trennen und sammeln Partikel im Gas, geben sie ab oder führen sie der Wiederverwertung zu. Ein herkömmlicher, als Filterbeutel ausgebildeter Staubfilter zum Beispiel isoliert hauptsächlich Staubpartikel etc. außerhalb des Filterelements, nachdem das verunreinigte Gas das auf dem Staubfilter angeordnete Filterelement passiert hat, und man erhält reinere Luft. Übliche Staubfilterbeutel sind je nach Art des Staubfilters langgestreckt oder zylindrisch geformt, vgl. z. B. DE 870 194 341 und DE 772 052 341 .
  • Es gibt zwei Arten herkömmlicher Staubfilterbeutel, nämlich einen festen und einen weichen Typ. Feste Beutel werden aus gasdurchlässigem Formschaum hergestellt, wobei der Beutel von seiner Struktur her steif und abriebfest ist und durch Abspritzen gereinigt werden kann, weshalb er langlebig ist und eine gute Filterwirkung hat, aber sehr teuer ist. Weiche Filterbeutel sind dagegen billiger, da das verwendete Filterelement lediglich aus Papier oder einem gasdurchlässigen Gewebe besteht; bei der Herstellung von Filterbeuteln wird Papier oder Vliesstoff verwendet, um einen langgestreckten oder einen normalen Zylinder herzustellen, der über einen Träger geschoben wird; beim Einsatz passiert verschmutzte Luft den Zylinder, um Partikel und Staub auszusieben. Ein solcher Filter hat jedoch eine feste Filterfläche und seine Filterwirkung und Lebensdauer sind extrem beschränkt; daher werden üblicherweise die Filterelemente so hergestellt, dass sie um einen Träger gefaltet sind und ihn umschließen, um die Oberfläche der Filterelemente zu vergrößern.
  • Herkömmliche Filterbeutel haben jedoch immer noch die folgenden Nachteile:
    • 1. Bei herkömmlichen Filtern kann die Filteroberfläche durch Falten vergrößert werden, das Papier ist jedoch dünner und nicht so abriebfest; und wenn sie in der Praxis mit starken Saugventilatoren und Absorptionsgeräten verbunden sind, treten während des Saugens und der Absorption Abrieb und Beschädigungen auf, wodurch sich die Lebensdauer der Filterelemente verkürzt.
    • 2. Nach dem Falten weisen die Filterelemente gefaltete Winkel auf, wobei die gefalteten Bereiche Rippen und Vertiefungen bilden, die nicht auseinander zu falten sind und dadurch tote Winkel bilden, in denen sich Staub und Partikel ansammeln, die durch Abklopfen schlecht zu entfernen sind. Die Filterelemente können dadurch verstopft werden und weiterhin kann der unablässige Abrieb durch Staub und Partikel gegen die toten Winkel beim An- und Absaugen der Luft Beschädigungen beschleunigen. Beides hat eine Beeinträchtigung der Lebensdauer der Filterelemente zur Folge.
    • 3. Im allgemeinen ist die Verschleißfestigkeit von Vliesstoffen besser als diejenige von Papier, aber Vliesstoffe sind weicher und dicker und können nachdem Falten keine feste Form einnehmen und sie haben sogar nach dem Falten noch zu viel Spielraum, weshalb aus Vlies hergestellte herkömmliche Filterbeutel lediglich in zylindrische Form gebracht werden können, anstatt in eine Mehrzahl von Falten gelegt zu werden. Hierdurch ist ihr Filterbereich zu klein und sie müssen oft gewechselt werden. Wenn dies vermieden werden soll, muss man den Staubfilter vergrößern, um den erforderlichen Filterbereich des Filterbeutels zu gewährleisten.
  • In Anbetracht der oben beschriebenen Nachteile herkömmlicher Filterbeutel für Staubfilter ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Filterbeutel anzugeben, dessen Filterbereich zur Verbesserung der Filterwirkung vergrößert ist, wobei Abrieb vermieden und die Lebensdauer verlängert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die in dem Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
  • Um das oben genannte Ziel zu erreichen, umfasst die verbesserte Filtervorrichtung der vorliegenden Erfindung hauptsächlich ein Filterelement mit einer Mehrzahl von Falten, die einen Träger bedecken, der durch eine Mehrzahl von Stäben gebildet ist, auf denen eine Mehrzahl von Verstrebungen angeordnet ist, um das Filterelement zu halten, wobei an den beiden Enden des Trägers jeweils ein Formelement befestigt ist und jeweils eine obere bzw. eine untere Abdeckung zum Fixieren und Abdichten vorhanden ist. Die obere Abdeckung weist eine Luftaustrittsöffnung auf, die an einen externen Luftabzug angeschlossen ist. Hierbei sind alle Verstrebungen gezahnt ausgebildet und weisen an ihrer Außenseite eine Mehrzahl gleich beabstandeter, gezahnter Spitzen und entsprechender Vertiefungen auf, an deren Innenseite sich eine sie verbindende Basis befindet. Die Spitzen weisen an ihrer Oberseite jeweils einen Klemmschlitz zum Einführen eines Stabes auf, so dass die Verstrebungen jeweils in einem Kreis angeordnet sind, der durch die Stäbe des Gestells gebildet ist. Das Filterelement ist aus einem luftdurchlässigen Tuch mit einer Reihe von Falten gebildet, wobei die Mehrzahl von inneren gefalteten Bereichen in ihrer Anordnung den Vertiefungen der Verstrebungen entspricht, an denen sie befestigt sind, während die Mehrzahl der äußeren Faltbereiche durch die Stäbe gestützt wird. Daher bilden nach dem Zusammenbau die durch Falten des Filterelements gebildeten Faltbereiche keine toten Winkel.
  • Hierdurch wird beim Ansaugen von Luft der darin befindliche Staub durch das Filterelement gefiltert, so dass Staub oder Pulver außerhalb eines Filterbeutels isoliert werden, woraufhin die gereinigte Luft durch die obere Abdeckung abgesaugt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung hat daher die folgenden Vorteile:
    • 1. Die vorliegende Erfindung weist einen Träger mit einer Mehrzahl von Verstrebungen auf, wobei auf dem Träger ein aus Vliesstoff bestehendes Filterelement befestigt ist, wodurch der Vliesstoff, der lediglich eine Zylinderform bilden kann, nun faltbar sein kann, um den Filterbereich und die Lebenserwartung des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung zu erhöhen.
    • 2. Die Abriebfestigkeit des Vliesstoffs der vorliegenden Erfindung kann ebenso die Lebenserwartung stark erhöhen, und außerdem werden die Faltwinkel des Filterelements gleichmäßiger und glatt, so dass die gefalteten Bereiche keine toten Winkel bilden und sich weder Staub noch Partikel in diesen gefalteten Bereichen festsetzen kann, so dass die Nachteile herkömmlicher, aus Papier mit einer Mehrzahl von Falten hergestellter Filterbeutel eliminiert werden, die nicht abriebfest sind und durch Staub und Partikel leicht beschädigt werden können oder einreißen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Explosionsansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Verstrebung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3a einen schematischen Schnitt durch die Linie a/a von 3;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines flachen, tonnenförmigen Filterbeutels gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4a einen Schnitt-Teilansicht durch den Filterbeutel von 4;
  • 5 eine Aufsicht auf einen Teil eines bogenförmig ausgebildeten Sockels der Verstrebung der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine Aufsicht auf einen Teil eines gerade ausgebildeten Sockels der Verstrebung der vorliegenden Erfindung.
  • Im Folgenden wird zunächst auf die 13 Bezug genommen, die eine Ausführungsform eines verbesserten Aufbaus einer Filterbeutelkombination 8 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen. Diese Filterbeutelkombination 8 umfasst hauptsächlich ein mit einer Mehrzahl von Falten ausgebildetes Filterelement 2, welches ein Träger 1 bedeckt, der durch eine Mehrzahl von voneinander beabstandeten Stäben 11 gebildet ist und eine Mehrzahl von Verstrebungen 3 aufweist, die das Filterelement 2 halten, wobei die beiden Enden des Gestells 1 jeweils in einem Formelement 4, 5 befestigt sind und jeweils eine obere und eine untere Abdeckung 6, 7 zum Fixieren und Abdichten aufweisen. Die obere Abdeckung 6 hat eine Luftaustrittsöffnung 61, die an einen externen Luftabzug angeschlossen ist.
  • Gemäß 2 sind die Verstrebungen 3 alle gezahnt ausgebildet und weisen an ihrer Außenseite eine Mehrzahl gleich beabstandeter Spitzen 31 und entsprechender Vertiefungen 32 auf, an deren Innenseite sich eine sie verbindende Basis 33 befindet. Die Vertiefungen 32 haben jeweils ein Loch 321; die Spitzen 31 weisen an ihrer Oberseite jeweils einen Klemmschlitz 311 auf, in den ein Stab 11 eingeführt wird, so dass die Verstrebungen 3 quer angeordnet sein können und mit den Stäbe 11 des Trägers 1 verbunden sind.
  • Das Filterelement 2 ist aus einem (luft-)durchlässigen Tuch (Vliesstoff) mit einer Reihe von Falten gebildet, da Vliesstoff für das Filterelement 2 am besten ist; wenn das Filterelement 2 gefaltet wird, entspricht die Mehrzahl der inneren Faltbereiche 21 in ihrer Position den Vertiefungen 32 der Verstrebungen 3 und ist an ihnen befestigt, oder sie können über die auf den Vertiefungen 32 ausgebildeten Löcher 321 mit Nieten 9 befestigt sein, und die Mehrzahl der auf dem Filterelement 2 ausgebildeten äußeren Faltbereiche 22 werden durch die Stäbe 11 gehalten. Nach dem Zusammenbau kann daher das aus dem Vliesstoff hergestellte Filterelement 2 in einer Mehrzahl von Bereichen gefaltet werden, um den Filterbereich des Filterelements 2 zu vergrößern, wobei trotzdem das Falten des Filterelements 2 die Faltbereiche nicht zu toten Winkeln macht.
  • Bei einem zylindrisch geformten Staubfänger zum Beispiel greifen die Stäbe 11 zunächst aufeinander folgend in die Klemmschlitze 311 auf den Vertiefungen 32 der Verstrebungen 3; durch die beabstandete Anordnung der Verstrebungen 3 in vertikaler Richtung sind die Stäbe 11 so verstrebt, dass sie am zylindrischen Träger 1 bilden; dann wird aus dem aus Vliesstoff hergestellten Filterelement 2 ein gezahnter Zylinder hergestellt und in dem Träger 1 platziert, so dass die auf dem Filterelement 2 ausgebildeten Faltbereiche 21 in ihrer Position den Vertiefungen 32 der Verstrebungen 3 entsprechen und auf den auf den Verstrebungen 3 angeordneten Löchern 321 über Nieten 9 befestigt sind. Die inneren Faltbereiche 21 sind geöffnet und bilden keine toten Winkel in Bezug auf das Filtern. Die auf dem Filterelement 2 ausgebildeten äußeren Faltbereiche 22 werden durch die Stäbe 11 gehalten. Schließlich werden die beiden Enden des Trägers 1 mit zwei Formelementen 4, 5, die jeweils eine gezahnte Aufnahmeöffnung aufweisen und jeweils am oberen und am unteren Ende des Trägers 1 angeordnet sind, mit dem Filterelement 2 befestigt. Die beiden Enden des gezahnt ausgebildeten, gefalteten Filterelements 2 greifen in zwei Formelemente 4, 5 ein; schließlich wird der Träger 1 mit der oberen und der unteren Abdeckung 6, 7 abgedeckt, um den zylinderförmigen Filterbeutel 8 zu bilden. Die obere Abdeckung 6 weist eine Luftaustrittsöffnung 61 auf, die an einen externen Luftabzug angeschlossen wird.
  • Daher wird der Filterbeutel 8 durch Falten eines Gewebes in eine Mehrzahl von Abschnitten hergestellt, wodurch die Filterwirkung und die Abriebfestigkeit besser sein können als diejenige von herkömmlichen, aus Papier hergestellten Filterbeuteln. Wenn die obere Abdeckung 6 mit einem externen Luftabzug verbunden und aktiviert wird, bildet der Filterbeutel 8 einen abgedichteten Raum, wobei die verunreinigte Luft, die Staub oder Partikel enthält, außerhalb des aus Vlies hergestellten Filterbeutels isoliert wird. Dann kann die saubere Luft durch die Luftaustrittsöffnung 61 der oberen Abdeckung 6 abgesaugt werden.
  • Die Form des Filterbeutels 8 kann je nach Form des Staubfilters variiert werden (vgl. 4 und 4a), wobei der hier gezeigte Filterbeutel 81 ein flacher, fassartiger Filterbeutel ist, der ebenfalls in eine Mehrzahl von Falten gefaltet werden kann, ohne dass tote Winkel bezüglich des Filterns entstehen.
  • Gemäß 5 und 6 können die Verstrebungen 3 auch einstückig ausgebildet sein. Wenn eine Zylinderform benötigt wird, kann die Verstrebung in Form einer Sonne (vgl. 2) ausgebildet sein. Wenn ein flacher, fassförmiger Staubbeutel benötigt wird, kann die Verstrebung als langgestreckter Streifen (vgl. 4a) ausgebildet sein. Weiterhin kann jede Verstrebung 3 geformt werden, indem man eine Mehrzahl von Elementen 34 in Reihe miteinander verbindet, wobei jedes Element 34 drei Spitzen 341 aufweist sowie zwei Vertiefungen, wobei jede der Spitzen 341 „A”-förmig ausgebildet ist. Ein Sockel 342 der Elemente 34 hat an seinen beiden Längsenden zwei Kanten 344, 345 mit jeweils einem Loch 343, wobei der Sockel 342 bogenförmig oder gerade gemäß der Form des Filterbeutels 8 ausgebildet ist. Die beiden miteinander verbundenen Kanten 344, 345 bilden die Dicke des Sockels 342, wenn sie aufeinander gepackt werden, wobei die Länge jeder Verstrebung 3 beim Zusammenbau je nach Größe des Staubfilters angepasst werden kann.

Claims (8)

  1. Filtervorrichtung, die ein mehrfach gefaltetes Filterelement umfasst, das einen Träger umschließt, welcher aus einer Mehrzahl von Stäben gebildet ist, wobei der Träger (1) eine Mehrzahl von Verstrebungen (3) aufweist, die das Filterelement (2) stützen, wobei die beiden Enden des Trägers (1) mit zwei Formelementen (4, 5) und jeweils mit einer oberen und einer unteren Abdeckung (6, 7) zum Fixieren und Abdichten montiert sind; und die obere Abdeckung (6) eine Luftaustrittsöffnung (61) zum Anschließen an einen externen Luftabzug aufweist, wobei alle Verstrebungen (3) gezahnt ausgebildet sind und an ihrer Außenseite eine Mehrzahl gleich beabstandeter gezahnter Spitzen (31, 341) und entsprechender Vertiefungen (32) aufweisen, an deren Innenseite sich eine verbindende Basis (342) befindet, wobei die Spitzen (31, 341) jeweils an ihrer Oberseite einen Klemmschlitz (311) zum Einführen eines Stabes (11) aufweisen, so dass die Verstrebungen (3) jeweils in einem Kreis angeordnet sind, der durch die Stäbe (11) des Trägers (1) gebildet ist; und wobei das Filterelement (2) aus einem durchlässigen Gewebe mit einer Reihe von Falten gebildet ist, wobei die Mehrzahl innerer Faltenbereiche (21) in ihrer Position den Vertiefungen (32) der Verstrebungen (3) entsprechen; während die Mehrzahl äußerer Faltbereiche (22) durch die Stäbe (11) gehalten werden.
  2. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, bei der das durchlässige Gewebe Vliesstoff ist.
  3. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Verstrebungen (3) einstückig ausgebildet sind.
  4. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Vertiefungen (32) der Verstrebungen (3) Löcher (321) aufweisen, in denen die inneren Faltbereiche (21) der Filterelemente (2) mit Nieten (9) befestigt werden.
  5. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Formelemente (4, 5) jeweils einen gezahnten Aufnahmebereich aufweisen und die beiden Enden des gefalteten Filterelements (2) im gezahnten Zustand in jeweils zwei Formelemente (4, 5) eingreifen.
  6. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Verstrebungen (3) durch Verbinden in Reihe einer Mehrzahl von Elementen (34) gebildet werden, wobei jedes Element (34) drei Spitzen (341) und zwei Vertiefungen (32) aufweist, und jede der Spitzen (341) „A”-förmig ausgebildet ist und jede Basis (342) jedes der Elemente (34) an den Längsseiten zwei Verbindungskanten (344, 345) mit jeweils zwei Löchern (343) darauf aufweist und die beiden Verbindungskanten (344, 345) die Dicke der Basis (342) bilden, wenn sie übereinander angeordnet werden.
  7. Filtervorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Basis (342) jedes der Elemente (34) gerade ausgebildet ist, um dem Träger (1) nach dem Zusammenbau eine flache Form (4, 4a) zu verleihen.
  8. Filtervorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Basis (342) jedes der Elemente (34) gewölbt ausgebildet ist, um dem Träger (1) nach dem Zusammenbau eine zylindrische Form (3, 3a) zu verleihen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE7720523U1 (de) * 1977-06-30 1978-04-13 Hoelter, Heinz, 4390 Gladbeck Gefalteter filterkoerper
DE8701943U1 (de) * 1987-02-10 1987-03-26 Walter, Dieter, 6451 Grosskrotzenburg, De

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